BERNDORF IM BLITZLICHT
STADTGEMEINDE BERNDORF
BÜRGERMEISTER:
FRANZ RUMPLER
Telefon: 02672/822 53 0
Fax: 02672/856 37
E-Mail: post@berndorf.gv.at
Maibaumumschnitt beim Feuerwehrfest
am 3. Und 4. Juni in Berndorf
Durch eine lustige Verwechslung bekam die Krupp Stadt einen Maibaum, und zwar den ersten „offiziellen“ überhaupt.
Gemeinderat Andreas Kronfellner (UBV) postete versehentlich von einer Maibaumaufstellung der FF-Berndorf, übersah aber, dass es sich um Berndorf in Salzburg handelte.
Marcel Fuchs von der FF-Berndorf sah dieses Posting und packte die Gelegenheit aber gleich beim Schopf. Er trommelte seine Feuerwehrkameraden zusammen, die von der Idee ebenfalls begeistert waren.
So weit, so gut, es fehlte nur noch der Platz und das Wichtigste ein großer, hoher Baum.
Dem verschaffte Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) Abhilfe, er klopfte bei Johann Mehlstaub an, der sich sofort bereit erklärte, einen passenden Baum zu spenden.
Am 30. April war es dann so weit, im Beisein von zahlreichen Feuerwehrfans und Traditionsliebhabern wurde der riesige Maibaum fachmännisch von der Feuerwehr Berndorf Stadt aufgestellt und natürlich, wie es sich gehört, strengstens bewacht.
Beim Feuerwehrfest am 3. Und 4. Juni wird der Baum dann versteigert und es muss geraten werden, wie hoch er ist.
Große Freude hatte auch Bürgermeister Franz Rumpler, der es sich nicht nehmen ließ und bei der Aufstellung des Maibaumes anwesend war: „Ich möchte mich herzlich bei der FF-Berndorf Stadt bedanken, dass sie das heuer in die Hand genommen hat. Der Baum ziert den Platz im Mariengasserl und ich bin schon gespannt, wer die Länge des Baumes erraten wird“
FACKELUMZUG DER SPÖ MIT
ANDREAS BABLER
Andreas Babler nahm bei der Maifeier in der Krupp statt teil und begeisterte zahlreiche Fans.
Großen Zulauf hatte die SPÖ-Berndorf bei der 1. Maifeier mit Fackelumzug durch die Stadt. Parteiobmann Erich Christian Rudolf begrüßte die vielen Gäste und erzählte von seinen ersten Eindrücken dieser traditionellen Maifeiern, als er noch ein Kind war. Bürgermeister a.d. Josef Leskovec und Vizebürgermeister a.d. Richard Bimassl nahmen ebenso an der Maifeier teil, wie Fraktionsobmann Günter Bader und die Stadträte Jürgen Schrönkhammer und Sebastian Krießl.
Eine schwungvolle Rede hielt Ehrengast Andreas Babler, der auch am anschließenden Fackelumzug teilnahm. Zahlreiche Besucher kamen auch, um den Traiskirchner Bürgermeister live u sehen, der sich jede Menge Zeit für ein Plauscherl mit seinen Fans nahm.
100 JAHRE GROSS-BERNDORF
ENTZÜCKENDER OSTERMARKT IN BERNDORF
TAUSENDE BESUCHER BEIM FASCHINGSUMZUG
Die Erste Faschingsgilde Berndorf feierte 25 Jahre Umzug mit 749 Mitwirkenden.
Berndorf: Auch der Wettergott wusste, dass in der Krupp Stadt am Samstag, dem 18. Februar ein
besonderes Jubiläum gefeiert wurde. Er ließ die Sonne strahlen und frühlingshafte Temperaturen auf die Gemüter der tausenden Besucher wirken.
Die Erste Faschingsgilde Berndorf feierte „25 Jahre Umzug“ und dementsprechend nahmen gleich 37 Gruppen mit insgesamt 749 Kostümierten teil. Aber nicht nur die angemeldeten Faschingsbegeisterten
kamen in fantasievollen Gewändern, sondern auch extrem viele Besucher. So
sah man z.B. den Journalisten Roland Hofbauer als Sträfling, Volksbankfilialleiter Hannes Weinbauer als Karl Moik, oder die Nageldesignerin Andrea Rahle als Pinguin, um nur Drei von den hunderten
Verkleideten zu nennen.
Wunderschön geschmückte Wägen rundeten das Geschehen ab, wie z.B. der Wagen von Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), der mit seiner Anhängerschar das Motto „Alice im
Wunderland“ mimte. Voll im Einsatz war auch wieder das Jugendzentrum Berndorf, die als „Grannys“ für beste Unterhaltung sorgten. Besuch kam auch von auswärts, so konnte man eine Musikgruppe aus
Belgien bewundern. Auch aus den Nachbarortschaften kamen Gruppen, wie die „Trinkathleten
aus Grillenberg, das Volksbildungswerk aus Neuhaus, der Landjugend Hafnerberg-Nöstach und dem
Herzogspaar aus Mödling, Sonja I. und Heinrich VXIII.
Fesche Gardemädchen ließen so manches Männerherz höherschlagen und Prinz Rainer I. mit seiner
Prinzessin Astrid I. tummelten sich mit dem Faschingsvolk durch die ganze Stadt. Der Weg führte vom Centrelax kommend Richtung Bahnhof wo Andreas Kronfellner und Gildenpräsident Heinz Zeller
charmant moderierten. Weiter ging es in den Gemeindehof und anschließend ins Festzelt am Centrelaxparkplatz, wo noch ausgelassen gefeiert wurde.
