AKTUELL IM TRIESTINGTAL
WERKSSCHLIESSUNG BEI SCHAEFFLER !!!
468 Leute gekündigt!
UPDATE: BEI DER VORSTANDSSITZUNG AM 16. Dezember 2024 WURDE DAS ENDGÜLTIGE AUS FÜR SCHAEFFLER BESCHLOSSEN!!!
Ein großer Schock bei allen 468 Werksmitarbeitern der Fa. Schaeffler in St. Veit (Gemeinde Berndorf).
Die Belegschaft erfuhr am 26. November, dass das Werk per Ende 2025 geschlossen werden soll.
Zutiefst betroffen war auch Betriebsrat Ersin Cakmak: "Es ist für uns alle einfach eine Katastrophe, einige unserer Mitarbeiter sind seit Jahrzehnten und manche sogar bereits in der dritten Generation bei unserer Firma beschäftigt. wir sind einfach geschockt"
Halloween Town am Guglzipf
Gar schaurige Gesellen tummelten sich am Samstag, den 26. Oktober am Guglzipf. Da trieben nicht nur Hexen, sondern auch Perchten, Geister, Hellseher, Magier, Goastbusters und vieles mehr zur ihr Unwesen. Hunderte Besucher am Guglzipf Die Idee von Organisatorin und Mitveranstalterin „MAGIC ARTS“ Friederike Brandl am Guglzipf ein Halloweenfest zu feiern, fand weit und breit großen Gefallen. Brandl holte sich den Vorstand des Vereins Guglzipf ins Boot, der gleich für ihre Idee ein offenes Ohr hatte. So stand einem gespenstischen Treiben nichts mehr im Wege. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundete das Halloweenspektakel noch mit einem Kunsthandwerkermarkt rund um Geister und Gespenster perfekt ab. Ein großes Highlight war der Auftritt der Hexen, die extra auf dem Berndorfer Hausberg einflogen. Stets großer Andrang war auch bei den beiden Wahrsagerhexen Friederike Brandl & Stefanie Wartler von "Magic Cards Kartenlegen", wo man einen kurzen Einblick in seine Zukunft bekam. Großartige technische Highlights wie Geisterbeamer und gruselige Musik durch Techniker Hans Haderer sorgten für staunende Besucher. Großartige Auftritte freiwilliger Akteure, die zum Beispiel mit Dinosaurier Kostümen als entflohene Dinos vom Jurassic Park den Guglzipf heimsuchten und die Menge begeisterten. Deko Überraschungen und gruselige Inszenierungen von Leichen in abgesperrten Tatorten, Gespenster und Spinnen die hoch in den Bäumen hingen, bis zu einem Friedhof, und einem riesigen Horror Clown, die die Besucher begeisterten, sowie freiwillige Akteure die als regungslose Requisiten die Leute erschreckten oder plötzlich hinter Bäumen auftauchten. Die zahlreichen Besucher kamen voll auf ihre Kosten, man redete noch tagelang nach der Veranstaltung über das schaurig, unterhaltsame Fest.
Mobilität für unsere Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität
Ein Zweigverein des Hilfswerks Berndorf hatte bereits vor Jahren die Idee, ein Ruftaxisystem für Senioren aufzubauen. Damals war die Zeit jedoch noch nicht reif. Heute gibt es die passenden Buchungssysteme und Elektroautos mit geringen Fixkosten, sodass dem Projekt nichts mehr im Wege steht.
Unter der Leitung von Silvia Hromadka und mit tatkräftiger Unterstützung von Gabriela Gram, sowie KEM-Manager Jakob Fröhling wurde das Projekt nun reaktiviert. Ab Herbst dieses Jahres soll der Dienst in den Gemeinden Hernstein und Berndorf angeboten werden. Geplant sind Fahrten innerhalb von Berndorf sowie zu nahegelegenen Apotheken, Supermärkten, Ärzten und Therapieplätzen. Urlaubsfahrten oder Besuche in Wien werden nicht abgedeckt.
