Tanzgruppe auf der Suche nach Zuwachs
Der Tanzclub Show & Dance Triestingtal ist ein Highlight jeder Veranstaltung und eine Vereinigung junger Leute, die das Tanzen für sich entdeckt haben. Sie wollen ihre Gruppe vergrößern und laden am 31. März zum Probetraining (19 Uhr) in die Raimundhalle Pottenstein ein.
„Unser Tanzclub bietet die perfekte Gelegenheit, den inneren Tänzer zu entfachen und gleichzeitig Spaß zu haben.
Seit 2017 sind wir als aktive Lateinformation auf verschiedenen Veranstaltungen unterwegs und zeigen unsere beeindruckenden Showeinlagen. Doch unser Club bietet noch viel mehr als das!
Bei uns steht der freundschaftliche Zusammenhalt und der Teamgeist im Vordergrund. Wir sind nicht nur ein Verein, wir sind eine Tanzfamilie. Deshalb legen wir Wert darauf, dass sich jeder bei uns wohl und willkommen fühlt. Wir haben eine positive Atmosphäre, in der sich alle gegenseitig unterstützen und anfeuern. Das macht das Training nicht nur effektiver, sondern auch umso spaßiger.
Unsere Lateinformation besteht aus engagierten Tänzern, die ihr Können ständig verbessern möchten. Unsere professionellen Trainer helfen uns, unser komplettes Potenzial aus uns herauszuholen. Aber auch das Training der Standardtänze und anderer Tanzarten kommt bei uns nicht zu kurz. Wir möchten unseren Mitgliedern eine möglichst vielfältige Tanzerfahrung bieten und das Training immer abwechslungsreich gestalten.
Warum ist Lateintanz eigentlich so besonders? Nun, zum einen ist er körperlich sehr anspruchsvoll und trainiert die Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit. Zum anderen fördert er auch die geistige Fitness, denn man muss sich schnell neue Schritte merken und auf seinen Partner und die Musik reagieren. Doch vor allem ist Lateintanz einfach ein wunderschönes Hobby, das einem viel Freude bereiten kann.
Wir würden uns riesig über Neuzugänge freuen, egal, ob bereits tänzerische Erfahrung vorhanden ist, oder nicht“, meint Sebastian Aster, der seit Gründung des Vereins dem Tanzfieber verfallen ist
DIE KAISERVILLA LUD ZUM KENNENLERNFRÜHSTÜCK
Berndorf: In der ehemaligen Pension „Kaiservilla“ werden zurzeit Flüchtlinge aus der
Ukraine untergebracht und auf liebevollste vom Kaiservillateam Nicole Sida und Anita Kratky versorgt. „Wir beherbergen zurzeit 30 Leute aus der Ukraine, 3 Katzen und zwei Hunde, die unsere
Schützlinge mitgebracht haben. Die Leute sind uns richtig
ans Herz gewachsen und wir helfen halt, wo wir können“, erzählt Sida. So werden auch gerne Sach- u. Geldspenden genommen, um so effizient und so schnell wie
möglich helfen zu können.
Die Kaiservilla ist ein Selbstversorgungsquartier, die Flüchtlinge bekommen 7,-- Euro Tagegeld und müssen außer dem Quartier, für alles selbst aufkommen.
Am 7. Februar 2023 wurde von der Kaiservilla zu einem Frühstück eingeladen, um ein Kennenlernen mit den Geflüchteten und der Bevölkerung zu ermöglichen.
Tatsächlich kamen zahlreiche Besucher, die von den Kaiservillabewohnern so richtig kulinarisch verwöhnt wurden. Für das köstliche Backwerk war Herr Sieder verantwortlich.
Bei den Gesprächen, die oft mit Händen und Füßen geführt wurden, wurde über die Schicksale der Bewohner geplaudert, Fotos aus ihrer zerstörten Heimat gezeigt, Tränen flossen und das Heimweh war
regelrecht spürbar.
„Wir würden zu Fuß nach Hause gehen und wir hoffen, dass der Krieg bald vorbei ist, dass wir so schnell wie möglich wieder nach Hause können, erzählt z.B. Liubov Shynkarenko, die mit ihrer Tochter
Alina Zipir nach Österreich kam. „Österreich ist
ein wunderbares Land und die Leute so hilfsbereit, wir sind sehr, sehr dankbar“, meinte sie gerührt.
„Ich bin mit dem Kater Tyson von meiner verstorbenen Mutter gekommen, ich konnte ihn einfach nicht alleine zurücklassen “ meinte Olha Kochyna.
