AKTUELL IM TRIESTINGTAL

Theatergruppe Furth spielt

„Der G´wissenswurm“

Andrea Karlhofer fungiert als Souffleuse

Die Theatergruppe Furth lädt zur Bauernkomödie "Der

G´wissenswurm" von Ludwig Anzengruber ins Further Dorfheim ein.

 

Erster Termin ist am 25. April 2025, fünf weitere folgen.

 

 

Der alte Grillhofer, den Josef Reischer darstellt, wird von einer Jugendsünde eingeholt und kämpft mit seinem „G´wissenswurm“. Dieses nutzt sein Schwager Dusterer, den Florian Zagler mimt, für seine düsteren erbschleicherischen Absichten aus.

 

Die Theatergruppe Furth probt bereits seit geraumer Zeit an dem unterhaltsamen Bauernschwank. Außer Josef Reischer und Florian Zagler sind noch Josef Buchart, Karin Karlhofer, Lena Palecek, Johann Seewald, Franz Zagler, Alexandra und Felix Reischer und Fabian Karlhofer mit vollem schauspielerischem Einsatz dabei.

 

Für Ton & Lichttechnik ist Niklas u. Jonah Pazelt zuständig und als Souffleuse, die bei den Proben noch allerhand zu tun hatte, wie sie lachend erklärte, fungiert Andrea Karlhofer.

 

Unter der Regie von Florian und Franz Zagler verspricht das Theaterstück ein voller Erfolg zu werden. Gespielt wird am 25. und 26. April, wie auch am 1., 2., 3. und 4. Mai. Reservierung telefonisch: 0677/64041681 zwischen 14.00 – 18.00 Uhr.

FLORIAN BRAUCHT HILFE 

Dem hartgesottensten Journalisten lässt das Schicksal des 10-jährigen Florian nicht kalt, der an einer unheilbaren Muskelerkrankung leidet und mittlerweile bereits im Rollstuhl sitzt. Florian und seine Familie brauchen dringend Hilfe. Es begann eigentlich ganz harmlos, im Kindergarten konnte Florian schwer die Stiegen steigen und beim Spielen im Garten fiel er oft hin, man dachte sich anfangs nichts Böses dabei. Eventuell läge es an den falschen Schuhen, oder an einem orthopädischen Problem, dachte man, dabei sollte es viel schlimmer kommen.

 

Ein Arzt riet zu einem Bluttest und so nahm das schreckliche Schicksal von Florian seinen Lauf. Die Diagnose war nämlich niederschmetternd, es stellte sich heraus, dass Florian an Duchenne Muskeldystrophie leidet, einer unheilbaren Krankheit, die meistens bereits in jungen Jahren tödlich endet.

 

Chancen auf Heilung gibt es nicht:

 

Mit Medikamenten und viel Glück können die Patienten max. das 30. Lebensjahr erreichen.

 

Stille Verzweiflung!

 

Die Familie steht unter Schock, der Gedanke nicht helfen zu können, lässt sie verzweifeln. Trotzdem kämpft sie mit ihrem Florian, um ihm das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. „Er hat bei uns oberste Priorität“, meinen die Großeltern Martina und Harry Schalk, die ihr Enkelkind und ihre Tochter Jessica wieder bei sich aufnehmen mussten. Jessica ist Alleinerzieherin und ihre Wohnung war einfach nicht rollstuhltauchglich, auch mit Florians Betreuung lässt es sich besser einrichten. Er muss täglich in die Waldschule nach Wr. Neustadt gebracht und geholt werden, die für solche Fälle ideal ist. Eine normale Schule birgt schon einmal wegen vorhandener Stiegen unüberwindbare Hürden. Das ganze Leben der Familie Schalk musste umgekrempelt werden und sie nehmen es tapfer in Kauf. Aber man spürt sie, die geweinten Tränen und die stille, bittere Verzweiflung Florian beim langsamen Sterben zusehen zu müssen.

 

Florian selbst ist ein lieber 10-Jähriger, der gerne Lego baut aber leider mit anderen Kindern nicht spielen kann, weil er einfach beim Laufen, oder herumtollen nicht mitkann. Er hört in sich hinein und er sich viele Gedanken. Seine Familie umhüllt ihn mit all ihrer Liebe und allem, was er braucht und was sie ihm bieten kann.

