RUBRIK: ANNO DAZUMAL / GESCHICHTE...

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Das Berndorfer Stadtcafe wurde im II. Weltkrieg fast komplett zerstört

Professor Leo Wirtner wurde vom damaligen Landeshauptmann Lufwig der Professorentitel verliehen

VERBOTENE LIEBE !

Während der Besatzungszeit verliebten sich der russ. Soldat Stepan Gorelov in die Berndorferin Friedericke Pittino (spätere Gritsch) und musste Österreich wegen seiner verbotenen Liebe verlassen!

Das Liebespärchen wurde getrennt
Das einzige Lebenszeichen von Ludmillas Vaters war diese Ansichtskarte zu ihrem ersten Geburtstag

Nach fast 60 Jahren fanden drei Geschwister zusammen, die sechs Jahrzehnte nichts voneinander wussten.

Berndorf anno 1946: Ein junges verliebtes Pärchen, sie eine waschechte fesche Österreicherin, er, ein gut aussehender russischer Fallschirmspringeroffizier der roten Armee und Besatzungsmitglied.

Dahinter verbirgt sich wie bei so vielen nach den Kriegsende ein echtes Liebesdrama.

Den russischen Besatzungsmitgliedern war eine Beziehung zu österreichischen Frauen untersagt  und so musste der dreiundzwanzigjährige russische Soldat Stepan Gorelov nach Bekanntwerden der Beziehung Österreich sofort verlassen und hinterließ seine todunglückliche schwangere zweiundzwanzigjährige Freundin und junge Mutter namens Friederike Pittino, spätere Gritsch.

Der letzte Gruß des russischen Soldaten an seine Tochter zu ihrem ersten Geburtstag

Zum ersten Geburtstag der Tochter Ludmilla im Jahr 1948 kam noch eine Grußkarte, danach kein Lebenszeichen mehr vom Vater.

Ludmilla wuchs heran, bekam durch Heirat der Mutter Friederike ihren Stiefvater Karl und erkundigte sich immer wieder bei ihrer Mutter nach ihrem „echten“ Papa, die den Fragen des Kindes immer mit einem Lächeln auswich.

„Trotz eines sehr liebevollen Stiefvaters habe mich sehr nach meinem echten Vater gesehnt und habe auch die Kinder ein bisschen beneidet, die einen hatten. Außerdem wollte ich unbedingt wissen, wer er überhaupt war, damals habe ich meine Mutter nicht verstanden, heute weiß ich, dass sie mich nur schützen wollte“, so Ludmilla Kronfellner, die Tochter des russ. Soldaten.

Nach fast 60zig Jahren trafen sich die Geschwister zum ersten Mal

„Heute ist man da Gott sei Dank ja schon sehr offen, früher war man als Russenkind abgestempelt und ich habe oftmals darunter gelitten.

Kinder können ja sehr grausam sein und manche ließen mich das schon spüren“ meint die heutige 71-jährige Ludmilla Kronfellner

Nach dem Tod der Mutter im Jahre 1991 fand ich Unterlagen von meinem echten Vater und eben auch die Karte, die ich zu meinen ersten Geburtstag von ihm bekommen habe und begann eigene Nachforschungen anzustellen. Ich fuhr zur russ. Botschaft und gab als Kontaktadresse die einzige an, die ich wusste, nämlich Moskau. Leider war das falsch und man fand natürlich niemanden Namens Gorelov. Entmutigt dachte ich, dass auch mein Vater bereits gestorben sei, bis ich 2005 vom Österreichischen Roten Kreuz einen Brief bekam, den ich eigentlich schon ungelesen weggeben wollte. Mein Sohn Andreas las ihn damals und merkte, dass meine russ. Halbgeschwister nach dem Tod meines Vaters nach mir suchten.

Auch sie wussten bis zu dessen Tod im Jahr 2003 nichts von meiner Existenz. Sie fanden Unterlagen wo klar und deutlich drinnen stand, dass er meine Mutter nie vergessen hat und sich auch nach uns gesehnt hat“, erinnert sich Ludmilla Kronfellner gerührt, die sich damals mächtig über die Kontaktaufnahme freute.

Nachdem Minsk ja nicht gleich um die Hausecke ist, gab es ein erstes Treffen erst einige Jahre später. Ludmilla Kronfellner machte sich auf den weiten Weg nach Weissrussland, um die Familie Ihres Vaters kennenzulernen. „Ich hätte mir nie gedacht, dass ich so herzlich von meiner Schwester Olga und meinem Bruder Viktor und ihren Familien aufgenommen werden würde. Seitdem haben wir regelmäßigen Briefkontakt und ich freue mich mächtig, dass mich jetzt erstmals mein Bruder besuchen gekommen ist“.

Tatsächlich fuhr Viktor Gorelov 24 Sunden lang mit dem Autobus von Minsk nach Österreich und stand überraschend am 21. Oktober um 22 Uhr vor der Tür. Die Freude war riesen groß und Viktor von Berndorf und seinen Menschen begeistert.

