BERNDORF IM BLITZLICHT

STADTGEMEINDE BERNDORF

 

BÜRGERMEISTER:

FRANZ RUMPLER

 

Telefon: 02672/822 53 0
Fax: 02672/856 37
E-Mail: post@berndorf.gv.at

 

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NEUER VS-DIREKTORIN

ANDREA WEINMAR 

VS-Direktorin Andrea Weinmar überzeugt mit ihrer Herzlichkeit
Kürzlich übernahm Andrea Weinmar
die Leitung der Volksschule Berndorf
nach dem Abgang von Direktorin
Barbara Kerschbaumer.

Die sympathische neue Pädagogin legte sich gleich ordentlich mit einem Begrüßungsbrief an die Eltern und vollem Elan in der Schule ins Zeug. „Jedes Kind ist einzigartig“, meint sie darin und weiter: „Schulleiterin der Volksschule Berndorf zu sein, ist etwas ganz Besonderes für mich.“

Ihr sei es ein großes Anliegen, jedes Kind wie bisher in seinen Stärken und Talenten unter Berücksichtigung seines eigenen Lerntempos zu unterstützen und zu fördern. Besonders bedankt sie sich in diesem Zusammenhang bei ihrer Vorgängerin, Oberschulrätin Barbara Kerschbaumer, die in Bezug auf Differenzierung und Individualisierung durch die Entwicklung und Implementierung des Modulsystems großartige Arbeit geleistet habe und ihr beim Schulleiterwechsel eine kompetente Ansprechpartnerin und große Hilfe gewesen sei.

Die Schulung digitaler Grundkompetenzen, die auch im Lehrplan der Volksschule ab diesem Schuljahr verankert ist, stellt einen weiteren Schwerpunkt im Schulentwicklungsplan der kommenden Jahre dar. Die Stadtgemeinde Berndorf unterstützt diese Schwerpunktsetzung bereits mit Smartboards in zwei Klassenzimmern und ist um eine sukzessive Erweiterung der technischen Ausstattung bemüht.

Von Eisenstadt über Kottingbrunn nach Berndorf

Der Werdegang der neuen Schulleiterin führte sie in den letzten drei Jahrzehnten von der Ausbildung zur Kindergarten- und Hortpädagogin über das Volksschullehramt an der Pädagogischen Hochschule Eisenstadt in verschiedene Schulen im Bezirk Baden.

Zuletzt war sie Klassenlehrerin und stellvertretende Schulleiterin in der Volksschule Kottingbrunn. Zusätzlich schloss sie vor zwei Jahren ein Masterstudium an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems ab und arbeitete auch an der Pädagogische Hochschule Wien als Vortragende in der Fortbildung für Lehrkräfte.

Privat zieht es sie in ihrer Freizeit in die Natur rund um das Leithagebirge, wo sie in Wampersdorf in der Großgemeinde Pottendorf mit ihrer Familie lebt.

Andrea Weinmar wurde bereits von ihren rund 30 Kollegen herzlich willkommen geheißen, wie auch von Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und Schulstadtrat Thomas Büchinger (Liste Zukunft Berndorf).

ERFOLGREICHE BUCHAUSSTELLUNG IN BERNDORF

Am Mittwoch, 8. November, fand die Eröffnung der Buchausstellung der Firma Kral in der Georg Greiner-Sonderschule statt.

Zahlreiche Besucher lauschten bei der traditionellen Buchausstellung der Firma Kral Autorin Christine Reiler die ihr Buch „Inneres Strahlen & Natürliche Schönheit“ (Kneipp Verlag) vorstellte.

Charmant interviewte die Ausstellungsorganisatorin und Chefin des Kral Verlages, Elisabeth Ivancich, die ehemalige Miss Austria über ihr Leben und über die Vorzüge des Buches.

Christine Reiler, ORF-Gesundheitsmoderatorin, Ärztin und Kräuterexpertin teilt in diesem Buch ihr fundiertes medizinisches und phytotherapeutisches Wissen und lässt dabei ihre persönlichen Erfahrungen als Mutter zweier Kleinkinder ebenso einfließen, wie ihre Liebe zur Natur.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) bedankte sich bei der Firma Kral für ihr großes Engagement. Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), die Stadträte Helga Hejduk (ÖVP), Birgitta Haltmeyer (ÖVP) und zahlreiche Gemeinderäte zeigten sich ebenso von der Ausstellung begeistert.

KURT LECHNER - SIEGER BEIM PREISSCHNAPSEN 

STR Jürgen Schrönkhammer gratulierte dem Sieger Kurt Lechner

Die Berndorfer Pensionisten organisierten mit ihrem Obmann Franz Setznagel ein Preisschnapsen. Die SPÖ-Damen Andrea Bader und Astrid Maier, wie SPÖ-Fraktionsobmann Günter Bader und STR Jürgen Schrönkhammer sorgten wie immer für einen reibungslosen Ablauf. Gemeinderätin Angelika Wille gratulierte den Siegern ebenso wie STR Sebastian Krysl. 

FIRMA STARLINGER KOMMT FIX NACH BERNDORF UND POTTENSTEIN 

Die Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H., einer der größten Arbeitgeber in der Region Triestingtal und Umgebung, plant auf dem Gelände der ehemaligen „Zimmermann – Berndorfer Fleischwerke AG“ die Errichtung eines Technologie- und Präsentationszentrums. Der Start des Bauprojekts soll Mitte 2024 erfolgen, 2026 soll es in Betrieb gehen.