 

Große finanzielle Herausforderung!

 

Zu allem Übel kostet Florians Krankheit auch sehr viel Geld, die Behandlungskosten werden ja von der Krankenkasse Gott sei Dank gedeckt, aber die Unterbringung im Haus gestaltet sich als sehr schwierig.

 

Niemand hat beim Hausbau wissen können, dass es einmal behinderten- und rollstuhlgerecht sein muss. Alleine der Toilettengang ist mit einem Rollstuhl in der normalen, relativ kleinen Toilette kaum möglich. So muss man jetzt Florian immer heben und er wiegt bereits fast mehr, wie seine zarte Mutter. Es muss behindertengerecht zugebaut werden, zurzeit schläft Florians Mama und er in einem kleinen Zimmer und das ist auf die Dauer kein Zustand. Es musste ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug angekauft werden, um Florian transportieren zu können und er braucht über kurz oder lange, auch einen elektrischen Rollstuhl, damit er auch einmal ohne Hilfe mobil sein kann und der auch nicht geschoben werden muss.

 

Das alleine ist ja bei Behindertenauffahrten eine enorme Kraftanstrengung, Kraft, die weder Mama Jessica, noch Oma Martina hat.

 

Die Familie braucht jeden Cent und bittet um Hilfe. Sollten jemand bereit sein zu helfen, dann bitte um Überweisung auf das Konto von Florians Mama mit dem Kennwort „Florian“.

 

Jessica Schalk, AT 18 1400 0245 1087 2319

 

Infos über diese Krankheit gibt es auch auf YouTube, zB. https://youtu.be/rXcVJZYDRSo?si=8wDKa2rdjiuejLBH

GEMEINDERATSWAHLEN 2025

TRIDOK-GEMEINDEN TRIESTINGTAL 

WERKSSCHLIESSUNG BEI  SCHAEFFLER !!!

468 Leute gekündigt!

UPDATE: BEI DER VORSTANDSSITZUNG AM 16. Dezember 2024 WURDE DAS ENDGÜLTIGE AUS FÜR SCHAEFFLER BESCHLOSSEN!!!

 

Ein großer Schock bei allen 468 Werksmitarbeitern der Fa. Schaeffler in St. Veit (Gemeinde Berndorf). 

Die Belegschaft erfuhr am 26. November, dass das Werk per Ende 2025 geschlossen werden soll. 

Zutiefst betroffen war auch Betriebsrat Ersin Cakmak: "Es ist für uns alle einfach eine Katastrophe, einige unserer Mitarbeiter sind seit Jahrzehnten und manche sogar bereits in der dritten Generation bei unserer Firma beschäftigt. wir sind einfach geschockt"

 

Halloween Town am Guglzipf

Organisatorin und Mitveranstalterin „MAGIC ARTS“ Friederike Brandl

Gar schaurige Gesellen tummelten sich am Samstag, den 26. Oktober am Guglzipf. Da trieben nicht nur Hexen, sondern auch Perchten, Geister, Hellseher, Magier, Goastbusters und vieles mehr zur ihr Unwesen. Hunderte Besucher am Guglzipf Die Idee von Organisatorin und Mitveranstalterin „MAGIC ARTS“ Friederike Brandl am Guglzipf ein Halloweenfest zu feiern, fand weit und breit großen Gefallen. Brandl holte sich den Vorstand des Vereins Guglzipf ins Boot, der gleich für ihre Idee ein offenes Ohr hatte. So stand einem gespenstischen Treiben nichts mehr im Wege. Ein umfangreiches Rahmenprogramm rundete das Halloweenspektakel noch mit einem Kunsthandwerkermarkt rund um Geister und Gespenster perfekt ab. Ein großes Highlight war der Auftritt der Hexen, die extra auf dem Berndorfer Hausberg einflogen. Stets großer Andrang war auch bei den beiden Wahrsagerhexen Friederike Brandl & Stefanie Wartler von "Magic Cards Kartenlegen", wo man einen kurzen Einblick in seine Zukunft bekam. Großartige technische Highlights wie Geisterbeamer und gruselige Musik durch Techniker Hans Haderer sorgten für staunende Besucher. Großartige Auftritte freiwilliger Akteure, die zum Beispiel mit Dinosaurier Kostümen als entflohene Dinos vom Jurassic Park den Guglzipf heimsuchten und die Menge begeisterten. Deko Überraschungen und gruselige Inszenierungen von Leichen in abgesperrten Tatorten, Gespenster und Spinnen die hoch in den Bäumen hingen, bis zu einem Friedhof, und einem riesigen Horror Clown, die die Besucher begeisterten, sowie freiwillige Akteure die als regungslose Requisiten die Leute erschreckten oder plötzlich hinter Bäumen auftauchten. Die zahlreichen Besucher kamen voll auf ihre Kosten, man redete noch tagelang nach der Veranstaltung über das schaurig, unterhaltsame Fest.

