AKTUELL IM TRIESTINGTAL

GESUCHT: DER SCHÖNSTE BLUMENSCHMUCK DES TRIESTINGTALES

Zum sechsten Mal startet der Verein TRIDOK einen Blumenschmuckwettbewerb. Abgestimmt wird durch die 8200 Gruppenmitglieder auf Facebook.

Seit mittlerweile sechs Jahren organisiert der Verein TRIDOK den Blumenschmuckwettbewerb, wobei es vor allem darum geht, das Triestingtal in all seiner Pracht zu präsentieren.

„Es funktioniert ganz einfach“, meint Organisatorin Nicole Holzinger,„unsere Triestingtaler schmücken immer so schön ihre Balkone, oder Gärten. Wir wollen Ihnen die Möglichkeit bieten, dass diese viele Arbeit auch dementsprechend gewürdigt wird, und freuen uns auf viele Einsendungen von Fotos, die den Blumenschmuck dokumentieren“.

Jeder Triestingtaler kann jeweils ein schönes Foto von seinem Blumenschmuck, seien es Beete oder Blumenkisterl an: tridok14@gmail.com mailen, Nicole stellt die Fotos, ohne einen dazugehörigen Namen zu nennen in die Facebook Gruppe „Verein TRIDOK – Triestingtaler für Triestingtaler“. Hier können die Gruppenmitglieder abstimmen, welches ihnen am besten gefällt, wobei derjenige mit den meisten „Gefällt mir“ Angaben der glückliche Gewinner ist.

Der Sieger bekommt als Belohnung einen Gutschein von der Blumenhandlung Pechhacker in Berndorf und auch eine Ehrung des Siegerbürgermeisters. Einsendeschluss für die Fotos ist der 31. Juli um 19 Uhr. Die Auswertung erfolgt am 1. August 2024 um 19 Uhr.

1. Charity Shooting zugunsten der Österreichischen Wildtierstiftung

Fotocredit: Dieter Nagl - auf Foto: Paul G. Schaufler MBA Mag. Dr. Rudolf Gürtler Eva Maria Schrittwieser Maximilian Mayr-Melnhof
Unter strahlendem Himmel und am beeindruckend ausgebauten und modernisiertem Shooting Park Austria in Leobersdorf fand am Samstag, dem 22. Juni 2024 das erst Charity Shooting zugunsten der Österreichischen Wildtierstiftung statt. Jägerinnen und Jäger, großzügige Sponsoren sowie Freunde der Jagd kamen zusammen, um
nicht nur ihre Schießfähigkeit zu zeigen, sondern den Tag mit Gleichgesinnten zu genießen und einen bedeutenden Beitrag für eine wohltätige Sache zu leisten.
 
Während es bei der Anmeldung am frühen Morgen noch in Strömen regnete, zeigte sich der restliche Tag, der bis in die frühen Abendstunden für die meisten dauerte, von seiner
schönsten Seite. Das Event begann mit einer herzlichen Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der Vorstellung der Organisatoren. Paul Schaufler, der Eigentümer des Shooting Parks, erklärte den Ablauf des Tages und stellte die Organisationen Safari Club
Interntaional Österreich und seine Präsidenten Eva Maria Schrittwieser sowie Jagd Österreich und seinen Präsidenten Max Mayer Melnhof vor, der auch einen kurzen Einblick in die
Mission der Österreichischen Wildtierstiftung gab.
Beim Schießbewerb wurden 3er Teams zusammengestellt, die sich aus jeweils einem Profi und zwei Amateuren zusammensetzten. So konnten die verschiedenen Disziplinen von Anfängern bis zu sehr erfahrenen Schützen gut aufgeteilt und gemeistert werden. Der Tag war so geprägt von einer Atmosphäre der Kameradschaft und des Wettbewerbsgeistes, während jeder Schuss dazu beitrug, Gelder für die wohltätige Zwecke zu sammeln.
 
Neben dem sportlichen Teil bot das Charity Shooting Event tagsüber die Möglichkeit sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, Köstlichkeiten vom Vereinslokal Shoot – Meet – Chill und gute Weine zu genießen. Die kulinarische Krönung an diesem Tag war ein Wildschwein, das ganz auf Spanferkel-Art den ganzen Tag gegrillt und am Nachmittag serviert wurde.
Ein Höhepunkt des Tages war sicher die Siegerehrung, die Beiträge der Großspender und die Tombola mit Preisen im Wert von rund Euro 80.000, die im Anschluss an den
Schießwettbewerb stattfand.
 
Eva Maria Schrittwieser äußerte sich begeistert über die Resonanz und Unterstützung aus der Jagdgemeinschaft "Wir sind überwältigt von der Großzügigkeit und dem Engagement der Teilnehmer und Sponsoren. Jeder einzelne hat dazu beigetragen, dass dieses Event zu einem Erfolg wurde – herzlichen Dank!"
Max Mayr Melnhof fasste den Tag wie folgt zusammen: „Ein einmaliges Event mit strahlenden Gesichtern. Was man nicht alles bewegen kann, wenn man nur will!
Das ProAm
in Leobersdorf war ein voller Erfolg und es zeigt anschaulich den Zusammenhalt der Jagd in Österreich!"
Paul Schaufler zeigte sich begeistert „Es war eine große Freude zu sehen, mit wieviel Spaß und Begeisterung die vielen Jägerinnen und Jäger für den guten Zweck ihre Flinte
geschwungen zu haben.“

HAPPY BIRTHDAY, ROBERT!!!

Am 3. Juli 2024 feierte Robert Ivancich mit zahlreichen Freunden zu Gunsten der Benedikt Kapelle seinen 60. Geburtstag. 

Weit und breit kennt und schätzt man Buchverleger- u. händler Robert Ivancich. Wenn Robert einlädt, dann kommt man gerne und genau das geschah auch anlässlich seines Ehrentages. Rund 300 Besucher tummelten sich im eigens ausgeräumten Bücherstadels in Nöstach und feierten mit ihm bis in die frühen Morgenstunden. 

Oberbürgermeister a.d. Ludwig Reger kam sogar aus Deutschland angereist, um Robert zu feiern. Ferner fanden sich Bruder Alois, Bruder Gabriel, Bruder Karl-Heinz und Bruder Anton ein, wie auch Landtagsabgeordneter Christoph Kainz (ÖVP), der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler, der Altenmarkter Bürgermeister Josef Balber samt seinem Vize Erich Weigl (beide ÖVP), Volksschauspieler Johann Mitterer, Andreas Bartl, Philipp Griessler, die Altbürgermeister Alois Nöstler und Franz Seewald (beide ÖVP), Sparkassenvorstand Dieter Steffl, Bürgermeister Johann Miedl aus Weissenbach und Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer aus Hernstein (beide ÖVP) um nur einige zu nennen. „Bei mir gibt es keine Ehrengäste, alle meine Gratulanten sind Ehrengäste, Freunde und Wegbegleiter“, meinte der Jubilar. 

Als Robert 1979 bei der Buchhandlung Kral in Berndorf anfing Buch- u. Papierhandel zu lernen, begann eine Bilderbuchkarriere, wie sie im sprichwörtlichen Buche steht. Wenn auch sein Outfit damals mit seinen Hosenträgern so manchen ein Schmunzeln entlockte, nahm man ihn in Berndorf wegen seiner Freundlichkeit und seinem großen Fachwissen sofort herzlich auf.

