AKTUELL IM TRIESTINGTAL

ABSCHIED VON WALTER HACKER 

Abschied von Walter Hacker
Große Trauer herrscht in Pottenstein um Rauchfangkehrermeister Walter Hacker, der im 76. Lebensjahr verstarb.

Walter Hacker gehörte zu den Leuten, die man einfach mochte. Bei jedem Spaß dabei und überall ein gern gesehener Gast. Er war auch in den sozialen Medien ein beliebter und unterhaltsamer Diskussionspartner. Bekannt war Walter Hacker auch für seine Kunst des Dichtens, das er jahrelang betrieb.

Der Rauchfangkehrer Meister in Ruhe verstarb nach längerer Krankheit kurz vor seinem 76. Geburtstag.

Beigesetzt wird Walter Hacker am Donnerstag, dem 31. August, um 14.30 Uhr nach der heiligen Messe am Ortsfriedhof Pottenstein im Familiengrab.

Neben seiner tieftrauernden Familie hinterlässt er eine große Lücke bei zahlreichen Freunden und Bekannten. Betroffen zeigt sich auch SPÖ-Bürgermeister Daniel Pongratz: „Mit Walter Hacker verlieren wir ein echtes Pottensteiner Original. Bekannt als Rauchfangkehrer Meister in Ruhe und in letzter Zeit vor allem als Hobbypoet im Internet. Mit seinen fantastischen, selbstgereimten Gedichten hat er immer für Unterhaltung gesorgt. Mein aufrichtiges Beileid an seine Frau Helene, die ja auch als geschäftsführende Gemeinderätin fungiert, sowie seine Kinder und die gesamte Trauerfamilie. Unser Walter wird uns ewig in guter Erinnerung bleiben“. 

Falscher Polizist entlockte Pottensteinerin 60.000,-- Euro

In Pottenstein klickten bei einem "falschen" Polizisten die Handschellen

Bei einem Polizeitrick in Pottenstein konnte die Polizei Berndorf den Täter mit der Beute ertappen. Der „falsche“ Kollege wurde festgenommen.

Nach Geldübergabe klickten die Handschellen

Eine ältere Frau aus Pottenstein fiel auf einen Polizeitrick herein. Sie wurde von einem „falschen“ Polizisten kontaktieren, der sich das Vertrauen der alten Frau erschlich. Nach mehreren Telefonaten konnte er die Pottensteinerin zur Abhebung von 60.000, -- Euro bewegen.

Aufmerksamer Nachbar holte Polizei

Einem Anrainer der alten Frau fiel das Verhalten eines Fremden in der Gasse auf, er rief die Polizei Berndorf, die auch sofort an Ort und Stelle war. Der junge Verdächtige wurde von der „echten Polizei“ angehalten und kontrolliert.

Dabei konnte der angeführte Bargeldbetrag sichergestellt und der Täter festgenommen werden. Das Opfer wurde im Zuge von Erhebungen erst nachträglich ausgeforscht und ihr das betrügerisch herausgelockte Geld wieder ausgefolgt werden.
Der Akt wurde vom Landeskriminalamt NÖ übernommen.

Berndorfer Polizei fängt großen Fisch

Postenkommandant Thomas Hochreiter (Berndorf)

Berndorf: Nach intensiven und akribischen Ermittlungen gelang es der Polizei Berndorf einen Diebstahl im großen Stil aufzuklären.

Seit 2016 bis 2023 wurden aus einem Firmenareal in Berndorf 28.000 Kilogramm Kupfer und 23.000 Kilogramm Edelstahl entwendet und im In- u. Ausland verkauft. Die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 200.000, -- Euro.

 

Täter verweigerte die Aussage!

 

Das Fehlen von Material war im Herbst des Vorjahres vom Unternehmen bemerkt worden, hieß es von der Polizei auf Nachfrage. Zunächst sei die Firma nicht von einem Diebstahl durch einen Mitarbeiter ausgegangen und habe andere Ursachen vermutet. Erst Anfang Juni wurde Anzeige erstattet. Das Unternehmen habe sich in Folge von dem Beschäftigten getrennt.

 

Ein 59-jähriger Berndorfer konnte in der Nacht vom 31. Juli und

1. August 2023 auf frischer Tat bei einem erneuten Einbruchdiebstahl ertappt werden. Bei den durchgeführten Hausdurchsuchungen konnte weiteres Diebesgut (Kupfer, Edelstahl) Bargeld, sowie neun Fahrzeuge zwecks Vermögenssicherung sichergestellt werden.

Der Täter wurde am 01.08.2023 in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Bei den durchgeführten Einvernahmen verweigerte der Beschuldigte die Aussage.