Um diesen Dienst in Anspruch zu nehmen, müssen Sie Mitglied des neuen Mobilitätsvereins werden. Ein kleiner Betrag pro Fahrt und ein jährlicher Mitgliedsbeitrag decken die Fixkosten des Fahrzeugs.
Dieser Dienst ist nur durch freiwillige Fahrerinnen und Fahrer möglich. Ohne deren kostenlose Unterstützung lässt sich das System nicht finanzieren. Daher ist die letzte Hürde klar: Wir müssen genügend freiwillige Fahrerinnen und Fahrer finden, um ausreichend Fahrten zu ermöglichen. Alle Bürgerinnen und Bürger mit Führerschein sind herzlich eingeladen, Teil dieses wichtigen Teams zu werden.
Ziel des Projekts ist es, älteren und körperlich eingeschränkten Personen zu ermöglichen, weiterhin am sozialen Leben teilzunehmen. So können sie wichtige Besorgungen erledigen und Arztbesuche wahrnehmen, ohne selbst mit dem Auto zu fahren. Dabei geht es um die Sicherheit der Personen selbst und aller Beteiligten, um einen Komfortgewinn, Austausch mit den Fahrerinnen und Fahrern und die finanzielle Entlastung durch den Verzicht auf ein eigenes Fahrzeug.
Interessierte, hilfsbereite Personen mit Freizeitressource mit und ohne Führerschein, bitte melden! Ansprechpersonen: Silvia Hromadka & Gabriela Gram Tel.: 0664 1250339 Tel.: 0664 4056997
ERGEBNIS NATIONALRATSWAHLEN 2024
TRIDOK - MITGLIEDSGEMEINDEN
QUELLE: BUNDESMINISTERIUM INNERES
Beste Laune beim Trinkathlon in Grillenberg
Trotz Hitze strömten Berge von Besuchern und Teilnehmern nach Grillenberg, um an den Trinkathlon Wettkämpfen teilzunehmen.
In er Großgemeinde Hernstein ist die Welt noch in Ordnung, das konnte man auch am Freitag, den 9. August in Grillenberg wieder beobachten. Jung und Alt nahmen am beliebten Trinkathlon teil, sei es als Wettbewerbsteilnehmer, oder als Helfer bei der Bewirtung, oder sonstigen Arbeiten.
Vizebürgermeister Hubert Karl (ÖVP) führte durch die verschiedenen Stationen, wo die Teilnehmer verschiedenste heikle Aufgaben zu erfüllen hatten. So musste z.B. in einer Schiebtruhe sitzend, ein Tablett mit gefüllten Gläsern auf einer Wippe jongliert werden, wobei man sagen muss, dass die meisten Damen diese Aufgabe bravourös meisterten, oder man musste den Löschteich auf einem Holzstamm überqueren, wobei die meisten Teilnehmer zur Gaude der Besucher ein unfreiwilliges Bad nehmen mussten.
55 Gruppen in den fantasievollsten Kostümen tummelten sich bei den verschiedensten Hürden, die sie zu bewältigen hatten. 1993 fand zum ersten Mal mit 6 Gruppen der Trinkathlon statt, nach einer Pause gibt es ihn bereits wieder seit 9 Jahren und er erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit und lockt Besucher von Nah und Fern. Heuer gab es bereits 55 teilnehmende Gruppen, und zwar von den Heiligen Drei Königen, samt Sternträger bis zur Glücksbärchenbande, war alles vertreten, was man sich nur vorstellen kann.
Mitten drunter Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP): Ich finde es super, dass so viele Gruppen mit so viel Begeisterung daran teilnehmen, unsere Marktgemeinde macht es aus, dass vom Kleinstkind bis zu unseren Senioren alle mittendrin sind. Ich bedanke mich aber vor allem bei der FF Grillenberg und beim allen, die mitgeholfen haben dieses tolle Fest zu organisieren!"