Als Ehrengäste stellten sich u.a. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die SPÖ Stadträte Jürgen Schrönkhammer und Sebastian Krysl ein und Stadträtin Birgitta Haltmeyer von der ÖVP.
Finanzstadtrat Christoph Prendinger (UBV) stellte gekonnt sämtliche Teilnehmer am Centrelaxplatz
ABSCHIED VON ZWEI HEURIGENWIRTEN
IN ST. VEIT
St. Veit nahm Abschied von den Heurigenwirten Franz Rumpler und Leopold Riegler!
St. Veit: Kein Spruch trifft so perfekt auf beide Herren wie dieser: „Dein Tagwerk ging zu Ende, dein Feierabend kam heran. Es ruhen deine fleißigen Hände, Gott lohne dir, was du getan“, der an der Parte von Franz Rumpler steht, der am 29. Dezember im 90. Lebensjahr verstarb und langjähriger Obmann des Weinbauvereines St. Veit/Ödlitz war. Bis zum Schluss unterhielt er sich mit den Gästen im Heurigenlokal seines Sohnes Franz und seiner Schwiegertochter Barbara, die den Betrieb 1989 übernahmen. Franz Rumpler verstarb im 90. Lebensjahr und wurde am 4. Jänner bestattet.
Franz Rumpler sen. und Leopold Riegler waren Persönlichkeiten, die ganz St. Veit nicht nur als beliebte Heurigenwirte prägte.
Leopold Riegler verstarb am 6. Jänner 2023 im 71. Lebensjahr und hinterlässt nicht nur bei seiner Familie tiefe Trauer, sondern auch bei zahlreichen Vereinen und Institutionen, wo er sich leidenschaftlich engagierte, wie z.B. bei der FF-St. Veit.
„Wir trauern um unseren langjährigen Zugskommandanten Ehren-Oberbrandmeister „Poldi“, wie wir ihn immer genannt haben, der bereits als 15jähriger am 9.8.1967 unserer Feuerwehr beitrat, 1971 zum Gruppenkommandanten bestellt und zum Löschmeister befördert wurde. 1998 wurde er zum Brandmeister befördert und zum Zugskommandanten bestellt.
Er war auch Mitglied der Betriebsfeuerwehr Astotec Hirtenberg (früher Hirtenberger AG) und der Sprenggruppe des Bezirkes Baden.
Sein Steckenpferd bei der Feuerwehr war neben dem Sprengdienst die Ausbildung unserer Kameraden, er trainierte die Wettkampfgruppen und hat auch noch im fortgeschrittenen Alter den jungen Wettkampfgruppen als schneidiger Gruppenkommandant ausgeholfen. Bereits 1968 erreichte er das Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze und 1969 in Silber. Auch bei den Sprengdienstbewerben war Leopold erfolgreich und erreichte 1977 das Sprengdienstleistungsabzeichen in Bronze.
Auf Grund seines Engagements für das Feuerwehrwesen war EOBM Riegler Träger zahlreicher Auszeichnungen. So wurden ihm vom Land Niederösterreich die Ehrenzeichen für 25jährige, 40jährige und 50jährige Feuerwehrmitgliedschaft verliehen, sowie die Verdienstzeichen in Bronze und Silber des NÖ Landesfeuerwehrverbandes. Von der Stadtgemeinde Berndorf wurde Leopold mit der Goldenen Ehrennadel und vom Land NÖ zweimal mit der NÖ Katastropheneinsatzmedaille ausgezeichnet. Unvergessen bleibt in diesem Zusammenhang sein Mitwirken an einem ORF-Beitrag in der Sendung „Thema“, in dem er mit einem weiteren Kameraden die Arbeiten der Feuerwehr beim Hochwasser-Einsatz im Triestingtal eindrucksvoll dokumentiert hat.
Zu Recht stolz war Poldi auf das Sprengdienstverdienstabzeichen in Gold, welches nur selten vergeben wird, und das ihm 2017 für seine Verdienste um den Feuerwehr-Sprengdienst verliehen wurde.
Jahrzehntelang war Leopold gemeinsam mit seiner Gattin Vroni Küchenchef beim Feuerwehrfest, er kümmerte sich um den Einkauf, die Einteilung aber vor allem um die bestmögliche Verköstigung der Festbesucher.
Die Feuerwehrbegeisterung konnte Leopold an seine drei Söhne Christian, Martin und Leo weitergeben, die allesamt engagierte Mitglieder der FF St. Veit/Tr. sind. Enkelsohn Florian verstärkt ebenso den Aktivstand der Feuerwehr und Enkelsohn Bastian ist begeistertes Mitglied der Feuerwehrjugend. Unser Mitgefühl gehört in diesen schweren Stunden seiner Gattin Veronika und der gesamten Familie.
Lieber Leopold, wir werden dir immer ein ehrendes Andenken erweisen und verabschieden uns von dir mit einem letzten
„Gut Wehr“, mit diesen Worten verabschiedet sich sein Feuerwehrkamerad und Obmann der FF-St.Veit Georg Rumpler.
Leopold Riegler war aber nicht nur verdientes Mitglied der FF St. Veit/Tr., sondern auch rege im St. Veiter Dorfleben verankert. Er war als beliebter Heurigenwirt bekannt, führte gemeinsam mit seiner Vroni, Sohn Christian und Schwiegertochter Daniela den Heurigenbetrieb und war bis vor kurzem Kassier des Weinbauvereines St. Veit – Ödlitz.