 

„Der weltweit große Erfolg und das damit verbundene Wachstum unseres Unternehmens während der letzten Jahre machen es notwendig, zusätzlich zu unseren Werken 1 und 2 in Weissenbach an der Triesting, dem Werk von Starlinger viscotec in Oberösterreich und dem Werk 3 in Schwerin, Deutschland, einen weiteren Standort zu errichten“, erklärte Angelika Huemer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Starlinger & Co GmbH im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 02. November 2023 im Glassalon Neuhaus. „Wir werden die Weichen stellen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft. Mit dem neuen Technologiezentrum können wir die steigenden Erwartungen unserer Kunden aus aller Welt erfüllen und unserer Rolle eines modernen, kompetenten Technologieanbieters gerecht werden.“

 

Das stark regional verankerte Familienunternehmen, das allein im Triestingtal gut 650 Mitarbeiter beschäftigt, zählt mit einer Exportquote von 99,5 % zu jenen mittelständischen heimischen Unternehmen, die in Österreich entwickelte und gefertigte Technologie in alle Welt liefert. Die Sparte Starlinger „Recycling Technology“, die Recyclinganlagen für Kunststoffe entwickelt, konnte in den letzten Jahren hohe Umsatzsteigerungen verzeichnen; ebenso wächst im Bereich „Textile Packaging“ – Anlagen für gewebte Verpackungen aus Kunststoff – in dem Starlinger Weltmarktführer ist, der Bedarf kontinuierlich, was die Errichtung eines zusätzlichen Standorts erforderlich macht.

Ein passender Rahmen für führende Technologien

„Das neue Starlinger Technologiezentrum soll ein Ort werden, an dem wir den Kunden aus aller Welt unser Know-How und unsere Kompetenz als Weltmarktführer auf entsprechende Weise und in einem passenden Kontext vermitteln können“, führt Angelika Huemer aus. Es ist für bis zu 400 Beschäftigte dimensioniert und umfasst 29.000 m² Nutzfläche, die unter anderem in Showrooms für Anlagenvorführungen mit 6.500 m², rund 5.500 m² Bürofläche, 5.000 m² Technikumsfläche, sowie Werkstätten für den Prototypenbau mit 2.600 m² (Planungsstand Oktober 2023). Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung im Megawattbereich sowie der Anschluss ans Fern- bzw. Nahwärmenetz sichern nachhaltige Energieversorgung und Deckung des Heizbedarfs. Mit einer maximalen Bauhöhe von 18 Metern und dem zum Teil begrünten Dach fügt sich das neue Gebäude harmonisch in die Umgebung ein. Weiters sind ausreichend e-Ladestationen für PKWs, Mitarbeiterparkplätze, Fahrradständer und eine Kantine vorgesehen. Bezüglich einer Bedarfshaltestelle des öffentlichen Verkehrs wird Starlinger Gespräche mit den zuständigen Stellen führen. Die Fertigstellung des Bauprojekts, das aufgrund der Grundstückslage teils auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Berndorf, teils auf dem Gebiet der Marktgemeinde Pottenstein liegt, ist Mitte 2026 geplant; der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm bleibt dabei erhalten. Die Werke 1 und 2 in Weissenbach bleiben weiterhin als Kompetenzzentren für die Fertigung und Montage sowie die Abteilung Service und Ersatzteile in Betrieb, mit der Möglichkeit, diese Bereiche am bestehenden Standort zu erweitern.

Historisches Gelände

Auf dem für das Technologiezentrum vorgesehenen Grundstück waren bereits im vergangenen Jahrhundert Industriebetriebe ansässig: Arthur Krupp baute dort während des Ersten Weltkrieges ein mehrstöckiges Lagerhaus, das in weiterer Folge um ein Schlachthaus, eine Wurstfabrik und eine Eisfabrik erweitert wurde. Krupp verkaufte die Anlagen 1926 an Franz Zimmermann, der dort die „Zimmermann – Berndorfer Fleischwerke Aktiengesellschaft“ errichtete, die eine breite Palette an Fleisch- und Wurstwaren produzierte. Nach deren Schließung 1948 nutzen in den folgenden Jahrzehnten die Semperit-Werke das Lagerhaus, bis die Gebäude – ausgenommen der denkmalgeschützte Wasserturm – nach und nach bis 2008 geschleift wurden.

 

„Als Familienbetrieb mit Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, fühlen wir uns unserem historischen Erbe verpflichtet“, so Angelika Huemer. „Hier haben wir die Möglichkeit, in einer Stadt wie Berndorf mit großer industrieller Tradition an historische Erfolge anzuknüpfen und das Triestingtal als Region mit starkem Fokus auf Industrie und technologisches Know-How zu positionieren – eine einmalige Chance.“

 

 

Planungsstand Bauprojekt: Oktober 2023

 

Weissenbacher Bürgermeister hofft auf keinen Arbeitsplatzverlust!

 

Das Areal gehört zu der Stadtgemeinde Berndorf und der Marktgemeinde Pottenstein. Während sich der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und der Pottensteiner Bürgermeister Daniel Pongratz (SPÖ) über die neuen Arbeitsplätze und daraus schließenden Mehreinnahmen für die Gemeinden freuen, hofft der Weissenbacher Bürgermeister Johann Miedl (ÖVP), dass die Marktgemeinde Weissenbach dadurch keinen Arbeitsplatzverlust erleiden wird: „Natürlich bereitet mir die Situation als Vertreter unserer Gemeinde auch Sorge. Die Firma Starlinger ist ein wichtiger Arbeitgeber in unserer Gemeinde. Trotzdem muss man es auch regional sehen, ich bin froh, dass die Arbeitsplätze dem Triestingtal erhalten bleiben, und nicht ins Ausland abwandern werden“.

Fotos: zVg Fa. Starlinger 

Beliebte Volksschuldirektorin ging in den Ruhestand

Sogar einen Trockenschwimmkurs musste Barbara Kerschbaumer aufs Parkett legen

Mit einem großen Hallo wurde Volksschuldirektorin Barbara Kerschbaumer in den Ruhestand verabschiedet.

Mit ihrer unaufgeregten ruhigen Art ließ sie so manche Pflanzerei ihrer Kollegen über sich ergehen, sogar einen Trockenschwimmkurs legte sie gekonnt aufs Parkett.

Bei sämtlichen Besuchern der Verabschiedung merkte man Zuneigung und auch Dankbarkeit ihrer Arbeitskollegen, sogar Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) meinte, dass Barbara Kerschbaumer, immer vehement im Sinne der Schule agierte, aber niemals unangebracht, sondern mit Bedacht und mit netten Worten.