„Ich liebe Vodka, Bier und Wein, spazieren gehen und Rad fahren. Meine Schwester Olga und ich haben uns mächtig über die Existenz unsere Halbschwester Ludmilla gefreut und wir fühlten uns nach dem Tod unseres Vaters verpflichtet, sie zu suchen“, lacht der gesellige Viktor Gorelov, der Berndorf bereits wieder verließ aber auf jeden Fall mit seiner neuen Familie in Kontakt bleiben wird.

Volksschule Pottenstein 1990

Volksschule Pottenstein (90er, von links nach rechts) , Petra Seewald, Sabine Ebner , VS-Lehrerin Sonja Klima, Snezana ,Daniela Alimanovic, Kerstin Gröbner ,Belinda Seewald und Hülya Tonyali

VMW-Mitarbeiter im Magazin

(ca. 1980)

ARCHIV TRIDOK (eingegangen Dez.2015)

Pottensteiner Kindergartengruppe

Jahrgang 1964/65

Foto wurde von Monika Schreiner zur Verfügung gestellt

Infos darüber auf: Pottenstein im Blitzlicht II- hier klicken

Die ehemalige Eisenwarenhandlung der

Familie Hofbauer in Berndorf

Die Gründung der Raiffeisen im Oberen Triestingtal

Funktionäre nach dem Krieg: Stehend von links nach rechts: Wehinger Gebhart, Krießl Anton, Reischer Josef, Lechner Matthias, Frühwirt Heinrich, Steiner Franz, Leitner Josef, Wallner Friedrich Sitzend von links nach rechts: Brammertz Alfons, Kweta Josef, S

Am 1. Juli 1894 wurde die Spar- und Darlehenskasse Weissenbach a.d. Triesting gegründet. Am 31. August 1894 erfolgte die Unterschriftsbeglaubigung in Pottenstein durch den k.u.k. Notar Siegmund Holding und am 11. September 1894 wurde die Eintragung in das Genossenschaftsregister des k.u.k. Kreis- als Handelsgericht Wr. Neustadt als Spar- und Darlehenskassenverein Weissenbach a.d. Triesting und Umgebung durchgeführt. Damit hat die heutige Raiffeisenkasse Weissenbach a.d. Triesting zu bestehen begonnen.
Das Einzugsgebiet umfasste, wie auch heute noch, die Gemeinden Weissenbach, Furth, Neuhaus, Schwarzensee und Fahrafeld.
Die vorgedruckten Statuten wurden mit folgenden Namen der Vorstandsmitglieder versehen:

Obmann  Ferdinand Geitner  Bäckermeister, Weissenbach
Vorstandsmitglied  Franz Fabiankowitsch  Fleischhauer, Weissenbach
Vorstandsmitglied  Franz Detz  k.u.k. Postmeister, Weissenbach
Vorstandsmitglied  Caspar Geitner  Privatier, Weissenbach
Vorstandsmitglied  Franz Krenn  Wirtschaftsbesitzer, Furth
Vorstandsmitglied  Johann Mitterer  Wirtschaftsbesitzer, Neuhaus
Vorstandsmitglied  Johann Voggenhuber  Bäckermeister, Fahrafeld


Wer die ersten Aufsichtsratmitglieder waren, ist nicht bekannt, da die Unterlagen leider verloren gingen.

Im Laufe der Jahre haben sich dann verschiedene personelle Veränderungen ergeben:

1899 Anton Fugger statt Franz Detz
1901  Oberförster Karl Strohmayer statt Johann Mitterer
1903  1. Obmannwechsel: Anton Kühhas statt Ferdinand Geitner
1905  Ferdinand Müller (Schlossermeister) statt Johann Voggenhuber

Mit der Zeit änderte sich auch das Bild des ersten Vorstandes. Neue Männer traten an die Stelle der ausgeschiedenen bzw. verstorbenen Funktionäre. Die neuen Vorstandsmitglieder waren:

1906  Johann Süss, Sägewerksverwalter Fahrafeld
1907  Johann Feldmann, Glasermeister Weissenbach
1908  Franz Mittermüller, Gastwirt Eberbach
1909  Johann Grill, Gastwirt Weissenbach
1914  Ambros Wallner, Zimmermeister Fahrafeld

 

Carl Pertl, Mitbegründer

Der 1. Buchhalter, Carl Pertl, schied im Jahre 1911 altersbedingt aus und übergab die Stelle des Buchhalters und Gemeindesekretärs dem pensionierten Gendarmerieinspektor Josef Mayrhofer aus Pottenstein.
Während des 1. Weltkrieges bis 1920 waren folgende Herren im Aufsichtsrat:
Johann Hacker, Anton Schaupp, Johann Stockreiter, Anton Bankl, Franz Wallner, Josef Hirschhofer, Johann Killmayer sen., Johann Grill, Anton Breitenberger, Alois Langer, Heinrich Würländer.