Seitdem ist er Berndorf auch treu geblieben, sein Stammhaus, die Firma Kral, umfasst eine eigene Buchhandlung und im ehemaligen Kral Stammhaus Geschenke- u. Papierhandel, Produkte aus Berndorf und eine Postpartnerfiliale.

Aber es wäre nicht Robert, wenn er seine Fühler nicht auch anderwärtig ausgestreckt hätte, so gibt es noch Filialen in Ma. Enzersdorf, Hitzing, Neubaugasse, Favoriten, Mistelbach, Baden, Mödling und St. Gabriel mit insgesamt 60 Mitarbeitern, die Robert seine Kollegen nennt und auch so behandelt. 

Auch privat war ihm das Glück hold, er hat mit seiner Frau Hermine insgesamt sieben Kinder, wobei eines davon im Himmel ist, und zwar Benedikt, der 2010 bei einem schrecklichen Unfall ums Leben kam. Ihm widmete Robert auch seine Feier.

Robert und Hermine tauften ihren Sohn nach dem heiligen Benedikt, ein Bild von ihm steht auch in der Benedikt Kapelle der Wallfahrtkirche Hafnerberg. Robert nahm die Kapelle unter seine Fittiche, um sie wieder im einstigen Glanz erstrahlen zu lassen. Dazu bat er auch um Spenden anstatt Geburtstagsgeschenken und sammelt weiter, um mit Absprache des Denkmalamtes die Kapelle renovieren lassen zu können. Den Ehrenschutz des Projektes übernahm Landeshauptmann a.d. Erwin Pröll.

Beim Bundesdenkmalamt ist ein eigenes Spendenkonto für die Renovierung der Kapelle hinterlegt und Robert bittet um Spenden:

AT55 3204 5001 0252 9808 unter dem Namen „Verein Freunde der Wallfahrtskirche Hafnerberg“.

„Ich hätte das alles niemals ohne meine Frau Hermine schaffen können, die mir immer den Rücken freigehalten und auch gestärkt hat. Der schmerzhafte Verlust von unserem Benedikt hat uns noch enger zusammengeschweißt. Ich habe von meiner Mutter viel gelernt und von meinen ehemaligen Chefinnen von der Fa. Kral, Ingrid Sommersgut und Lucia Schmidt. Ich bin ihnen allen zu großem Dank verpflichtet“ meint Ivancich gerührt.

 

EU-WAHLEN 2024

ERGEBNISSE TRIDOK-GEMEINDEN;

BUNDESLÄNDER

Quelle: Bundesministerium Inneres 

Fremde wollten 9-Jährige mitnehmen!

Am Montag, den 3. Juni blieb neben einer neunjährigen Nöstacherin ein weißer Kastenwagen stehen, eine der Insassen bot dem Mädchen das Nachhause bringen an. 

 

Albtraum jeder Familie!

 

Einen großen Schock erlitt die kleine Maria (Name der Redaktion geändert), als sie beim Nachhauseweg von der Schule von einer fremden blonden Frau mit ausländischem Akzent, die in Begleitung von zwei Männern war, angesprochen wurde.

„Wir fahren nach Hause zu deiner Mama, du kannst gleich mitfahren“ meinten sie.

Nachdem das Mädchen die Insassen des weißen Fahrzeuges nicht kannte und sie ihr auch verdächtig vorkamen, lief sie geistesgegenwärtig und in Panik davon. Gott sei Dank wohnte ihre Oma in der Nähe, wo das Mädchen hin flüchtete. Ob die Insassen des Kastenwagens Böses vorhatten, lässt sich nicht beweisen, eigenartig war die Situation auf jeden Fall.

Marias Eltern meldeten den Vorfall der Polizei, die auch um sachdienliche Hinweise bittet und auf Hochtouren ermittelt. 

ERÖFFNUNG DES HOCHWASSERSCHUTZ-PROJEKTES TRIESTINGTAL IN FAHRAFELD 

Der Leobersdorfer Bürgermeister Andreas Ramharter, Obmann des Triesting Wasserverbandes, eröffnete am 24. Mai das Hochwasserschutzprojekt in Fahrafeld
Bruder Raphael segnete das Rückhaltebecken

Nach drei Jahren Bauzeit wurde in Fahrafeld (Gemeinde Pottenstein) eines der größten Rückhaltebecken Niederösterreichs fertiggestellt. Insgesamt wurden 43 Mio. Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich 17,2 Mio. Euro, der Bund knapp 21,5 Mio. Euro und der Triesting Wasserverband knapp 4,3 Mio. Euro in die Hand nehmen. Der fertiggestellte Damm ist etwa 2.800 Meter lang und 12,3 Meter hoch. Damit fasst das Rückhaltebecken ein Volumen von 725.000 Kubikmetern und bietet so einen effektiven Hochwasserschutz für die gesamte Region.

Bürgermeister Andreas Ramharter durfte auch LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf begrüßen

„Gerade im Triestingtal kam es in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu Hochwasser-Tragödien, doch mit dem neuen Rückhaltebecken können die Menschen endlich wieder beruhigter schlafen. In Summe werden 30.000 Menschen und ihre Häuser vor Überflutungen geschützt. Zusätzlich ist es gelungen, durch Baumpflanzungen einen Naherholungsraum für die Bevölkerung und ein Refugium für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Darüber hinaus investieren wir natürlich nicht nur hier im Triestingtal, sondern in ganz Niederösterreich kräftig in den Hochwasserschutz, mit Dämmen, Rückhaltefläche und Renaturierungen, die den Flüssen wieder mehr Platz geben“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Eröffnung.

Pottenstein war durch Bürgermeister Daniel Pongratz und Vizebürgermeister Franz Lindenberg vertreten

Andreas Ramharter, Obmann des Triesting Wasserverbandes (TWV), sprach bei der Eröffnung von einem Meilenstein: „Das Rückhaltebecken Fahrafeld bildet das Herzstück des gesamten Hochwasserschutzes im Triestingtal. Nach jahrzehntelanger Planungs- und Bauphase freuen wir uns, dass dieses Projekt nun fertiggestellt werden konnte. Ich danke sowohl LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wasserminister Norbert Totschnig als auch allen anderen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit!“

Das Rückhaltebecken an der Triesting wurde auf ein 100-jährliches Hochwasser dimensioniert. In Kombination mit linearen Schutzmaßnahmen in den Unterlieger-Gemeinden stellt dieses Becken das Herzstück des Hochwasserschutzes im Triestingtal dar. Durch das Rückhaltebecken kann ein 100-jährliches Hochwasser von 233 Kubikmetern pro Sekunde auf 170 Kubikmeter pro Sekunde gedrosselt werden. Neben dem Schutz vor Hochwasserereignissen wurden auch ökologische Maßnahmen umgesetzt, die einen Mehrwert für die lokale Flora und Fauna schaffen. Diese Maßnahmen fördern die biologische Vielfalt und verbessern die natürlichen Lebensräume.

Auch Wasserminister Norbert Totschnig übermittelte seine Grüße: „Der Schutz der Bevölkerung vor Naturgefahren, wie Hochwasser ist mir ein großes Anliegen. Daher investieren wir als zuständiges Bundesministerium in ganz Österreich laufend in bauliche Maßnahmen und ökologische Verbesserungen. Für eines der größten Rückhaltebecken österreichweit hier an der Triesting in Fahrafeld stellen wir 21,5 Millionen Euro zur Verfügung. Jeder Euro, den wir in Hochwasserschutz investieren, ist eine Investition für mehr Sicherheit, für mehr Ökologie und stützt auch die regionale Wirtschaft“.