EU-WAHLEN 2024
ERGEBNISSE TRIDOK-GEMEINDEN;
BUNDESLÄNDER
Quelle: Bundesministerium Inneres
Fremde wollten 9-Jährige mitnehmen!
Am Montag, den 3. Juni blieb neben einer neunjährigen Nöstacherin ein weißer Kastenwagen stehen, eine der Insassen bot dem Mädchen das Nachhause bringen an.
Albtraum jeder Familie!
Einen großen Schock erlitt die kleine Maria (Name der Redaktion geändert), als sie beim Nachhauseweg von der Schule von einer fremden blonden Frau mit ausländischem Akzent, die in Begleitung von zwei Männern war, angesprochen wurde.
„Wir fahren nach Hause zu deiner Mama, du kannst gleich mitfahren“ meinten sie.
Nachdem das Mädchen die Insassen des weißen Fahrzeuges nicht kannte und sie ihr auch verdächtig vorkamen, lief sie geistesgegenwärtig und in Panik davon. Gott sei Dank wohnte ihre Oma in der Nähe, wo das Mädchen hin flüchtete. Ob die Insassen des Kastenwagens Böses vorhatten, lässt sich nicht beweisen, eigenartig war die Situation auf jeden Fall.
Marias Eltern meldeten den Vorfall der Polizei, die auch um sachdienliche Hinweise bittet und auf Hochtouren ermittelt.
ERÖFFNUNG DES HOCHWASSERSCHUTZ-PROJEKTES TRIESTINGTAL IN FAHRAFELD
Nach drei Jahren Bauzeit wurde in Fahrafeld (Gemeinde Pottenstein) eines der größten Rückhaltebecken Niederösterreichs fertiggestellt. Insgesamt wurden 43 Mio. Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich 17,2 Mio. Euro, der Bund knapp 21,5 Mio. Euro und der Triesting Wasserverband knapp 4,3 Mio. Euro in die Hand nehmen. Der fertiggestellte Damm ist etwa 2.800 Meter lang und 12,3 Meter hoch. Damit fasst das Rückhaltebecken ein Volumen von 725.000 Kubikmetern und bietet so einen effektiven Hochwasserschutz für die gesamte Region.
„Gerade im Triestingtal kam es in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu Hochwasser-Tragödien, doch mit dem neuen Rückhaltebecken können die Menschen endlich wieder beruhigter schlafen. In Summe werden 30.000 Menschen und ihre Häuser vor Überflutungen geschützt. Zusätzlich ist es gelungen, durch Baumpflanzungen einen Naherholungsraum für die Bevölkerung und ein Refugium für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Darüber hinaus investieren wir natürlich nicht nur hier im Triestingtal, sondern in ganz Niederösterreich kräftig in den Hochwasserschutz, mit Dämmen, Rückhaltefläche und Renaturierungen, die den Flüssen wieder mehr Platz geben“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Eröffnung.
Andreas Ramharter, Obmann des Triesting Wasserverbandes (TWV), sprach bei der Eröffnung von einem Meilenstein: „Das Rückhaltebecken Fahrafeld bildet das Herzstück des gesamten Hochwasserschutzes im Triestingtal. Nach jahrzehntelanger Planungs- und Bauphase freuen wir uns, dass dieses Projekt nun fertiggestellt werden konnte. Ich danke sowohl LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wasserminister Norbert Totschnig als auch allen anderen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit!“
Das Rückhaltebecken an der Triesting wurde auf ein 100-jährliches Hochwasser dimensioniert. In Kombination mit linearen Schutzmaßnahmen in den Unterlieger-Gemeinden stellt dieses Becken das Herzstück des Hochwasserschutzes im Triestingtal dar. Durch das Rückhaltebecken kann ein 100-jährliches Hochwasser von 233 Kubikmetern pro Sekunde auf 170 Kubikmeter pro Sekunde gedrosselt werden. Neben dem Schutz vor Hochwasserereignissen wurden auch ökologische Maßnahmen umgesetzt, die einen Mehrwert für die lokale Flora und Fauna schaffen. Diese Maßnahmen fördern die biologische Vielfalt und verbessern die natürlichen Lebensräume.