 

Infoquelle und Fotos: Raiba Oberes Triestingtal

Harlesstraßengang 1963

Sissi u. Hans Mataschowsky, Anita Oberhauser, Brüder Schwarz, ???

Erstkommunion 1963 Berndorf

Erstkummunion Berndorf 1963 - Fotoarchiv: Anita Oberhauser

 

1. Reihe: Janku (Wimmer) Edith, Halmer (Freitag) Birgit, Edith Fick (Wagner) r.ip., Venzl Silvia, Sabitzer Beatrice, Deimbacher Irmgard, Schmalz Hermi, Popelka Roswitha,Kuchner Anni, Wrcazek Monika, Slawik Edith, Popp Jutta,

2. Reihe: Chabina Gerlinde, Judith .....,, Baburek Monika r.i.p., Menedetter Ingrid, Steiner Sabine, Schreiner Hannelore, Stickler Eva, Branias Hanni, Lafferl Helga

3. Reihe: Heimhilcher Anni, Monika Rupsch, Herzog Maria, Versollmann Eveline, Simon Liane, Hauptmann Monika, und Anita Oberhauser

 

Bis 1960 gab es im Theaterpark (Berndorf) auch einen Vergnügungspark

Polizeiposten Berndorf

(zwischen 1960 - 1970)

Rumpler, Karner, Hackl, Cerny, Heckenast, Rupp und Nebel

Polizeiposten Berndorf (zwischen 1960-1970)

BGM Konrad Niemetz ließ den

Niemetzhof bauen

BGM Konrad Niemtz

BGM Konrad Nimetz (Bürgermeister zwischen 1945-1956) ließ nach dem zweiten Weltkrieg und nach der Besatzungszeit das erste Wohnhaus mit 24 Wohnungen (den heutigen Nimetzhof) bauen, die 1959 an die Mieter weitergegeben werden konnten.

 

Berndorfer Bürgermeister:

1851-1862 F.Leidenfrost 1862-1870 Mathias Tedler,Handelswirt. 1871-1875 Franz Birk Gastwirt. 1875-1882 Josef Mitlöhner. 1882-1887 Karl Johann Mayer. 1887-1915 Ferdinand Harlles. 1915-1919 Ing.Eugen Essenther. 1919-1934 Karl Kislinger. 1934-1938 Ludwig Ehm 1938-1945 Dr.Rudolf Krulla 1945-1956 Konrad Nimetz 1956-1969 Leopold Steiner, Kulovitz, Leskovec und Hermann Kozlik

Anno Dazumal - Hauptschule Berndorf 1968 - Jahrgang 1954

Das Foto wurde von Willi Hofer zur Verfügung gestellt - herzlichen Dank

Klauser, Norbert?,Korinek, Rainer,Kahrer,Schmied,Lunzer, Grumböck,Stöger, Scheibenreif,Leithner, - ein Mitarbeiter von Eisenerz, Möth,Zöchner,Ungerböck,?,Medek,Thalhofer, Buhn A., Steinbacher,Adler. halb gebückt Mitte: Horvath, Janisch,hinter Ihm...? ,Wagner. Kniend: Gebard, Kassanits, dahinter weiss ich nicht mehr, Reischer, Ströcker, dahinter Haidvogel Hnoisky - Fachlehrer Panzenböck , Hofer, Buhn P. Kahl, Menschhorn

Portiere der

Vereinigten Metallwerke Ranshofen Berndorf

?, Holub, mit Anzug war der Chef Hr. Bader, Körrer,Wiedner

Volksschule Berndorf, vermutlich 1980 - Foto wurde von Karin Brandner zur Verfügung gestellt - herzlichen Dank

Die ehemalige Zimmermann-Fabrik in Berndorf - Die Fotos stellte Willi Hofer zur Verfügung - herzlichen Dank

Die Belegschaft der Zimmermann-Fabrik

"Wenn die Leute noch so schimpfen -

ich bleibe doch der Graf  von Wimpffen!"

soll der Leitspruch von Simon Graf von Wimpffen gewesen sein.

SCHLOSS FAHRAFELD: Alte Abbildungen zeigen einen  schlichten Herrensitz, der im wesentlichen wohl auf den Bau Wolzogens zurückzuführen ist. Um 1860 wurde unter Benutzung der alten Hauptmauern das Schloss im Stil des Historismus nach Art der entglischen Tudorgotik erneuert. Das Schloss brannte am 26./27.4.1945 gänzlich nieder. Die Runie wurde 1953 abgetragen.

Fotoquelle: FF-Fahrafeld
Simon Graf v. Wimpffen, Fotoquelle: Wikipedia

Der Fahrafelder Kutschenrowdy

 

 

Das Schloss Fahrafeld beherbergte einst einen skurrilen Zeitgenossen.