Neben zahlreichen Familienmitgliedern fanden sich Direktorenkollegen aus den umliegenden Schulen ein, wie z.B. aus Pottenstein, Kathrin Bortolotti, aus der Musikmittelschule Weissenbach, Andrea Sattler und von St. Veit, Maria Zangl, die sogar ein Liedchen trällerten. Qualitätsmanagerin Gabriele Pollreiß fand ebenfalls lobende Worte, wie auch der Personalvertreter der Lehrerschaft, Otmar Langer. Verabschiedet wurde sie auch vom Hausmeisterpaar Harry und Martina Schalk.

Am Ende der Veranstaltung wurde ein symbolischer Schulschlüssel ihrer Nachfolgerin Andrea Weinmar übergeben.

Die historische Volksschule Berndorf war bis 2012 mit zwei Direktoren besetzt, ab 2009 übernahm Kerschbaumer den Direktorposten von Elfriede Mayer und ab 2012 auch den Direktorenposten von Karl Augusta. Somit hatte sie rund 30 Lehrer und hunderte Schüler unter ihrer sorgsamen Obhut.

Langweilig wird Kerschbaumer in ihrer Pensionierung bestimmt nicht werden, warten doch bereits einige Enkelkinder auf gekonnte Betreuung. 

Schulanfänger Berndorf, St. Veit 2023 

Ehrung zweier Diakone beim Erntedankfest

Die Pfarre St. Veit feierte das Erntedankfest und die Ehrung der zwei Diakone Rudolf Stummer und Otmar Moritz am Sonntag, den 8. Oktober 2023.

Pfarrer Dr. Čubela begrüßte bestens gelaunt, ob einer sehr gut besuchten Sonntagsmesse, alle Gläubigen, die beiden Diakone samt Familie sowie mit besonderem Gruß Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) mit Gattin Barbara und Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ).

Der 8. Oktober 2023 stand in der Pfarre St. Veit ganz im Zeichen des Dankes. Im Rahmen des Festgottesdienstes sagte man danke für die gute Ernte; danke, dass die Pfarre von Wetterkatastrophen verschont blieb und danke an zwei Männer, die in den Diensten der Pfarre St. Veit auf 40 Jahre als Diakone zurückblicken dürfen.

40 Jahre Diakon!

Es sind dies erzbischöflich Geistlicher Rat Oberstudienrat Rudolf Stummer und Erzbischöflicher Geistlicher Rat Oberschulrat Otmar Moritz. Beide sind „waschechte“ St. Veiter und haben sich große Verdienste für die kleine, aber feine Pfarre erworben. Mit viel Engagement, manchmal auch unbedankt, haben sie sich, bzw. tun sie es noch, für das Pfarrleben eingebracht. Das wurde auch von Festprediger Diakon Stefan Krummel betont, der übrigens auch schon auf eine 20-jährige Tätigkeit als Diakon zurückblicken kann.

Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten beide Diakone und ihre Gattinnen als kleine Anerkennung Blumen und ein Geschenk aus den Händen von Pfarrer Tomo Čubela und Pfarrgemeinderat Johann Mehlstaub. Umrahmt wurde der Festgottesdienst, der mit dem Einzug der Erntekrone begann, vom Männergesangsverein „Die Grossinger“ und endete nach der Segnung der Krone mit dem Erntekronen-Umzug, musikalisch begleitet vom „Musikverein St. Veit“. Dieser unterhielt die Gäste noch beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im „Schutzengelheim“ bestens. Auch die „Grossinger“ gaben noch einige lustige Stücke zum Besten. „Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ unserem Herrgott und ein Dankeschön allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses wunderschönen Erntedankfestes 2023 beigetragen haben“, meint Pfarrgemeinderat Johann Mehlstaub.

Fotos und Infos: Johann Mehlstaub - Erich Murthentaler

MARKUS WÖLFL NEUER GEMEIDERAT 

SPÖ-Gemeinderätin Manuela Jindra legte ihr Gemeinderatsmandat zurück und Markus Wölfl folgte ihr. 

NEUER DORFPLATZ IN ÖDLITZ 

Der Berndorfer Ortsteil Ödlitz ist um einen Treffpunkt reicher: Mit dem gut besuchten Abschlussfest des Berndorfer Ferienspiels 2023 wurden der neue Spielplatz und die daran angrenzende Dorfgemeinschaftshütte eröffnet.

In den von Stadträtin Dr. Birgitta Haltmeyer geleiteten Berndorfer Stadtgesprächen wurde das Projekt mit der Bevölkerung gemeinsam ausgearbeitet. Viele fleißige Hände waren danach bei der Umsetzung am Werk, rund 700 ehrenamtliche Arbeitsstunden wurden von der Ödlitzer Bevölkerung – allen voran den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr – investiert. Auch auf Nachhaltigkeit wurde beim Bau Wert gelegt. "Die Dachziegel stammen aus zweiter Hand von einem mittlerweile renovierten Gebäude des Wasserleitungsverbandes.", weiß Stadträtin Dr. Haltmeyer, selbst Obmann-Stellvertreterin des Wasserleitungsverbandes zu berichten.

Bürgermeister Franz Rumpler: „Es freut mich, dass bei diesem Projekt alle Ödlitzer an einem Strang gezogen haben und wir somit den Spielplatz und die Dorfgemeinschaftshütte nicht nur schnell, sondern auch kosteneffizient u

msetzen konnten. Ein großer Dank gilt Renate und Leopold Herzog, die uns den Grund hierfür langfristig günstig verpachten.“

Bei der NÖ Landesaktion „Stadterneuerung XL“ wurden von der Stadtgemeinde insgesamte Projektkosten von ca. 90.000 Euro zur Förderung eingereicht.

 

Begleitet werden die Berndorfer Projekte seitens der NÖ.Regional.GmbH von Christine Hofbauer, die auch aktiv an den Berndorfer Stadtgesprächen beteiligt ist.

Die Stadterneuerung umfasst soziale, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Aspekte. Durch die Einbeziehung der BewohnerInnen in die Projekte wird eine Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde angestrebt. Dabei wird sowohl auf eine transparente Politik und Verwaltung als auch auf einen sparsamen Umgang mit Ressourcen Wert gelegt. 