Auch Wasserminister Norbert Totschnig übermittelte seine Grüße: „Der Schutz der Bevölkerung vor Naturgefahren, wie Hochwasser ist mir ein großes Anliegen. Daher investieren wir als zuständiges Bundesministerium in ganz Österreich laufend in bauliche Maßnahmen und ökologische Verbesserungen. Für eines der größten Rückhaltebecken österreichweit hier an der Triesting in Fahrafeld stellen wir 21,5 Millionen Euro zur Verfügung. Jeder Euro, den wir in Hochwasserschutz investieren, ist eine Investition für mehr Sicherheit, für mehr Ökologie und stützt auch die regionale Wirtschaft“.
400 GÄSTE FEIERTEN ANDREAS BARTL
Alles was Rang und Namen folgte der Einladung von Andreas Bartl, der den Erlös seines Festes an das Projekt seines Musikerfreundes, den Architekten Bernhard Schneider und für den Verein TRIDOK spendete. Bernhard Schneider baut in Burkina Faso (Afrika) Schulen und der Verein TRIDOK unterstützt Menschen aus dem Triestingtal, die Hilfe benötigen.
Neunzehn Musiker aus Bartls Freundes- u. Familienkreis wie sein Bruder Dieter Bartl und seine Tochter Theresa Matz, der Weissenbacher Vizebürgermeister Gerhard Leutgeb (ÖVP), seine Kolleginnen der MMS Weissenbach Katja Marschütz, Tamara Buchegger, Kapellmeisterstellvertreterin Cornelia Foramitti, Manfred Reinthaler und Reinhard Sieder gaben alles, um die Besucher bestens zu unterhalten.
Zehn Sänger, ebenso aus seinem Freundeskreis wie Alexandra Cepko, Georg Zuckerstätter, Monika Huber, Marvelis Peguero, Martin Schindelar; ehemalige Band-Sängerin von "da capo" Irene Hametner, wie Staatsoperntenor Jörg Schneider sangen sich für ihren Andi die Seele aus dem Leib und ernteten dementsprechenden Applaus.
Besonders berührend war das Duett das Andreas Bartl mit seiner Tochter Theresa Matz zum Besten gab, wie auch seine Interpretation von „May Way“ von Frank Sinatra.
Um Schluss gab es Standing Ovation von allen Besuchern, Bartls Lebenswerk kann sich aber auch wirklich sehen lassen. Als beliebter Musikschullehrer, Kulturschaffender, Chorleiter, Theatermacher und Buchautor ist der Jubilar aus dem Triestingtal nicht wegzudenken.
ACHTUNG !
NEUE SCHULSTRASSENVERORDNUNG IN BERNDORF
Berndorf setzt die nächste Maßnahme für mehr Sicherheit für Schulkinder!
Die Berndorfer Schulen haben jahrelang für mehr Sicherheit für die Schulkinder unmittelbar vor den Schulen gekämpft - Infoschreiben an Autofahrer und Eltern, Schülerlotsen, gemeinsame Aktionen mit Kindern, Lehrern, Elternvereinen und Gemeinde. Die Direktorinnen und Lehrer berichteten, genauso wie betroffene Eltern, immer wieder von gefährlichen Situationen für die Kinder und teilweise sehr rücksichtslosen Autolenkern.
Seit Berndorf vor drei Jahren zur Mobilitätsgemeinde wurde, setzt man auf Projekte, welche die aktive Mobilität erhöhen – mehr zu Fuß gehen, mehr Radfahren und Öffis nützen. Das betrifft auch den Schulweg und man möchte den Kindern die Bewegung an der frischen Luft gefahrenreduziert ermöglichen.