Mobilität für unsere Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Ein Zweigverein des Hilfswerks Berndorf hatte bereits vor Jahren die Idee, ein Ruftaxisystem für Senioren aufzubauen. Damals war die Zeit jedoch noch nicht reif. Heute gibt es die passenden Buchungssysteme und Elektroautos mit geringen Fixkosten, sodass dem Projekt nichts mehr im Wege steht.

 

Unter der Leitung von Silvia Hromadka und mit tatkräftiger Unterstützung von Gabriela Gram, sowie KEM-Manager Jakob Fröhling wurde das Projekt nun reaktiviert. Ab Herbst dieses Jahres soll der Dienst in den Gemeinden Hernstein und Berndorf angeboten werden. Geplant sind Fahrten innerhalb von Berndorf sowie zu nahegelegenen Apotheken, Supermärkten, Ärzten und Therapieplätzen. Urlaubsfahrten oder Besuche in Wien werden nicht abgedeckt.

 

Um diesen Dienst in Anspruch zu nehmen, müssen Sie Mitglied des neuen Mobilitätsvereins werden. Ein kleiner Betrag pro Fahrt und ein jährlicher Mitgliedsbeitrag decken die Fixkosten des Fahrzeugs.

 

Dieser Dienst ist nur durch freiwillige Fahrerinnen und Fahrer möglich. Ohne deren kostenlose Unterstützung lässt sich das System nicht finanzieren. Daher ist die letzte Hürde klar: Wir müssen genügend freiwillige Fahrerinnen und Fahrer finden, um ausreichend Fahrten zu ermöglichen. Alle Bürgerinnen und Bürger mit Führerschein sind herzlich eingeladen, Teil dieses wichtigen Teams zu werden.

 

Ziel des Projekts ist es, älteren und körperlich eingeschränkten Personen zu ermöglichen, weiterhin am sozialen Leben teilzunehmen. So können sie wichtige Besorgungen erledigen und Arztbesuche wahrnehmen, ohne selbst mit dem Auto zu fahren. Dabei geht es um die Sicherheit der Personen selbst und aller Beteiligten, um einen Komfortgewinn, Austausch mit den Fahrerinnen und Fahrern und die finanzielle Entlastung durch den Verzicht auf ein eigenes Fahrzeug.

 

Interessierte, hilfsbereite Personen mit Freizeitressource mit und ohne Führerschein, bitte melden! Ansprechpersonen: Silvia Hromadka & Gabriela Gram Tel.: 0664 1250339 Tel.: 0664 4056997

ERGEBNIS NATIONALRATSWAHLEN 2024

TRIDOK - MITGLIEDSGEMEINDEN

QUELLE: BUNDESMINISTERIUM INNERES 

Fremde wollten 9-Jährige mitnehmen!

Am Montag, den 3. Juni blieb neben einer neunjährigen Nöstacherin ein weißer Kastenwagen stehen, eine der Insassen bot dem Mädchen das Nachhause bringen an. 

 

Albtraum jeder Familie!

 

Einen großen Schock erlitt die kleine Maria (Name der Redaktion geändert), als sie beim Nachhauseweg von der Schule von einer fremden blonden Frau mit ausländischem Akzent, die in Begleitung von zwei Männern war, angesprochen wurde.

„Wir fahren nach Hause zu deiner Mama, du kannst gleich mitfahren“ meinten sie.