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Fahrzeugbrand durch Akkus in Pottenstein

http://www.afkdo-pottenstein.at/

Fotos und Infos: Markus Hackl

Der Akku dieser Geräte fingen Feuer
Am Freitag, den 7. Juli 2023, um 15:11 Uhr, wurden die Feuerwehren Pottenstein und Fahrafeld von der Bereichsalarmzentrale Baden zu einem "Fahrzeugbrand (Alarmstufe B1) in der Gutensteinerstraße" alarmiert. An diesem heißen Julitag fuhr eine junge Familie durch den Ort, als der Fahrer dunklen Rauch aus dem Innenraum eines am Parkstreifen abgestellten PKW`s aufsteigen sah. Sofort hielt er seinen Wagen an, um nach dem Rechten zu sehen. Niemand befand sich im unversperrten Auto, jedoch züngelten auf der Rücksitzbank bereits Flammen auf. Als ehemaliger Feuerwehrmann erkannte er den Ernst der Lage und versuchte, das Feuer mit einem Handfeuerlöscher zu bekämpfen, während seine Frau über den Notruf 122 die Feuerwehr verständigte. Wie bei diesem Schadenbild üblich, alarmierte der diensthabende Disponent in der Notrufzentrale, laut Alarmplan, zwei Feuerwehren. Kurz darauf erreichten wir mit dem ersten Tanklöschfahrzeug die Einsatzadresse. Noch immer drang beißender Brandgeruch aus dem Mazda. Mit Atemschutz ausgerüstet, öffnete ein Trupp die Fahrzeugtüre und entfernte die angekohlten Gegenstände von der Rücksitzbank. Darunter befanden sich auch mehrere elektronische Werkzeuge, deren Akku vermutlich durch Überhitzung, das Feuer entfachte. Zwischenzeitlich war auch der Fahrzeugbesitzer auf die Feuerwehr vor seinem Haus aufmerksam geworden. Geschockt musste er mit ansehen, dass sein Auto der Anlass für den Blaulichteinsatz war. Mit gezielten Wasserstößen aus dem Schlauch wurde der Brandherd nun endgültig abgelöscht und die verschmorten, immer noch heißen Akkus, in einem Wasserkübel sichergestellt. Da auch mit der Wärmebildkamera keine weitere Gefahr in der Fahrzeugkabine zu lokalisieren war, wurde vom Einsatzleiter der Befehl "Brand aus, zum Abmarsch fertig!" gegeben. "Dem frühzeitigen Entdecken des Feuers und dem beherzten Eingreifen des Ersthelfers ist es zu verdanken, dass sich der entstandene Schaden in Grenzen hielt", bedankte sich Feuerwehrkommandant Thomas Schonaklener, "bereits wenige Momente später wäre das Auto in Vollbrand gestanden und hätte vielleicht auch noch umliegende Gebäude schwer beschädigt!" Wir rückten mit "TANK-1" und "TANK-2", mit insgesamt 9 Mann Besatzung ins Feuerwehrhaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Ein herzlicher Dank ergeht an die Kameraden der Feuerwehr Fahrafeld für die Unterstützung und die Bereitstellung eines Reservetrupps.

MEGAFUND IN ALKERSDORF!

Die Familie Pekarek/Steiner spazierte in Alkersdorf und traute ihren Augen nicht, als sie auf der Wiese riesige Champions fand. Der Größte hatte einen Durchmesser von 27 Zentimeter und ein Gewicht von 873g. 

Die nächsten Mahlzeiten sind somit gesichert! 

BÄRENALARM IM TRIESTINGTAL 

Die Bärensäule in Merkenstein erinnert an die einstigen Bärenvorkommen im Triestingtal

UPDATE:

9.6.2023, die Hernsteiner Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer gibt bekannt: 

 

"Nach den durchgeführten Erhebungen des Österreichzentrums Bär Wolf Luchs (www.baer-wolf-luchs.at) zur Sichtung eines möglichen Bären in unserem Gemeindegebiet darf ich informieren:

 

Aldin Selimovic, wissenschaftlicher Berater des Österreichzentrums Bär, Wolf, Luchs: „Ich war persönlich vor Ort und habe die Lage angesehen. Die gefundene Fährte konnte keinem Tier zugeordnet werden. Die entnommenen Tierhaare stammen von einem Rotwild. Es sind daher zusammenfassend keine tatsächlichen Spuren eines Bären nachweisbar. Auch geografisch ist der Aufenthalt eines Bären im angegebene Gebiet unwahrscheinlich.“

 

Das Ergebnis der Prüfung der Experten ist damit so zur Kenntnis zu nehmen. Dennoch ist es mir ein großes Anliegen darauf hinzuweisen, dass es in unserer gemeinsamen Verantwortung liegt bei Wanderungen und Spaziergängen in unseren Wäldern den Lebensraum der Wildtiere zu respektieren und achtsam mit der Natur umzugehen.