Schritt für Schritt wurden in den letzten Jahren von Seiten der Gemeinde Maßnahmen gesetzt, um gefährliche Stellen am Weg in die Schulen zu entschärfen. Geschwindigkeitskontrollen mittels moderner Radargeräte wurden an von Schulkindern stark frequentierten Querungen wie in der Karlstraße und der Brunntalstraße installiert.
Kontrollen für mehr Sicherheit!
Vizebürgermeister und Verkehrsstadtrat Gerhard Ullrich dazu: „Gerade die Messungen in der Sportpromenade haben uns die Augen geöffnet, mit welchen Geschwindigkeiten hier Autofahrer durchbrettern und gezeigt, dass großer Handlungsbedarf ist - besonders dort, wo Fußgänger, Radfahrer, Öffis und PKWs zusammenkommen.“
Gemeinsam mit Mobilitätsstadträtin Birgitta Haltmeyer kümmerte er sich um Elternhaltestellen in der Kruppstraße und der Kielmanseggstraße, die wie Bushaltestellen zum einfachen Aus- und Einsteigenlassen der Kinder aus und ins elterliche Auto funktionieren.
Auch Ortspolizist Mark Benedek steht fast täglich vor der Schule, um Kinder über die Straße zu geleiten und wild fahrende oder unmittelbar in den Halte-Verboten vor den Schuleingängen im Auto wartende Eltern abzumahnen. Laufend kommt es zu gefährlichen Situationen für die Kinder beim Queren des Margaretenplatzes oder der Sportpromenade.
Nach Terminen mit Direktorinnen, Elternvertretern, Anrainern, Verkehrsplanern und Gemeinde wurde von der Bezirksverwaltungsbehörde verordnet, dass im direkten Schulumfeld am Margaretenplatz und in der Sportpromenade Schulstraßen umzusetzen sind.
Nach den Osterferien dürfen in Berndorf Autos in der Früh von 7:15 bis 8:00 Uhr und zu Mittag in den Straßen vor den Schuleingängen nicht fahren (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Anrainer).
Die Gemeinde Berndorf bittet alle um Mithilfe, das direkte Schulumfeld für Berndorfs Schulkinder zu Fuß und am Rad sicherer zu machen.
BÜRGERINFORMATION:
Verordnung „Schulstraßen“ gem. § 76d STVO
Für Kraftfahrzeuge gilt zu begrenzten Zeiten in Schulstraßen ein Fahrverbot (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Zu- und Abfahren von Anrainern in Schrittgeschwindigkeit).
Volks- und Mittelschule:
Von 7:30-8:00 Uhr sowie von 11:30-13:00 Uhr sind der Margaretenplatz vor der Kirche und zwischen Kirche und Schulen sowie die Kruppstraße (zwischen Kruppplatz und Margaretenplatz) und die Dörflingerstraße (Garderobeneingänge) Schulstraßen.
„Liebe Eltern, bitte üben Sie mit Ihren Kindern den Schulweg zu Fuß und nützen Sie bitte zum notwendigen Bringen und Abholen die Elternhaltestellen am Kruppplatz und in der Kielmanseggstraße.
Gymnasium:
Von 7:30-8:00 Uhr und von 13:15-14:00 Uhr ist die Sportpromenade von der Gartengasse bis zum Ende des Schulsportplatzes Schulstraße. Liebe Eltern, wir bitten Sie, den Centrelaxparkplatz zum notwendigen Bringen und Abholen zu nutzen.
Vielen Dank an alle Autofahrer und Autofahrerinnen für Ihre Mithilfe, das direkte Schulumfeld für Berndorfs Schulkinder sicherer zu machen!
DI Gabriele Schöberl für „Vorbildliche Bauten in NÖ 2023“ ausgezeichnet.
Eine große Ehre wurde Berndorfs Architektin Gabriele Schöberl zu teil. Sie wurde vom Land NÖ für ihr Projekt der Lebenshilfe Werkstätte Civitas Nova und der Landesleitung in Wiener Neustadt für „Vorbildliche Bauten in NÖ 2023“ ausgezeichnet.