Nachdem das Mädchen die Insassen des weißen Fahrzeuges nicht kannte und sie ihr auch verdächtig vorkamen, lief sie geistesgegenwärtig und in Panik davon. Gott sei Dank wohnte ihre Oma in der Nähe, wo das Mädchen hin flüchtete. Ob die Insassen des Kastenwagens Böses vorhatten, lässt sich nicht beweisen, eigenartig war die Situation auf jeden Fall.

Marias Eltern meldeten den Vorfall der Polizei, die auch um sachdienliche Hinweise bittet und auf Hochtouren ermittelt. 

ERÖFFNUNG DES HOCHWASSERSCHUTZ-PROJEKTES TRIESTINGTAL IN FAHRAFELD 

Der Leobersdorfer Bürgermeister Andreas Ramharter, Obmann des Triesting Wasserverbandes, eröffnete am 24. Mai das Hochwasserschutzprojekt in Fahrafeld
Bruder Raphael segnete das Rückhaltebecken

Nach drei Jahren Bauzeit wurde in Fahrafeld (Gemeinde Pottenstein) eines der größten Rückhaltebecken Niederösterreichs fertiggestellt. Insgesamt wurden 43 Mio. Euro investiert, wobei das Land Niederösterreich 17,2 Mio. Euro, der Bund knapp 21,5 Mio. Euro und der Triesting Wasserverband knapp 4,3 Mio. Euro in die Hand nehmen. Der fertiggestellte Damm ist etwa 2.800 Meter lang und 12,3 Meter hoch. Damit fasst das Rückhaltebecken ein Volumen von 725.000 Kubikmetern und bietet so einen effektiven Hochwasserschutz für die gesamte Region.

Bürgermeister Andreas Ramharter durfte auch LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf begrüßen

„Gerade im Triestingtal kam es in den letzten Jahrzehnten immer wieder zu Hochwasser-Tragödien, doch mit dem neuen Rückhaltebecken können die Menschen endlich wieder beruhigter schlafen. In Summe werden 30.000 Menschen und ihre Häuser vor Überflutungen geschützt. Zusätzlich ist es gelungen, durch Baumpflanzungen einen Naherholungsraum für die Bevölkerung und ein Refugium für Pflanzen und Tiere zu schaffen. Darüber hinaus investieren wir natürlich nicht nur hier im Triestingtal, sondern in ganz Niederösterreich kräftig in den Hochwasserschutz, mit Dämmen, Rückhaltefläche und Renaturierungen, die den Flüssen wieder mehr Platz geben“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Eröffnung.

Pottenstein war durch Bürgermeister Daniel Pongratz und Vizebürgermeister Franz Lindenberg vertreten

Andreas Ramharter, Obmann des Triesting Wasserverbandes (TWV), sprach bei der Eröffnung von einem Meilenstein: „Das Rückhaltebecken Fahrafeld bildet das Herzstück des gesamten Hochwasserschutzes im Triestingtal. Nach jahrzehntelanger Planungs- und Bauphase freuen wir uns, dass dieses Projekt nun fertiggestellt werden konnte. Ich danke sowohl LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Wasserminister Norbert Totschnig als auch allen anderen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit!“

Das Rückhaltebecken an der Triesting wurde auf ein 100-jährliches Hochwasser dimensioniert. In Kombination mit linearen Schutzmaßnahmen in den Unterlieger-Gemeinden stellt dieses Becken das Herzstück des Hochwasserschutzes im Triestingtal dar. Durch das Rückhaltebecken kann ein 100-jährliches Hochwasser von 233 Kubikmetern pro Sekunde auf 170 Kubikmeter pro Sekunde gedrosselt werden. Neben dem Schutz vor Hochwasserereignissen wurden auch ökologische Maßnahmen umgesetzt, die einen Mehrwert für die lokale Flora und Fauna schaffen. Diese Maßnahmen fördern die biologische Vielfalt und verbessern die natürlichen Lebensräume.