Das kleine Eheverbrechen im Stadttheater!

Tosenden Applaus ernteten die Hauptdarsteller Kristina Sprenger und Manuel Witting bei der Festspielpremiere des Ehekrimis „Das kleine Eheverbrechen“ am Donnerstag, den 5. Oktober 2023 im Berndorfer Stadttheaters. Regie führte Ursula Leitner.

Zahlreiche Besucher des Berndorfer Stadttheaters konnten sich so richtig mit dem kleinen „Eheverbrechen“ identifizieren und lachten herzlich über die Wirrnisse eines Ehelebens: Gilles und Lisa sind ein Paar ohne Kinder und scheinbar ohne Sorgen - bis Gilles bei einem Unfall sein Gedächtnis verliert. Als Lisa ihn nach einem Klinikaufenthalt zurück in die gemeinsame Wohnung bringt, stellt er alles in Frage. Ist sie wirklich seine Frau, das wundervolle Bild, das sie von ihm zeichnet, wirklich er? Lustvoll und pointenreich ringen die beiden um Sicherheit, als der Abend eine sehr überraschende Wendung nimmt…

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und Kulturstadträtin Helga Hejduk (ÖVP) begrüßten die Besucher und bedankten sich beim Ensemble, ganz speziell bei Intendantin Kristina Sprenger. Auch EU-Kommissarin Benito Ferrero-Waldner (ÖVP), Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner, Landtagsabgeordneter Christoph Kainz (ÖVP), Hausherr Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), LEADER Managerin Anette Schawerda, Landtagsabgeordneter Peter Gerstner (FPÖ), GEWOG-Geschäftsführer Roland Kreuter und seine Bettina ließen sich diesen Kulturgenuss nicht entgehen.

Begeistert waren unter anderem ebenfalls Maresa Hörbiger, die Mutter von Hauptdarsteller Manuel Witting, Erika Mottl, Marcus Strahl, Felix Kurmayer, Samantha Steppan, Robert Kolar, Herbert Steinböck, Manfred Waba, René Rumpold, Markus Hamele, Luke Andrews, Markus Freistätter, Christian Deix und Susanne Hirschler.

Schokokönig Wolfgang Leschanz kreierte eigens für das Theaterstück von Eric Emanuel-Schmitt, Handschellen aus Schokolade, die reißenden Absatz fanden.

Lachsalven bei der Premiere im Stadttheater!

Am Freitag, dem 14. Juli 2023 fand im Berndorfer Stadttheater die Premiere von Funny Money“ statt.

Seit Wochen wurde in der Krupp Stadt auf den großen Tag der Festspielpremiere von „Funny Money“ hin gefiebert. Da wurde geprobt, geputzt, organisiert und alles auf Vordermann gebracht, wobei Festspiel-Intendantin Kristina Sprenger und Kulturamtsleiterin Maddalena Vrhovec ein super Team abgaben.

Dann war es endlich so weit, fesch gekleidet und voller Erwartung tummelten sich die vielen Besucher ins Berndorfer Stadttheater, um sich so richtig gut unterhalten zu lassen und dafür sorgte das Festspielteam rund um Regisseur Andreas Steppan mit vollem Einsatz. Das Publikum war begeistert und Kristina Sprenger, Markus Freistätter, Susanna Hirschler, Stefan Johann, Robert Kolar, Martin Leutgeb, Reinhold G. Moritz und Hubert Wolf samt Andreas Steppan ernteten verdienterweise tosenden Applaus.

Als ganz besondere Besucher durften der japanische Botschafter S.E. Botschafter Mizzuchi Ryuta und seine Frau Akemi begrüßt werden. Charmant kümmerte sich Josef Büchsenmeister, Obmann vom Verein Städtepartnerschaft Hanamaki, um die zwei Ehrengäste aus Japan.

Schon vor der Aufführung des Theaterstückes wurden die Besucher bestens durch den Musikverein St. Veit musikalisch unterhalten. Ein Highlight war auch wieder die Ausstellung zahlreicher einzigartiger Fahrzeuge vom Oldtimerclub Berndorf, die übrigens jeden Donnerstag während des Theaterbetriebes zu bewundern sein werden, allerdings nur bei Schönwetter.

Zufrieden feierten die Publikumslieblinge nach der Vorstellung mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), Operndiva Daniela Fally, der Pottensteiner Bürgermeister Daniel Pongratz (SPÖ), Barbara Wussow, Pia Baresch, die Landtagsabgeordneten Jürgen Handler (FPÖ) und Gottfried Waldhäusl (FPÖ), Postenkommandant Thomas Hochreiter, Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Triestingtal, Christian Raith.

125 Jahre Gymnasium Berndorf

Moderator und ehemaliger "Musterschüler" Sebastian Aster

Das BG/BRG Berndorf feierte am Mittwoch, dem 21. Juni 2023 ihr großes Bestandsjubiläum mit zahlreichen Ehrengästen

„Wir wünschen uns eine Klimaanlage“ war die scherzende Ansage des Schülervertreters Robert Stojakovitc des Gymnasium Berndorfs. Ein verständlicher Wunsch, angesichts der drückenden Hitze im Veranstaltungsraum der ehrwürdigen Schule.

Das Gymnasium Berndorf blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück und es gab auch eine Zeit, wo man sogar 1945 eine Schließung in Betracht zog, die aber damals Direktor Hofrat Liebleitner noch rechtzeitig abwenden konnte.

1898 wurde die Schule infolge einer privaten Initiative gegründet, wobei die Familie Krupp eine wesentliche Rolle spielte. 1926 legten zwei Mädchen und drei Burschen die erste Matura in Berndorf ab und die Gesamtschülerschaft war bereits auf 204 gestiegen, zum Vergleich besuchten das heurige Schuljahr 726 Schüler das Gymnasium und das mit Begeisterung.

1956 „schenkte“ die Gemeinde das Schulgebäude dem Bund und war damit schwere finanzielle Belastungen los, sehr zur Freude der heutigen Gemeindeführung, da die Schule aus allen Nähten platzt und einer dringenden Aufstockung bedürfte.