Die begeisterte Jury: „Stimmig um einen gemeinsamen Innenhof mit Wohlfühl-Ambiente angeordnet, vereinigt das Projekt den Verwaltungsbereich der Landesorganisation, einen Seminar- und Cafeteria Bereich, sowie Werkstätten an einem neuen gemeinsamen Standort. Nutzerfreundlich und unter Berücksichtigung möglichst kurzer Wege konzipiert, punktet der Neubau vor allem mit hoher innenräumlicher Gestaltungsqualität mit einem ausgesprochen hohen Anteil an natürlicher Belichtung. Ist der kubische Baukörper von außen geprägt durch unterschiedlich behandelte Betonfertigteile, präsentiert sich das Innere in unbehandelten Sichtbetonoberflächen. Ökologisch nachhaltig mit hocheffizienter Wasser-Wasserwärmepumpe für Heiz- und Kühlzwecke ausgestattet, erfüllt das Projekt in unprätentiöser Art und Weise die Kriterien der Vorbildlichkeit.“ Die Jury setzt sich aus dem Vorsitz der Landeshauptfrau, zwei Architekten, einem Ingenieurkonsulenten für Bauwesen, einem Baumeister sowie je einem Amtssachverständigen für Bautechnik sowie Natur- und Landschaftsschutz zusammen.
Schöberl wurde 1965 in Wien geboren und lebt seit 25 Jahren in Berndorf, wo sie auch ihr Atelier in der Hochstraße betreibt. Nach ihrem Architekturstudium in der TU Wien und ihrer Diplomarbeit über „Architekturgärten des Jugendstils“ legte sie 1995 die Ziviltechnikerprüfung ab. In dem 1996 gegründeten Architekturatelier arbeitet die Ziviltechnikerin mit ihren Mitarbeitern heute auch als Generalplanerin und Projektentwicklerin. Zahlreiche Projekte sind in Berndorf und in Niederösterreich entstanden, wie der Zubau an die Stilklassen-Volksschule, „kult-tour im Zentrum“, der Bibliothek, Wohnhäuser und die Ilse Fischer Werkstatt der Lebenshilfe in Berndorf – St. Veit, die übrigens schon 2018 für den NÖ Baupreis eine Nominierung erhielt.
Ihre Projekte bestechen mit ihrer Liebe zum Detail, wie man zum Beispiel am Wilhelmsburger Geschirr-Museum (Lilien-Porzellan) sehen kann. Ihre Neigung zur Denkmalpflege und Architekturgeschichte kann sie nicht nur in ihrer eigenen Villa, sondern auch in Architekturführungen etwa zu den Palladio-Villen im Veneto ausleben.
Fotos: David Faber
DER FERIEDHOGSGUCKER - JETZT IN BUCHFORM !
„Jedes Grab birgt unglaubliche Schicksale, Dramen, Liebe, Angst, Abenteuer, Krankheit und bezeugt schlussendlich die Vergänglichkeit des Lebens“ so Dietmar Holzinger, der Zwanzig dieser Schicksale in seinem Buch „Der Friedhofsgucker unterwegs“ im KRAL Verlag veröffentlichte.
Am Samstag, den 11. November wurde „Der Friedhofsgucker“ im Rahmen der Buchausstellung der Fa. KRAL in der „Georg Greiner Schule“ in Berndorf, erstmals öffentlich präsentiert. Hannes Lafferl, von Beruf Bestatter und begnadeter Grabredner, gab einige Gustostückerl aus dem 272 Seiten spannenden Buch zum Besten, für die musikalische Umrahmung sorgte die Gesangsgruppe „Mortalitas“ rund um Andreas Bartl sorgen.
Mord, Liebe, Eifersucht, Mystik & Abenteuer!
