BLAULICHT AKTUELL
MAIBAUMUMSCHNITT BEIM FEUERWEHRFEST AM 3. u. 4. JUNI IN BERNORF
Durch eine lustige Verwechslung bekam die Krupp Stadt einen Maibaum, und zwar den ersten „offiziellen“ überhaupt.
Gemeinderat Andreas Kronfellner (UBV) postete versehentlich von einer Maibaumaufstellung der FF-Berndorf, übersah aber, dass es sich um Berndorf in Salzburg handelte.
Marcel Fuchs von der FF-Berndorf sah dieses Posting und packte die Gelegenheit aber gleich beim Schopf. Er trommelte seine Feuerwehrkameraden zusammen, die von der Idee ebenfalls begeistert waren.
So weit, so gut, es fehlte nur noch der Platz und das Wichtigste ein großer, hoher Baum.
Dem verschaffte Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) Abhilfe, er klopfte bei Johann Mehlstaub an, der sich sofort bereit erklärte, einen passenden Baum zu spenden.
Am 30. April war es dann so weit, im Beisein von zahlreichen Feuerwehrfans und Traditionsliebhabern wurde der riesige Maibaum fachmännisch von der Feuerwehr Berndorf Stadt aufgestellt und natürlich, wie es sich gehört, strengstens bewacht.
Beim Feuerwehrfest am 3. Und 4. Juni wird der Baum dann versteigert und es muss geraten werden, wie hoch er ist.
Große Freude hatte auch Bürgermeister Franz Rumpler, der es sich nicht nehmen ließ und bei der Aufstellung des Maibaumes anwesend war: „Ich möchte mich herzlich bei der FF-Berndorf Stadt bedanken, dass sie das heuer in die Hand genommen hat. Der Baum ziert den Platz im Mariengasserl und ich bin schon gespannt, wer die Länge des Baumes erraten wird“
Das Rote Kreuz Triestingtal bietet einen "TELENOTDIENST"
Pilotprojektes „Telenotarzt“. Ein drohender Notärztemangel macht es nötig zu reagieren, um eine schnellere, bestmögliche Versorgung potentiell kritischer Patienten zu gewährleisten.
Wozu braucht man einen Telenotarzt, was macht er?
Ein Telenotarzt kann jederzeit zur Beratung hinzugezogen werden, dadurch wird die ärztliche Versorgung in der Notfallrettung deutlich beschleunigt.
Was bringt das?
Dem Patienten: schnellere Hilfe
Dem Notarzt: Weniger Fehleinsätze
Dem Notfallsanitäter: rasche Beratung bei Einsätzen, ev. Erweiterung der Notfallkompetenzen und bessere Routine bei Venenpunktion und Arzneimittelgabe
Mit dem Start des Projektes „Telenotarzt“ setzt das Rote Kreuz Niederösterreich auf Innovation: „Unser Ziel ist es, bei Bedarf den Patientinnen und Patienten vor Ort noch schneller helfen zu können“, erklärt Präsident Josef Schmoll, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Mit diesem innovativen Ansatz kann ein Notarzt jederzeit zur Beratung beigezogen werden, dadurch wird die ärztliche Versorgung in der Notfallrettung deutlich beschleunigt.“
Telenotarzt kam bereits in Einsatz!
„Telemedizin wird bereits in vielen Bereichen eingesetzt, bis dato in Österreich aber noch nicht im Bereich des Rettungsdienstes“, erklären die Projektleiter Berndt Schreiner und Christoph Rötzer, Rotes Kreuz Niederösterreich. „Deshalb haben wir uns entschieden, dieses System nun zu testen und uns gleichzeitig die Erfahrungen aus Deutschland anzusehen.“ Ein wesentlicher Teil des Projektes besteht aber neben dem Testen der technischen Möglichkeiten sowie der Umsetzbarkeit darin, alle Bereiche abzudecken. „Wir arbeiten mit internen und externen Juristen ebenso zusammen, wie mit Datenschutz-Experten, um hier alle notwendigen Schritte und Vorgaben erfüllen zu können.“
Ein eigener Projekt-Beirat bestehend aus Experten der Ärztekammer Niederösterreich, der Landesgesundheitsagentur, der NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft, von 144 Notruf Niederösterreich, des Roten Kreuzes Niederösterreich sowie einem Ethik Experten wurde für das gesamte Projekt einberufen, um hier von Anfang an alle wichtigen Fragen der Umsetzung abdecken zu können. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt zudem durch einen Medizinanthropologen der Universität Wien, um die Rahmenbedingungen und Erfahrungen noch besser auswerten zu können.
Zum Einsatz kommt der Telenotarzt, wenn ein Rotkreuz-Sanitäter vor Ort dringend Unterstützung durch einen Notarzt benötigt – beispielsweise, wenn sich der Gesundheitszustand eines Patienten plötzlich dramatisch verschlechtert. Mittels Datenbrille wird der Arzt zugeschalten, der Sanitäter kann mit ihm kommunizieren und der Arzt sieht mittels Kamera, die an der Brille montiert ist, alles, was der Sanitäter sieht, und kann so seine Expertise einbringen. In den vergangenen Wochen wurden bei insgesamt acht Einsätzen erste Erfahrungen mit der Datenbrille und der Beratung der Rotkreuz-Sanitäter vor Ort gemacht. Die Auswertungen dieser Einsätze zeigen sowohl die positiven Rückmeldungen der Beteiligten auf als auch die bestehenden Herausforderungen in der Technik, die nun weiterentwickelt wird.
„Ziel ist es, dass das nichtärztliche Rettungsdienstpersonal am Einsatzort jederzeit in Echtzeit mit dem Telenotarzt kommunizieren und ihn in den laufenden Versorgungsprozess einbinden kann“, so Dr. Schreiner. „Gerade auch die Corona-Pandemie zeigt uns, wie wichtig es ist, die bereits bestehenden innovativen Möglichkeiten zu nutzen, um Menschen bestmöglich versorgen zu können. Derzeit testen wir unterschiedliche technische Mittel zur audio-visuellen Kommunikation (Bild und Ton), die Daten werden aber nicht gespeichert.“ Unterstützt wird das Rote Kreuz Niederösterreich dabei von den Firmen EVOLARIS, einer Kapsch-Tochter, sowie Sanitas, die die aktuell verwendeten Systeme zur Verfügung stellen.