Simon Graf von Wimpffen (24.Juli 1834 - 22. Mai 1897) war nicht nur Begründer eines Kurbetriebes in Neuhaus, wo er drei große Hotels und an die dreißig luxuriöse Villen bauen ließ (diese sollen nach seinen jeweiligen Freundinnen genannt worden sein), sondern soll auch Zeit seines Lebens für seinen derben Humor bekannt gewesen sein.

 

So soll er einmal den Gemeindepolizisten Kronfellner zu einer Spazierfahrt eingeladen haben. In Nöstach hielt er den Wagen an und ließ den Polizisten aussteigen und zu Fuß nach Hause gehen. Der Ordnungshüter durfte sich allerdings beim Verwalter eine Krone  als Entschädigung für den unerwarteten Fußmarsch abholen. Oder einmal ritt er bei seinem Förster mitten ins Wohnzimmer wo er der Herrin des Hauses sämtliche Likörflaschen zerschoss. Als Wiedergutmachung bekam die geschockte Försterin  feinste Schnäpse geliefert.

Bekannt war Wimpffen auch als Kutschenrowdy. Er brauste mit horrender Geschwindigkeit und ohne Rücksicht auf Verluste mitten durch die Ortschaften. Das Weissenbacher Heimatmuseum beherbergt eine einstige Strafverfügung, die über den Grafen verhängt wurde.

Der ehemalige Dorfpolizist Kronfellner (2.v.re) mußte einen unfreiwilligen Fußmarsch hinlegen.

- ZEITZEUGEN - 

Liane Reithofer erzählt im Rahmen der Serie

"Zeitzeugen"

ihre Erlebnisse vor und während des Krieges

Liane Reithofer kam als Svetlana Chuchlick in Russland zur Welt

Vor einem sitzt eine 80ig jährige Dame, gepflegt vom Scheitel bis zur Sohle, volles weißes Haar, fast faltenfrei, farblich abgestimmte Kleidung mit einer Lebensweisheit und Ausstrahlung, die man lange suchen muss.

Sie kann auch einiges aus ihrem Leben zu erzählen und blickt auf ein bewegtes, sorgenvolles Leben zurück,  hat aber  trotz ihres schweren Lebens ihren Humor nicht verloren.

Liane R., oder wie sie sich lieber nennen will, Svetlana Chuchlik lebte seit 1964 in St. Veit bis sie sich entschloss in ein betreutes Wohnheim zu übersiedeln.

Als Tochter des Wieners Franz Kuchlers (Jg. 1906) und einer Hirtenbergerin (Jg. 1907) wurde Liane R. 1934 in Russland, genauer gesagt in Gorki 450 km von Moskau entfernt, eben als Svetlana Chuchlik, geboren.

Ihr Vater war bei der Sozialistischen Partei als sogenannter "Schutzbündler" tätig und mußte als solcher vor dem damaligen Dollfuß Regime flüchten. "So viele wurden damals aufgehängt", meint Liane R. und meine Eltern sahen ihre Zukunft nur mehr in ihrer Flucht nach Russland, wo sie nach einer Zwischenstation in Polen herzlich willkommen geheißen wurden. Mein Vater wurde als sog. "Stachanov-Arbeiter" (ein ausgezeichneter Arbeiter) auf der Krim ausgezeichnet, er war auch Vertrauensmann in Russland bei den Schutzbündlern.

Der Vater von Liane Reithofer (2.v.r.h.) flüchtete mit seiner Frau nach Russland und wurde dort als "ausgezeichneter Arbeiter" tituliert
während des Krieges in Hirtenberg

Nach dem Anschluss Österreichs an das Hitler Regime 1938, wendete sich das Verhalten der Russen Emigranten gegenüber und der Vater wurde plötzlich vom "ausgezeichneten Arbeiter" zum "Feind" degradiert und verhaftet, die Mutter konnte mit ihrer mittlerweile 4 jährigen Tochter Svetlana 450 km nach Moskau flüchten. Die "deutschen" Kinder wurden sonst den Eltern weggenommen und in Heime gesteckt und deren Mütter nach Sibirien deportiert.

Zwei Jahre war der Vater in russischer Gefangenschaft, erst 1940 wurde er während des Nichtangriffspakts freigelassen und nach Österreich ausgewiesen. Währenddessen gelang es der Mutter 1938 aus Russland nach Hirtenberg zu flüchten, wo Liane später auch die Schule besuchte. In Hirtenberg waren viele russische Gefangene untergebracht, die in der Munitionsfabrik (Gustloff Werke) als Zwangsarbeiter tätig waren während die russisch sprechende Mutter Lianes als Dolmetscherin fungieren musste.

russ. Soldaten während der Besatzung
Der Pass der Mutter während der Besatzungszeit in Österreich war wie alle Pässe mehrsprachig