400 GÄSTE FEIERTEN ANDREAS BARTL 

Andreas Bartl feierte seinen 60. Geburtstag

Seinen 60 zigsten Geburtstag feierte Andreas Bartl im Saal der Musikschule Weissenbach im Beisein von 400 Gästen zugunsten zweier Hilfsprojekte. 

Alles was Rang und Namen folgte der Einladung von Andreas Bartl, der den Erlös seines Festes an das Projekt seines Musikerfreundes, den Architekten Bernhard Schneider und für den Verein TRIDOK spendete. Bernhard Schneider baut in Burkina Faso (Afrika) Schulen und der Verein TRIDOK unterstützt Menschen aus dem Triestingtal, die Hilfe benötigen.

Neunzehn Musiker aus Bartls Freundes- u. Familienkreis wie sein Bruder Dieter Bartl und seine Tochter Theresa Matz, der Weissenbacher Vizebürgermeister Gerhard Leutgeb (ÖVP), seine Kolleginnen der MMS Weissenbach Katja Marschütz, Tamara Buchegger, Kapellmeisterstellvertreterin Cornelia Foramitti, Manfred Reinthaler und Reinhard Sieder gaben alles, um die Besucher bestens zu unterhalten.

Zehn Sänger, ebenso aus seinem Freundeskreis wie Alexandra Cepko, Georg Zuckerstätter, Monika Huber, Marvelis Peguero, Martin Schindelar; ehemalige Band-Sängerin von "da capo" Irene Hametner, wie Staatsoperntenor Jörg Schneider sangen sich für ihren Andi die Seele aus dem Leib und ernteten dementsprechenden Applaus.

Besonders berührend war das Duett das Andreas Bartl mit seiner Tochter Theresa Matz zum Besten gab, wie auch seine Interpretation von „May Way“ von Frank Sinatra.

Um Schluss gab es Standing Ovation von allen Besuchern, Bartls Lebenswerk kann sich aber auch wirklich sehen lassen. Als beliebter Musikschullehrer, Kulturschaffender, Chorleiter, Theatermacher und Buchautor ist der Jubilar aus dem Triestingtal nicht wegzudenken.

Abschied von Alt-Bürgermeister Leopold Schneidhofer aus Hernstein 

Der Hernsteiner Altbürgermeister Leopold Schneidhofer schloss am

28. April 2024 im

90. Lebensjahr im Kreise seiner Familie für immer seine Augen und hinterlässt eine große Trauergemeinde. 

Der Verstorbene wurde am

23. Mai 1934 geboren und war vom 5. April 1971 bis zum

26. April 2000 Gemeinderat in Hernstein. Am 25. Oktober 1974 wurde er als ÖVP-Kandidat einstimmig zum Bürgermeister der Gemeinde Hernstein gewählt. In seiner Amtszeit verwirklichte er große und wichtige Infrastrukturprojekte. So wurden die Wasserleitung von Grillenberg nach Hernstein fertiggestellt und der Schmutzwasserkanal errichtet. Ebenso wurden das Gemeindeamt in Hernstein errichtet, das Gemeindeamt in Grillenberg, die Volksschule Grillenberg und der Kindergarten in Hernstein renoviert.

Unterstützer sämtlicher Vereine

Auch das Kultur- und Vereinsleben war Leopold Schneidhofer ein Herzensanliegen. 10 Tennisplätze, drei Vereinshäuser, zwei Fußballplätze und eine Stocksportbahn, die Gründung des Pecher Museums Hernstein sowie das große Engagement zur Bewahrung dieses beinahe vergessenen Berufs, die Ehrenmitgliedschaft beim Doppelquartett Almbleaml und vielfältige Förderungen und Unterstützungen für die Feuerwehren – wie beim Ankauf von Fahrzeugen oder bei der Errichtung von Feuerwehrhäusern – und Vereine sind bis heute sichtbare und spürbare Zeichen seines Wirkens.

Schneidhofer war jahrzehntelanger Obmann des ÖVP-Gemeindevertreterverbandes

Drei weitere bedeutende Meilensteine zeichneten seine Amtszeit aus: Zum einen, die positive Entwicklung, die drei Gemeinden Hernstein, Grillenberg und Kleinfeld nach der Gemeindezusammenlegung 1971 gemeinsam gegangen sind. Diese Entwicklung war nur mit engagierten und kompromissbereiten Gemeindevertretern und einem starken Willen zur Zusammenarbeit seitens der Gemeindeführung möglich. Zweitens wurde der Gemeinde Hernstein 1984 mit Beschluss des NÖ Landtags das Gemeindewappen verliehen und drittens erfolgte 1994 die Erhebung zur Marktgemeinde. Alle diese Themen erforderten eine intensive Vorbereitung, große Hartnäckigkeit und viel Engagement in der Umsetzung.

Leopold Schneidhofer versuchte seine Ziele stets konsensorientiert, sachlich und mit Weitblick umzusetzen. Dabei war ihm eine gute Zusammenarbeit vor allem mit den Gemeindebürgern aber auch den Gemeinderäten wichtig.

Ehrenbürger und Träger des goldenen Ehrenzeichens für Verdienste des Landes Niederösterreich!

Neben all seinem Tun für die Gemeinde, war er auch weit über die Gemeindegrenzen aktiv. Als jahrzehntelanger Obmann des ÖVP-Gemeindevertreterverbandes im Bezirk Baden war er aktiv an der Gründung des Abfallverbandes im Bezirk beteiligt und von 1990 bis 2000 Mitglied im Vorstand und in der Vollversammlung. Ebenso war er von 1991 bis 2000 im Vorstand und der Verbandsversammlung des Abwasserverbandes und von 1974 bis 1999 in der Vollversammlung des Wasserleitungsverbandes tätig.

Aufgrund seines vielfältigen Wirkens wurde dem allseits beliebten verstorbenen Altbürgermeister am 24. Februar 1994 der Ehrenring in Gold der Marktgemeinde Hernstein und am 30. Juni 1999 die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Hernstein verliehen. Alt-Landeshauptmann Erwin Pröll verlieh ihm zudem das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

Leopold Schneidhofer war von 1974 bis zum Jahr 2000 Gemeindeparteiobmann der ÖVP Hernstein-Grillenberg und ist Träger des Goldenen Ehrenzeichens der Volkspartei Niederösterreich sowie Träger des Goldenen Ehrenrings des Gemeindevertreterverbands der ÖVP.

Familie trauert um geliebtes Familienoberhaupt

Privat war Leopold Schneidhofer mehr als 50 Jahre mit seiner Frau Brigitta verheiratet, Vater von zwei Töchtern und vierfacher Großvater. Seine Familie war für ihn stets das Wichtigste und stand trotz aller Pflichterfüllung der Gemeinde gegenüber an erster Stelle.

Sein christlicher Glaube, Optimismus und seine besonnene Tatkraft waren das Fundament seines Lebens und Tuns. Geprägt haben ihn zweifellos die Jahre seines Aufwachsens in den schweren, entbehrungsreichen Kriegsjahren und sein Beruf als Pecher, den er bereits in jungen Jahren begann und bis 1971 ausübte. Beide Erfahrungen und Erlebnisse gab er gern an die jüngere Generation weiter.