1985 fand die feierliche Eröffnung des neuen Schulgebäudes in der Sportpromenade statt. 2003 feierte der Schulball sein 50. Jubiläum.

Seit 10 Jahren bietet man individuelle Lösungen mit 11 Wahlmodulen für den Stundenplan an, die gerne angenommen werden. Seit heuer gibt es modernste Unterrichtsformen, in denen das digitale Lernen besonders zur Differenzierung beiträgt.

Die Geschichte der Schule und die jetzige schülergerechte Form des Gymnasiums wurde von den Schülern aufs Genaueste erarbeitet und bei der Feier präsentiert. Sehr unterhaltsam waren auch die Darbietungen des „kreativen Kleeblattes“ und des Schulchores und des Bläserensembles.

Der ehemaliger „Musterschüler“ Sebastian Aster führte charmant durch das Programm. Für ihn war das Gymnasium Berndorf für seine berufliche Laufbahn eine wertvolle Grundlage. Er ist Sportmoderator beim Servus TV und beim ORF und studiert neben seiner Arbeit noch Philosophie.

Das anschließende Buffet ließen sich u.a. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die Schulqualitätsmanagerin Gabriele Pollreiß, Johannes Leitner von der Talente.Schmiede.Hernstein, die Volksschuldirektorin aus St. Veit, Maria Zangl, aus Berndorf, Barbara Kerschbaumer, aus Pottenstein Kathrin Bortolotti und viele ehemalige Schüler, schmecken.

Die nächste große Veranstaltung findet im Gymnasium mit dem Schulfest am 28. Juni ab 18 Uhr statt

„100 Jahre Stadtvereinigung“ im krupp.stadt.museum

Die Stadtgemeinde Berndorf lud zur Eröffnung der Sonderausstellung im krupp.stadt.museum Berndorf zum Thema „100 Jahre Stadtvereinigung“.

Am 23. Juni wurde die Sonderausstellung im krupp.stadt museum Berndorf zum Thema Großgemeinde Berndorf feierlich eröffnet. Eine große Herausforderung war die Zusammenstellung der Sonderausstellung „100 Jahre Stadtvereinigung“ für die neue Kuratorin Laura Bahtovic, die erst kürzlich die Leitung des Musems übernommen habt. Mit Unterstützung des langjährigen Museumsteams und Kollegen Michael Müller gelang aber doch das Unmögliche. Dementsprechend bedankte sich auch Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) für die rasche Umsetzung der Sonderausstellung und begrüßte die Gäste.

Die Ausstellung präsentiert neben dem vielen Sehenwürdigkeiten rund um die Krupp Stadt, Gustostückerl an Exponaten und alten Aufnahmen von St. Veit, Berndorf, Steinhof, Ödlitz und Veitsau.

Unter den Besuchern fanden sich auch Irene Hejduk-Gaislechner ein, die Nichte des damaligen Bürgermeisters Karl Kieslinger (1919-1934), der die Ortszuammenlegungen trotz so manchen Widerstandes der kleineren Ortschaften, schaffte. Die ehemaligen SPÖ-Stadträte Josef Büchsenmeister, Hans Peter Winkelmayer und Harald Prokop ließen es sich ebenfalls nicht nehmen und besuchten die Eröffnung, sowie auch der Berndorfer Zahnarzt Johannes Forster.

Der Weissenbacher Museumsdirektor Wolfgang Stiawa und der Nachbarbürgermeister aus Pottenstein, Daniel Pongratz (SPÖ) zeigten sich sehr interessiert, wobei sich vor 100 Jahren Pottenstein hartnäckig zeigte und sich erfolgreich gegen eine Zusammenschließung mit Berndorf gewehrt hat.

100 JAHRE STADTVEREINIGUNG BERNDORF MIT ST.VEIT; VEITSAU; ÖDLITZ UND DER ROTTE STEINHOF

Vor 100 Jahren wurde aus Berndorf durch die Zusammenlegung mit St. Veit, Ödlitz, Veitsau mit Steinhof eine Großgemeinde.

1923 wurden die Ortschaften St.Veit, Ödlitz, Veitsau und die Rotte Steinhof in Berndorf eingemeindet. Nach 100 Jahren wurde dieses Ereignis gebührend im Berndorfer Stadtsaal am 15. Juni 2023 gefeiert.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) begrüßte die Gäste, unter ihnen in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landtagsabgeordneter Christoph Kainz (ÖVP), Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), die Hernsteiner Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP), der Pottensteiner Vizebürgermeister Franz Lindenberg (SPÖ), LEADER Managerin Anette Schawerda, Bezirkshaufraustellvertreter Martin Hallbauer, die Stadträte Erich Christian Rudolf (SPÖ), Birgitta Haltmeyer (ÖVP), Jürgen Schrönkhammer (SPÖ), Christoph Prendinger (UBV) und zahlreiche Gemeinderäte.

Unter den Besuchern fanden sich auch Landtagsabgeordnete a.d. Christa Kratohwil (FPÖ), Vizebürgermeister a.d. Richard Bimassl, die ehemaligen Stadträte Johann Planer, Harry Prokop (SPÖ), Hans Peter Winkelmayer (SPÖ) und vom Roten Kreuz Triestingtal Manfred Günter ein.

Musikalisch begleitete der Stadtchor Berndorf und der Musikverein St. Veit die Veranstaltung mit heimatlichen Klängen.

Buchautorin und Historikerin Helene Schießl erklärte ausführlich und charmant den geschichtlichen Hintergrund der Zusammenlegungen bis zur jetzigen Zeit.

Durch die Eingemeindung hatte die Großgemeinde Berndorf 1923 eine Bevölkerungszahl von 12.504 Einwohnern und 1259 Häuser. Zum Vergleich hatte die Großgemeinde Berndorf per 1. Jänner 2022 einen Einwohnerstand von insgesamt 8990 Einwohnern.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP): „Alle vier Ortsteile Berndorf, St. Veit, Ödlitz und Veitsau/Steinhof hat seine Besonderheiten, und alle vier zusammen ergeben unsere schöne Stadtgemeinde Berndorf. Ab Donnerstag, dem 22. Juni gibt es in unserem Krupp Stadt Museum eine diesbezügliche Sonderausstellung "100 Jahre Stadtvereinigung, zu der wir herzlich einladen möchten".