 

Nach unbestätigten Meldungen soll im Waldgebiet Hernstein/Pottenstein ein Braunbär gesichtet worden sein!

DER BÄR IST LOS!

Seit diese Meldung auf der Gemeindehomepage der Marktgemeinde Matzendorf/Hölles veröffentlicht wurde, ist buchstäblich der Bär los. Wilde Spekulationen, ob es sich nicht doch um ein Wildschwein gehandelt haben könnte, oder ob sich wirklich ein Bär auf der Durchreise befindet, konnten weder bestätigt, noch dementiert werden. Ob ein Bär möglicherweise vl. sogar Be(ä)rndorf einen Besuch abstatten wollte, dessen Wappentier er ja ist, fällt wohl ins Reich der Fantasie. Auf jeden Fall soll sich bereits eine Schar von Jägern in den Wäldern zwischen Pottenstein und Hernstein tummeln. Vor etlichen Jahren gab es bereits einen Bärenalarm im Triestingtal, und zwar am Hocheck, wo einige Schafrisse gemeldet wurden. Später stellte sich heraus, dass ein wildernder Hund der Übeltäter war.

Die Marktgemeinde Hernstein bittet um Vorsicht und schaltete sicherheitshalber das Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs ein, die den Vorfall prüfen.

Thematisch sind im Zusammenleben von Menschen und Bären zwei Aspekte vorrangig: Die Verhinderung von Schäden und der richtige Umgang mit der großen Wehrhaftigkeit. Die Breite des Nahrungsspektrums geht mit einer großen Palette von Schadensarten einher. Bären interessieren sich u.a. für Bienenstöcke, Getreidelager, Biokettenöl, Siloballen und Weidetiere, die im Gegensatz zu Wildtieren leichter zu erbeuten sind. Bären sind grundsätzlich scheu und vorsichtig gegenüber Menschen, sie können aber aggressiv reagieren, wenn sie sich bedroht fühlen und sie sind durch künstliche Nahrungsquellen relativ leicht „korrumpierbar“ und können so ihre Scheu verlieren. Entscheidend ist die Information der Bevölkerung über das richtige Verhalten bei der Begegnung mit einem Bären und die Vermeidung des gewollten oder ungewollten Anfütterns.

ABSCHIED VON APOTHEKER DR. MAG. FRIEDRICH TSCHOCHNER

Berndorf verabschiedete sich voller Dankbarkeit von Apotheker Friedrich Tschochner, der am 12. Mai 2023 im Alter von 94. Jahren verstarb.

Es gibt nicht viele in Berndorf und näherer Umgebung, die Friedrich Tschochner, langjähriger Inhaber der Apotheke „Zur heiligen Dreifaltigkeit“ nicht kannten und schätzten. Bis fast zum letzten Tag, lebte er für seine Apotheke und besuchte auch seine Nachfolger, um zu helfen.

Der stets höfliche Magister der Pharmazie und Doktor war langjähriger Präsident der Niederösterreichischen Apothekerkammer, langjähriger Vize-Präsident der Österreichischen Apothekerkammer, Träger des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich, Träger des Großen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Niederösterreich und Träger der Ehrenmedaille der Österreichischen Apothekerkammer. Für den wichtigsten Titel, der dem Verstorbenen aber auf jeden Fall zustünde, gibt es noch keinen Namen. Tschochner war Vertrauensperson, Ansprechpartner in Not, Hilfeleister zu jeder Stunde und ein galanter Herr der alten Schule.

Dementsprechend groß ist die Trauer bei allen die ihn kannten, seiner Familie und Freunden und seiner Gattin Ingrid, die ihm nicht nur privat, sondern auch in der Apotheke immer zur Seite stand. Am Donnerstag, dem 25. Mai nahm man tieftrauernd im kleinen Rahmen Abschied von Friedrich Tschochner, dessen Apotheke bereits seit 1901 von Berndorf nicht mehr wegzudenken ist.

Dr. Tschochner machte aus gemeinsam mit seiner Gattin aus einer kleinen Apotheke einen modernen Dienstleistungsbetrieb, in dem seine Kunden immer im Mittelpunkt stehen.

Seine freundliche Art, seine fachliche Expertise brachten ihm in der Bevölkerung großes Ansehen ein.

Mein aufrichtiges Beileid seiner Gattin und der gesamten Familie.

GARTENARBEITEN ABGESEGNET!