Liane R.: "Ich kann mich noch gut auf unsere Angst erinnern als 1943 die extremen Angriffe auf Wr. Neustadt und auch Hirtenberg stattfanden. Der ganze Hirtenberger Fußballplatz war mit Phosphorbomben bestückt. Wir konnten in Hinteraigen (Hernstein) bei einem Bauern vor den Angriffen Zuflucht finden, wir hatten weder Strümpfe, noch Schuhe, aber wenigstens zu essen. Als wir einmal in Hirtenberg meine Großmutter besuchen wollten, mussten wir über die Jauerling gehen und den Anblick werde ich mein Leben lang nicht vergessen - überall lagen verkohlte und verweste Leichenteile von Soldaten und Pferden. Das war ein grauenvoller Eindruck, aber nichts gegen der Angst vor den Russen die 1945 dann bei uns eintrafen. Wir sind im Erdäpfelkeller gesessen und haben gezittert. Die erste Partie waren die russ. Mongolen, die waren ein Wahnsinn. Plünderungen, Vergewaltigungen waren an der Tagesordnung. Wir hörten oft die Frauen schreien und meine Mutter meinte: "Da passiert etwas ganz Schlimmes", wir hielten uns meistens versteckt. Mein Vater wurde inzwischen von den Amis in Attnang Puchheim gefangen gehalten. Die zweite Partie Russen, die zu uns kamen, waren weniger schlimm und die Lage normalisierte sich ein bisschen, war aber immer noch geprägt von Hunger und Not. Aber die zweite Partie sorgte für Ordnung und haben auch viele ihrer eigenen Leute erschossen, wenn sie Verbrechen begangen haben. Es gab ein "USIA" Kaufhaus wo man ein bisschen etwas kaufen konnte.

die Munitionsfabrik in Hirtenberg wurde besonders stark bombardiert

Ich konnte nach dem Krieg als Dienstmädchen im Schloss Enzesfeld arbeiten und wohnte bei meiner Tante Schubert, während meine Eltern nach Wels gingen. Mein Vater kam bei der Bundesbahn unter. 1955, nach der Besatzungszeit der Russen fuhr ich mit dem Rad von Wels  in die Schweiz und habe dort in der Nähe von Bern gearbeitet, als ich zurückkam lernte ich meinen späteren Mann Hans Reithofer kennen, der nur einen Fuß hatte. Er kam mit einer Puch Beiwagenmaschine angebraust, das war damals schon was, gleich 1956 wurde geheiratet. Unser Sohn Hans kam 1958 zur Welt und 1968 die Tochter Angelika. Wir zogen 1964 nach St. Veit und bauten uns ein Haus. Mein Mann arbeitete 35 Jahre lang als Polier und ich in der Kromag"

Auf die Frage, ob sie sich noch an Russland erinnere, kam die spontane Antwort: "Irgendwie fühlte ich mich mit Russland mein Leben lang verbunden und ich verspüre sogar oft starke Sehnsucht. Russland war ja mein Geburtsland und ich verbrachte meine ersten 4 Lebensjahre dort, das muss mich doch so stark geprägt haben, dass ich mich eher als Svetlana als Liane fühle, aber auch Österreich sehr liebe. Ich hoffe nur für die Jugend, dass sie so etwas nie erleben müssen"

Ein ereignisreiches Leben, geprägt von schrecklichen Eindrücken in der Kindheit, Sorgen und Not. Trotz allem eine starke Persönlichkeit mit einem unverdrossenen Lebensmut und Herzenswärme. Aus Svetlana Chuchlik wurde Liane Reithofer, die einem Tänzchen auch mit 80. Jahren noch nicht abgeneigt ist.

Foto eines ehemaligen KROMAG-Lieferwagen. Das Foto wurde dankenswerterweise von Hans Reithofer zur Verfügung gestellt

Fußballmannschaft Berndorf

Mannschaft Berndorf

Das Foto stammt vom Archiv von Arno Vesely. Leider sind nur mehr die Namen von "Scheggerl" Kratohwil (vorne knieend) und von Herrn Josef Diabl (rechts m. Anzug - ehemaliger Opelhändler)

"Schöpfl Trio"

Jahrzehntelang musizierte das "Schöpfl Trio", bestehend aus dem damaligen Bürgermeister von St. Corona Josef Haller (3.v.l.), Ludwig Gruber (4.v.l.) und Johann Matzinger (2.v.r) auf div. Unterhaltungen.  Später gesellte sich noch Kurt Salat (r) dazu, und die Musiker nannten sich "Schöpfl Buam"

Vor 40ig Jahren geschah in Altenmarkt ein Doppelmord -

eingestellt 2015

die ermordete Altenmarkterin Poldi Reischer

 

Einsam und verlassen steht ein kleines Häuschen  in der Altenmarkter Ortseinfahrt  und scheint sich des schrecklichen Schicksals seiner einstigen Bewohner vor 40 Jahren bewusst zu sein.

Josef Reischer, dem das Haus jetzt zum Teil gehört, bricht nach diesen langen Jahren sein Schweigen und erzählt wie er die furchtbaren Ereignisse am 12. April 1974 (Karfreitag) erlebte, als seine Schwester Leopoldine und seine Mutter Franziska in dem Haus auf grausamste Weise  zu Tode kamen.