FACKELUMZUG DER SPÖ MIT

ANDREAS BABLER

Andreas Babler nahm bei der Maifeier in der Krupp statt teil und begeisterte zahlreiche Fans.

Großen Zulauf hatte die SPÖ-Berndorf bei der 1. Maifeier mit Fackelumzug durch die Stadt. Parteiobmann Erich Christian Rudolf begrüßte die vielen Gäste und erzählte von seinen ersten Eindrücken dieser traditionellen Maifeiern, als er noch ein Kind war. Bürgermeister a.d. Josef Leskovec und Vizebürgermeister a.d. Richard Bimassl nahmen ebenso an der Maifeier teil, wie Fraktionsobmann Günter Bader und die Stadträte Jürgen Schrönkhammer und Sebastian Krießl.

Eine schwungvolle Rede hielt Ehrengast Andreas Babler, der auch am anschließenden Fackelumzug teilnahm. Zahlreiche Besucher kamen auch, um den Traiskirchner Bürgermeister live u sehen, der sich jede Menge Zeit für ein Plauscherl mit seinen Fans nahm.

100 JAHRE GROSS-BERNDORF

  1923 wurden die Ortschaften St.Veit, Ödlitz, Veitsau und die Rotte Steinhof in
Berndorf eingemeindet. Nach 100 Jahren soll dieses Ereignis gebührend gefeiert
werden.
 
Berndorf: Vor 100 Jahren wurde aus Berndorf durch die Zusammenlegung mit St.
Veit, Ödlitz, Veitsau mit Steinhof eine Großgemeinde. Laut einem Artikel aus der Badener Zeitung vom 30. März 1923 sollte auch die Gemeinde Pottenstein in Berndorf eingemeindet werden. Allerdings wehrte sich diese erfolgreich gegen die Zusammenschließung.
In der offiziellen Berndorfer Chronik ist die Vereinigung der Stadtgemeinde Berndorf mit St. Veit, Ödlitz, Veitsau und Steinhof mit 1. Juli 1923 datiert.
Auf der Homepage der Stadtgemeinde Berndorf heißt es: „Mit Landesgesetz vom    26. April 1923 vereinigten sich Berndorf, St. Veit an der Triesting, Ödlitz und
die Ortschaft Veitsau, sowie die Rotte Steinhof zur Stadtgemeinde „Groß-Berndorf“
Im Landesgesetzblatt NÖ hieß es dazu auszugsweise:
„Vermögensauseinandersetzung: Über die Regelung der Vermögensverhältnisse ist zwischen den beteiligten Gemeinden ein Übereinkommen zu treffen. Im Streitfalle
entscheidet die Landesregierung“
Durch die Eingemeindung hatte die Großgemeinde Berndorf 1923 somit eine Bevölkerungszahl von 12.504 Einwohnern und 1259 Häuser. Zum Vergleich hatte die
Großgemeinde Berndorf per 1.Jänner 2022 einen Einwohnerstand von insgesamt 8990 Einwohnern.  
Während sich die Bevölkerung von Ödlitz, Veitsau und Steinhof anscheinend mit der Zusammenlegung abgefunden hat, sehen das viele St. Veiter trotz 100-jähriger
Zusammengehörigkeit noch immer sehr skeptisch und würden sich sogar eine Abnabelung von Berndorf wünschen.  So meint zum Beispiel Hannes Weinbauer, der
als St. Veiter Bürgermeister gilt, mit einem Augenzwinkern: „100 Jahre sind genug“.
Naturgemäß sieht das der amtierende Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) – auch ein waschechter St. Veiter – seit seiner Amtsübernahme als Stadtvorstand gelassener, er lädt zur Feier am 15. Juni in den Berndorfer Stadtsaal ein:
„Mir ist Berndorf Stadt, St. Veit, Ödlitz und Veitsau/Steinhof gleich wichtig, jeder Ortsteil hat seine Besonderheiten und alle vier gemeinsam ergeben unsere schöne Stadt. Es würde mich sehr freuen viele Bürger zum Festakt im Stadtsaal begrüßen zu dürfen“.

Goldener Bär für Diakon Otmar Moritz 

Foto: zVg: Josef Pichler

Berndorf: Nach Corona bedingter zweijähriger Pause lud die ÖVP-Berndorf "Wir in Berndorf" wieder zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in das evangelische Pfarrheim Berndorf.

Nach einem ökumenischen Wortgottesdienst durfte Michaela Zadrazil, die schwungvoll moderierte, zahlreiche Ehrengäste, wie z.B. die Landtagsabgeordneten Christoph Kainz, Josef Balber, sowie Bürgermeister Johann Miedl und den Hausherrn Bürgermeister Franz Rumpler begrüßen.

Nach kurzen Ansprachen, die alle die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde Berndorf und den Verantwortungsträgern des Landes Niederösterreich betonten und der Vorstellung des Berndorfer Kandidaten zur Landtagwahl, Sebastian Zauner, der in seinem Statement die Wichtigkeit der politischen Verantwortung und die Leistungsbereitschaft der jungen Generation betonte, wurde in guter Tradition der Berndorfer Bär vergeben.

Bürgermeister Franz Rumpler hob in seiner Laudatio für Diakon Otmar Moritz seinen seelsorgerischen Einsatz für weite Teile des Triestingtales hervor.

Waren es in seinen jungen Jahren vor allem Kinder und Jugendliche, denen sein besonderes Augenmerk galt, sind es nun die Senioren, die er mit viel Einfühlvermögen in der Pfarre, bei gut vorbereiteten Wanderungen wo die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, oder bei seinem langjährigen Engagement als Kassier der Union St. Veit, gut betreut und unterstützt.