Berndorf:

Berndorf: Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) übernahm die Verantwortung für die entstanden Mehrkosten von 130.000, -- Euro für den Kindergartenumbau in der Klostermannstraße. Mit acht Gegenstimmen wurde der Antrag für die Kostenübernahme beschlossen.

Direkt friedlich verlief die letzte Gemeinderatssitzung in der Krupp Stadt, keine theatralischen Auftritte der Opposition und keine Streitereien, aber dafür eine konstruktive Sitzung im Beisein zahlreicher Besucher.

MEHRKOSTEN FÜR KINDERGARTENUMBAU BESCHLOSSEN!

Bürgermeister Franz Rumpler erklärte die entstandenen Mehrkosten von 130.000, -- Euro für die Gartenanlage des Kindergartens Klostermannstraße und bat um Beschlußfassung für die Kostenübernahme: „Die Zeit drängte, man kann die Kinder ja nicht in einem halbfertigen Garten herumturnen lassen und auch die rechtzeitige Eröffnung des Kindergartens wäre gefährdet gewesen. Ein Herumstreiten bringt niemanden etwas und würde wahrscheinlich nur noch mehr Kosten verursachen.“ Die Mehrheit stimmte dem Antrag auch zu, die SPÖ ermahnte allerdings zur Vorsicht und Einhaltung der Gemeindeordnung, was Rumpler zur Kenntnis nahm.

Bezüglich der Umwidmungen in der Wankenwiese hielt Rumpler fest, dass eine Bürgerbefragung stattfinden wird und erst danach eine Entscheidung gefällt werden kann.

BÜRGER ZORNIG ÜBER EINBAHNREGELUNG! 

Neue Einbahn Regelung in der Bahnhofstraße mit der Ausfahrt in der Neugasse sorgt für großen Unmut in der Krupp Stadt.
 
 
Berndorf: Die Stadtgemeinde Berndorf verkündete im letzten Gemeindekurier, dass per 23. März eine neue Einbahnregelung in der Bahnhofstraße bis zum Mühlplatz
und der Ausfahrt in der Neugasse beschlossen worden wäre. Somit ist auch das Parken auf beiden Seiten in der Bahnhofstraße möglich.
 
Diese Regelung stößt in der Bevölkerung auf großen Unmut und Unverständnis.
„Diese Regelung wäre nicht nur vertrottelt, sondern sogar brandgefährlich“, heißt es in hitzigen Debatten in den sozialen Medien. „Trotz eines Spiegels, sei die Ausfahrt in der Neugasse lebensgefährlich und besonders das Abbiegen Richtung Hernstein eine Herausforderung und mit langen Wartezeiten verbunden. Umgekehrt wäre es
sinnvoller gewesen“, sind sich viele sicher.
 
So sah es auch ursprünglich Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), der für die Sicherheit zuständig ist: „Ich wollte eine Rechtssicherheit schaffen, weil die Leute ständig in der Bahnhofstraße rechtswidrig geparkt haben und wir aber nicht strafen wollten. Nachdem die Gemeinde nur für den ruhenden Verkehr, die Bezirkshauptmannschaft aber für den Fließverkehr zuständig ist, legte diese auch die aktuelle Regelung fest. Wir haben aber mit einigen Bürgern die Spiegeln bei der Ausfahrt Neugasse nachjustiert, damit ja alle gut aussehen und nichts passieren kann. 
 
Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner von der BH-Baden gab folgendes bekannt: Auf Wunsch der Stadtgemeinde Berndorf wurde nach Durchführung einer Verkehrsverhandlung aufgrund des Parkdrucks, bzw. die Errichtung eines Veranstaltungsaales in der Bahnhofstraße, die Einbahnregelung für die Bahnhofstraße von der BH Baden verordnet." 

NAZISCHATZ IM BERGWERKSSTOLLEN?!

Tasshof: Neulich herrschte große Aufregung auf Facebook und Youtube über ein
Video, wo in einem alten Bergwerksstollen eine Kiste mit einem „Nazi – Schatz“
gezeigt wurde.
Der „Schatz“ barg aber nicht nur Nazi „Kostbarkeiten“, sondern auch andere
Exponate aus dem I. Weltkrieg, usw. . Es gab ein großes Rätselraten, wem diese Kiste voller „begehrlicher“ Sammlerobjekte wohl  gehören mag und wie viel das an Reichtum bringen würde.
Einige waren richtigerweise der Meinung, dass man solch einen Fund der Polizei melden sollte, andere wiederum waren sich sicher, den Schatz selbst bergen zu dürfen. Dass man allerdings fremdes Eigentum keinesfalls an sich nehmen darf, dürfte einigen Usern wirklich nicht klar gewesen sein.
Letztendlich wurde der Fund nach Erscheinen des Videos der Polizei gemeldet, die sich auch sofort auf Spurensuche machte und wie sollte es anders sein, zwar die Kiste vorfand, allerdings bereits ohne Inhalt.