„In großer Dankbarkeit für sein unermüdliches Engagement zum Wohle unserer Marktgemeinde Hernstein werden wir ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. mit diesen Worten verabschiedet sich die amtierende Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP), die ihm auch als Nichte sehr verbunden war“, mit diesen Worten verabschiedet sich die amtierende Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP), die ihm auch als Nichte sehr verbunden war.

Die feierliche Verabschiedung von Leopold Schneidhofer findet am Dienstag, den 7. Mai, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Hernstein statt.

Gedenksäule erinnert an 400 Frauen im Arbeitslager Hirtenberg

Außenlager-Stele im Park vor der Mittelschule Hirtenberg wurde am 5. April feierlich enthüllt.

 

Der Errichtung der Außenlager-Stele Hirtenberg gingen jahrelange Bemühungen zur Errichtung einer Gedenkstätte für das KZ Mauthausen Außenlager Hirtenberg voraus.

2015 und 2019 abgehaltene Gedenkfeiern stießen auf großes Interesse.

Über die im Herbst 2023 von Erich Strobl und Günter Lessig ins Leben gerufene „Initiative Gedenken KZ-Mauthausen Außenlager Hirtenberg“, einer Gruppe interessierter und engagierter Bürger aus der Region, fanden schließlich die Marktgemeinde Hirtenberg und das Mauthausen-Memorial gemeinsam einen Weg, mit einer künstlerisch gestalteten Stele auf einem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Platz einen Ort des Gedenkens und eine bleibende Erinnerung an das KZ Mauthausen Außenlager Hirtenberg zu schaffen.

Die Stele ist eine etwa vier Meter hohe Säule aus dreiseitigen Betonprismen, die den KZ-Häftlingswinkeln nachempfunden ist und deren Spitzen auf je eines der rund 40 KZ-Außenlager zeigen.„Alle Vöglein sind schon da“ als Spottlied Das Saxophon-Quintett des Musikverein Hirtenberg spiele das Lied „Alle Vöglein sind schon da“, mit dem während des NS-Regimes KZ-Häftlinge gedemütigt und verspottet wurden sowie Musik, die in der NS-Zeit verboten war. Das von Klara Lessig gesungene Lied „Frauenlager“ sorgte für Gänsehaut bei den gut 200 Besuchern der Feier. Die Schüler der Mittelschule lasen Gedichte, die in den Konzentrationslagern von Häftlingen geschrieben worden waren. Eines der Gedichte wurde auch in Russisch, Slowenisch und Polnisch, den am häufigsten von den Frauen im Außenlager Hirtenberg gesprochenen Sprachen, vorgetragen. Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs am 1. September 1939 wurde die Pa-tronenfabrik in Hirtenberg zu einem wichtigen Rüstungsbetrieb. Der Arbeitskräftemangel – fast alle Männer waren an der Front – machte den Einsatz von Fremd- und Zwangsarbeitern notwendig.

Der überwiegende Anteil davon waren Frauen. Diese wurden in Wohnlagern in dem 1942 errichteten Lager am Weinberg untergebracht. 

Erich Strobl organisierte eine perfekte Feierlichkeit

1944 bildeten sechs im östlichen Teil dieses Arbeitslagers errichtete, zusätzlich durch einen elektrisch geladenen Stacheldrahtzaun abgetrennte Baracken ab September das KZ Mauthausen-Außenlager Hirtenberg. Von Ende September 1944 bis Anfang April 1945 waren hier über 400 Frauen – Höchststand 459 – interniert.Frauen mussten in zwei Schichten arbeiten Die meisten Frauen waren „Schutzhäftlinge“, sechs zählten zur Kategorie „Asoziale“, drei Frauen waren Jüdinnen. Sie wurden gezwungen, im Werk Lindenberg in zwei Schichten bei der Herstellung von Infanteriemunition zu arbeiten.

Zwei Frauen verstarben im Lager. Stefanie Rojic starb am 3. Oktober 1944, sie wurde am Ortsfriedhof begraben, 1957 exhumiert und nach Mauthausen überführt. Hulja Wala verstarb am 21. März 1945. Sie wurde neben einem alten Hühnerstall verscharrt, ihre sterblichen Überreste konnten später nicht mehr aufgefunden werden.

342 Frauen erreichten das KZ Mauthausen

Am 2. April 1945 wurde das Lager geräumt und die Frauen auf einem der sogenannten Todesmärsche nach Mauthausen getrieben. Sieben russische Frauen wurden dabei am 10. April auf der Flucht erschossen oder liquidiert, weil sie für den zweieinhalbwöchigen Gewaltmarsch zu langsam oder zu schwach waren.

Rund 50 Frauen gelang die Flucht. Am 18. April erreichten schließlich 342 Frauen das KZ Mauthausen.

Erich Strobl erläuterte: „Das KZ Mauthausen Außenlager Hirtenberg Stele wird uns an das Frauenlager am Ortsrand von Hirtenberg und an das Netzwerk der Außenlager des KZ Mauthausen erinnern. Die Stele soll uns aber auch an die 191 Menschen erinnern, die zwischen 1943 und April 1945 in den Lagern in Hölles, Enzesfeld-Lindabrunn, Leobersdorf und Kottingbrunn verstorben sind. Mit unter den Opfern waren 55 Kinder, die oft nur wenige Tage, wenige Wochen oder wenige Monate alt werden durften. “

Enthüllt wurde die Erinnerungssäule von Schülerinnen und Schülern der Mittelschule Hirtenberg.

GROSSE TRAUER UM LAMMWIRTIN IN ALTENMARKT!

Maria Satran verstarb am Ostermontag im 101. Jahr

Am 11. Oktober 2023 feierte man noch groß den 100. Geburtstag der „Lammwirtin“ Maria Satran (geb. Reischer). Am Ostermontag, den 1. April 2024 verstarb sie nun im 101. Jahr nach einem erfüllten Leben und dem Empfang der heiligen Sakramente.

 

Maria Satran (geb. 1923) konnte Geschichte erzählen und machte auch als legendäre „Lammwirtin“ in Gemeinde Altenmarkt Geschichte. Sie musste den Tod zweier Söhne und den ihres Mannes miterleben, durfte Höhen erfahren und musste Tiefen meistern, die so manch anderen aus der Bahn geworfen hätte.

Sie wuchs als Tochter vom sogenannten „Heureischer“ in Altenmarkt auf. Nach dem Krieg heiratete sie Otto Satran, wo sie kurz darauf den Gasthof „Zum weißen Lamm“ seiner Mutter übernahmen. In den Jahren danach wurde der Lammwirt zu einem legendären Gasthof mit Schwimmbad und Skilift ausgebaut. Der Europäische Go Kongress fand darin statt und der größte Kochlöffel der Welt mit 7,40 m stand beim Lammwirt.