Leopold war aber nicht nur ein sehr geselliger Mensch sondern auch ein gläubiger Katholik und hat sich bereits seit Jugendzeiten sehr stark in der Pfarre St. Veit engagiert. Er war lange Pfarrgemeinderat, Mesner, Lektor und auch Kommunionspender. Auf Grund dieser Verdienste wurde ihm im Jahr 2005 von Kardinal Dr. Christoph Schönborn die päpstliche Verdienstmedaille Benemerenti („Dem Wohlverdienten“), eine der höchsten Auszeichnung des Heiligen Stuhls für katholische Laien, verliehen.
Mit Ehrenoberbrandmeister Leopold Riegler verliert nicht nur die Freiwillige Feuerwehr St. Veit an der Triesting ein langjähriges treues Mitglied, sondern auch der Ort St. Veit an der Triesting einen beliebten Mitbürger.
Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) kannte Leopold Riegler natürlich persönlich und zeigt sich zutiefst betroffen: „Leopold Riegler war einer der wenigen Menschen der immer das Wir vor dem Ich stellte, er war in vielen Vereinen und Institutionen führend tätig und hat durch sein Wirken in der Feuerwehr, Pfarre und im Weinbauverein St. Veit in den letzten Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt. Der Herrgott hat in leider viel zu früh zu sich geholt. Mein aufrichtiges Beileid der Familie“.
Goldener Bär für Diakon Otmar Moritz
Berndorf: Nach Corona bedingter zweijähriger Pause lud die ÖVP-Berndorf "Wir in Berndorf" wieder zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in das evangelische Pfarrheim Berndorf.
Nach einem ökumenischen Wortgottesdienst durfte Michaela Zadrazil, die schwungvoll moderierte, zahlreiche Ehrengäste, wie z.B. die Landtagsabgeordneten Christoph Kainz, Josef Balber, sowie Bürgermeister Johann Miedl und den Hausherrn Bürgermeister Franz Rumpler begrüßen.
Nach kurzen Ansprachen, die alle die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde Berndorf und den Verantwortungsträgern des Landes Niederösterreich betonten und der Vorstellung des Berndorfer Kandidaten zur Landtagwahl, Sebastian Zauner, der in seinem Statement die Wichtigkeit der politischen Verantwortung und die Leistungsbereitschaft der jungen Generation betonte, wurde in guter Tradition der Berndorfer Bär vergeben.
Bürgermeister Franz Rumpler hob in seiner Laudatio für Diakon Otmar Moritz seinen seelsorgerischen Einsatz für weite Teile des Triestingtales hervor.
Waren es in seinen jungen Jahren vor allem Kinder und Jugendliche, denen sein besonderes Augenmerk galt, sind es nun die Senioren, die er mit viel Einfühlvermögen in der Pfarre, bei gut vorbereiteten Wanderungen wo die Geselligkeit nicht zu kurz kommt, oder bei seinem langjährigen Engagement als Kassier der Union St. Veit, gut betreut und unterstützt.
„Diakon Otmar Moritz stellt sich nie in den Mittelpunkt, hilft wo er kann, und ist ganz einfach immer da wenn man ihn braucht, dafür sagen wir mit der Verleihung des Berndorfer Bären ein ehrliches Danke“, so Bürgermeister Franz Rumpler.
Nach dem gemeinsamen Singen der Landeshymne luden die Mandatare von „Wir in Berndorf“ die zahlreich erschienen Gäste zu einem herzhaften Imbiss ein.
KINDERGARTENERÖFFNUNG IN DER KLOSTERMANNSTRASSE
Berndorf: Voller Freude, vor allem bei den Kindern und Kindergartenmitarbeitern,
wurde am 21. November der Kindergartenzubau gefeiert.
Offiziell wurde der Zubau von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eröffnet und von Pfarrer Christian Lechner gesegnet.
Der nunmehr fünfgruppige Kindergarten bietet einerseits 80 Plätze für Kinder und andererseits genügend Platz für eine Kleinkindergruppe der Service Mensch GmbH
(Volkshilfe).
Sämtliche Eltern, Großeltern und Besucher reagierten ganz gerührt auf die Vorführungen der kleinen Kindergartenbesucher.
„Die Eröffnung eines Kindergartens ist immer ein Signal in Richtung Zukunft und Optimismus“, sagte die Landeshauptfrau in ihrer Festansprache. Diese positive
Zukunftsperspektive sei gerade in der aktuellen Zeit, die unglaublich viele Herausforderungen mit sich bringe, sehr wichtig. „Das Land Niederösterreich investiert in den gesamten Bereich der
Kinderbetreuung, weil wir wissen, dass Familienpolitik auch Standortpolitik ist und wir mit dieser Initiative auch die Eltern und Großeltern entlasten wollen“, führte Mikl-Leitner weiter aus, die
auch betonte: „Im
Zuge der Kinder-Betreuungsoffensive werden bis zum Jahr 2027 rund 750 Millionen Euro in die Hand genommen, um die Kindergärten für 2-Jährige zu öffnen, die Gruppen zu verkleinern und die
Schließzeiten im Sommer zu reduzieren. Die Eltern sollen dadurch Familie und Beruf leichter vereinbaren können.“ Die Landeshauptfrau sprach den Pädagoginnen und den Kindergartenhelferinnen Respekt,
Dank und Anerkennung aus, außerdem sicherte sie der Stadtgemeinde Berndorf die volle Unterstützung für ihre Anliegen zu. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP): Es war ein mutiger Schritt, dieses Haus
komplett umzubauen. Nun findet sich hier Platz für 5 Gruppen mit aktuell 80 Kindern und die Tagesbetreuungseinheit der Volkshilfe, die mit 15 Kindern bereits gut ausgelastet ist. Ich möchte mich bei
allen Unternehmen, MitarbeiterInnen und Stadt- und GemeinderätInnen für ihren Beitrag zu den Bauarbeiten bedanken. Ein besonderer Dank gebührt hier dem Team
des Kindergartens Klostermanngasse unter der Leitung von Margret Pfnaisl - sie haben die letzten Monate trotz der Umbauarbeiten für einen reibungslosen Tagesbetrieb gesorgt und gemeinsam allen
Widrigkeiten getrotzt – sowie unserem Bauamt - allen voran Thomas Strnad, der mit viel Herzblut und Engagement an diesem Projekt beteiligt war. Unser besonderer Dank gilt natürlich auch dem Land NÖ
für die finanzielle Unterstützung, ohne die wir den Umbau nicht finanzieren hätten können“
Der Kindergarten hat mit allen Räumlichkeiten (Gruppenräume, Küche, Essbereich, WC und Dusche, zwei Bewegungsräumen, Abstellraum, Foyer, Garderoben, Büro,
Atelier, Restaurantbetrieb) eine Größe von insgesamt 900 Quadratmetern, dazu gibt es entsprechend große Grünflächen. Baubeginn war im Oktober 2020, die
Fertigstellung erfolgte im Mai 2022. Der großzügige Um- und Zubau kostete rund 3,8 Millionen Euro. Das neue Gebäude besteht wie bereits das alte aus zusammengebauten Pavillons. Insgesamt sind 18
Mitarbeiter in der Einrichtung
beschäftigt.