 

POLIZEI FAND LEERE SCHATZKISTE !

 

Ob der Besitzer seine Schätze in Sicherheit vor „Sammlern“ brachte, oder ein Videozuschauer ihn widerrechtlich an
sich nahm, ermittelt gerade die Polizei, wie Daniela Weissenböck von der Landespolizeidirektion St. Pölten bestätigte und weiter: „Der Akt wird an die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt zur strafrechtlichen Beurteilung weiter übermittelt“.

 

Die Landespolizeidirektion stellt die rechtliche Lage klar:

 

Darf man NAZI Sachen sammeln und wenn ja, darf man sie zur Schau stellen, oder wie müssen sie verwahrt werden?
"Der bloße Besitz von NS-Devotionalien ist aktuell nicht strafbar, die zur Schaustellung und somit die Verherrlichung des Nationalsozialismus sehr wohl"
 
Gibt es bei solchen Funden, oder generell bei Funden eine Meldepflicht?
"Ja, es gibt Meldeverpflichtungen bei diversen Fundgegenständen. So ist bei Fund von Schusswaffen und verbotenen Schusswaffen, die nicht Kriegsmaterial sind (z.B. Pistole oder Revolver) die Sicherheitsbehörde oder eine Dienststelle der Polizei zu
verständigen.

Bei Fund von Kriegsmaterial (z.B. Maschinengewehr oder Handgranate) ist unverzüglich eine Dienststelle der Polizei oder des Militärs zu verständigen – Wichtig: Kriegsmaterial nicht an sich nehmen. (siehe § 42 WaffG)".

 

UMWELTSÜNDE AM KREMESBERG ?

Berndorf: Große Aufregung herrschte in der Bergsteiggasse, als plötzlich aus dem Kanal eine dunkelbraune Brühe trat, die noch dazu übel roch. Bald vermutete man den Übeltäter und ging der Spur nach. Siehe da, wurde auch tatsächlich ein Güllewagen am Kremesberg gesichtet und ein Foto geschossen, wie ein Traktor mit
Anhänger und einem dicken langen Schlauch, etwas im Abwasserkanal entleerte.
Daraus folgerte man, dass es sich um die Ursache des üblen Geruches und dem Übergehen des Kanales in der Bergsteiggasse handelt.
Der Kanal vom Kremesberg geht lt. dem Betriebsleiter der Kläranlage in Bad Vöslau, Harald Bayer tatsächlich durch die Kleingartensiedlung, der Bergsteiggasse und
 andet schlussendlich in der Nähe der Fleischerei Hoppel.
Bayer wusste bereits Bescheid und versicherte, dass alles seine Ordnung hätte. Die Mitarbeiter der Kläranlage Bad Vöslau waren bereits vor Ort, um sich zu vergewissern, dass keine Verunreinigungen vorliegen würden.
„Ich bin ja nicht blöd, ich weiß, wie Gülle ausschaut und riecht“ meint einer der betroffenen Bürger, der nicht genannt werden möchte (Name der Redaktion bekannt).
Die Stadtgemeinde Berndorf wurde von den Anrainern ebenfalls verständigt und Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) setzte sich mit dem vermeintlichen Verursacher des Problems, der VetFarm (Veterinärmedizinische Universität Wien am Kremesberg) sofort in Verbindung:
„Wir haben und nach dem bekannt werden der Vorwürfe, mit allen zuständigen Stellen in Verbindung gesetzt und gebeten die Einleitung auszusetzen.
Bei einer Begehung konnten keine Verfehlungen festgestellt werden.
Woher die Verunreinigung gekommen sind, konnte leider noch nicht geklärt werden, wir bemühen uns die Ursache zu finden“ erklärt Rumpler.