Angehörige werden um Einwilligung gebeten!
Der Notfallpatient oder dessen Angehörige werden jedenfalls vor der Zuschaltung des Telenotarztes über dessen Beteiligung aufgeklärt und um Einwilligung gebeten. Der Kontakt zum Telenotarzt wird nach erfolgter Zustimmung aktiv von der Besatzung des sich vor Ort befindenden Rettungswagens hergestellt. Da es sich bei den übertragenen Daten um personenbezogene Daten handelt, liegt ein besonderer Fokus des Projekts auf der Datensicherheit.
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ROTES KREUZ AUF MITGLIEDERWERBUNG
Triestingtal: Beginnend mit 27.02.2023 sind im Einzugsgebiet der Rotkreuz-
Bezirksstelle Triestingtal Werber in Rotkreuz-Uniform unterwegs. Mit der
Unterstützung jedes Einzelnen wird so ein wichtiger Beitrag geleistet, um Menschen
zu helfen.
Das Rote Kreuz ist als internationale Gemeinschaft regional wie auch weltweit in den unterschiedlichsten Bereichen tätig, um Menschen in Not zu unterstützen und zu helfen. In
Österreich gehen die Aufgaben ebenfalls weit über den Rettungsdienst hinaus – dazu zählen beispielsweise Krisenintervention, Hauskrankenpflege, Besuchsdienst, Zuhause Essen, Rufhilfe, Pflegebehelfe,
Seniorentreffs, Jugendgruppen, die Team Österreich Tafel, Lern- und Lesetreffs aber auch Katastrophenhilfe inklusive mehrere Sondereinheiten wie Suchhunde oder Feldküche, um nur einige zu
nennen.
„‘Wir sind da, um zu helfen‘, ist unser Leitgedanke. Unsere Mitarbeiter– Freiwillige, Hauptberufliche, Zivildienstleistende sowie Teilnehmer des Freiwilligen Sozialjahres – sind
rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für Menschen in Not im Einsatz“, erklärt Bezirksstellenleiter Christian Raith, Rotes Kreuz Triestingtal. „Aber es gibt noch viel
mehr Möglichkeiten, zu helfen - neben der Zeitspende ist es vor allem die finanzielle Unterstützung, mit der ein wesentlicher Beitrag geleistet werden kann. Gerade langfristige Mitgliedschaften sind
für uns besonders wichtig. Denn damit können wir die Angebote und
Hilfeleistungen auch langfristiger planen und vorbereiten. Und eines ist klar: Jeder Euro zählt.“
Daher startet die Rotkreuz-Bezirksstelle Triestingtal nun gemeinsam mit der langjährigen Partnerfirma Prompt Fundraising eine Aktion zur Werbung neuer ehrenamtlicher wie auch unterstützender
Mitglieder. Im Zuge dieser Aktion werden ab 27.02.2023 Werber in Rotkreuz- Uniform die Haushalte im Einzugsgebiet der Bezirksstelle persönlich besuchen.
„Sie leisten mit Ihrer Mitgliedschaft einen großartigen Beitrag“, sagt Bezirksstellenleiter Christian Raith. Dabei ist der Beitrag in der Höhe frei wählbar und wird künftig einmal jährlich
oder gerne auch monatlich bis auf Widerruf vom Konto der Mitglieder abgebucht. „Wir ersuchen gerade aber auch langjährige, treue Mitglieder, die ihren Beitrag nach wie vor mittels Zahlschein
einzahlen, auf eine Buchung umzustellen, da damit die Finanzierung der Projekte für uns planbarer wird und sich gleichzeitig die Verwaltungskosten reduzieren.“ Im Rahmen der Mitgliederwerbung werden
auch die umfangreichen Angebote des Roten
Kreuzes in der Region und darüber hinaus vorgestellt sowie die zahlreichen Möglichkeiten einer aktiven, freiwilligen Mitarbeit – denn das Rote Kreuz leistet in vielerlei Hinsicht Hilfe und
Unterstützung, oft unbemerkt und im Hintergrund und nicht immer mit Blaulicht und
Folgetonhorn. „Mit einer unterstützenden Mitgliedschaft“, erklärt Bezirksstellenleiter Christian Raith, „ist keinerlei Verpflichtung verbunden und allfällige Änderungen können völlig
unbürokratisch
telefonisch unter 059144 52400 oder per Mail an triestingtal@n.roteskreuz.at erfolgen. Die Mitgliedschaft ist zudem auch eine ideelle Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit, die
gerade in unserem Raum von größter Bedeutung ist. Die Beiträge kommen direkt der Bezirksstelle Triestingtal und ihren Rettungsstellen zugute. Werden Sie unterstützendes
Mitglied Ihres Roten Kreuzes und leisten Sie einen Betrag, um Menschen in Not zu helfen.“
Die Werber sind immer mit einer Vollmacht, einem Tablet und Beitrittsformularen ausgestattet. Das Annehmen von Bargeld oder Sachspenden ist nicht erlaubt. Natürlich werden auch alle
Covid-Vorsichtsmaßnahmen eingehalten.
FOTOCREDIT Rotes Kreuz NÖ
ROTES KREUZ BIETET KOSTENLOSEN
ERSTE HILFE KURS AN
„Erste Hilfe ist einfach und soll für jedem zugänglich sein“, sagt Kolonnenkommandant und Leiter der internen Ausbildung, Dominik Haindl vom Roten Kreuz Triestingtal. Gemeinsam mit seinen Kollegen und der Bezirksstellenleitung möchte man im Triestingtal ein Zeichen setzen:
Für 20 Triestingtaler bietet das Rote Kreuz Triestingtal einen kostenlosen Erste Hilfe Kurs an.
Dieser Kurs gilt auch als Zertifikat für den Führerschein, für betriebliche Ersthelfer und ist ein Kurs, in dem intensiv alle essenziellen Erste Hilfe Maßnahmen geschult werden. Von stark blutenden Wunden über Herzinfarkt, Schlaganfall, allergische Schocks und drohendem Ersticken bei Verlegung der Luftröhre und Herz-Kreislaufstillstand werden lebensrettende Sofortmaßnahmen Notfällen geschult.