Tatsächlich recherchierte Holzinger knapp drei Jahre auf unzähligen Friedhöfen in den Bezirken Baden, Neunkirchen, wie auch in Wien und im Waldviertel, um über einzigartige Schicksale zu berichten. Einige der Geschichten wurden auch bereits in der NÖN veröffentlicht, im Buch sind sie noch ausführlicher dargestellt und mit unveröffentlichten Reportagen ergänzt. Sensationelle Collagen und Bilder zieren das Werk zusätzlich.
„Mich faszinierten vor allem Geschichten über Persönlichkeiten, die nicht so bekannt und trotzdem unheimlich interessant sind, wie zum Beispiel das Leben der feschen Schauspielerin Eva May, die sich in Baden in einem Hotel erschossen hat, oder der tragische Raubmord am Heiligen Abend in einem Waldstück bei Berndorf, sowie die Geschichten der „Silberprinzessin“, oder dem „Mohren von Tattendorf“.
Skandal am Hof vertuscht!
Sehr interessant war auch das Leben der „Genossin Erzherzogin“ Elisabeth Marie Henriette Stephanie Gisela von Österreich – also der Enkelin Kaiser Franz Josephs und Tochter von Kronprinz Rudolf, die eine Rivalin mit einem Schuss niederstreckte. Der Hof versuchte diesen Skandal unter den Teppich zu kehren (…)
Pfarrermord in Klein-Mariazell!
Sehr tragisch endete auch das Leben des beliebten Dechants von Klein-Mariazell, JOHANN SCHULMEISTER, der brutal ermordet wurde.
Ich weiß gar nicht, wo man anfangen soll, zu erzählen, alle zwanzig Schicksale sind wirklich einzigartig und hochinteressant“, so Holzinger.
Warum als Mitautorin Elfi Holzinger steht: „Das ist schnell erklärt, Elfi begleitete mich oftmals unter Murren auf die Friedhöfe. Wir haben die letzten Jahre fast jede freie Minute auf den Gottesäckern verbracht und Museen durchforste, wie zum Bespiel auch im Böhmerwald in Tschechien, um wirklich alles genau dokumentieren zu können. Da war sie nicht immer entzückt und manchmal auch ein bisschen zornig“, lacht Holzinger.
Falscher Polizist entlockte Pottensteinerin 60.000,-- Euro
Bei einem Polizeitrick in Pottenstein konnte die Polizei Berndorf den Täter mit der Beute ertappen. Der „falsche“ Kollege wurde festgenommen.
Nach Geldübergabe klickten die Handschellen
Eine ältere Frau aus Pottenstein fiel auf einen Polizeitrick herein. Sie wurde von einem „falschen“ Polizisten kontaktieren, der sich das Vertrauen der alten Frau erschlich. Nach mehreren Telefonaten konnte er die Pottensteinerin zur Abhebung von 60.000, -- Euro bewegen.
Aufmerksamer Nachbar holte Polizei
Einem Anrainer der alten Frau fiel das Verhalten eines Fremden in der Gasse auf, er rief die Polizei Berndorf, die auch sofort an Ort und Stelle war. Der junge Verdächtige wurde von der „echten Polizei“ angehalten und kontrolliert.
Dabei konnte der angeführte Bargeldbetrag sichergestellt und der Täter festgenommen werden. Das Opfer wurde im Zuge von Erhebungen erst nachträglich ausgeforscht und ihr das betrügerisch
herausgelockte Geld wieder ausgefolgt werden.
Der Akt wurde vom Landeskriminalamt NÖ übernommen.
Berndorfer Polizei fängt großen Fisch
Berndorf: Nach intensiven und akribischen Ermittlungen gelang es der Polizei Berndorf einen Diebstahl im großen Stil aufzuklären.
Seit 2016 bis 2023 wurden aus einem Firmenareal in Berndorf 28.000 Kilogramm Kupfer und 23.000 Kilogramm Edelstahl entwendet und im In- u. Ausland verkauft. Die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 200.000, -- Euro.
Täter verweigerte die Aussage!