Leopoldine, von allen "Poldi" genannt, die damals 18 jährige Schwester von Josef  Reischer, war eine bildhübsche angehende Krankenschwester und lernte den 22ig jährigen Zimmerer F.St. und  späteren Mörder am Volksfest in St. Veit a.d. Gölsen kennen, das sie gemeinsam mit ihrem Bruder Josef besuchte. Man kannte sich vom Sehen und niemand konnte sich vorstellen, welche bittere Folgen dieser Festbesuch nach sich ziehen wird.

J. Reischer erinnert sich: "Die Beziehung hat nicht lange gedauert, weil die extreme Eifersucht von St. für die Poldi unerträglich war und sie die Beziehung beendete. St. wollte dies aber nicht wahrhaben und lauerte ihr überall auf, sogar in der  Krankenschwesternschule in Innsbruck, wo er sie sogar abpasste und mit dem Messer bedrohte.

 

Poldi hat das auf der Polizei angezeigt, die aber meinte nur: "Wenn sie einen Hawara los werden wollen, dann lassen sie sich einen anderen Schmäh einfallen".

Somit war das Schicksal von der Familie Reischer wohl besiegelt.

nach 40ig Jahren bricht Josef Reischer, der Sohn u. Bruder der zwei Ermordeten sein Schweigen
Poldi Reischer mit ihren Freundinnen

 

Poldi sollte eigentlich mit einem Freund während der Osterferien nach Italien fahren, überlegte es sich aber anders und besuchte ihre Eltern in Altenmarkt.

In der Nacht vor dem Doppelmord schlich sich St. bereits in das Haus der Fam. Reischer und übernachtete unbemerkt, seelenruhig am Dachboden und wartete, bis auf Leopoldine Reischer und ihre Mutter aller außer Haus waren.

Die Mutter hat ihn auch als erstes entdeckt und stellte ihn zur Rede. St. schlug sie mit einem Prügel bewusstlos und fiel über die Tochter her, die den ersten Angriff überlebte. Die Mutter erholte sich aus ihrer Bewusstlosigkeit und versuchte der Tochter zu helfen. Da schlug der Mörder erneut zu und dieses Mal tödlich.

Die völlig geschockte Poldi musste den Mord an ihrer Mutter mit ansehen um kurz darauf ebenfalls zu Tode geprügelt zu werden.

die Geschwister Reischer
F. St. 1995 Quelle Kronen Zeitung

 

St. verließ das Haus und hielt 2 Autos auf um den Insassen zu sagen, dass sie die Polizei verständigen sollen, weil im Haus ein Unfall passiert ist.

Zeitgleich mit der Polizei kam das Familienoberhaupt  Anton Reischer, der in Altenmarkt als Briefträger tätig war, nach Hause und fand seine Tochter und Gattin tot auf.

Der flüchtige St. wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und zunächst in die Justizanstalt Stein überstellt. Als er anfing unter Wahnvorstellungen zu leiden wurde er in der  Sondervollzugsanstalt Göllersdorf  als "Patient" untergebracht, wo  er am 4. April 1995 seine Psychotherapeutin, die 39ig jährige Veronika Kreuzinger-Hitz mit einem Cuttermesser tötete. St. wurden während seines Aufenthaltes in Göllersdorf  zwischen 1988 und 1995 exakt 194 Freigänge gestattet. Er wurde erneut zu lebenslanger Haft verurteilt und sitzt in der Justizanstalt Graz - Kalau ein.

Josef Reischer sah ihn sogar ein paar Mal, einmal auf einem Fest in Groisbach. Reischer: "Ich hab geglaubt, mich trifft der Schlag. Er war völlig ohne Aufsicht auf dem Fest. Es vergeht ja sowieso kein Tag, wo ich nicht an den Mord an meiner Schwester und meiner Mutter denke, so etwas vergisst man auch nach 40ig Jahren nicht. Mir tut ja auch die Familie von Franz St. sehr leid, ich weiß, die haben unter der Situation auch sehr gelitten."

Reischers Appell an die Gesetzgeber: "Lebenslang muss lebenslang bleiben und das ohne Freigang!"

Der "Kutschenrowdy"

"Strafmandat" für Graf Wimpffen

Der umtriebige Simon Alfons Franz Graf von Wimpffen (1867-1925), einer der größten Förderer und Gönner der Triestingtaler Region, war bekannt für seine Leidenschaft als rasanter Kutschenfahrer.

Der Pferdeliebhaber betrieb in der Nähe seines Schlosses in Fahrafeld eine Pferderennbahn. In seinen Stallungen waren 260 edle Zuchtpferde und 35 Wagenpferde eingestellt.

Er trainierte seine Pferde aber auch außerhalb seiner Rennbahn.