Das Rote Kreuz Triestingtal ist jederzeit für alle da, die in Not geraten. Sei es in Bezug auf Krankheit, Unfälle oder auch bei sozialen Notlagen. Die Anfragen für die kostenlose Sozialberatung durch Rotkreuz Mitarbeiter, Unterstützung durch das Team Österreich Tafel oder Lernhilfe steigen an.
Dominik Haindl dazu: „Wir erleben gerade keine leichte Zeit, das sollte aber kein Grund sein, gerade auf so Wichtiges wie eine Erste Hilfe Ausbildung verzichten zu müssen. Die meisten Unfälle geschehen im privaten Bereich und eine rasche Reaktion und Erste Hilfe Maßnahmen können beitragen, schwerwiegende Folgen zu vermeiden und Leben zu retten.
Der Kurs findet am 04. Dezember 2022 im Lehrsaal des Roten Kreuz Triestingtal, Bezirksstelle
Berndorf / St. Veit von 09:00-17:00 Uhr statt.
Abgewickelt wird die Aktion mit dem Verein TRIDOK, wo man sich auch anmelden kann (Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf, Tel.Nr. 0664/9126577)
CHRISTIAN RAITH WURDE VIZEPRÄSIDENT
In der letzten Sitzung des Präsidialausschusses vom Roten Kreuz NÖ wurde der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Triestingtal, Christian Raith in seiner Funktion als Viertelsvertreter Industrieviertel von Josef Schmoll, Präsident Rotes Kreuz NÖ, zum Vizepräsident befördert.
Raith unterrichtet hauptberuflich an der HTL Mödling und leitet seit über 15 Jahren die Dienststelle Triestingtal mit knapp 500 Kollegen. Er fährt selbst Rettungseinsätze und war erst kürzlich auch als First Responder im Einsatz.
Zurzeit wurde Raith auch als Leiter der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Mödling eingesetzt.
2021 – ein herausforderndes Jahr für das Rote Kreuz Triestingtal
Triestingtal: Auf ein anstrengendes Jahr 2021 sieht die Rotkreuz-Bezirksstelle Triestingtal zurück. Im Rettungs- und Krankentransport wurden 16.622 Transporte oder Einsätze bei 746.568 gefahrenen Kilometer geleistet.
In der Krisenintervention wurden 71 Personen nach belastenden Ereignissen betreut.
Große Herausforderung für das Rote Kreuz
Gerade im Pandemiejahr 2021 gab es rund um Covid19 viel zu tun, alleine in der Stadtgemeinde Berndorf wurden 50.000 Testungen durchgeführt. Trotz Corona – Schutzmaßnahmen wurden 432 Kursteilnehmer in der Breitenausbildung geschult und mehr als 1000 Blutspender m Triestingtal „angezapft“.
Die unglaubliche Zahl von 80 Tonnen Lebensmittel wurden im Bereich der Team-Österreich-Tafel verteilt.
Bezirksstellenleiter Christian Raith: „Gerne versorgen wir bei der TÖT im neuen Jahr ca. 40 Gäste aus der Ukraine, welche ebenso an Samstagen Lebensmitteln bekommen. Gerade für die Team-Österreich-Tafel würden wir uns über neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen. (059 144 – 52 400)
Die Suche um Teamverstärkung für das RK Triestingtal gilt natürlich für alle Rotkreuz-Einsatzfelder.
Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern für die unglaubliche Hilfeleistung im abgelaufenen Jahr.
Ein Dank geht an alle Spenderinnen und Spender im Triestingtal und an unsere Mitgliedsgemeinden mit ihren politischen Mandataren. Auch bei den Firmen und den verschiedenen Sponsoren im Triestingtal sei ein großer Dank ausgesprochen“.
HAUSBRAND IN BERNDORF
Berndorf: In letzter Zeit ist im Triestingtal fast wöchentlich ein Brand zu beklagen, so auch am 24. Jänner in der Berndorfer Hofrat Petterstraße.
Ein älteres Ehepaar verständigte die Feuerwehr Berndorf, weil die Rückseite ihres Einfamilienhauses brannte. Rasch eilten die Einsatzkräfte zu Hilfe und holten sich zur Verstärkung die Wehren von St. Veit und Pottenstein.
Die Florianis mussten mit Umluft unabhängigem Atemschutz vorgehen, da durch den Brand
eine sehr starke Rauchentwicklung im betroffenen Haus herrschte.
Der Brand breitete sich auch sehr rasch bis zum Dachstuhl aus und es war zu befürchten, dass die Feuersbrunst auf die Nachbarhäuser übergreifen würde. Nur durch das rasche und gezielte Eingreifen der
Feuerwehren konnte dies und ein noch größerer Sachschaden am Haus des Ehepaares, das mit dem Schrecken davonkam, verhindert werden.
Die Brandursache wird noch ermittelt.
FOTOS: FF-BERNDORF/STADT - STADLER
BAUM BLOCKIERTE TRIESTINGTALBAHN
Die Insassen eines Personenzuges kamen mit dem Schrecken davon, als eine Lock einen durch den Sturm umgeknickten Baumstamm touchierte.
Am Montag, den 17. Jänner wurde die Feuerwehr Pottenstein von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einem technischen Einsatz "Sturmschaden, Baum auf Gleiskörper" alarmiert.
Kurz zuvor war ein Personenzug auf der Triestingtalbahn, aus Weissenbach kommend, Richtung Leobersdorf unterwegs. Plötzlich bemerkte der Lockführer, dass ein Baumstamm quer über der Gleisstrecke lag. Geistesgegenwärtig leitete er sofort den Bremsvorgang ein, jedoch konnte er sein Tonnen schweres Fahrzeug, aufgrund des langen Bremsweges, nicht mehr vor dem Hindernis anhalten. Der Zug touchierte das Geäst des Baumes und rollte darüber hinweg. Der Baum, der im angrenzenden Wald neben der Gleisanlage stand, war durch eine starke Sturmböe umgeknickt, und lag nun teilweise unter der stehenden Eisenbahn. Der Lockführer stieg aus seinem Führerstand und erkannte das Glück, dass der Zug bei diesem Zusammenstoß nicht entgleist war. Auch wurde bei diesem Vorfall keiner der Insassen im Zug verletzt. So alarmierte er über den Notruf 122 die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Mit Motorsägen und Kraftanstrengung gelang es den Florianis den Baum von den Gleisen zu entfernen und der Zug konnte seine Fahrt wieder aufnehmen.