All die Jahrzehnte war „Ridi“, wie man sie liebevoll nannte, für die Kulinarik im Gasthof zuständig und schwang nicht nur den Kochlöffel, sondern zog neben der Arbeit noch drei Söhne und eine Tochter groß, wobei ihr kleiner Sohn Georg mit sechs Jahren vor dem Gasthof von einem Auto überfahren und getötet wurde. Tochter Helga arbeitete bis zu ihrer Pension im Betrieb, Sohn Gerhard lernte im Hotel Imperial und führte in Altenmarkt den Betrieb sowie das Eisenbahnerheim. Später erwarb die Familie die Burgarena Finkenstein in Kärnten und bauten sie zu einem Kulturjuwel aus. Auch von Sohn Gerhard musste sie 2015 nach einem tragischen Unfall Abschied nehmen. Sohn Otto übernahm mit seiner Gattin Verena den Lammwirt, erweiterte um eine Kegelbahn und erwarb 1995 die Cholerakapelle in Baden.

Maria Satran nahm an all diesem Geschehen maßgeblich teil und stand ihrer Familie immer mit Rat und Tat zur Seite.

Am Dienstag, den 9. April 2024 findet in der Wallfahrtskirche Altenmarkt um 14 Uhr die Verabschiedung der beliebten Lammwirtin statt. 

4.4.2024

ACHTUNG !

NEUE SCHULSTRASSENVERORDNUNG IN BERNDORF

Die Stadtgemeinde Berndorf bittet den Centrelax Parkplatz als Abholort für die Gymnasiasten zu verwenden
Stadträtin Birgitta Haltmeyer erarbeitete mit Vizebürgermeister Gerhard Ullrich die Schulstraßen

Berndorf setzt die nächste Maßnahme für mehr Sicherheit für Schulkinder!

 

Die Berndorfer Schulen haben jahrelang für mehr Sicherheit für die Schulkinder unmittelbar vor den Schulen gekämpft - Infoschreiben an Autofahrer und Eltern, Schülerlotsen, gemeinsame Aktionen mit Kindern, Lehrern, Elternvereinen und Gemeinde. Die Direktorinnen und Lehrer berichteten, genauso wie betroffene Eltern, immer wieder von gefährlichen Situationen für die Kinder und teilweise sehr rücksichtslosen Autolenkern.

 

Seit Berndorf vor drei Jahren zur Mobilitätsgemeinde wurde, setzt man auf Projekte, welche die aktive Mobilität erhöhen – mehr zu Fuß gehen, mehr Radfahren und Öffis nützen. Das betrifft auch den Schulweg und man möchte den Kindern die Bewegung an der frischen Luft gefahrenreduziert ermöglichen.

 

Schritt für Schritt wurden in den letzten Jahren von Seiten der Gemeinde Maßnahmen gesetzt, um gefährliche Stellen am Weg in die Schulen zu entschärfen. Geschwindigkeitskontrollen mittels moderner Radargeräte wurden an von Schulkindern stark frequentierten Querungen wie in der Karlstraße und der Brunntalstraße installiert. 

 

Vizebürgermeister Gerhard Ullrich

Kontrollen für mehr Sicherheit!

 

Vizebürgermeister und Verkehrsstadtrat Gerhard Ullrich dazu: „Gerade die Messungen in der Sportpromenade haben uns die Augen geöffnet, mit welchen Geschwindigkeiten hier Autofahrer durchbrettern und gezeigt, dass großer Handlungsbedarf ist - besonders dort, wo Fußgänger, Radfahrer, Öffis und PKWs zusammenkommen.“

 

Gemeinsam mit Mobilitätsstadträtin Birgitta Haltmeyer kümmerte er sich um Elternhaltestellen in der Kruppstraße und der Kielmanseggstraße, die wie Bushaltestellen zum einfachen Aus- und Einsteigenlassen der Kinder aus und ins elterliche Auto funktionieren.

 

Auch Ortspolizist Mark Benedek steht fast täglich vor der Schule, um Kinder über die Straße zu geleiten und wild fahrende oder unmittelbar in den Halte-Verboten vor den Schuleingängen im Auto wartende Eltern abzumahnen. Laufend kommt es zu gefährlichen Situationen für die Kinder beim Queren des Margaretenplatzes oder der Sportpromenade.

 

Nach Terminen mit Direktorinnen, Elternvertretern, Anrainern, Verkehrsplanern und Gemeinde wurde von der Bezirksverwaltungsbehörde verordnet, dass im direkten Schulumfeld am Margaretenplatz und in der Sportpromenade Schulstraßen umzusetzen sind.

 

Nach den Osterferien dürfen in Berndorf Autos in der Früh von 7:15 bis 8:00 Uhr und zu Mittag in den Straßen vor den Schuleingängen nicht fahren (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Anrainer).

Die Gemeinde Berndorf bittet alle um Mithilfe, das direkte Schulumfeld für Berndorfs Schulkinder zu Fuß und am Rad sicherer zu machen.  

BÜRGERINFORMATION:

Verordnung „Schulstraßen“ gem. § 76d STVO

Für Kraftfahrzeuge gilt zu begrenzten Zeiten in Schulstraßen ein Fahrverbot (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Zu- und Abfahren von Anrainern in Schrittgeschwindigkeit).

 

Volks- und Mittelschule:

Von 7:30-8:00 Uhr sowie von 11:30-13:00 Uhr sind der Margaretenplatz vor der Kirche und zwischen Kirche und Schulen sowie die Kruppstraße (zwischen Kruppplatz und Margaretenplatz) und die Dörflingerstraße (Garderobeneingänge) Schulstraßen.

 

„Liebe Eltern, bitte üben Sie mit Ihren Kindern den Schulweg zu Fuß und nützen Sie bitte zum notwendigen Bringen und Abholen die Elternhaltestellen am Kruppplatz und in der Kielmanseggstraße.

 

Gymnasium:

Von 7:30-8:00 Uhr und von 13:15-14:00 Uhr ist die Sportpromenade von der Gartengasse bis zum Ende des Schulsportplatzes Schulstraße. Liebe Eltern, wir bitten Sie, den Centrelaxparkplatz zum notwendigen Bringen und Abholen zu nutzen.

 

Vielen Dank an alle Autofahrer und Autofahrerinnen für Ihre Mithilfe, das direkte Schulumfeld für Berndorfs Schulkinder sicherer zu machen! 

EHRENBÜRGERSCHAFT FÜR ANGELIKA HUEMER 

Angelika Huemer, Inhaberin der weltweit agierenden Starlinger Gruppe, wurde von der Marktgemeinde Weissenbach am 15. November im Glassalon Neuhaus die Ehrenbürgerschaft verliehen.

Mit einer rührenden Ansprache ehrte Bürgermeister Hans Miedl (ÖVP) Angelika Huemer, die  in Weissenbach an die 500 Mitarbeiter beschäftigt. „Ein schönes Miteinander mit Angelika Huemer und natürlich eine wichtige Einnahmequelle für die Marktgemeinde Weissenbach“ meinte Miedl.

 

Humorig erzählt auch Angelika Huemer, das Kennenlernen mit dem Bürgermeister und auch die durchaus sehr positive Zusammenarbeit. „Es geht nur miteinander“ meinte sie.

Berührend war auch die Ansprache des ehemaligen Geschäftsführers Kurt Cada, der in Huemers Anfangsjahren in der Firma auch ihr Chef und nach der Firmenübergabe ihr Angestellter war. Nette Anektoten und Erinnerungen wurden den Besuchern erzählt.

Zum Abschluss des Festaktes erhielt Angelika Huemer die Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Weissenbach. Die Einzige, die jemals übergeben wurde.