Einen Beweis dafür lieferte Museumsdirektor Wolfgang Stiawa vom Triestingtaler Heimat- u. Regionalmuseum in Weissenbach mit einen Strafzettel, ausgestellt auf Graf Wimpffen.

Dieser nannte sich damals "Straf Erkenntniß" und Simon Graf von Wimpffen, faßte am 25. Juni 1890 solch ein Strafmandat aus.

Angezeigt wurde die "Straftat" vom damaligen Gemeinderat  Michael Grill, der Strafzettel vom Berndorfer Bürgermeister. Dieser hat "erkannt", dass Hochgeboren KK. Leutnant Graf Simon Wimpffen, mit sehr schnellen Tempo eine Holzbrücke in Berndorf überquert hat.

Verhängt wurde eine Geldstrafe von fünf Gulden. Ob diese Strafe vom "Raser" je bezahlt wurde, läßt sich heute leider nicht mehr eroieren.

Graf Wimpffen gründete um 1900 einen eleganten Kurbetrieb in Neuhaus. Drei große Hotel, eine Rollschuhhalle und zig Villen ließ er dafür errichten.

Zu besichtigen ist diese "Straf Erkenntnis" im Triestingtaler Heimat- u. Regionalmuseum in Weissenbach.

Die Ratschenbuam von der "Alten Kolonie" Veitsau/Grillenberg

Foto: Archiv Walter Hejduk,v.l.n.r.:Hinten:Müller, Wurm, Rupp, Vorne: Garherr, Weber

Als das Holz noch nicht "geerntet" wurde

Forstarbeiter Josef Weigl mit Tochter Elfi 1965
Forstarbeiter Josef Weigl mit Oberförster Josef Kreutzer 1960

 

ST.CORONA AM SCHÖPFL: Kaum jemand kann sich heute noch vorstellen, durch welche Schwerstarbeit früher das Holz geschlägert und ins Tal gebracht werden musste. Ohne "Erntemaschinen", die ohne Rücksicht auf die Natur in einem Tag tonnenweise Bäume fällen.

In St.Corona gab es früher hauptsächlich den Holzhandel und die meisten verdienten sich bei den Bundesforsten ihr  Brot und das mit schwerster körperlicher Arbeit.

Das Holz wurde vom Förster sorgfältig ausgewählt und von den Forstarbeitern, bis die ersten Kettensägen zum Einsatz kamen, händisch geschlägert. Bei unwegsamen Geländer musste das Holz mit einem Ziehschlitten zu Tale gebracht werden.

Die Frauen gingen "Bamerl setzen", wie es in St.Corona hieß. Die Jungpflanzen wurden im sogenannten

"Planzgarten" (gegenüber dem jetzigen Seniorencenter) gezogen und später im Wald ausgesetzt.

Einer dieser "Holzhauer" war Josef Weigl (1929), der seine Arbeit in der Natur, nach seiner Verkäuferlehre beim Lebensmittelhändler Mayerhofer in Pottenstein, bis zu seiner Pensionierung ausübte. Aber auch danach versorgte er bis zu seinem Tod, 2009, sämtliche Kinder und Enkelkinder mit dem wertvollen Brennstoff, aber immer mit Respekt und im Einklang mit der Natur.

WW2-GEFALLENER SOLDAT-WEISSENBACH

Ende April 1945 war in Neuhaus/Weissenbach Kriegsgebiet. Die „3.Russische Garde Armee", suchte vom Helenental kommend über Alland einen Übergang ins Triestingtal, um in Richtung Hainfeld und so nach St. Pölten zu gelangen. Auf deutscher und russischer Seite gab es bei den Kämpfen um und in Neuhaus viele Tote und Verwundete. Nach dem Krieg sowie in den Kampfwirren wurden gefallene Soldaten in ehemaligen Stellungen oder in Granattrichtern verscharrt.
Immer wieder gelingt es Sondengehern ein Stück Geschichte an die Oberfläche zu bringen und sogar Schicksale vermisster Soldaten aufzuklären.
Ein Wiener Sondengeher entdeckte im Sep.2011 einen gefallenen Soldaten in einem Waldstück bei Neuhaus, zwischen Weinbergstrasse und Urhausgasse auf 475,8 Metern.
Der Sondengeher verständigte den Polizeiposten Weissenbach und eine Streife sicherte den Fundort.
Bezirksinsp. Christian Obermüller versuchte nun mit dem Schwarzen Kreuz in Kontakt zu treten, doch am Freitag Nachmittag leider vergeblich, bei einem Gespräch mit den NÖN- Reportern Dietmar Holzinger und Stephan Springer, konnte die Tel.Nr. von Rudolf Strohmayer dem Inspektor weiter gegeben werden. Rudolf Strohmayer arbeitet schon Jahrzehnte für das Schwarze Kreuz und ist für die Exhumierung gefallener Soldaten zuständig. Viele Schicksale vermisster Soldaten konnten mit seiner Hilfe zu einem Abschluss gebracht werden.
Am Montag den 26.9, um 11 Uhr trafen alle zur Bergung des Gefallenen im Posten Weissenbach ein, für die Polizei Postenkommandat Franz Schildbeck , von der Gemeinde Weissenbach Bürgermeister Johann Miedl, im Auftrages des Schwarzen Kreuz Rudolf Strohmayer, für die NÖN Dietmar Holzinger und Stephan Springer. Mit drei Fahrzeugen wurde zu dem Fundort, Richtung Neuhaus gefahren.
Die abgelegene Fundstelle auf 475,8 Meter wurde lokalisiert und es wurde mit der Bergung unter der Leitung von Rudolf Strohmayer begonnen, beaufsichtigt von den beiden Polizisten. Für Strohmayer handelte es sich eindeutig um einen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg. Seiner Vermutung nach um einen russischen Gefallenen. Teile des Beckenknochen und Oberschenkelknochen wurden ausgegraben, nach der Größe der Oberschenkelknochen konnte der Forensiker Strohmayer seine Schlüsse ziehen, der Soldat war um die zwanzig Jahre alt und etwa Einmeterfünfundsechzig groß, so Strohmayer zu den Beamten. Leider konnte der Schädelknochen und das Unterkiefer nicht gefunden werden, auf Grund dieser Funde wäre es möglich gewesen noch genauere Angaben bekommen. Die gesamten metallischen Gegenstände wurden schon von dem Sondengeher ausgegraben und durch die Polizei gesichert. Es befanden sich darunter viele russische Patronen, zwei Uhren und zwei Taschenmesser, was darauf hinweist daß es sich um einen russischen Soldaten handeln könnte, meinte der Experte Strohmayer...