FOTO: MARKUS HACKL /
Home | Freiwillige Feuerwehr Pottenstein (feuerwehr-pottenstein.at)
Elfjähriger Jungfloriani als Lebensretter
Neuhaus: Jungfeuerwehrmann Leonhard Mader (11 Jahre) besucht die zweite Klasse des Berndorfer Gymnasiums. Er ging am 10. Jänner von der Schule nach Hause, als er auf einmal in einem Wohnhaus in der Dietrichsteingasse aus dem 2. Stock Flammen sah und auch, dass ein Mann panisch im Haus herumlief. Geistesgegenwärtig informierte der Jungfloriani seinen Vater, Kommandant Stellvertreter Herbert Mader und rief den Notruf „122“. Bei seiner Meldung schickte er auch Fotos mit, damit man sofort die richtigen Maßnahmen ergreifen konnte. Nach diesem Alarmmeldebild wurde „Alarmstufe 3“ ausgerufen und die Feuerwehren Altenmarkt, Neuhaus, Weissenbach, Furth, Fahrafeld, Pottenstein Nöstach und Berndorf rückten an
„Ich lief schnell nach Hause, um eine Decke zu holen, bis ich zu dem Einsatzort zurückkam, waren bereits einige andere Helfer vor Ort, die inzwischen das Brandopfer bergen konnten. Wir wickelten den verunfallten Mann gemeinsam in die Decke, inzwischen kam auch das Rote Kreuz/Triestingtal, die die Erstversorgung vornahmen und den Herrn ins Krankenhaus brachten“ erzählt der tapfere Gymnasiast.
Bürgermeister Hans Miedl (ÖVP) ehrte den Elfjährigen gebührend mit einer offiziellen Urkunde der Marktgemeinde Weissenbach: „Wir sind so stolz auf Leonhard. Durch seine Geistesgegenwart und richtiges Handeln konnte schnell geholfen werden. Er ist ein echtes Vorbild und es zeichnet auch die hervorragende Jugendarbeit unserer Neuhauer Feuerwehr aus. Wir hoffen, dass es dem Brandopfer bald besser geht und wünschen ihm rasche Genesung“.
Das 75ig jährige Verunfallte erlitt schwere Verbrennungen, befindet sich aber auf dem Weg zur Besserung. Er wollte Feuer machen und goss Nitroverdünnung auf das Brennmaterial und zündete dieses an. Eine aus der geöffneten Ofentüre aufsteigende Stichflamme brachte den um den Ofen angesammelten Unrat samt der daneben abgestellten Dose Nitroverdünnung und in Folge dadurch auch das gesamte Haus in Vollbrand.
Im Einsatz waren 73 Einsatzkräfte von 6 Feuerwehren mit 16 Fahrzeugen
BAUM BLOCKIERT ZUGVERKEHR
Die Insassen eines Personenzuges kamen mit dem Schrecken davon, als eine Lock einen durch den Sturm umgeknickten Baumstamm touchierte.
Am Montag, den 17. Jänner wurde die Feuerwehr Pottenstein von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einem technischen Einsatz "Sturmschaden, Baum auf Gleiskörper" alarmiert.
Kurz zuvor war ein Personenzug auf der Triestingtalbahn, aus Weissenbach kommend, Richtung Leobersdorf unterwegs. Plötzlich bemerkte der Lockführer, dass ein Baumstamm quer über der Gleisstrecke lag. Geistesgegenwärtig leitete er sofort den Bremsvorgang ein, jedoch konnte er sein Tonnen schweres Fahrzeug, aufgrund des langen Bremsweges, nicht mehr vor dem Hindernis anhalten. Der Zug touchierte das Geäst des Baumes und rollte darüber hinweg. Der Baum, der im angrenzenden Wald neben der Gleisanlage stand, war durch eine starke Sturmböe umgeknickt, und lag nun teilweise unter der stehenden Eisenbahn. Der Lockführer stieg aus seinem Führerstand und erkannte das Glück, dass der Zug bei diesem Zusammenstoß nicht entgleist war. Auch wurde bei diesem Vorfall keiner der Insassen im Zug verletzt. So alarmierte er über den Notruf 122 die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Mit Motorsägen und Kraftanstrengung gelang es den Florianis den Baum von den Gleisen zu entfernen und der Zug konnte seine Fahrt wieder aufnehmen.
FAHRZEUGBERGUNG AM HEILIGEN ABEND
Aufwendige Fahrzeugbergung aus der Triesting durch die FF-St. Veit und der FF-Berndorf-Stadt
St. Veit: Am 24.12.2021 wurden die Mitglieder der FF St. Veit/Triesting von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einer Fahrzeugbergung alarmiert.
Das Einsatzstichwort „PKW im Graben“ ließ auf einen kurzen Routine-Einsatz und ein baldiges Zurückkehren zu den Familien und den Weihnachtsvorbereitungen schließen. Am Einsatzort angekommen machte die erste Erkundung durch Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Georg Rumpler diese Hoffnung zunichte.
Aus bislang unbekannten Gründen rollte ein am Mitarbeiter-Parkplatz der Rot-Kreuz-Dienstelle St. Veit/Tr. abgestellter PKW über die Böschung in das darunterliegende Bachbett der Triesting, wo er im neben einer am Ufer befindlichen Baumgruppe zum Stehen kam. Augenscheinlich wies das Fahrzeug keine größeren Schäden auf, weshalb eine schonende Bergung vordringlich war. Zum Glück kam es zu keinem Austritt von Betriebsmitteln.
Der Einsatzort befand sich oberhalb der Baustelle für den Hochwasserschutz und so wurde auch geprüft, ob mit dem Rüstlöschfahrzeug über eine Baustellenzufahrt zum Nahbereich des PKW gefahren werden kann, um vom abgeflachten Uferbereich mit der Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges das Fahrzeug aus dem Bachbett zu ziehen. Aufgrund des weichen Untergrundes wurde von dieser Möglichkeit Abstand genommen und der Einsatzleiter forderte telefonisch das Wechsellader-Fahrzeug mit Kran der FF Berndorf-Stadt an.