„Diakon Otmar Moritz stellt sich nie in den Mittelpunkt, hilft wo er kann, und ist ganz einfach immer da wenn man ihn braucht, dafür sagen wir mit der Verleihung des Berndorfer Bären ein ehrliches Danke“, so Bürgermeister Franz Rumpler.

Nach dem gemeinsamen Singen der Landeshymne luden die Mandatare von „Wir in Berndorf“ die zahlreich erschienen Gäste zu einem herzhaften Imbiss ein. 

BÜRGERMEISTER

FRANZ RUMPLER LÄSST SICH BEI ALLEN

MITWIRKENDEN DER ADVENTFENSTERGESTALTER HERZLICH BEDANKEN!

KINDERGARTENERÖFFNUNG IN DER KLOSTERMANNSTRASSE 

LHF Johanna Mikl-Leitner

Berndorf: Voller Freude, vor allem bei den Kindern und Kindergartenmitarbeitern,
wurde am 21. November der Kindergartenzubau gefeiert.
Offiziell wurde der Zubau von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnet und von Pfarrer Christian Lechner gesegnet.
Der nunmehr fünfgruppige Kindergarten bietet einerseits 80 Plätze für Kinder und andererseits genügend Platz für eine Kleinkindergruppe der Service Mensch GmbH
(Volkshilfe).
Sämtliche Eltern, Großeltern und Besucher reagierten ganz gerührt auf die Vorführungen der kleinen Kindergartenbesucher.
„Die Eröffnung eines Kindergartens ist immer ein Signal in Richtung Zukunft und Optimismus“, sagte die Landeshauptfrau in ihrer Festansprache. Diese positive
Zukunftsperspektive sei gerade in der aktuellen Zeit, die unglaublich viele Herausforderungen mit sich bringe, sehr wichtig. „Das Land Niederösterreich investiert in den gesamten Bereich der Kinderbetreuung, weil wir wissen, dass Familienpolitik auch Standortpolitik ist und wir mit dieser Initiative auch die Eltern und Großeltern entlasten wollen“, führte Mikl-Leitner weiter aus, die auch betonte: „Im
Zuge der Kinder-Betreuungsoffensive werden bis zum Jahr 2027 rund 750 Millionen Euro in die Hand genommen, um die Kindergärten für 2-Jährige zu öffnen, die Gruppen zu verkleinern und die Schließzeiten im Sommer zu reduzieren. Die Eltern sollen dadurch Familie und Beruf leichter vereinbaren können.“ Die Landeshauptfrau sprach den Pädagoginnen und den Kindergartenhelferinnen Respekt, Dank und Anerkennung aus, außerdem sicherte sie der Stadtgemeinde Berndorf die volle Unterstützung für ihre Anliegen zu. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP): Es war ein mutiger Schritt, dieses Haus komplett umzubauen. Nun findet sich hier Platz für 5 Gruppen mit aktuell 80 Kindern und die Tagesbetreuungseinheit der Volkshilfe, die mit 15 Kindern bereits gut ausgelastet ist. Ich möchte mich bei allen Unternehmen, MitarbeiterInnen und Stadt- und GemeinderätInnen für ihren Beitrag zu den Bauarbeiten bedanken. Ein besonderer Dank gebührt hier dem Team
des Kindergartens Klostermanngasse unter der Leitung von Margret Pfnaisl - sie haben die letzten Monate trotz der Umbauarbeiten für einen reibungslosen Tagesbetrieb gesorgt und gemeinsam allen Widrigkeiten getrotzt – sowie unserem Bauamt - allen voran Thomas Strnad, der mit viel Herzblut und Engagement an diesem Projekt beteiligt war. Unser besonderer Dank gilt natürlich auch dem Land NÖ für die finanzielle Unterstützung, ohne die wir den Umbau nicht finanzieren hätten können“
 
Der Kindergarten hat mit allen Räumlichkeiten (Gruppenräume, Küche, Essbereich, WC und Dusche, zwei Bewegungsräumen, Abstellraum, Foyer, Garderoben, Büro,
Atelier, Restaurantbetrieb) eine Größe von insgesamt 900 Quadratmetern, dazu gibt es entsprechend große Grünflächen. Baubeginn war im Oktober 2020, die
Fertigstellung erfolgte im Mai 2022. Der großzügige Um- und Zubau kostete rund 3,8 Millionen Euro. Das neue Gebäude besteht wie bereits das alte aus zusammengebauten Pavillons. Insgesamt sind 18 Mitarbeiter in der Einrichtung

beschäftigt.

KRUPP PORTIERHÄUSER WERDEN RENOVIERT

Die ehemamlige Krupp Villa "Am Brand" der Familie Krupp

Berndorf: Zur Freude vieler Berndorfer werden zwei der drei Portierhäuser renoviert, und zwar das in der Anton Wildgangsgasse und in der Leobersdorferstraße. Das Dritte in der Vöslauerstraße wurde bereits vor Jahren fachgerecht renoviert und vermietet. Die drei Portierhäuser umsäumen das Areal der ehemaligen Krupp Villa „Am Brand“.

Die zwei Portierhäuser werden von Grund auf saniert, ursprünglich wurden sie zwischen 1896 und 1900 errichtet und als Portierhäuser der Krupp Villa benutzt, später vermietet und in den letzten Jahrzehnten dem Verfall preisgegeben.

Die Krupp Villa „Am Brand“ wurde ab 1892 vom Architekten Ludwig Baumann geplant und bis 1895 errichtet. Die neobarocke, palaisartige Villa lag auf einer 40 Meter über der Stadt Berndorf gelegenen Geländeterrasse (zuvor wurde das “Schweizer-Häuschen”, 1869 erbaut von Hermann Krupp, Arthur Krupp’s Vater, abgetragen). Die Villa, als Wohnsitz, Gästehaus und Repräsentationsbau der Krupp-Fabrik erbaut, wurde 1945 von Vandalen geplündert, in Brand gesetzt und schließlich 1957 abgerissen. Die Villa am Brand im Berndorfer Stadtteil lag in direkter Sichtachse zur Berndorfer Pfarrkirche hl. Margareta. Lediglich die drei Portierhäuser überlebten die Brandstiftung und dürfen sich jetzt über eine Erneuerung freuen.