Auch Wasserminister Norbert Totschnig übermittelte seine Grüße: „Der Schutz der Bevölkerung vor Naturgefahren, wie Hochwasser ist mir ein großes Anliegen. Daher investieren wir als zuständiges Bundesministerium in ganz Österreich laufend in bauliche Maßnahmen und ökologische Verbesserungen. Für eines der größten Rückhaltebecken österreichweit hier an der Triesting in Fahrafeld stellen wir 21,5 Millionen Euro zur Verfügung. Jeder Euro, den wir in Hochwasserschutz investieren, ist eine Investition für mehr Sicherheit, für mehr Ökologie und stützt auch die regionale Wirtschaft“.

400 GÄSTE FEIERTEN ANDREAS BARTL 

Andreas Bartl feierte seinen 60. Geburtstag

Seinen 60 zigsten Geburtstag feierte Andreas Bartl im Saal der Musikschule Weissenbach im Beisein von 400 Gästen zugunsten zweier Hilfsprojekte. 

Alles was Rang und Namen folgte der Einladung von Andreas Bartl, der den Erlös seines Festes an das Projekt seines Musikerfreundes, den Architekten Bernhard Schneider und für den Verein TRIDOK spendete. Bernhard Schneider baut in Burkina Faso (Afrika) Schulen und der Verein TRIDOK unterstützt Menschen aus dem Triestingtal, die Hilfe benötigen.

Neunzehn Musiker aus Bartls Freundes- u. Familienkreis wie sein Bruder Dieter Bartl und seine Tochter Theresa Matz, der Weissenbacher Vizebürgermeister Gerhard Leutgeb (ÖVP), seine Kolleginnen der MMS Weissenbach Katja Marschütz, Tamara Buchegger, Kapellmeisterstellvertreterin Cornelia Foramitti, Manfred Reinthaler und Reinhard Sieder gaben alles, um die Besucher bestens zu unterhalten.

Zehn Sänger, ebenso aus seinem Freundeskreis wie Alexandra Cepko, Georg Zuckerstätter, Monika Huber, Marvelis Peguero, Martin Schindelar; ehemalige Band-Sängerin von "da capo" Irene Hametner, wie Staatsoperntenor Jörg Schneider sangen sich für ihren Andi die Seele aus dem Leib und ernteten dementsprechenden Applaus.

Besonders berührend war das Duett das Andreas Bartl mit seiner Tochter Theresa Matz zum Besten gab, wie auch seine Interpretation von „May Way“ von Frank Sinatra.

Um Schluss gab es Standing Ovation von allen Besuchern, Bartls Lebenswerk kann sich aber auch wirklich sehen lassen. Als beliebter Musikschullehrer, Kulturschaffender, Chorleiter, Theatermacher und Buchautor ist der Jubilar aus dem Triestingtal nicht wegzudenken.

DER FERIEDHOGSGUCKER - JETZT IN BUCHFORM !

„Jedes Grab birgt unglaubliche Schicksale, Dramen, Liebe, Angst, Abenteuer, Krankheit und bezeugt schlussendlich die Vergänglichkeit des Lebens“ so Dietmar Holzinger, der Zwanzig dieser Schicksale in seinem Buch „Der Friedhofsgucker unterwegs“ im KRAL Verlag veröffentlichte.

Am Samstag, den 11. November  wurde „Der Friedhofsgucker“ im Rahmen der Buchausstellung der Fa. KRAL in der „Georg Greiner Schule“ in Berndorf, erstmals öffentlich präsentiert. Hannes Lafferl, von Beruf Bestatter und begnadeter Grabredner, gab einige Gustostückerl aus dem 272 Seiten spannenden Buch zum Besten, für die musikalische Umrahmung sorgte die Gesangsgruppe „Mortalitas“ rund um Andreas Bartl sorgen.

Mord, Liebe, Eifersucht, Mystik & Abenteuer!

Tatsächlich recherchierte Holzinger knapp drei Jahre auf unzähligen Friedhöfen in den Bezirken Baden, Neunkirchen, wie auch in Wien und im Waldviertel, um über einzigartige Schicksale zu berichten. Einige der Geschichten wurden auch bereits in der NÖN veröffentlicht, im Buch sind sie noch ausführlicher dargestellt und mit unveröffentlichten Reportagen ergänzt. Sensationelle Collagen und Bilder zieren das Werk zusätzlich.