EXPERIMENTIERSHOW ZU EHREN DER
PRIVATSTIFTUNG BERNDORF
Seit Jahren ist die Industriellenfamilie Norbert und Barbara Zimmermann Förderer und Gönner verschiedener Organisationen und Institutionen in Berndorf, so auch von
der Volksschule. Die Kooperation der VS Berndorf mit der Privatstiftung Berndorf gibt es bereits seit 13 Jahren zum Thema Naturwissenschaften und Technik, zu Beginn
mit Norbert Zimmerman, dann mit seiner Tochter Sonja Zimmermann.
Als Dankeschön organisierte die Volksschule Berndorf, unter der Leitung von Direktorin Barbara Kerschbaumer, eine Festveranstaltung, wobei die Schüler ihr ganzes Können zeigten, wie z.B. das
Präsentieren verschiedenster Experimente z.B. im Nawi- u. Technikbereich, sowie auch Umweltschutz, Physik usw. Heiter und trotzdem gewissenhaft moderierten die Schüler der 3. Klassen.
Besonders beeindruckt waren die Besucher von der großartigen Lichtshow von Georg Kerschbaumer mit einem riesigen Bild, das alle Kinder der Schule vor drei
Jahren mit Neon- und Nachtleuchtfarbe gemalt haben und somit tolle Effekte erzielt werden konnten.
Auch Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) überzeugte sich vom Können der Schüler: „Die Kooperation und Unterstützung zeigen die Verbundenheit der Familie
Zimmermann mit Berndorf.
Die Kinder profitieren durch das spielerische Lernen der Grundlagen der Physik und Chemie für die weitere Ausbildung. Und das Beste, es macht ihnen, wie man
gesehen hat, unglaublich Spaß.
Danke auch an Barbara Kerschbaumer für die Initiative.
NEUERÖFFNUNG IN DER KRUPP STADT -
Italienische Mode bis Gr. 56
Berndorf: Kürzlich fand in der Hernsteinerstraße 9, die Eröffnung der
Boutique „Valentina's Craft & Fashion“ statt. Bereits am ersten Tag fand
fast die Hälfte der Ware glückliche neue Besitzer. Angeboten wird von Inhaberin Valentina Monica Miklaus exklusive Mode aus Italien (bis Größe 56) und Shabby Chic-Möbel zu leistbaren Preisen
angeboten.
Zur Eröffnung fanden sich auch der Alt-Bürgermeister aus Pottenstein, Manfred Schweiger (SPÖ), aus Berndorfs Politprominenz Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die SPÖ - Stadträte Jürgen Schrönkhammer
und Sebastian Krysl, SPÖ-Fraktionsobmann Günter Bader und
Umweltgemeinderätin Angelika Wille (SPÖ) ein.
SCHULANFÄNGER VS-BERNDORF 2022
NEUE KEHRMASCHINE FÜR WIRTSCHAFTSHOF
Die MitarbeiterInnen des Wirtschaftshofes Berndorf durften vor kurzem eine neue Kehrmaschine in
Betrieb nehmen. Diese bis dato größte Straßenkehrmaschine im Inventar der Stadtgemeinde
Berndorf mit einem Anschaffungspreis von 140.000 € ist eine kompakte Kehrmaschine mit 3-
Besensystem der Marke Schmidt. Mit dieser bewährten Kommunalmaschine ist die Stadtgemeinde
im Bereich Straßenreinigung auf dem neuesten Stand der Technik und die Maschine ermöglicht den
MitarbeiterInnen nachhaltiges und effizientes Kehren bei geringen Kosten verteilt über die gesamte
Nutzungsdauer. Mit der Fa. Aebi Schmidt Austria GmbH (Sitz in Wr. Neudorf) wurde nicht nur ein
lokaler Verkäufer, sondern auch ein verlässlicher Servicepartner für zukünftige
Instandhaltungsarbeiten an der Maschine gefunden.
LANGE NACHT IM MUSEUM
Ausstellungen, Gedenk-Stein-Enthüllung, Spezialführungen & Konzert - ein umfangreiches Programm rund um das krupp stadt museum BERNDORF.
Am vergangenen Samstag fand österreichweit wieder die „Lange Nacht der Museen“ statt. Der ORF ermöglichte dabei nächtlichen Kunst- und Kultur-Genuss mit nur einem Ticket für eine Vielzahl an Museen.