Um eine Bergung mit dem Kran zu ermöglichen, musste der PKW vorerst in eine für die Kranbergung günstige Lage mittels Muskelkraft gehievt bzw. geschoben werden. Dazu wurde die Uferböschung vom Bewuchs freigeschnitten, auch wurden große Steine im Bachbett von den Kameraden mühsam beseitigt, damit es zu keinen weiteren Beschädigungen des Fahrzeuges kommen konnte.
Nach Eintreffen des Wechselladefahrzeuges wurde mit den Kameraden der FF Berndorf die weitere Vorgehensweise besprochen. Der PKW wurde so an das Ufer manövriert, dass er gerade noch mit dem Kran angehoben und in weiterer Folge über die Böschung wieder in das Trockene gezogen werden konnte.
Nach mehr als zweistündiger Arbeit konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden und nach Versorgung der Einsatzmittel und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft konnten die Feuerwehrmitglieder wieder zu ihren Familien zurückkehren.
Die FF St. Veit bedankt sich bei den Kameraden und der Kameradin der FF Berndorf-Stadt für die Unterstützung bei der Bergung und der sehr guten Zusammenarbeit. Ein Dank gilt auch der Rot-Kreuz-Dienststelle St. Veit, die die Feuerwehrmitglieder während des Einsatzes mit Getränken versorgt hat.
POLIZEI WARNT VOR NEFFENTRICK
Triestingtaler Florianis halfen Hochwasseropfer
40 Triestingtaler Florianis machten sich auf den Weg nach Aggsbach-Dorf um den Hochwasseropfern unter die Arme zu greifen.
Um vier Uhr Früh machten sich die Feuerwehren aus Enzesfeld, Hirtenberg, St. Veit, Pottenstein, Furth und Berndorf auf, um der kleinen Donaugemeinde unter die Arme zu greifen. Sie halfen fleißig beim Ausräumen von überfluteten Gebäuden, Auspumpen von Kellern, Entfernen von Schlamm und diversen Reinigungsarbeiten.
Auch der Berndorfer Bürgermeister und Feuerwehrkamerad Franz Rumpler scheute sich nicht, kräftig die Schaufel zu schwingen, um Schlamm und Vermurungen zu entfernen.
BETRÜGER GEFASST !
Betrüger schädigte Opfer um 300.000 Euro – Polizei Berndorf ermittelte und konnte ihn dingfest machen
Berndorf: Seit Juni 2018 wurden von der Kriminaldienstgruppe PI Berndorf strafrechtliche Ermittlungen gegen Verantwortliche einer Firma aus Wr. Neustadt geführt. Die Firma betätigte sich mit dem Verkauf und der Montage von Fotovoltaikanlagen und war vorwiegend in Niederösterreich und Burgenland tätig.
Den Ermittlungen gingen Anzeigen betreffend der Vergabe von Umweltförderungen des Bundes voraus (u. a.. für die Errichtung von Fotovoltaikanlagen). Diese Förderungen werden erst nach der vollständigen Installation einer derartigen Anlage und Vorlage entsprechender technischer Prüfgutachten ausbezahlt. In der Folge kommt es jedoch zu Stichproben durch diese Stelle, wobei festgestellt wurde, dass Förderungen an Kunden der besagten Firma zwar ausbezahlt worden waren, obwohl tatsächlich keinerlei Anlagen bei den jeweiligen Firmenkunden, bzw. deren Immobilien vorhanden waren.
Durch diese Förderansuchen, sowie den technischen Prüfgutachten die an die Förderstelle übermittelt wurden, konnte ermittelt werden, dass diese allesamt Vollfälschungen waren und mit fingierten Daten befüllt waren.
Insgesamt wurden dabei 19 Fälle von Urkundenfälschungen bekannt. Die jeweiligen Hausbesitzer, welche lt. Papier formell die Förderwerber waren, mussten die bereits erhaltenen Förderungen zurückzahlen, bzw. erhielten diese nicht, wodurch diese alleine dadurch jeweils einen finanziellen Schaden von je ca. 1.000,- EUR erlitten.
Beschuldigter ist kein unbeschriebenes Blatt!
Der Hauptverantwortliche ist ein 52-Jähriger österr. Staatsbürger, der bereits mehrfach wegen Betrugsdelikten vorbestraft war.
Er schlitterte bereits 2013 mit 4 Firmen als Geschäftsführer oder Gesellschafter in ein Konkursverfahren, die allesamt wegen wirtschaftlicher Probleme schließen mussten.
Im Büro bzw. der Niederlassung in Wr. Neustadt waren laufend ca. 10 Personen angestellt, welche mit der telefonischen Kundenakquirierung, der Buchhaltung, der Abwicklung der vorhandenen Aufträge und auch der Förderabwicklung für die Kunden tätig waren. Weiters arbeiteten Verkäufer, welche bei den potenziellen Kunden vor Ort auftraten auf selbstständiger Basis für die Firma. Für die Montagen und elektrischen Arbeiten an den Photovoltaikanlagen wurden zum Teil Fremdfirmen beigeholt.
Ab ca November 2016 begann dann in der Firma der gänzliche finanzielle Niedergang, wobei dies aufgrund der ausgeforschten Opfer vorwiegend die Kunden und Subunternehmer, die für die Montage der Anlagen beauftragt worden waren, büßen mussten.
Die Kunden tätigten Anzahlungen bzw. bezahlten Großteiles zur Gänze im Voraus für die Errichtung von Photovoltaikanlagen; dies mit der Begründung möglicherweise ansonsten um die Förderung umzufallen. Da in der Firma bereits akuter finanzieller Engpass herrschte und um die Kunden ruhig zu stellen, wurden von Angestellten über Weisung des Thomas S. die gefälschten Prüfgutachten für die angeblich bereits montierten Photovoltaikanlagen erstellt und nachfolgend eingereicht. Wenn tatsächlich einmal Montagen erfolgten, waren zwar diese Kunden befriedigt, jedoch wurden die beauftragten Montagefirmen später von der Firma nicht bezahlt. Ein erheblicher Anteil der Kunden erhielt nichts mehr retour, von ihren bereits getätigten Zahlungen.
Über die Firma wurde am 05.12.2018 das Konkursverfahren eröffnet, mit Forderungsanmeldungen von ca 924.000,- EUR (rd 867.000,- anerkannt).