Die Geschichte der Firma Starlinger liest sich wie eine amerikanischer Erfolgsstory, made im Triestingtal.

Das Unternehmen Starlinger entstand aus der 1835 gegründeten Firma Franz Laubek, die Dampfmaschinen und Antriebselemente für die boomende junge Industrie produzierte. 1895 wurde die Firma als Franz Laubeks Nachfolger registriert.

1897 unter Franz Starlinger, stellte die Firma ihren Betrieb auf die Produktion von Textilmaschinen um. Dies waren vor allem Posamenteriemaschinen für Fransen, Borten und Kordeln (einige davon sind im Triestingtaler Heimat- u. Regionalmuseum zu bewundern).

1913 wurde das Unternehmen als Starlinger & Co. ins das Handelsregister eingetragen. Ab 1920 wurde das Produktionsprogramm geändert und nun erzeugte man Spulmaschinen für die Werbeindustrie. 

Mit der Entwicklung neuer Spulmaschinen (1955) speziell für synthetische Fasern betrat Starlinger technisches Neuland. Kunstfasern erreichten zu dieser Zeit gerade den europäischen Markt. 

1959 übernahm Franz X. Starlinger-Huemer (1933-2002) den Betrieb als Eigentümer und Geschäftsführer, seine Gattin Erna Starlinger-Huemer wurde kaufmännische Direktorin. 

In Weissenbach entstand 1968 auf dem Grund der ehemaligen Pittel-Zementwerke die erste Montagehalle. Mit der Serienfertigung von Rundwebmaschinen wurde Starlinger immer mehr zum Exportunternehmen. 

Bei der ersten österreischischen Maschinenausstellung in China (Peking) 1973 präsentierte Starlinger die Rundwebmaschine.

Als Global Player in der Herstellung von Maschinen für die Kunststoffindustrie sowie als Weltmarktführer im Bereich der Bändchenextrusionsanlagen und Rundwebmaschinen wurde im Jahr 2000 die Artlinger Recycling Division mit dem Ziel gegründet, Recyclingtechnologie für eine breite Palette von Kunststoffen und Anwendungen zu entwickeln. 

 

2002 fand ein Gernerationswechsel in der Geschäftsführung statt. Angelika Huemer übernahm im elterlichen Betrieb die Position als geschäftsführende Gesellschafterin und die Erfolgsgeschichte nahm ihren unaufhaltsamen Lauf. 

 

Die Starlinger Gruppe agiert weltweit und wird demnächst auch in Berndorf/Pottenstein ein Werk für rund 400 Mitarbeiter errichten.

Der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) nahm an der Übergabe der Ehrenbürgerschaft an Angelika Huemer ebenso teil, wie der Further Bürgermeister Alois Riegler (ÖVP), Pfarrer Josef Failer, der Weissenbacher Vizebürgermeister Josef Ungerböck (der auch moderierte), der Pottensteiner Vizebürgermeister Franz Lindenberg (SPÖ), die Further Vizebürgermeisterin Natascha Partl (ÖVP) wie auch die langjährige gute Seele im Hause Huemer, Herta Lenherr.

DI Gabriele Schöberl für „Vorbildliche Bauten in NÖ 2023“ ausgezeichnet.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ehrte Architektin Gabriele Schöberl (2.v.l.). Die Prädidentin der Lebenshilfe NÖ, Friederike Pospischil, der Geschäftsführer der Lebenshilfe NÖ GmbH, Christian Albert und Landesbaurat Walter Steinacker gratulierten her
Foto: David Faber

Eine große Ehre wurde Berndorfs Architektin Gabriele Schöberl zu teil. Sie wurde vom Land NÖ für ihr Projekt der Lebenshilfe Werkstätte Civitas Nova und der Landesleitung in Wiener Neustadt für „Vorbildliche Bauten in NÖ 2023“ ausgezeichnet.

Die begeisterte Jury: „Stimmig um einen gemeinsamen Innenhof mit Wohlfühl-Ambiente angeordnet, vereinigt das Projekt den Verwaltungsbereich der Landesorganisation, einen Seminar- und Cafeteria Bereich, sowie Werkstätten an einem neuen gemeinsamen Standort. Nutzerfreundlich und unter Berücksichtigung möglichst kurzer Wege konzipiert, punktet der Neubau vor allem mit hoher innenräumlicher Gestaltungsqualität mit einem ausgesprochen hohen Anteil an natürlicher Belichtung. Ist der kubische Baukörper von außen geprägt durch unterschiedlich behandelte Betonfertigteile, präsentiert sich das Innere in unbehandelten Sichtbetonoberflächen. Ökologisch nachhaltig mit hocheffizienter Wasser-Wasserwärmepumpe für Heiz- und Kühlzwecke ausgestattet, erfüllt das Projekt in unprätentiöser Art und Weise die Kriterien der Vorbildlichkeit.“ Die Jury setzt sich aus dem Vorsitz der Landeshauptfrau, zwei Architekten, einem Ingenieurkonsulenten für Bauwesen, einem Baumeister sowie je einem Amtssachverständigen für Bautechnik sowie Natur- und Landschaftsschutz zusammen.

Schöberl bestückte auch Berndorf mit Projekten

Schöberl wurde 1965 in Wien geboren und lebt seit 25 Jahren in Berndorf, wo sie auch ihr Atelier in der Hochstraße betreibt. Nach ihrem Architekturstudium in der TU Wien und ihrer Diplomarbeit über „Architekturgärten des Jugendstils“ legte sie 1995 die Ziviltechnikerprüfung ab. In dem 1996 gegründeten Architekturatelier arbeitet die Ziviltechnikerin mit ihren Mitarbeitern heute auch als Generalplanerin und Projektentwicklerin. Zahlreiche Projekte sind in Berndorf und in Niederösterreich entstanden, wie der Zubau an die Stilklassen-Volksschule, „kult-tour im Zentrum“, der Bibliothek, Wohnhäuser und die Ilse Fischer Werkstatt der Lebenshilfe in Berndorf – St. Veit, die übrigens schon 2018 für den NÖ Baupreis eine Nominierung erhielt.

Ihre Projekte bestechen mit ihrer Liebe zum Detail, wie man zum Beispiel am Wilhelmsburger Geschirr-Museum (Lilien-Porzellan) sehen kann. Ihre Neigung zur Denkmalpflege und Architekturgeschichte kann sie nicht nur in ihrer eigenen Villa, sondern auch in Architekturführungen etwa zu den Palladio-Villen im Veneto ausleben.

 

Fotos: David Faber 

DER FERIEDHOGSGUCKER - JETZT IN BUCHFORM !

„Jedes Grab birgt unglaubliche Schicksale, Dramen, Liebe, Angst, Abenteuer, Krankheit und bezeugt schlussendlich die Vergänglichkeit des Lebens“ so Dietmar Holzinger, der Zwanzig dieser Schicksale in seinem Buch „Der Friedhofsgucker unterwegs“ im KRAL Verlag veröffentlichte.

Am Samstag, den 11. November  wurde „Der Friedhofsgucker“ im Rahmen der Buchausstellung der Fa. KRAL in der „Georg Greiner Schule“ in Berndorf, erstmals öffentlich präsentiert. Hannes Lafferl, von Beruf Bestatter und begnadeter Grabredner, gab einige Gustostückerl aus dem 272 Seiten spannenden Buch zum Besten, für die musikalische Umrahmung sorgte die Gesangsgruppe „Mortalitas“ rund um Andreas Bartl sorgen.