Auch das krupp stadt museum BERNDORF bot an diesem Abend ein umfangreiches und abwechslungsreiches Programm für alle Generationen.
Einen Vorgeschmack auf die „Lange Nacht der Museen“ gab es dabei schon am Nachmittag bei der Gedenk-Stein-Enthüllung der Familie Kohn „Berndorf erinnert!“ vor dem kult-tour im Zentrum. Musikalisch umrahmt vom Stadtchor Berndorf.
Im kult-tour Zentrum bot man 5 Rollups mit dem Motto „Wasserwelten“
Am Abend konnte dann im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ die Dauerausstellung „MIWAKU NO . FASZINATION JAPAN. Städtepartnerschaft Ohasama | Hanamaki | Berndorf “ erkundet werden. Bei Spezialführungen durch die Stilklassen konnten Besucherinnen und Besucher viele neue Geschichten über diese besonderen Klassenzimmer erfahren.
Darüber hinaus bot die „Lange Nacht der Museen“ ein außergewöhnliches Konzert in der Margaretenkirche. Das All Generation Sinfonieorchester beeindruckte das Publikum mit klassischen Stücken unter dem Motto „Remembrance“.
FRIEDENSPFEIFE STATT KRIEGSBEIL
KINDERFREUNDE BERNDORF VERANSTALTETEN INDIANERFEST
Berndorf: Am 27. August boten die Kinderfreunde Berndorf wieder ein schönes Fest. Unabhängig von den derzeitigen Diskussionen gedachte man einer fremden Kultur und hatte dabei auch noch Spaß beim Indianerfest im Marienpark.
Es gab wieder Büffelschießen und Schmuckbasteln. Diesmal mit dabei eine Hüpfburg und ein „echter“ Indianer. Das Fest war bei schönem Sommerwetter auch gut besucht. Zu Gast waren vom Team SPÖ - Josef Büchsenmeister, Kinderfreunde Ehrenvorsitzende Irene Hejduk-Gaislechner und Gemeinderätin Maria Garherr (ÖVP).
Unterstützung gab es von der Freiwilligen Feuerwehr Berndorf Stadt und dem Jugendzentrum Berndorf – JZB.
„Wir alle sind mit den Abenteuern rund um Winnetou und den Wilden Westen aufgewachsen und kennen alle Mythen und Geschichten, aber uns ist durchaus bewusst, dass diese Fiktion mit der Realität von damals nichts zu tun hat und respektieren diese Kultur und ihre Geschichte“, so Obfrau Michaela Müller.
KRUPP PORTIERHÄUSER WERDEN RENOVIERT
Berndorf: Zur Freude vieler Berndorfer werden zwei der drei Portierhäuser renoviert, und zwar das in der Anton Wildgangsgasse und in der Leobersdorferstraße. Das Dritte in der Vöslauerstraße wurde bereits vor Jahren fachgerecht renoviert und vermietet. Die drei Portierhäuser umsäumen das Areal der ehemaligen Krupp Villa „Am Brand“.
Die zwei Portierhäuser werden von Grund auf saniert, ursprünglich wurden sie zwischen 1896 und 1900 errichtet und als Portierhäuser der Krupp Villa benutzt, später vermietet und in den letzten Jahrzehnten dem Verfall preisgegeben.
Die Krupp Villa „Am Brand“ wurde ab 1892 vom Architekten Ludwig Baumann geplant und bis 1895 errichtet. Die neobarocke, palaisartige Villa lag auf einer 40 Meter über der Stadt Berndorf gelegenen Geländeterrasse (zuvor wurde das “Schweizer-Häuschen”, 1869 erbaut von Hermann Krupp, Arthur Krupp’s Vater, abgetragen). Die Villa, als Wohnsitz, Gästehaus und Repräsentationsbau der Krupp-Fabrik erbaut, wurde 1945 von Vandalen geplündert, in Brand gesetzt und schließlich 1957 abgerissen. Die Villa am Brand im Berndorfer Stadtteil lag in direkter Sichtachse zur Berndorfer Pfarrkirche hl. Margareta. Lediglich die drei Portierhäuser überlebten die Brandstiftung und dürfen sich jetzt über eine Erneuerung freuen.
Der Besitzer, Friedrich Gruber, der das Areal 2015 von der SOGIP erwarb, war trotz mehrfacher Versuche nicht erreichbar, dafür aber Bürgermeister Franz Rumpler, den die Renovierung freut: „ Die Portierhäuser gehören zur Indentität bei der Einfahrt in unsere Stadt, ich möchte mich schon jetzt für die Instandsetzung bei Herrn Gruber bedanken und den Bauarbeiten eine guten Verlauf wünschen“.
GUTE LAUNE BEIM FERIENSPIEL VON "WIR IN BERNDORF"
Berndorf: Das Ferienspiel 2022 der Sportunion Pottenstein und der ÖVP Berndorf „Wir für Berndorf“ besuchten rund 50 Kinder, die trotz der hohen Temperaturen die vielen Attraktionen der Sportunion NÖ genossen. .
Die kleinen Besucher wurden von Bürgermeister Franz Rumpler mit einer Eisspende überrascht.
Gemeinderat Silvia Hromadka zeichnete für die Gesamtorganisation und wurde von den Gemeinderäten Maria Garherr, Michael Steiner, Joseph Miedl
und Eduard Dusek tatkräftig unterstützt. Alle Gäste wurden mit Getränken
und einem kleinen Imbiss verwöhnt.
„Ein besonderer Dank gilt der Sport-Union Pottenstein für die perfekte Zusammenarbeit
bei der Organisation des Ferienspiels 2022“ so ÖVP-Parteiobmann Michael Steiner!