Bereits 1 Tag später, am 06.12.2018 gründete Thomas S. die nächste Gesellschaft für die Montage von Photovoltaikanlagen mit Sitz Wr. Neustadt und ähnlichem bzw gleichem Betätigungsfeld (Verkauf und der Montage von Photovoltaikanlagen), wobei es auch dabei zu ersten strafbaren Handlungen kam.
Im Zuge der gesamten kriminalpolizeilichen Ermittlungen, denen auch ein gerichtlich bestellter Sachverständiger für Rechnungswesen beigezogen wurde, wurden der zuständigen Staatsanwaltschaft Wien 9 Personen aus dem Umkreis der besagten Firma wegen Verdacht der Vergehen und Verbrechen (insges. 56 Fakten) nach gewerbsmäßiger und schwerer Betrug, Urkundenfälschung, Untreue, grob fahrlässige Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen, betrügerische Krida und auch noch für Diebstahl angezeigt.
Insgesamt entstand Kunden aus Niederösterreich und dem Burgenland durch geleistete Vorauszahlungen, beauftragten Firmen und Personen durch nicht geleistete Zahlungen, durch absichtlich falsche Versprechungen, Betrugshandlungen und wirtschaftlich inkompetentes Handeln des Thomas S. ein finanzieller Gesamtschaden von ca 300.000 EUR. Die Geschädigten haben sich dem Strafverfahren als Privatbeteiligte angeschlossen.
BEZIRKSSTELLENLEITER CHRISTIAN RAITH BEI HAUPTVERSAMMLUNG WIEDER GEWÄHLT
St. Veit: Am 19. März fand im Stadtsaal Berndorf die jährliche Mitgliederversammlung des Roten Kreuzes Triestingtal statt. Im Normalfall wird bei dieser Versammlung Rückschau über die erbrachten Leistungen des vergangenen Jahres gehalten sowie ein Ausblick auf kommende Entwicklungen gegeben und man lässt den Abend bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. Aufgrund der COVID Pandemie musste das Abendprogramm aber auf einen einzelnen wichtigen Punkt reduziert werden: nach 5 Jahren standen wieder Wahlen, unter anderem von Bezirksstellenleitung und Mannschaftsvertretern, am Programm. Alle Mitarbeiter, die sich in den verschiedensten Funktionen zur Wahl stellten, konnten ihre Position mit großer Mehrheit erreichen. Der „alte und neue“ Bezirksstellenleiter Christian Raith dazu: „Wir hatten diesmal eine sehr hohe Wahlbeteiligung. Da freut es mich umso mehr, dass so viele wahlberechtigte Kolleginnen und Kollegen meinem Team ihr Vertrauen schenken. Die Coronapandemie hat das Rote Kreuz vor gänzlich neue Aufgaben gestellt und parallel läuft die Neuorganisation des Rettungsdienstes in Niederösterreich. Gerade in dieser sehr herausfordernden Zeit zeigt das Wahlergebnis, dass die von uns eingeschlagene Richtung stimmt und wir als Team zusammenhalten“.
Wir bedanken uns bei Kontrollinspektor Hannes Wöhrer von "GEMEINSAM SICHER" für die Info
POLIZEI BERNDORF AUF AUFKLÄRUNGSKURS
Berndorf: Laufend darf sich die Polizei Berndorf rund um Kontrollinspektor Thomas Hochreiter über Aufklärungserfolge verschiedener Delikte freuen, wie auch jetzt wieder bei zwei Fällen.
Einer davon war ein versuchter Versicherungsbetrug eines 40-jährigen Pottensteiners mit einer Schadenshöhe von ca. 27.000 Euro. Er gaukelte einen Wohnhauseinbruch vor, den ihm die Polizisten nach umfangreichen Erhebungen und Nachforschungen widerlegen konnten. Er wurde bei der Staatsanwaltschaft Wr.Neustadt wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung und versuchten Versicherungsbetrug angezeigt.
Bahnhof Vandalen ausgeforscht
Der zweite Fall geht besonders Liebhaber historischer Gebäude und der Bevölkerung an die Nieren.
Der malerische, denkmalgeschützte Bahnhof in St. Veit wird immer wieder Opfer von Vandalen und Sachbeschädigungen. Deshalb ist die Freude in der Bevölkerung umso größer, dass die Polizei Berndorf zwei dieser Täter ausforschen konnte. Dieses Mal versuchten zwei Jugendliche im Alter von 15 Jahren in eine dort deponierte Zeitungskassa einzubrechen und schossen die Fensterscheiben am Bahnhof ein. Obwohl sich die Schadenssumme mit ca. 1500 Euro eher gering hielt, ist es für die St. Veiter eher von ideellem Wert, dass diese Strolche ausgeforscht werden konnten. Sie wurden bei der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt auf freiem Fuß angezeigt.
ING. GEORG RUMPLER NEUER FF-KOMMANDANT DER FF-ST.VEIT
St.Veit: Bei der 147. Mitgliederversammlung der FF-St. Veit im Dorftreff fanden auch die Wahlen für den FF-Vorstand statt.
Vor der Mitgliederversammlung wurden die Feuerwehrmitglieder einem freiwilligen Corona-Test durch dazu ausgebildete Kameraden der FF St. Veit, die auch als Rot-Kreuz-Sanitäter tätig sind, unterzogen.
Zum neuen Kommandanten der FF St. Veit/Tr. wurde der bisherige
RUMPLER LÖST MARSCHALL AB
2. Kommandant Stellvertreter Ing. Georg Rumpler gewählt, der in dieser Funktion Josef Marschall, der nicht mehr zur Wahl antrat, nachfolgt.
Zum Feuerwehrkommandant-Stellvertreter wurde Ing. Anton Appel jun. gewählt, der Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandrat DI Rudolf Hafellner in dieser Funktion nachfolgt. Auch Rudi Hafellner stellte sich nicht mehr der Wahl, wird jedoch wieder für die Wahl zum Abschnittsfeuerwehrkommandanten zur Verfügung stehen.
Nach der Angelobung des neuen Kommandanten und dessen Stellvertreters durch Bürgermeister und Feuerwehrkamerad Franz Rumpler (ÖVP) wurde der bisherige Leiter des Verwaltungsdienstes, OV Johannes Weinbauer, vom neuen Kommandanten wieder in diese Funktion bestellt.