„Mich faszinierten vor allem Geschichten über Persönlichkeiten, die nicht so bekannt und trotzdem unheimlich interessant sind, wie zum Beispiel das Leben der feschen Schauspielerin Eva May, die sich in Baden in einem Hotel erschossen hat, oder der tragische Raubmord am Heiligen Abend in einem Waldstück bei Berndorf, sowie die Geschichten der „Silberprinzessin“, oder dem „Mohren von Tattendorf“.

Skandal am Hof vertuscht!

Sehr interessant war auch das Leben der „Genossin Erzherzogin“ Elisabeth Marie Henriette Stephanie Gisela von Österreich – also der Enkelin Kaiser Franz Josephs und Tochter von Kronprinz Rudolf, die eine Rivalin mit einem Schuss niederstreckte. Der Hof versuchte diesen Skandal unter den Teppich zu kehren (…)

Pfarrermord in Klein-Mariazell!

Sehr tragisch endete auch das Leben des beliebten Dechants von Klein-Mariazell, JOHANN SCHULMEISTER, der brutal ermordet wurde.

Ich weiß gar nicht, wo man anfangen soll, zu erzählen, alle zwanzig Schicksale sind wirklich einzigartig und hochinteressant“, so Holzinger.

Warum als Mitautorin Elfi Holzinger steht: „Das ist schnell erklärt, Elfi begleitete mich oftmals unter Murren auf die Friedhöfe. Wir haben die letzten Jahre fast jede freie Minute auf den Gottesäckern verbracht und Museen durchforste, wie zum Bespiel auch im Böhmerwald in Tschechien, um wirklich alles genau dokumentieren zu können. Da war sie nicht immer entzückt und manchmal auch ein bisschen zornig“, lacht Holzinger.

Falscher Polizist entlockte Pottensteinerin 60.000,-- Euro

In Pottenstein klickten bei einem "falschen" Polizisten die Handschellen

Bei einem Polizeitrick in Pottenstein konnte die Polizei Berndorf den Täter mit der Beute ertappen. Der „falsche“ Kollege wurde festgenommen.

Nach Geldübergabe klickten die Handschellen

Eine ältere Frau aus Pottenstein fiel auf einen Polizeitrick herein. Sie wurde von einem „falschen“ Polizisten kontaktieren, der sich das Vertrauen der alten Frau erschlich. Nach mehreren Telefonaten konnte er die Pottensteinerin zur Abhebung von 60.000, -- Euro bewegen.

Aufmerksamer Nachbar holte Polizei

Einem Anrainer der alten Frau fiel das Verhalten eines Fremden in der Gasse auf, er rief die Polizei Berndorf, die auch sofort an Ort und Stelle war. Der junge Verdächtige wurde von der „echten Polizei“ angehalten und kontrolliert.

Dabei konnte der angeführte Bargeldbetrag sichergestellt und der Täter festgenommen werden. Das Opfer wurde im Zuge von Erhebungen erst nachträglich ausgeforscht und ihr das betrügerisch herausgelockte Geld wieder ausgefolgt werden.
Der Akt wurde vom Landeskriminalamt NÖ übernommen.

Berndorfer Polizei fängt großen Fisch

Postenkommandant Thomas Hochreiter (Berndorf)

Berndorf: Nach intensiven und akribischen Ermittlungen gelang es der Polizei Berndorf einen Diebstahl im großen Stil aufzuklären.

Seit 2016 bis 2023 wurden aus einem Firmenareal in Berndorf 28.000 Kilogramm Kupfer und 23.000 Kilogramm Edelstahl entwendet und im In- u. Ausland verkauft. Die Schadenssumme beläuft sich auf ca. 200.000, -- Euro.

 

Täter verweigerte die Aussage!

 

Das Fehlen von Material war im Herbst des Vorjahres vom Unternehmen bemerkt worden, hieß es von der Polizei auf Nachfrage. Zunächst sei die Firma nicht von einem Diebstahl durch einen Mitarbeiter ausgegangen und habe andere Ursachen vermutet. Erst Anfang Juni wurde Anzeige erstattet. Das Unternehmen habe sich in Folge von dem Beschäftigten getrennt.