MAIER FOLGT ADLER
Berndorf: Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde Astrid Maier (SPÖ) als Nachfolgerin von Kurt Adler (SPÖ) für den Gemeinderat angelobt. Adler, der einstige Spitzenkandidat der SPÖ bei den letzten Gemeinderatswahlen übersiedelte ins Burgenland und legte in der Krupp Stadt seine Ämter zurück.
Mit Astrid Maier zieht eine sympathische, berufliche Kinderbetreuerin (32 J.) ins Berndorfer Ortsparlament. Sie wird in den Ausschüssen Kultur, Straßenbau, Sonderschule und für den Prüfungsausschuss tätig sein.
„Ich freue mich auf die neue Aufgabe, da ich in Berndorf aufgewachsen bin und gerne meinen Beitrag leisten möchte, meine Heimat mitzugestalten. Ein besonderes Interesse meinerseits ist die Gewaltprävention an Frauen. Hierzu habe ich schon einen Vortrag organisiert, der sehr guten Anklang gefunden hat. Ich halte dazu jeden letzten Mittwoch im Monat eine Sprechstunde ab (Volksheim Berndorf, Ludwigstraße 25, von 17:00 bis 18:00 Uhr), zu der jeder kommen kann, der von Gewalt betroffen ist, oder jemanden kennt, der Gewalt ausgesetzt ist, oder anfangs einfach nur reden will. Ich höre gerne jedem Betroffenem zu. Alle Gespräche werden natürlich vertraulich behandelt. Ich stehe mit der Leiterin des Frauenhauses Mödling in Verbindung und wir werden versuchen, für jeden eine passende Lösung zu finden“, biete die frisch gebackene Gemeinderätin an.
Buntes Spektakel im Berg
Berndorf: In allen Farben schimmerten die rund 500 begeisterten Besucher am Guglzipf bei „Holy Day“ des Jugendzentrums Berndorf. Mit großem Hallo bewarfen sich die Besucher mit bunter Farbe und rockten ausgelassen durch den Abend.
„Unser großer Dank gilt der Stadtgemeinde Berndorf, für die Unterstützung und natürlich bei unseren Besuchern, die wir auch gleich für unsere nächste Veranstaltung „Rock am Berg“ herzlich einladen möchten“, meint JZB-Obmann Marcel Fuchs.
Am 5. u. 6. August ist es wieder so weit, das lang ersehnte „Rock am Berg“ findet nach der Coronadurststrecke endlich wieder statt. Mit dabei sind die Kraweukistn, Some Days you lose, TBC, Reckless Roses, Boarlanes, The Incredible Fake, Derisch, Basket Case und natürlich das bewährte JZB Team.
Weitere Infos unter www.rockamberg-berndorf.at
Musikverein St. Veit a. d. Triesting
unterwegs im Pongau
St. Veit: Die Trachtenkappelle St. Veit im Pongau wurde heuer 125 Jahre alt und lud daher von 16. bis 19. Juni zum großen Jubiläumsfest. Zu Feiern gab es auch 30 Jahre St. Veiter Treffen.
Der Musikverein St. Veit a. d. Triesting ließ es sich nicht nehmen, beim großen Jubiläum aufzuspielen. Los ging es für die Triestingtaler MusikerInnen mit einem einstündigen Konzert bei toller Stimmung am gut gefüllten Hauptplatz. Mit insgesamt 18 Gastkapellen gab es danach ein großes Anmarschieren mit anschließendem Festakt und einem Gesamtspiel aller MusikerInnen. Der Festtag klang dann für alle TeilnehmerInnen und BesucherInnen mit Live-Musik im großen Festzelt gemütlich aus.
Das Jubiläumsfest der Trachtenkapelle war gleichzeitig der Rahmen für das traditionelle St. Veiter Treffen. Auch dabei gab es einen Grund zum Feiern: Das erste Treffen jährt sich heuer nämlich zum 30. Mal. Austragungsort war damals ebenfalls St. Veit im Pongau. Bei den Treffen kommen alle vier Jahre sämtliche Musikkapellen der verschiedenen St. Veits in Österreich zum gemeinsamen Musizieren zusammen.
Der Musikverein St. Veit an der Triesting war diesmal mit 42 MusikerInnen im Pongau vertreten. Begleitet wurden sie von Bürgermeister Franz Rumpler und der Schnalzer- und Brauchtumsgruppe d’Enzian z‘Berndorf.
Mehr Infos zum Musikverein St. Veit an der Triesting gibt’s unter www.mv-stveit.at und facebook.com/mvstveit.
Fotoquelle MV St. Veit a.d. Triesting
Ansprechperson: Franz Haigl, haigl@aon.at, 0699/18189999
SOMMERGENÜSSE UND 100 JAHRE NÖ
Bei herrlichem Wetter feierte man im idyllischen Stadtpark die „Sommergenüsse“ im Zuge von „100 Jahre Niederösterreich“.
Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und Stadträtin Helga Hejduk (ÖVP) eröffneten die Feierlichkeit.
Moderator Daniel Osztovics führte charmant und gekonnt durchs Programm, während sich die heimische Gastronomie um das leibliche Wohl der Gäste bemühte.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm, wie z.B. „Der geheimnisvolle Theatereingang“, der Auftritt der „Show and Dance Triestingtal“ ein Kinderprogramm der Pfadfindergruppe Berndorf sorgten für beste Unterhaltung.
Musikalisch wurde die Feierlichkeit mit dem All Generation Sinfonieorchester, der Musikschule Triestingtal, dem Musikverein St. Veit, der Jugendblaskapelle St. Veit, den Rockn Rosies, den Austrian Musketeers und die 3-rdler auf der neuen fahrbaren „Mainstage Open Air Bühne“ begleitet.