Anschließend wurde Josef Marschall in Würdigung seiner Verdienste als Feuerwehrkommandant zum Ehren-Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Veit/Tr. ernannt. Josef "Pepe" Marschall war seit 2004 Kommandant und lange Zeit davor im Verwaltungsdienst, auch auf Abschnittsebene, tätig.
Ebenso wurde Rudolf "Rudi" Hafellner in Würdigung seiner Verdienste als stellvertretender Kommandant zum Ehren-Feuerwehrkommandantstellvertreter ernannt. Rudi Hafellner war 5 Jahre 1. Kommandant-Stellvertreter und davor auch jahrelang im Verwaltungsdienst, ebenso wie Josef Marschall auch auf Abschnittsebene, tätig.
Beide Kameraden
versicherten, auch weiterhin mit vollem Einsatz der Feuerwehr St. Veit/Tr. zur Verfügung zu stehen.
Die Angelobung von Sebastian Kantner, der von der Feuerwehrjugend in den Aktivstand überstellt wurden und die Beförderung von Marco Maitz zum Hauptfeuerwehrmann wurde bereits vom neuen Kommando
ausgesprochen.
Die Kameraden der FF St. Veit/Tr. gratulieren den ausgezeichneten und beförderten Kameraden, aber vor allem dem neu gewählten Kommandant HBI Ing. Georg Rumpler und seinem Stellvertreter OBI Ing. Anton Appel und wünschen ihnen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit alles Gute, aber auch viel Kraft.
Auszeichnung für
Triestingtaler Tafel-Mitarbeiter
Triestingtal: Seit vielen Jahren ehrt das Rote Kreuz Triestingtal besondere Leistungen mit dem jährlichen Rotkreuz-Award. Diesmal ging die Auszeichnung an die Team Österreich Tafel, die heuer außerdem ihr 5-jähriges Jubiläum feiert. Bezirksstellenleiter Christian Raith: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel leisten Unglaubliches: Jeden Samstag – und das seit nunmehr 5 Jahren – werden Lebensmittel von den regionalen Partnern abgeholt, sortiert und kostenlos an armutsgefährdete Familien aus dem Triestingtal weitergegeben. Aufgrund der Corona-Lage können wir das Jubiläum leider nicht feiern, aber zumindest konnten die Mitarbeiter ihre Awards entgegennehmen.“ Covid-19 beeinflusst auch den Arbeitsablauf bei der Tafel: Um die rund 2 Tonnen Lebensmittel kontaktlos an die Bezieher weiterzugeben, werden fertige Lebensmittelpakete vorbereitet. Die Fa. Starlinger aus Weissenbach spendete dem Roten Kreuz hierfür 20.000 Einkaufssackerl.
Cornelia Haslinger wurde Mannschaftsvertreterin
Der jährlich verliehene Rotkreuz-Award ging an die Team Österreich Tafel, die 2020 ihr 5-jähriges Bestehen feiert. Als weiterer Höhepunkt wurde Cornelia Haslinger zur neuen Mannschaftsvertreterin gewählt. Sie wird künftig als vertrauensvolle Kollegin Sprachrohr zwischen den Mitarbeitern und der Leitungsebene sein.
Bezirksstellenleiter Christian Raith bedankte sich bei allen Mitarbeitern für die erbrachten Leistungen. Es liegen herausfordernde Zeiten hinter und vor uns: Corona-bedingt mussten Kurse und Veranstaltungen abgesagt werden und auch bei den Rettungs- und Krankentransporten gab es Einbrüche. Die Vorbereitungen auf den kommenden Herbst und Winter sind intensiv. Umso mehr geht ein besonderer Dank auch an alle Gemeinden und Spender, die das Rote Kreuz finanziell unterstützen und im Zuge der heurigen Werbeaktion neue unterstützende Mitglieder wurden.
INFOS VON KONTROLLINSPEKTOR HANNES WÖHRER
GEMEINSAM SICHER !!!
VERMEHRT DRICKDIEBE UNTERWEGS DIE SICH ALS FALSCHE POLIZISTEN AUSGEBEN!
Leider sehen wir einen enormen Anstieg im Bezirk Baden betr. Betrug durch falsche Polizisten.
Ganz aktuell im Raum Ebreichsdorf ein Fall, wobei eine Person um 20.000 Euro betrogen wurde.
Der Täter gab sich als Polizist der Polizeiinspektion Baden aus und gab an, dass die Tochter mit einem Fußgänger einen Verkehrsunfall verursacht habe.
Es wurde ein Schaden von 35.000 Euro verursacht und nur durch die Bezahlung einer Kaution kann der Tochter das Gefängnis erspart werden.
Obwohl das Opfer „nur“ 20.000 Euro auftreiben konnte, wurde eine Geldübergabe an der Wohnadresse vereinbart.
Der Täter hatte dabei das Opfer bis zur Geldübergabe am Telefon gebunden (fast zwei Stunden lang).
Das Geld wurde von einer Komplizin, welche sich aus Frau Neumayer ausgab, abgeholt.
In einem anderen Fall hatte der Täter enormes Wissen über die Verwandtschaftsverhältnisse bzw. über die Namen im Familienkreis.
Unser Tipp:
Lassen sie sich nicht unter Druck setzen und verlangen sie, dass sie selbst auf der Polizeiinspektion anrufen und sich mit dem Beamten verbinden lassen.
Alle Polizeiinspektionen in Österreich haben die Vorwahl 059133 - …..; Rufen sie nur solch eine genannte Telefonnummer zurück.
Sollte bei einem Anruf die Vorwahl auf ihrem Display aufscheinen, vertrauen sie nicht darauf, dass es sich um eine echte Nummer handelt, da sie technisch/elektronisch manipuliert sein kann.
Sonstige Tipps:
ü Lassen Sie niemanden in Ihr Haus oder ihre Wohnung, den Sie nicht kennen. Verwenden Sie zur Kontaktaufnahme die Gegensprechanlage oder verwenden sie die Türsicherungskette oder den Sicherungsbügel.
ü Lassen Sie sich einen Dienstausweis zeigen (auch von Beamten in Uniform).
ü Scheuen Sie sich nicht den Polizeinotruf 133 zu wählen um sich zu vergewissern, dass es sich tatsächlich um Polizisten handelt.