Hofrat Manfred Kisling erörtert die Situation dahingehend: „Die angesprochenen Höfe sind zum Teil sehr alt, sie bilden seit Jahrzehnten einen wesentlichen Bestandteil des
Landschaftsbildes im Triestingtal und Umgebung. Dementsprechend laufen auch seit längerer Zeit Gespräche über eine Modernisierung und hier vor allem eine der Zeit
entsprechende Entsorgung der anfallenden Schmutzwässer. Da in einigen Bereichen noch keine Anschlussmöglichkeit an den öffentlichen Kanal besteht, werden derzeit die Abwässer gesetzeskonform in eine Senkgrube geleitet. Der Inhalt der
Senkgruben wird über den Gemeindeverband Abwasserbeseitigung Raum Bad Vöslau entsorgt. Im Sinne der Nachhaltigkeit sowie der Vermeidung unnötiger Fahrten zur Kläranlage in Bad Vöslau wurde uns bereits vor vielen Jahren seitens des AWA Bad Vöslau die Möglichkeit eingeräumt, die anfallenden Schmutzwässer
direkt in den Hauptstrang der an unserem Hof vorbeilaufenden Abwasserleitung einzubringen. Die biologische Kläranlage Bad Vöslau ist eine der größten und modernsten Wasseraufbereitungsanlagen in Niederösterreich. Neben den
Abwässern von 11 Gemeinden reinigt sie auch die Abwässer der NÖM AG in Baden.
Zusätzlich zur Abwasserreinigung ist der Gemeindeverband Abwasserbeseitigung Raum Bad Vöslau auch für den schadlosen Abtransport der Abwässer aus seinen Mitgliedsgemeinden bis zur zentralen Kläranlage verantwortlich. Aus genau diesen
Überlegungen kam es eben dazu, einen Teil unserer Schmutzwässer
vereinbarungsgemäß direkt am Hof in den Sammelkanal einzuleiten zu dürfen.

Die in Ihrem Schreiben angeführte angebliche Einleitung von Gülle in den Kanal wurde von den Personen, die bei Ihnen nachgefragt haben, offensichtlich deswegen mit Gülle in Verbindung gebracht, weil die Zurücklegung des kurzen Weges von unserer Senkgrube zur Einleitung in den Hauptkanal mittels eines Traktors mit
angehängtem Güllefass erfolgt. Solche Fässer werden auf unseren Höfen im Normalfall für die Ausbringung von Gülle verwendet; als landwirtschaftlicher Betrieb gehört es für uns zur Grundausstattung Fahrzeuge für die Gülleausbringung zu besitzen, im konkreten Fall wurde jedoch keine Gülle transportiert und somit auch
nicht in das öffentliche Kanalnetz eingeleitet.

Nicht zuletzt aufgrund dieser von der Bevölkerung falsch wahrgenommenen Tätigkeiten sind wir seit geraumer Zeit in intensiven Gesprächen mit der Gemeinde Berndorf sowie Vertretern des Abwasserverbandes und werden uns in nächster Zeit
im Rahmen eines Besprechungstermins umfassend dazu austauschen“.

Die VetFarm, ehemals Lehr- und Forschungsgut Kremesberg, der
Veterinärmedizinischen Universität Wien ist eine zentrale Sondereinrichtung für Lehre und Forschung der Vetmeduni Vienna. Wir bewirtschaften insgesamt vier landwirtschaftliche Höfe im Nahebereich des Hofes Kremesberg mit dem Zweck der
Ausbildung von zukünftigen Veterinärmedizinerinnen und Veterinärmedizinern im Nutztierbereich sowie der Bereitstellung entsprechender Infrastruktur für Forschungstätigkeiten zu naturwissenschaftlichen Themen.

POLIZEI BERNDORF FORSCHTE GROSSBETRÜGER AUS 

Postenkommandant Thomas Hochreiter
Die Polizei Berndorf konnte in einem Ermittlungsverfahren gleich 18 Beschuldigte ausforschen und klärte in diesem Zuge 79 Straftaten!
 