KUBA IN BERNDORF -
FRANK TORRES AUSSTELLUNG
IM KULTURAMT
Berndorf: Am 7. April findet im „kult-tour“ im Zentrum (Kulturamt, Fußgängerzone) eine Vernissage mit dem Künstler Frank Torres Barban um 18 Uhr statt.
FRANK TORRES BARBAN wurde 1987 in Havanna (Kuba) geboren. Als Sohn eines Künstlerpaares zeigte er ebenfalls schon als Kind Interesse an den bildenden Künsten. Die Kunst fesselte ihn von Beginn an, jedoch nicht stark genug. Deshalb entschied er sich für eine technische Ausbildung im Fach Chemie und Industrielle Pharmazie in Havanna. Anschließend spezialisierte er sich auf das Kultivieren von Zellen an einem wissenschaftlichen Institut. Im Jahr 2011 reiste er nach Österreich. Das Land, in welchem er nun als österreichischer Staatsbürger lebt und in dem er begann, die Farbenpracht der Karibik zu vermissen. Die Leidenschaft zur Malerei und zum Zeichnen hilft dem Künstler seit jeher als Waffe gegen Stress und Depressionen.
Torres schuf über Jahre Werke nur zur eigenen Entspannung oder zur Freude seiner Familie. Dank eines NÖN-Artikels wurde er entdeckt, als eine NÖN-Mitarbeiterin zufällig eine seiner künstlerischen Arbeiten sah und ihm eine Reportage anbot. Der Artikel bezog sich auf den kubanischen Künstler ohne Angst vor ausdrucksvollen Farben. Ab diesem Punkt entfernte er sich mehr und mehr von seinem wissenschaftlichen Werdegang, um einem Traum zu folgen, welcher seit Jahren in Vergessenheit geraten war.
Zu dieser Zeit begann er seinen eigenen Stil zu entwickeln. Eine Mischung aus Realität und Fantasie. Primär ließ er sich vom Expressionismus beeinflussen. Tiere und Porträts bildeten vorerst seine Lieblingsdarstellungen.
In Folge spürte er den inspirierenden Einfluss des Kubismus des 20. Jahrhunderts. Deshalb fließen seither auch geometrische Formen in seine Werke ein. Dieser neue Stil erfreut sich reger Zustimmung in Europa und den USA. Man fand Torres bereits in der Vergangenheit bei kollektiven Ausstellungen und Wettbewerben mit seinen Bildern. Überdies schreibt er poetische Erzählungen. Aktuell kollaboriert er mit künstlerischen Akademien und Kunstschulen in Österreich.
NEUE TANKSTELLENPÄCHTERIN FÜR BP-TANKSTELLE
Berndorf: Ab März 2022 übernahm Heidemarie Stricker voller Tatendrang die Tankstelle in Berndorf. Die Kottingbrunnerin ist seit 14 Jahren im Tankstellen-Buisness
tätig, ihre erste Tankstelle befand sich im 10. Wiener Gemeindebezirk. Derzeit leitet sie vier Tankstellen, seit
2011 die BP Tankstelle in Wöllersdorf, Ende 2018 kam die BP-Tankstelle in Traiskirchen dazu und nun wurde die Tankstellen-Familie aufgrund der Pensionierung von Vorgänger Alois Dötzl Ende Februar
2022 auf Leobersdorf und Berndorf erweitert. Derzeit beschäftigt
sie 27 Mitarbeiter, in Leobersdorf und Berndorf wird sie tatkräftig durch ihre Stationsleitung Armin Sieberlechner unterstützt. Es werden allerdings für die Tankstellen in Berndorf und
Leobersdorf noch Mitarbeiter gesucht (bei Interesse: 0664/4510088)
Der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) stattete bereits einen Besuch ab und ist über die Übernahme erleichtert: „Ohne Tankstelle in der Stadt wäre es eine
Katastrophe, ich
wünsche Frau Stricker viel Erfolg“.
Auch die Tankstellenbetreiber haben unter den derzeitigen hohen Spritpreisen zu leiden und verspüren den Ärger der Kunden: „Wir Pächter haben leider keinen Einfluss darauf“, versichert Heidemarie
Stricker.
ANKAUF DES VOLKSBANKGEBÄUDES
Berndorf: Seit die Koalition bestehend aus ÖVP, UBV, LZB und FPÖ die Schalthebel in der Krupp Stadt bewegt, wurde bereits allerhand umgesetzt, wie zum Beispiel der Ankauf von Liegenschaften und der erste Teil der neuen, energiesparenden und trotzdem wunderschönen Beleuchtung in allen Ortsteilen. Auch herrscht innerhalb der Koaltion wider aller Unkenrufen am Anfang der Legislaturperiode friedliche und wohltuende Eintracht. Mit der Opposition bestehend aus der SPÖ und der Gruppe MUT gibt es auch außer einigen naturgemäßen Meinungsverschiedenheiten eine zufriedenstellende Zusammenarbeit.
Nach den Liegenschaftsankäufen in St. Veit und Berndorf wurde jetzt das Volksbankgebäude in der Ecke Alexander- u. Hernsteinerstraße erworben.
Laut Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) gibt es mit dem Verkäufer bis zur Grundbucheintragung über den Kaufpreis eine Stillschweigevereinbarung, er versichert aber, dass sich das Gebäude mit den diversen Mieteinnahmen und einem sehr günstigen Zinssatz von selbst finanziert und verweist auf das Verhandlungsgeschick von Finanzstadtrat Christoph Prendinger (UBV).