Das Fehlen von Material war im Herbst des Vorjahres vom Unternehmen bemerkt worden, hieß es von der Polizei auf Nachfrage. Zunächst sei die Firma nicht von einem Diebstahl durch einen Mitarbeiter ausgegangen und habe andere Ursachen vermutet. Erst Anfang Juni wurde Anzeige erstattet. Das Unternehmen habe sich in Folge von dem Beschäftigten getrennt.
Ein 59-jähriger Berndorfer konnte in der Nacht vom 31. Juli und
1. August 2023 auf frischer Tat bei einem erneuten Einbruchdiebstahl ertappt werden. Bei den durchgeführten Hausdurchsuchungen konnte weiteres Diebesgut (Kupfer, Edelstahl) Bargeld, sowie neun Fahrzeuge zwecks Vermögenssicherung sichergestellt werden.
Der Täter wurde am 01.08.2023 in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Bei den durchgeführten Einvernahmen verweigerte der Beschuldigte die Aussage.
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NAZISCHATZ IM BERGWERKSSTOLLEN?!
Tasshof: Neulich herrschte große Aufregung auf Facebook und Youtube über ein
Video, wo in einem alten Bergwerksstollen eine Kiste mit einem „Nazi – Schatz“
gezeigt wurde.
Der „Schatz“ barg aber nicht nur Nazi „Kostbarkeiten“, sondern auch andere
Exponate aus dem I. Weltkrieg, usw. . Es gab ein großes Rätselraten, wem diese Kiste voller „begehrlicher“ Sammlerobjekte wohl gehören mag und wie viel das an Reichtum bringen würde.
Einige waren richtigerweise der Meinung, dass man solch einen Fund der Polizei melden sollte, andere wiederum waren sich sicher, den Schatz selbst bergen zu dürfen. Dass man allerdings fremdes
Eigentum keinesfalls an sich nehmen darf, dürfte einigen Usern wirklich nicht klar gewesen sein.
Letztendlich wurde der Fund nach Erscheinen des Videos der Polizei gemeldet, die sich auch sofort auf Spurensuche machte und wie sollte es anders sein, zwar die Kiste vorfand, allerdings bereits ohne
Inhalt.
POLIZEI FAND LEERE SCHATZKISTE !
Ob der Besitzer seine Schätze in Sicherheit vor „Sammlern“ brachte, oder ein Videozuschauer ihn widerrechtlich an
sich nahm, ermittelt gerade die Polizei, wie Daniela Weissenböck von der Landespolizeidirektion St. Pölten bestätigte und weiter: „Der Akt wird an die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt zur
strafrechtlichen Beurteilung weiter übermittelt“.
Die Landespolizeidirektion stellt die rechtliche Lage klar:
Darf man NAZI Sachen sammeln und wenn ja, darf man sie zur Schau stellen, oder wie müssen sie verwahrt werden?
"Der bloße Besitz von NS-Devotionalien ist aktuell nicht strafbar, die zur Schaustellung und somit die Verherrlichung des Nationalsozialismus sehr wohl"
Gibt es bei solchen Funden, oder generell bei Funden eine Meldepflicht?
"Ja, es gibt Meldeverpflichtungen bei diversen Fundgegenständen. So ist bei Fund von Schusswaffen und verbotenen Schusswaffen, die nicht Kriegsmaterial sind (z.B. Pistole oder Revolver) die
Sicherheitsbehörde oder eine Dienststelle der Polizei zu
verständigen.
Bei Fund von Kriegsmaterial (z.B. Maschinengewehr oder Handgranate) ist unverzüglich eine Dienststelle der Polizei oder des Militärs zu verständigen – Wichtig: Kriegsmaterial nicht an sich nehmen.
(siehe § 42 WaffG)".
POLIZEI BERNDORF FORSCHTE GROSSBETRÜGER AUS
LANDTAGSWAHLERGEBNISSE
TRIDOK-GEMEINDEN
2023
Quelle: BH-Baden