Ein Mann erstattete im August 2021 Anzeige auf der Polizeiinspektion
Berndorf, dass seine Ex-Frau unter Verwendung seiner Personaldaten und ohne sein Wissen ein Gewerbe als sogenannter Tippgeber angemeldet hat.
Die Erhebungen der Kriminaldienstgruppe Berndorf ergaben, dass die 28-jährige Beschuldigte mit ihrem neuen 29-jährigen Ehemann in Leobersdorf ein Büro betrieben hat und beide als Tippgeber für eine Maklerfirma in Ternitz tätig waren. Im Zeitraum von Februar 2020 bis Februar 2022 hätten die Beiden etwa 85.000 Euro Vermittlungsprovision
erwirtschaftet. Gleichzeitig hätten die Beiden etwa 40.000 Euro an AMS-Hilfen bezogen, die ihnen aufgrund ihrer Einkünfte nicht zugestanden wären.
Im Februar 2020 hat die 28-Jährige begonnen, mehrfach Gewerbe (12-mal) unter Verwendung der Personaldaten von Bekannten und Verwandten, zum Teil ohne deren Wissen, anzumelden. Durch Verwendung dieser erlangten Gewerbeberechtigungen habe die Beschuldigte im Zeitraum von August 2020 bis Oktober 2021 um Geldaushilfen aus dem Corona Härtefall-Fonds, sowie des Comeback-
Bonus angesucht, wobei die dabei gemachten Angaben Großteils frei erfunden waren. Auf verschiedene Konten wurden insgesamt über 88.000 Euro ausbezahlt.
In der Zeit von November 2020 bis Februar 2022 hat der 29-jährige Beschuldigte insgesamt sieben Schadensmeldungen an seine Haushaltsversicherung eingereicht, die erfunden bzw. mit ge- und verfälschten Unterlagen erfolgt seien. Durch diese Betrugshandlungen in der Zeit von Februar 2020 bis Februar 2022 entstand ein Schaden von 213.000,-- Euro  Schaden zum Nachteil der Republik Österreich, dem
AMS und der Haushaltsversicherung.
Weiters soll die 28-Jährige versucht haben, eine Zeugin zu nötigen, indem sie deren 8-jährigen Sohn bedrohte.
Kredite im Wert von 6,278.800,-- Euro ergaunert!
Die Berndorfer Polizeibediensteten konnten zwei weitere Beschuldigte, ein Ehepaar aus dem Bezirk Baden ((beide 37 Jahre) ausforschen, welche durch Falschangaben aus ihrer gewerblichen Tätigkeit als sogenannte „Tippgeber“ insgesamt 34.000,-- Euro aus dem Corona- Härtefall-Fond ergaunert haben sollen.
Bei weiteren Erhebungen konnten die Ermittler insgesamt elf
Beschuldigte aus Wien und dem Bezirk Baden, darunter auch die beiden Hauptbeschuldigten ausforschen, die in der Maklerfirma in Ternitz als Tippgeber bzw.. Makler tätig waren. Diese hätten die vorgelegten Unterlagen von Kreditansuchen ge- bzw. verfälscht. Die Kreditnehmer wussten zu Großteil von diesen Fälschungen nichts. Bei Vorlage der echten Unterlagen wäre es zu keiner Kreditzusage gekommen. Es
wurden etwas 45 Kredite mit einem Gesamtvolumen von etwa 11.550.100,-- Euro beantragt, wobei es zu tatsächlichen Auszahlungen von ca. 6,278.800,-- Euro gekommen ist.
 
Inwieweit die Banken und Maklerfirmen finanziell durch die Fälschungs- u. Betrugshandlungen geschädigt wurden, ist derzeit nicht absehbar.
Das Büro in Leobersdorf wurde zwischenzeitlich geschlossen. Das beschuldigte Paar hat sich im August 2022 in die Türkei abgesetzt.
Ein Tippgeber ist ein freies, nicht reglementiertes Gewerbe, dass von jedermann ausgeübt werden darf. Insofern darf ein Tippgeber für eine gewerbliche Vermittlungstätigkeit zwischen Käufer und Verkäufer kein Entgelt verlangen, da dies nur Makler verlangen dürfen. Ein Tippgeber
darf lediglich Verkäufer und Käufer an gewerblich befugte Vermittler ein Makler) unter Ausschuss der Übernahme von Aufträgen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung vermitteln. Es bedarf eines Vertrages zwischen Tippgeber und Makler.
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MORDERMITTLUNG EINGESTELLT!

Berndorf: Auch nach einigen Wochen herrscht in der Krupp Stadt Entsetzen über die blutige Tat in der Asylstraße, wo die 59-jährige
Volksschullehrerin Ingrid F. getötet und ihre 58-jährige Schwester Sabine schwer verletzt wurde. Der mutmaßliche Täter, der 57—jährige Gerhard F. war der der Bruder der beiden Schwestern, der sich nach der Tat mit einer Schrotflinte selbst gerichtet hat. Er wurde bereits am Mittwoch, den 25. Jänner in Berndorf bestattet. Er hinterlässt eine erwachsene Tochter, die in Wien sesshaft ist. Das Begräbnis seiner ermordeten Schwester wird in aller Stille stattfinden 
Die zweite Schwester, Sabine, die nach der Tat noch den Notruf verständigen konnte, soll außer Lebensgefahr sein und sich auf dem
Weg der Besserung befinden.
Staatsanwalt Erich Habitzl äußert sich zu der Tat dahingehend: Das Ermittlungsverfahren gegen den Beschuldigten wegen § 75 StGB wurde infolge seines Todes eingestellt. Wie bereits in den Medien berichtet, dürften Erbschafts-, bzw. Geldstreitigkeiten das Motiv für die Tat gewesen sein.

LANDTAGSWAHLERGEBNISSE 

TRIDOK-GEMEINDEN 

2023

Quelle: BH-Baden 

FAMILIENDRAMA IN BERNDORF ?! 

MORDALARM: ZWEI TOTE UND EINE SCHWERVERLETZTE!