 

Ein 59-jähriger Berndorfer konnte in der Nacht vom 31. Juli und

1. August 2023 auf frischer Tat bei einem erneuten Einbruchdiebstahl ertappt werden. Bei den durchgeführten Hausdurchsuchungen konnte weiteres Diebesgut (Kupfer, Edelstahl) Bargeld, sowie neun Fahrzeuge zwecks Vermögenssicherung sichergestellt werden.

Der Täter wurde am 01.08.2023 in die Justizanstalt Wr. Neustadt eingeliefert. Bei den durchgeführten Einvernahmen verweigerte der Beschuldigte die Aussage.

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NAZISCHATZ IM BERGWERKSSTOLLEN?!

Tasshof: Neulich herrschte große Aufregung auf Facebook und Youtube über ein
Video, wo in einem alten Bergwerksstollen eine Kiste mit einem „Nazi – Schatz“
gezeigt wurde.
Der „Schatz“ barg aber nicht nur Nazi „Kostbarkeiten“, sondern auch andere
Exponate aus dem I. Weltkrieg, usw. . Es gab ein großes Rätselraten, wem diese Kiste voller „begehrlicher“ Sammlerobjekte wohl  gehören mag und wie viel das an Reichtum bringen würde.
Einige waren richtigerweise der Meinung, dass man solch einen Fund der Polizei melden sollte, andere wiederum waren sich sicher, den Schatz selbst bergen zu dürfen. Dass man allerdings fremdes Eigentum keinesfalls an sich nehmen darf, dürfte einigen Usern wirklich nicht klar gewesen sein.
Letztendlich wurde der Fund nach Erscheinen des Videos der Polizei gemeldet, die sich auch sofort auf Spurensuche machte und wie sollte es anders sein, zwar die Kiste vorfand, allerdings bereits ohne Inhalt.

 

POLIZEI FAND LEERE SCHATZKISTE !

 

Ob der Besitzer seine Schätze in Sicherheit vor „Sammlern“ brachte, oder ein Videozuschauer ihn widerrechtlich an
sich nahm, ermittelt gerade die Polizei, wie Daniela Weissenböck von der Landespolizeidirektion St. Pölten bestätigte und weiter: „Der Akt wird an die Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt zur strafrechtlichen Beurteilung weiter übermittelt“.

 

Die Landespolizeidirektion stellt die rechtliche Lage klar:

 

Darf man NAZI Sachen sammeln und wenn ja, darf man sie zur Schau stellen, oder wie müssen sie verwahrt werden?
"Der bloße Besitz von NS-Devotionalien ist aktuell nicht strafbar, die zur Schaustellung und somit die Verherrlichung des Nationalsozialismus sehr wohl"
 
Gibt es bei solchen Funden, oder generell bei Funden eine Meldepflicht?
"Ja, es gibt Meldeverpflichtungen bei diversen Fundgegenständen. So ist bei Fund von Schusswaffen und verbotenen Schusswaffen, die nicht Kriegsmaterial sind (z.B. Pistole oder Revolver) die Sicherheitsbehörde oder eine Dienststelle der Polizei zu
verständigen.

Bei Fund von Kriegsmaterial (z.B. Maschinengewehr oder Handgranate) ist unverzüglich eine Dienststelle der Polizei oder des Militärs zu verständigen – Wichtig: Kriegsmaterial nicht an sich nehmen. (siehe § 42 WaffG)".

 

POLIZEI BERNDORF FORSCHTE GROSSBETRÜGER AUS 

Postenkommandant Thomas Hochreiter
Die Polizei Berndorf konnte in einem Ermittlungsverfahren gleich 18 Beschuldigte ausforschen und klärte in diesem Zuge 79 Straftaten!
 