Das Gebäude besteht aus einem 1.445 m² großen Grundstück und einer 1.626 m² großem Mietobjekt in der die Volksbank, der Stadtwirt, 1 Büro, 6 Wohnungen einquartiert sind, die sichere Mieteinnahmen garantieren. Ferner gibt es noch 18 KFZ Stellplätze.
Finanziert wird es aus 2/3 Fremdfinanzierung und 1/3 Eigenmittel aus einer Auflösung einer Rücklage, die im Juni 2020 von Finanzstadtrat Christoph Prendinger gebildet werden konnte:
„Wir haben, seit der konstituierenden Gemeinderatssitzung in dieser Legislaturperiode schon drei Objekte angekauft, alle drei haben für die Stadtgemeinde strategische Gründe und Plätze. Das Wohnhaus in St. Veit sichert uns Baulandreserven und der Ankauf des Objektes Hainfelderstrasse ermöglicht uns, ein schon in die Jahre gekommenes Haus zu sanieren und revitalisieren, damit auch Jungunternehmer (Start-ups) leistbare Geschäftslokalitäten anmieten können.
Die aktuelle Zinspolitik lässt es zu, Investitionen in Immobilien zu tätigen und bei Renditen von größer als 3,5 % auch nach Abzug von Zinsen, positive Renditen zu erwirtschaften. Objekte im Stadtkern sind für die strategische Weiterentwicklung unserer Stadt von großer Bedeutung. Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist, dass wir als Stadtgemeinde für eine nachhaltige Vermietung eintreten, um unsere Unternehmen in Berndorf zu halten und ihnen somit als verlässlicher und stabiler Vermieter zur Seite zu stehen. Der Verbleib der Bankfiliale ist uns genauso wichtig, wie die zentrumsnahe Gaststätte als auch die Büroräumlichkeiten in den Obergeschossen in unserem neu angekauften Objekt“ versichert Prendinger.
Auch die beiden Oppositionen stimmten dem Ankauf bei der letzten Gemeinderatssitzung zu. Dazu Karl Borowy von der SPÖ: „Seit langem fordern wir eine Revitalisierung unserer Fußgängerzone und daher stehen wir als SPÖ Berndorf hinter dem Ankauf des Volksbankgebäudes.
Auch haben wir in unserem der Stadtregierung übergebenen Maßnahmenkatalog den Ankauf von Grundstücken für Zukunftsprojekte in Berndorf gefordert.
Wir haben gemeinsam mit unserem Finanzstadtrat den Finanzierungsplan angesehen und diesen als plausibel und gut eingeschätzt.
In Zeiten, wo Verzinsungen auf einem rekordverdächtig niedrigen Niveau stehen, ist es sinnvoll in Projekte, welche entsprechendes Zukunftspotential haben, zu investieren“. „MUT“ Sprecherin Manuela meint: „Die Liste MUT befürwortet selbstverständlich Eigentumserwerb und geht davon aus, dass die interne Bewertung des Objektes dem derzeitigen Marktwert auch entspricht. Die Überlegungen zu besagtem Objekt wird die Zukunft zeigen.
Ich freue mich, dass die Stadtgemeinde ein so großes zentrales Gebäude im Herzen von Berndorf erwerben konnte, umso mehr, da es auch wirtschaftlich Sinn macht und wir die Volksbank Filiale auf Jahre an unsere Stadt binden konnten.
Ich danke allen Verantwortlichen für die gute Zusammenarbeit und den Damen und Herren des Gemeinderates für den einstimmigen Beschluss“ meint Bürgermeister Franz Rumpler.
EDUARD DUSEK - MALER AUS LEIDENSCHAFT
BERNDORFS BELEUCHTUNGSKONZEPT
Berndorf: Finanzstadtrat Christoph Prendinger und Stadträtin Birgitta Haltmeyer präsentierten im Stadtsaal ihre Vorschläge für die geplante Stadtdeko und Weihnachtsbeleuchtung und durften sich über großen Beifall freuen.
So soll z.B. das ganze Jahr über im Theaterpark als Anlehnung zum Berndorfer Wappenbär ein beleuchteter riesiger Bär stehen und in der Fußgängerzone eine Sommerdeko, bestehend aus hängenden Schirmen und Bällen in den Farben der Margaretenkirchenkuppel.
Romantisch glitzern und glänzen soll es dann zur Weihnachtszeit mit einer gänzlich neuen, aber trotzdem preislich verträglichen Variante. Zum Beispiel wird auch das Brückengeländer Richtung Bahnhof geschmückt werden, oder auch die Marienpromenade. Die übrigen Ortsteile werden auch nicht zu kurz kommen, sie dürfen sich ebenfalls über neuen, geschmackvollen Schmuck freuen. Das Rathaus wird in der jetzigen Form vor Weihnachten weiter strahlen. Erwähnt wurde auch, dass sich die Bürger bei benötigter Dekoration anschließen können, Infos gibt es dazu bei den zuständigen Stadträten.
Die Anschaffungskosten für die Ganzjahresdeko und neue Weihnachtsbeleuchtung wird sich auf ca. 200.000 Euro belaufen.
Stadtrat Christoph Prendinger freut sich, dass bereits heuer mit einer neuen Weihnachtsbeleuchtung gerechnet werden kann: „Wir streben mit der Erneuerung/oder Neuanschaffung der Dekorationen das ganze Jahr über und saisonbedingt natürlich auch eine Belebung unserer schönen Stadt an. Mich als Finanzer freut es natürlich aber auch sehr, dass wir durch den Austausch der alten Weihnachtsbeleuchtung 50% Stromersparnis haben werden.
PLAUDEREI IM TAL MIT BÜRGERMEISTER
FRANZ RUMPLER
GEMEINDERATSWAHL 2020