Der Besitzer, Friedrich Gruber, der das Areal 2015 von der SOGIP erwarb, war trotz mehrfacher Versuche nicht erreichbar, dafür aber Bürgermeister Franz Rumpler, den die Renovierung freut: „ Die Portierhäuser gehören zur Indentität  bei der Einfahrt in unsere Stadt, ich möchte mich schon jetzt für die Instandsetzung bei Herrn Gruber bedanken und den Bauarbeiten eine guten Verlauf wünschen“.

SOMMERGENÜSSE UND 100 JAHRE NÖ

Moderator Daniel Osztovics

Bei herrlichem Wetter feierte man im idyllischen Stadtpark die „Sommergenüsse“ im Zuge von „100 Jahre Niederösterreich“.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und Stadträtin Helga Hejduk (ÖVP) eröffneten die Feierlichkeit.

Moderator Daniel Osztovics führte charmant und gekonnt durchs Programm, während sich die heimische Gastronomie um das leibliche Wohl der Gäste bemühte.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm, wie z.B. „Der geheimnisvolle Theatereingang“, der Auftritt der „Show and Dance Triestingtal“ ein Kinderprogramm der Pfadfindergruppe Berndorf sorgten für beste Unterhaltung.

Musikalisch wurde die Feierlichkeit mit dem All Generation Sinfonieorchester, der Musikschule Triestingtal, dem Musikverein St. Veit, der Jugendblaskapelle St. Veit, den Rockn Rosies, den Austrian Musketeers und die 3-rdler auf der neuen fahrbaren „Mainstage Open Air Bühne“ begleitet.

EDUARD DUSEK - MALER AUS LEIDENSCHAFT 

Berndorf: Eduard Dusek (1953) ist trotz Pension immer am Geschehen,
sei es gemeinde mäßig, wo er als ÖVP-Gemeinderat fungiert, oder auch
als leidenschaftlicher Künstler.
Zurzeit kann man seine Werke im Berndorfer Kulturamt bis Ende des
Jahres bewundern.
Seine Erfahrung als ehemaliger Bauingenieur bringt er gerne und mit viel
Liebe und Kennen ins Berndorfer Bauwesen ein, worüber Bürgermeister
Franz Rumpler (ÖVP) sehr dankbar ist.
Seine Liebe zu seiner Kunst drückt er in seinen Bildern aus, die er
allesamt nicht verkauft. Zum Malen kam er erst ab seinem 50.
Lebensjahr. Seine Familie schenkte ihm zum Stressabbau seine erste
Malereiausstattung, nicht wissend, dass sie damit seine Leidenschaft zur
Kunst entfachen würden. Seit dem entstanden unendlich viele Werke,
dies nicht nur seine Familie in Erstaunen versetzen, sondern auch
zahlreiche Kunstkenner und Fans.
Der sympathische Berndorfer war 35 Jahre lang der STRABAG AG
Österreich treu, wo er als Abrechnungstechniker anfing und es bis zum
Vorstand schaffte.
„Seit 2015 bin ich nun in Pension und widme mich meinen Enkelkindern,
dem Malen, der Jagd und dem Reisen. Zuletzt vermehrt mit dem
Wohnmobil.
 
Ich habe zwei Söhne und drei Enkelkinder. Mit meiner Frau Ingeborg bin
seit 1976 glücklich verheiratet.
 
Wenn Sie mich nach meinem Lieblingsbild fragen, so kann ich das nicht
beantworten. Es ist jedes Stück ein Stück von mir und es gibt zu jedem
Bild einen besonderen Hintergrund, weswegen ich mich auch von
keinem gerne trenne“ erklärt der talentierte Maler 

BERNDORFS BELEUCHTUNGSKONZEPT 

Berndorf: Finanzstadtrat Christoph Prendinger und Stadträtin Birgitta Haltmeyer präsentierten im Stadtsaal ihre Vorschläge für die geplante Stadtdeko und Weihnachtsbeleuchtung und durften sich über großen Beifall freuen.

So soll z.B. das ganze Jahr über im Theaterpark als Anlehnung zum Berndorfer Wappenbär ein beleuchteter riesiger Bär stehen und in der Fußgängerzone eine Sommerdeko, bestehend aus hängenden Schirmen und Bällen in den Farben der Margaretenkirchenkuppel.

Romantisch glitzern und glänzen soll es dann zur Weihnachtszeit mit einer gänzlich neuen, aber trotzdem preislich verträglichen Variante. Zum Beispiel wird auch das Brückengeländer Richtung Bahnhof geschmückt werden, oder auch die Marienpromenade.  Die übrigen Ortsteile werden auch nicht zu kurz kommen, sie  dürfen sich ebenfalls über neuen, geschmackvollen Schmuck freuen. Das Rathaus wird in der jetzigen Form vor Weihnachten weiter strahlen. Erwähnt wurde auch, dass sich die Bürger bei benötigter Dekoration anschließen können, Infos gibt es dazu bei den zuständigen Stadträten.

Die Anschaffungskosten für die Ganzjahresdeko und neue Weihnachtsbeleuchtung wird sich auf ca. 200.000 Euro belaufen.

 

Stadtrat Christoph Prendinger freut sich, dass bereits heuer mit einer neuen Weihnachtsbeleuchtung gerechnet werden kann: „Wir streben mit der Erneuerung/oder Neuanschaffung der Dekorationen das ganze Jahr über und saisonbedingt natürlich auch eine Belebung unserer schönen Stadt an. Mich als Finanzer freut es natürlich aber auch sehr, dass wir durch den Austausch der alten Weihnachtsbeleuchtung 50% Stromersparnis haben werden.

GEMEINDERATSWAHL 2020

DER

FRIEDHOFSGUCKER

https://www.tridok.at/der-friedhofgucker/

ALLES ZUM BUCH

Alle Infos übers Triestingtal und weit darüber hinaus, auf: 

www.JanusWeb.info

Züricher Schnitzerl aus der Casa Italia-Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf

KATER LAUSER

IST EIN EIFRIGER  LESER

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