Ein Mann erstattete im August 2021 Anzeige auf der Polizeiinspektion
Berndorf, dass seine Ex-Frau unter Verwendung seiner Personaldaten und ohne sein Wissen ein Gewerbe als sogenannter Tippgeber angemeldet hat.
Die Erhebungen der Kriminaldienstgruppe Berndorf ergaben, dass die 28-jährige Beschuldigte mit ihrem neuen 29-jährigen Ehemann in Leobersdorf ein Büro betrieben hat und beide als Tippgeber für eine Maklerfirma in Ternitz tätig waren. Im Zeitraum von Februar 2020 bis Februar 2022 hätten die Beiden etwa 85.000 Euro Vermittlungsprovision
erwirtschaftet. Gleichzeitig hätten die Beiden etwa 40.000 Euro an AMS-Hilfen bezogen, die ihnen aufgrund ihrer Einkünfte nicht zugestanden wären.
Im Februar 2020 hat die 28-Jährige begonnen, mehrfach Gewerbe (12-mal) unter Verwendung der Personaldaten von Bekannten und Verwandten, zum Teil ohne deren Wissen, anzumelden. Durch Verwendung dieser erlangten Gewerbeberechtigungen habe die Beschuldigte im Zeitraum von August 2020 bis Oktober 2021 um Geldaushilfen aus dem Corona Härtefall-Fonds, sowie des Comeback-
Bonus angesucht, wobei die dabei gemachten Angaben Großteils frei erfunden waren. Auf verschiedene Konten wurden insgesamt über 88.000 Euro ausbezahlt.
In der Zeit von November 2020 bis Februar 2022 hat der 29-jährige Beschuldigte insgesamt sieben Schadensmeldungen an seine Haushaltsversicherung eingereicht, die erfunden bzw. mit ge- und verfälschten Unterlagen erfolgt seien. Durch diese Betrugshandlungen in der Zeit von Februar 2020 bis Februar 2022 entstand ein Schaden von 213.000,-- Euro  Schaden zum Nachteil der Republik Österreich, dem
AMS und der Haushaltsversicherung.
Weiters soll die 28-Jährige versucht haben, eine Zeugin zu nötigen, indem sie deren 8-jährigen Sohn bedrohte.
Kredite im Wert von 6,278.800,-- Euro ergaunert!
Die Berndorfer Polizeibediensteten konnten zwei weitere Beschuldigte, ein Ehepaar aus dem Bezirk Baden ((beide 37 Jahre) ausforschen, welche durch Falschangaben aus ihrer gewerblichen Tätigkeit als sogenannte „Tippgeber“ insgesamt 34.000,-- Euro aus dem Corona- Härtefall-Fond ergaunert haben sollen.
Bei weiteren Erhebungen konnten die Ermittler insgesamt elf
Beschuldigte aus Wien und dem Bezirk Baden, darunter auch die beiden Hauptbeschuldigten ausforschen, die in der Maklerfirma in Ternitz als Tippgeber bzw.. Makler tätig waren. Diese hätten die vorgelegten Unterlagen von Kreditansuchen ge- bzw. verfälscht. Die Kreditnehmer wussten zu Großteil von diesen Fälschungen nichts. Bei Vorlage der echten Unterlagen wäre es zu keiner Kreditzusage gekommen. Es
wurden etwas 45 Kredite mit einem Gesamtvolumen von etwa 11.550.100,-- Euro beantragt, wobei es zu tatsächlichen Auszahlungen von ca. 6,278.800,-- Euro gekommen ist.
 
Inwieweit die Banken und Maklerfirmen finanziell durch die Fälschungs- u. Betrugshandlungen geschädigt wurden, ist derzeit nicht absehbar.
Das Büro in Leobersdorf wurde zwischenzeitlich geschlossen. Das beschuldigte Paar hat sich im August 2022 in die Türkei abgesetzt.
Ein Tippgeber ist ein freies, nicht reglementiertes Gewerbe, dass von jedermann ausgeübt werden darf. Insofern darf ein Tippgeber für eine gewerbliche Vermittlungstätigkeit zwischen Käufer und Verkäufer kein Entgelt verlangen, da dies nur Makler verlangen dürfen. Ein Tippgeber
darf lediglich Verkäufer und Käufer an gewerblich befugte Vermittler ein Makler) unter Ausschuss der Übernahme von Aufträgen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung vermitteln. Es bedarf eines Vertrages zwischen Tippgeber und Makler.
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DER

FRIEDHOFSGUCKER

https://www.tridok.at/der-friedhofgucker/

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Alle Infos übers Triestingtal und weit darüber hinaus, auf: 

www.JanusWeb.info

Züricher Schnitzerl aus der Casa Italia-Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf
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