Mord, Liebe, Eifersucht, Mystik & Abenteuer!

Tatsächlich recherchierte Holzinger knapp drei Jahre auf unzähligen Friedhöfen in den Bezirken Baden, Neunkirchen, wie auch in Wien und im Waldviertel, um über einzigartige Schicksale zu berichten. Einige der Geschichten wurden auch bereits in der NÖN veröffentlicht, im Buch sind sie noch ausführlicher dargestellt und mit unveröffentlichten Reportagen ergänzt. Sensationelle Collagen und Bilder zieren das Werk zusätzlich.

„Mich faszinierten vor allem Geschichten über Persönlichkeiten, die nicht so bekannt und trotzdem unheimlich interessant sind, wie zum Beispiel das Leben der feschen Schauspielerin Eva May, die sich in Baden in einem Hotel erschossen hat, oder der tragische Raubmord am Heiligen Abend in einem Waldstück bei Berndorf, sowie die Geschichten der „Silberprinzessin“, oder dem „Mohren von Tattendorf“.

Skandal am Hof vertuscht!

Sehr interessant war auch das Leben der „Genossin Erzherzogin“ Elisabeth Marie Henriette Stephanie Gisela von Österreich – also der Enkelin Kaiser Franz Josephs und Tochter von Kronprinz Rudolf, die eine Rivalin mit einem Schuss niederstreckte. Der Hof versuchte diesen Skandal unter den Teppich zu kehren (…)

Pfarrermord in Klein-Mariazell!

Sehr tragisch endete auch das Leben des beliebten Dechants von Klein-Mariazell, JOHANN SCHULMEISTER, der brutal ermordet wurde.

Ich weiß gar nicht, wo man anfangen soll, zu erzählen, alle zwanzig Schicksale sind wirklich einzigartig und hochinteressant“, so Holzinger.

Warum als Mitautorin Elfi Holzinger steht: „Das ist schnell erklärt, Elfi begleitete mich oftmals unter Murren auf die Friedhöfe. Wir haben die letzten Jahre fast jede freie Minute auf den Gottesäckern verbracht und Museen durchforste, wie zum Bespiel auch im Böhmerwald in Tschechien, um wirklich alles genau dokumentieren zu können. Da war sie nicht immer entzückt und manchmal auch ein bisschen zornig“, lacht Holzinger.

Falscher Polizist entlockte Pottensteinerin 60.000,-- Euro

In Pottenstein klickten bei einem "falschen" Polizisten die Handschellen

Bei einem Polizeitrick in Pottenstein konnte die Polizei Berndorf den Täter mit der Beute ertappen. Der „falsche“ Kollege wurde festgenommen.

Nach Geldübergabe klickten die Handschellen

Eine ältere Frau aus Pottenstein fiel auf einen Polizeitrick herein. Sie wurde von einem „falschen“ Polizisten kontaktieren, der sich das Vertrauen der alten Frau erschlich. Nach mehreren Telefonaten konnte er die Pottensteinerin zur Abhebung von 60.000, -- Euro bewegen.

Aufmerksamer Nachbar holte Polizei

Einem Anrainer der alten Frau fiel das Verhalten eines Fremden in der Gasse auf, er rief die Polizei Berndorf, die auch sofort an Ort und Stelle war. Der junge Verdächtige wurde von der „echten Polizei“ angehalten und kontrolliert.

Dabei konnte der angeführte Bargeldbetrag sichergestellt und der Täter festgenommen werden. Das Opfer wurde im Zuge von Erhebungen erst nachträglich ausgeforscht und ihr das betrügerisch herausgelockte Geld wieder ausgefolgt werden.
Der Akt wurde vom Landeskriminalamt NÖ übernommen.

Berndorfer Polizei fängt großen Fisch

Postenkommandant Thomas Hochreiter (Berndorf)

Berndorf: Nach intensiven und akribischen Ermittlungen gelang es der Polizei Berndorf einen Diebstahl im großen Stil aufzuklären.

Seit 2016 bis 2023 wurden aus einem Firmenareal in Berndorf 28.000 Kilogramm Kupfer und 23.000 Kilogramm Edelstahl entwendet und im In- u. Ausland verkauft. Die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 200.000, -- Euro.

 

Täter verweigerte die Aussage!

 

Das Fehlen von Material war im Herbst des Vorjahres vom Unternehmen bemerkt worden, hieß es von der Polizei auf Nachfrage. Zunächst sei die Firma nicht von einem Diebstahl durch einen Mitarbeiter ausgegangen und habe andere Ursachen vermutet. Erst Anfang Juni wurde Anzeige erstattet. Das Unternehmen habe sich in Folge von dem Beschäftigten getrennt.

 

Ein 59-jähriger Berndorfer konnte in der Nacht vom 31. Juli und

1. August 2023 auf frischer Tat bei einem erneuten Einbruchdiebstahl ertappt werden. Bei den durchgeführten Hausdurchsuchungen konnte weiteres Diebesgut (Kupfer, Edelstahl) Bargeld, sowie neun Fahrzeuge zwecks Vermögenssicherung sichergestellt werden.

Der Täter wurde am 01.08.2023 in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Bei den durchgeführten Einvernahmen verweigerte der Beschuldigte die Aussage.

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NAZISCHATZ IM BERGWERKSSTOLLEN?!

Tasshof: Neulich herrschte große Aufregung auf Facebook und Youtube über ein
Video, wo in einem alten Bergwerksstollen eine Kiste mit einem „Nazi – Schatz“
gezeigt wurde.
Der „Schatz“ barg aber nicht nur Nazi „Kostbarkeiten“, sondern auch andere
Exponate aus dem I. Weltkrieg, usw. . Es gab ein großes Rätselraten, wem diese Kiste voller „begehrlicher“ Sammlerobjekte wohl  gehören mag und wie viel das an Reichtum bringen würde.
Einige waren richtigerweise der Meinung, dass man solch einen Fund der Polizei melden sollte, andere wiederum waren sich sicher, den Schatz selbst bergen zu dürfen. Dass man allerdings fremdes Eigentum keinesfalls an sich nehmen darf, dürfte einigen Usern wirklich nicht klar gewesen sein.
Letztendlich wurde der Fund nach Erscheinen des Videos der Polizei gemeldet, die sich auch sofort auf Spurensuche machte und wie sollte es anders sein, zwar die Kiste vorfand, allerdings bereits ohne Inhalt.

 

POLIZEI FAND LEERE SCHATZKISTE !

 

Ob der Besitzer seine Schätze in Sicherheit vor „Sammlern“ brachte, oder ein Videozuschauer ihn widerrechtlich an
sich nahm, ermittelt gerade die Polizei, wie Daniela Weissenböck von der Landespolizeidirektion St. Pölten bestätigte und weiter: „Der Akt wird an die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt zur strafrechtlichen Beurteilung weiter übermittelt“.