VERGESSENE SEELEN

BERNDORFER RUSSENFRIEDHOF - ZWEITER WELTKRIEG ...

BERNDORF: Wenn man von Berndorf Richtung Friedhof fährt, gehen zur rechten Hand vor dem Friedhof alte Stiegen, scheinbar ins Nirgendwo. Kein Hinweis, kein Schild, keine Andeutung auf das Schicksal der ca. 460 Verstorbenen auf dem so genannten Russen-Friedhof. Schon beim Betreten überkommt einem das  eigenartige Gefühl, das Reich vergessenen Seelen zu besuchen. Streift man durch die Gräberzeilen, ist man überrascht,  dort nicht nur russische Soldaten, sondern auch bestattete Frauen und Kinder zu finden. Aber wer waren sie, diese vielen fremden Toten.

Wissen die Nachfahren dieser teilweise sowjetischen Kriegsopfer wo ihre Verwandten ihre letzte Ruhestätte gefunden haben bzw., wie sie gestorben sind und unter welchen Umständen.

 

Fragen über Fragen - viele davon konnte der Friedhofsforscher Ing. Johann Marschall, der auch russisch spricht, beantworten.

Angelegt wurde der Russen-Friedhof nach den Kriegswirren 1945-1951 im Auftrag der sowjetischen Kommandantur. Das Grundstück wurde von der Gemeinde zur Verfügung gestellt, die laut Staatsvertrag für die Erhaltung des Friedhofs verpflichtet ist. Laut Auskunft des Boltzmann-Institutes Graz, wurden 453 Soldaten bestattet, davon 19 nicht identifiziert. Sämtliche in der Umgebung notdürftig bestattete Soldaten wurden auf diesem Friedhof begraben. Ein großes Denkmal mit einem roten Sowjetstern verziert, erinnert an den II. Weltkrieg und die Besatzungszeit danach. Die Inschriften auf den Grabsteinen sind in cyrillischer Schrift.

Friedhofsforscher Ing. Johann Marschall

Einige dieser Namen konnte Ing. Marschall übersetzen, so den von Garde Major Sergeew N.A., verstorben 1945, Garde Kapitän Kostoglod, 1945 gefallen, Garde Kapitän Nekrasow G.S. gefallen 1945.

Auch ein russisches Kindergrab befindet sich dort von einer 7 jährigen Ljusja Taramakina, mit der Aufschrift "dein Papa u. Mama".

Angrenzender Friedhof der Stadtgemeinde Berndorf...

Einzig und allein bei einem Massengrab findet man einen verwelkten Blumengruss und eine Fotografie des verstorbenen Tjurnin Wasili Grigorjewitsch, 1925-1945. Wer die Blumen und das Foto hinterlegt hat, ließ sich nicht feststellen, aber es ist doch ein Zeichen, dass nicht alle Toten vergessen wurden und irgendwo in der Fremde nach ihnen auch gesucht wird und zwar in letzter Zeit immer häufiger.

DER

FRIEDHOFSGUCKER

https://www.tridok.at/der-friedhofgucker/

ALLES ZUM BUCH

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Alle Infos übers Triestingtal und weit darüber hinaus, auf: 

www.JanusWeb.info

Züricher Schnitzerl aus der Casa Italia-Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf
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KATER LAUSER

IST EIN EIFRIGER  LESER

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