Mit rührenden Worten verabschiedete sich der Elternverein der VS-Pottenstein von der beliebten Lehrerin, die bei dem Mordanschlag verstarb

Berndorf: Zutiefst entsetzt reagierte man in der Krupp Stadt auf den Mord, versuchten Mord und Selbstmord, der sich am Freitag, dem 13. Jänner 2022 in der Asylstraße abspielte. Kerzen am Hauseingang bezeugen die tiefe Betroffenheit und Zuneigung von Vielen, die die Familie kannten.

Der 57. jährige Gerhard F. soll seine Schwester Ingrid (Volksschullehrerin, 59. J.) getötet und seine zweite Schwester Sabine (58. J.) schwer verletzt haben, bevor er sich selbst richtete.

Sabine F. soll noch selbst den Notruf informiert haben, was ihr vermutlich das Leben rettete. Sie berichtete den Polizisten, dass sie und ihre ältere Schwester von ihrem Bruder mit einem Messer angegriffen worden seien. Die Schwerverletzte wurde mit dem Notarztwagen ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht, sie befindet sich lt. Polizeisprecher Johann Baumschlager weiter in einem kritischen, aber stabilen Zustand.

Der mutmaßliche Täter galt als sehr ruhig, zurückgezogen und eigenbrötlerisch aber auch als kameradschaftlich und hilfsbereit.

Es soll immer wieder zwischen dem Täter und seinen zwei Schwestern zu Erbschaftsstreitereien gekommen sein und es wird sogar von einer Zwangsversteigerung seiner Liegenschaft gemunkelt.

Die verstorbene Ingrid F. war Volksschullehrerin in Pottenstein und vorher in Altenmarkt und galt als sehr beliebt.

Ein Nachbar (Name der Redaktion bekannt) schildert seine Eindrücke: "Alle sind geschockt. Ich habe den Gerhard nicht persönlich gekannt und die beiden Schwestern auch nur vom Sehen. Das Anwesen scheint mir immer ein bisschen verwahrlost zu sein, überall stehen Autowracks herum. Angeblich gingen die Streitereien um das geerbte Haus des Bruders, die zwei Schwestern sollen ihre Anteile gewollt haben", vermutet der Nachbar.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) äußert sich dahingehend: „Eine solche Bluttat macht natürlich tiefbetroffen, besonders dann, wenn man die Opfer persönlich kennt. Ich hoffe, dass die Hintergründe der Tragödie rasch geklärt werden, um ähnliche Situationen vielleicht früher zu erkennen und so Trauer und Leid zu verhindern.

Dem schwerverletzten Opfer wünsche ich rasche Besserung und schnelle Genesung“.

 

Berndorf, Asylstraße,

Freitag, 13. Jänner (Nachmittag):

 

 Nach unbestätigten Meldungen soll ein Mann eine seiner beiden Schwestern ermordet und die Zweite schwer verletzt haben. Der Täter soll sich nach der Bluttat selbst gerichtet haben.

Das Landeskriminalamt NÖ, Gruppe Leib und Leben sicherten die Spuren und begannen mit den Erhebungen. Das Mordmotiv ist noch unklar. 

Berndorfer Stadtpolizist ertappt Baustellendiebe

Berndorf: Auf Streife durch das Stadtgebiet sind dem Berndorfer Stadtpolizisten Mark Benedek zwei Männer mit einem dunklen Kleintransporter aufgefallen, welcher ohne Licht rückwärts auf das Baustellengelände des zurzeit neu gestalteten Kindergartens
Klostermanngasse in Berndorf eingebogen ist.
Benedek beobachtete die Männer, wie sie eifrig Baumaterial in ihr Fahrzeug einluden. Noch bevor die mutmaßlichen Täter das Gelände verlassen konnten, informierte er die Berndorfer Polizeiinspektion, welche binnen einiger Minuten mit vier Mann anrückte. In der Zwischenzeit hat Benedek die beiden Männer aus Polen
gestoppt und bereits damit begonnen, den Sachverhalt zu klären. Letztlich wurden die beiden Männer zur Polizeiinspektion gebracht, dort einvernommen und auf freien Fuß angezeigt. Das Baumaterial wurde natürlich wieder seiner ursprünglichen Verwendung, für die Errichtung des Kindergartens, zugeführt.
Der Sachschaden wäre bei einem erfolgreichen Diebstahl mit ca. 500 Euro zu beziffern, schlimmer jedoch wäre die dadurch entstandene Bauverzögerung von rund 2 – 3 Wochen gewesen.

Alle Infos übers Triestingtal und weit darüber hinaus, auf: 

www.JanusWeb.info

Züricher Schnitzerl aus der Casa Italia-Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf

KATER LAUSER

IST EIN EIFRIGER  LESER

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