 

Die Landespolizeidirektion stellt die rechtliche Lage klar:

 

Darf man NAZI Sachen sammeln und wenn ja, darf man sie zur Schau stellen, oder wie müssen sie verwahrt werden?
"Der bloße Besitz von NS-Devotionalien ist aktuell nicht strafbar, die zur Schaustellung und somit die Verherrlichung des Nationalsozialismus sehr wohl"
 
Gibt es bei solchen Funden, oder generell bei Funden eine Meldepflicht?
"Ja, es gibt Meldeverpflichtungen bei diversen Fundgegenständen. So ist bei Fund von Schusswaffen und verbotenen Schusswaffen, die nicht Kriegsmaterial sind (z.B. Pistole oder Revolver) die Sicherheitsbehörde oder eine Dienststelle der Polizei zu
verständigen.

Bei Fund von Kriegsmaterial (z.B. Maschinengewehr oder Handgranate) ist unverzüglich eine Dienststelle der Polizei oder des Militärs zu verständigen – Wichtig: Kriegsmaterial nicht an sich nehmen. (siehe § 42 WaffG)".

 

POLIZEI BERNDORF FORSCHTE GROSSBETRÜGER AUS 

Postenkommandant Thomas Hochreiter
Die Polizei Berndorf konnte in einem Ermittlungsverfahren gleich 18 Beschuldigte ausforschen und klärte in diesem Zuge 79 Straftaten!
 
Ein Mann erstattete im August 2021 Anzeige auf der Polizeiinspektion
Berndorf, dass seine Ex-Frau unter Verwendung seiner Personaldaten und ohne sein Wissen ein Gewerbe als sogenannter Tippgeber angemeldet hat.
Die Erhebungen der Kriminaldienstgruppe Berndorf ergaben, dass die 28-jährige Beschuldigte mit ihrem neuen 29-jährigen Ehemann in Leobersdorf ein Büro betrieben hat und beide als Tippgeber für eine Maklerfirma in Ternitz tätig waren. Im Zeitraum von Februar 2020 bis Februar 2022 hätten die Beiden etwa 85.000 Euro Vermittlungsprovision
erwirtschaftet. Gleichzeitig hätten die Beiden etwa 40.000 Euro an AMS-Hilfen bezogen, die ihnen aufgrund ihrer Einkünfte nicht zugestanden wären.
Im Februar 2020 hat die 28-Jährige begonnen, mehrfach Gewerbe (12-mal) unter Verwendung der Personaldaten von Bekannten und Verwandten, zum Teil ohne deren Wissen, anzumelden. Durch Verwendung dieser erlangten Gewerbeberechtigungen habe die Beschuldigte im Zeitraum von August 2020 bis Oktober 2021 um Geldaushilfen aus dem Corona Härtefall-Fonds, sowie des Comeback-
Bonus angesucht, wobei die dabei gemachten Angaben Großteils frei erfunden waren. Auf verschiedene Konten wurden insgesamt über 88.000 Euro ausbezahlt.
In der Zeit von November 2020 bis Februar 2022 hat der 29-jährige Beschuldigte insgesamt sieben Schadensmeldungen an seine Haushaltsversicherung eingereicht, die erfunden bzw. mit ge- und verfälschten Unterlagen erfolgt seien. Durch diese Betrugshandlungen in der Zeit von Februar 2020 bis Februar 2022 entstand ein Schaden von 213.000,-- Euro  Schaden zum Nachteil der Republik Österreich, dem
AMS und der Haushaltsversicherung.
Weiters soll die 28-Jährige versucht haben, eine Zeugin zu nötigen, indem sie deren 8-jährigen Sohn bedrohte.
Kredite im Wert von 6,278.800,-- Euro ergaunert!
Die Berndorfer Polizeibediensteten konnten zwei weitere Beschuldigte, ein Ehepaar aus dem Bezirk Baden ((beide 37 Jahre) ausforschen, welche durch Falschangaben aus ihrer gewerblichen Tätigkeit als sogenannte „Tippgeber“ insgesamt 34.000,-- Euro aus dem Corona- Härtefall-Fond ergaunert haben sollen.
Bei weiteren Erhebungen konnten die Ermittler insgesamt elf
Beschuldigte aus Wien und dem Bezirk Baden, darunter auch die beiden Hauptbeschuldigten ausforschen, die in der Maklerfirma in Ternitz als Tippgeber bzw.. Makler tätig waren. Diese hätten die vorgelegten Unterlagen von Kreditansuchen ge- bzw. verfälscht. Die Kreditnehmer wussten zu Großteil von diesen Fälschungen nichts. Bei Vorlage der echten Unterlagen wäre es zu keiner Kreditzusage gekommen. Es
wurden etwas 45 Kredite mit einem Gesamtvolumen von etwa 11.550.100,-- Euro beantragt, wobei es zu tatsächlichen Auszahlungen von ca. 6,278.800,-- Euro gekommen ist.
 
Inwieweit die Banken und Maklerfirmen finanziell durch die Fälschungs- u. Betrugshandlungen geschädigt wurden, ist derzeit nicht absehbar.
Das Büro in Leobersdorf wurde zwischenzeitlich geschlossen. Das beschuldigte Paar hat sich im August 2022 in die Türkei abgesetzt.
Ein Tippgeber ist ein freies, nicht reglementiertes Gewerbe, dass von jedermann ausgeübt werden darf. Insofern darf ein Tippgeber für eine gewerbliche Vermittlungstätigkeit zwischen Käufer und Verkäufer kein Entgelt verlangen, da dies nur Makler verlangen dürfen. Ein Tippgeber
darf lediglich Verkäufer und Käufer an gewerblich befugte Vermittler ein Makler) unter Ausschuss der Übernahme von Aufträgen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung vermitteln. Es bedarf eines Vertrages zwischen Tippgeber und Makler.
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LANDTAGSWAHLERGEBNISSE 

TRIDOK-GEMEINDEN 

2023

Quelle: BH-Baden 

Berndorfer Stadtpolizist ertappt Baustellendiebe

Berndorf: Auf Streife durch das Stadtgebiet sind dem Berndorfer Stadtpolizisten Mark Benedek zwei Männer mit einem dunklen Kleintransporter aufgefallen, welcher ohne Licht rückwärts auf das Baustellengelände des zurzeit neu gestalteten Kindergartens
Klostermanngasse in Berndorf eingebogen ist.
Benedek beobachtete die Männer, wie sie eifrig Baumaterial in ihr Fahrzeug einluden. Noch bevor die mutmaßlichen Täter das Gelände verlassen konnten, informierte er die Berndorfer Polizeiinspektion, welche binnen einiger Minuten mit vier Mann anrückte. In der Zwischenzeit hat Benedek die beiden Männer aus Polen
gestoppt und bereits damit begonnen, den Sachverhalt zu klären. Letztlich wurden die beiden Männer zur Polizeiinspektion gebracht, dort einvernommen und auf freien Fuß angezeigt. Das Baumaterial wurde natürlich wieder seiner ursprünglichen Verwendung, für die Errichtung des Kindergartens, zugeführt.
Der Sachschaden wäre bei einem erfolgreichen Diebstahl mit ca. 500 Euro zu beziffern, schlimmer jedoch wäre die dadurch entstandene Bauverzögerung von rund 2 – 3 Wochen gewesen.

DER

FRIEDHOFSGUCKER

https://www.tridok.at/der-friedhofgucker/

ALLES ZUM BUCH

Alle Infos übers Triestingtal und weit darüber hinaus, auf: 

www.JanusWeb.info

Züricher Schnitzerl aus der Casa Italia-Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf
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IST EIN EIFRIGER  LESER

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