ü Die Polizei verwahrt niemals Geld oder Wertgegenstände, um sie vor möglichen Diebstählen zu schützen.
ü Versuchen Sie sich das Aussehen der Person für eine spätere Personsbeschreibung genau einzuprägen. Machen Sie wenn möglich ein Foto mit Ihrem Handy.
ü Notieren Sie sich – sofern möglich – Autokennzeichen und Marke, Type sowie Farbe eines vermutlichen Täterfahrzeuges.
ü Erstatten Sie umgehend Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle oder unter der Notrufnummer 133!
ü Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
ü Nachbarschaftshilfe und das Wissen um das Recht der Selbsthilfe können Straftaten verhindern.
Ein entschiedenes NEIN, ein energisches Wegweisen eines ungebetenen Besuchers oder ein lauter Hilfeschrei können ebenfalls eine Straftat verhindern
KELLERBANDE GEFASST
Berndorf: Fleißig waren drei Jugendliche aus Berndorf unterwegs, um in der
Sportpromenade und in der Hernsteinerstraße 24 Kellerabteile von 2 Mehrparteienhäusern auszuräumen. Unter den zahlreichen gestohlenen Sachen war übrigens auch ein Fahrrad, das noch nach seinem
rechtmäßigen Besitzer sucht. Die jungen Einbrecher dürften großen Durst gehabt haben, es wurden hauptsächlich Getränke entwendet.
Noch fleißiger als die drei Diebe waren allerdings Gruppeninspektor Friedrich Bauer und Revierinspektor Florian Schauer von der Berndorfer Kriminaldienstgruppe, die die drei Jugendlichen
innerhalb kürzester Zeit ausfindig machen konnten. Die Jugendlichen wurden einvernommen und auf freiem Fuß angezeigt. Ihnen droht eine Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren wegen Einbruchsdiebstahls.
Da die Aufzeichnungen über die Besitzer der Kellerabteile nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, werden Opfer, welche noch nicht von der Polizei befragt wurden, bzw. den Einbruch ev. auch noch gar
nicht bemerkt haben ersucht, sich bei der Polizeiinspektion Berndorf zu melden. Ebenso der rechtmäßige Besitzer des sichergestellten Fahrrades.
ROTES KREUZ AUF MITGLIEDERSUCHE
St. Veit: Über den Sommer werden die Haushalte des Triestingtales von Rotkreuz-Mitarbeitern persönlich besucht, um die Bevölkerung über die vielseitigen Leistungen des Roten Kreuzes zu informieren. Vorrangig möchte man unterstützende Mitglieder werben, wobei sich das Rote Kreuz über jede Art von Hilfe freut, sei es finanzieller oder tatkräftiger Natur.
„Auch wir waren von der Krise stark betroffen und uns fehlen einfach Einnahmen, schon alleine durch die Absage des Volksfestes. Deshalb müssen wir um Hilfe bitten, um helfen zu können“, meint Geschäftsführer Erich Gruber.
Nähere Infos unter www.roteskreuz.at/triestingtal oder telefonisch unter 059144 52400.
"Stadtpolizist" kommt ins Museum
Keine Angst, als Person bleibt der beliebte „Stadtpolizist“ Berndorf erhalten, aber seine Uniform bekommt einen neuen Platz im Polizeimuseum in Lohnsburg.
Der Betreiber des Polizeimuseums Andreas Weissenböck und Mark Benedek stehen schon länger in Kontakt aber Anfang März konnte eine Uniformjacke, ein Ärmelwappen sowie ein Kappenabzeichen des Berndorfer Originals ans Museum abgegeben werden
Besonders den neuen Bürgermeister Franz Rumpler und den Sicherheitsstadtrat Gerhard Ullrich freut diese Anfrage, da somit ein Stück Berndorf in einem Museum in Oberösterreich ausgestellt wird.
Erstaunlich ist auch welchen Bekanntheitsgrad die Stadtgemeinde Berndorf mit diesem Projekt seit Vorstellung des neuen Wachmanns im August 2019 mittlerweile erreicht hat. Gerhard Ullrich meinte dazu, dass dies ein weiterer Beweis sei, hier den richtigen Schritt gesetzt zu haben.
Stadtpolizist deckt Betrüger auf
Berndorf: In den letzten Tagen gingen bei der Stadtgemeinde Berndorf wieder vermehrt Beschwerden über teils aggressive Bettelversuche durch angebliche Augustin Zeitschriften Verkäufer ein.
Das rief Berndorfs „Ortspolizisten“ Mark Benedek auf den Plan der einen der mutmaßlichen Verkäufer bei seiner Verkaufstour durch die Kruppstadt verfolgen konnte und somit auch feststellte, dass es sich um einen Falschen Augustin Verkäufer handelt.
So führte Benedek aus: Die Damen und Herren die in Berndorf aktiv sind führen wohl einige Exemplare der Zeitschrift Augustin mit sich aber das wichtigste fehlt ihnen, der Ausweis. Nur mit diesem Ausweis sind sie registrierte Verkäufer und erfüllen die Auflagen und Richtlinien des Augustin Verlages.
Es ist im Polizeistrafgesetz in §1a Absatz 1 und 2 ganz klar geregelt und diese falschen Augustin Verkäufer verstoßen beinahe Täglich durch teilweise aufdringliche oder gar aggressive Bettelversuche und teils mit Beschimpfungen gegen dieses Gesetz
Daher seine Empfehlung, die netten Damen und Herren an den Einkaufswagenplätzen nicht finanziell zu unterstützen. Anhand einer kleinen Hochrechnung möchte Benedek zeigen das diese Masche mit dem Einkaufswagen Euro durchaus sehr lukrativ ist.
Bei manchen unserer Supermärkte in Berndorf haben wir täglich rund 600 bis 800 Kunden. Wenn nur jeder 5. Kunde seinen Einkaufswageneuro spendet kommen so täglich ein Betrag zwischen 120 bis 160 Euro zusammen. Aufs Monat gerechnet bei durchschnittlich 4 Arbeitstagen 1.900 Euro bis 2500 Euro, netto Steuerfrei. Aber Benedek möchte es nicht pauschalieren, wichtig ist nur auf den Ausweis zu achten! Den haben seriöse Augustin Verkäufer immer sichtbar umgehängt! Dann kommt Ihre Unterstützung auch dort an wo sie hingehört!