Der Berndorfer Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ) stellte sich mit Gemeinderat Gerald Wolf (FPÖ) ebenfalls auf ein Plauscherl ein und überbrachte einer Dame bereits am nächsten Tag eine
Nähmaschine, die sie sich sehnlichst gewünscht hat.
Die Besucher, wie auch die Kaiservillabewohner waren von dem gemütlichen und köstlichen „Frühstück“ so begeistert, dass bereits das nächste Treffen geplant ist. Es wird am Sonntag, dem 26.3 von 8 bis
12 stattfinden.
BRUMM-BRUMM -
BESTE LAUNE BEI FASCHINGSSITZUNGEN
Berndorf: Mit vollem Humor und schwungvoller Musik konnte man sich am
Wochenende von der „Ersten Berndorfer Faschingsgilde“ bei ihren Narrensitzungen
verzaubern lassen. Jeder Akteur bemühte sich, die Besucher zu unterhalten, wie z.B.
Herbert Gindl in einer (unbenutzten) Windelhose und lockeren Zunge, oder Robert
Wille als „Vierter heilige drei König“.
Ein absolutes Highlight war der Auftritt von Michael Gebhart &Team als Betriebsfeuerwehr der Faschingsgilde, die in voller Feuerwehrmonteur feurig die Hüften schwangen.
„Die Putzfrauen" Robert Wille, Günter Wallner, Karl Heinz Rottensteiner und Pepperl Hoppel nahmen die Säulenhalle gehörig aufs Korn und ernteten dafür herzhafte Lacher, während Johann Planer,
Wolfgang Guzei, Andreas Fuchs, Andreas Benedek, Erwin Maier, Anja Karner, Peter Gorecki, Manfred Krämer, Bernhard Eisner und Andreas Kronfellner als ‚Schneewittchen und die 7 Zwerge‘ ebenfalls
tosenden Applaus ernteten. Das Prinzenpaar „Rainer 1. Der Riesenkürbisbezwinger und Astrid 1. von der flotten Küche präsentierten sich in einer königlichen Garderobe
und mit gekonnten Scatches. Gildenneuling Bede Szabi brillierte mit einem Abnehmerkurs, während Büttenredner Sebastian Fankhauser ebenfalls einige Tipps
für eine schlanke Figur zum Besten gab.
Die langjährigen Gildenmitglieder Wolfgang Guzei und Fritz Vyskocil feierten ihren Geburtstag und wurden dementsprechend geehrt. Wolfgang Guzei zu seinem 80sten
und Fritz Vyskocil seinen 70sten Geburtstag.
Gildenpräsident Heinz Zeller überreichte an Rupert Reischer, Elisabeth Lechner und Andrea und Peter Gorecki die Elferspange. Helmut Seidl erhielt sogar die
Zweiundzwanzigerspange.
Alles in allem waren es mehr als gelungene Faschingssitzungen, davon überzeugten sich auch die Landtagsabgeordneten Karin Scheele (SPÖ) und Josef Balber (ÖVP) Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die
Stadträte Birgitta Haltmayer (ÖVP), Erich
Christian Rudolf (SPÖ), Sebastian Krysl (SPÖ) und Jürgen Schrönkhammer (SPÖ)
Ende einer Ära -
KLeintierzuchtverein Berndorf
fand keinen Nachfolger
Berndorf: Traurig gestaltete sich die letzte Sitzung Ende Dezember 2022 des ehemaligen Vorstandes des Kleintierzuchtvereines Berndorf und Umgebung N30, der seit 1895 bestand. Man fand keine Vorstands-Nachfolger für die zeitaufwändige und verantwortungsvolle Tätigkeit, somit löste sich der Verein am 31. Dezember 2021 bereits auf. Arbeit blieb dem Vorstand trotzdem, alles musste noch abgeschlossen werden.
Dabei war der Berndorfer Verein der älteste Kleintierzuchtverein im Triestingtal mit einer bewegten Vergangenheit. Viele Unterlagen sind durch die Kriegswirren verloren gegangen. Laut Informationen älterer Mitglieder zählten zu den Gründungsmitgliedern die Herren Weihsl, Broisl, Pilz, Rusicka, Warkoweil, Berger, Rubec und Geib.
Nach dem Zweiten Welktkrieg musste der Verein praktisch wieder bei null anfangen. Da die Kleintierzucht zu dieser Zeit die Stillung des Hungers und daher eine Überlebenschance bot, entwickelte sich die gesamte Kleintierzucht trotz Schwierigkeiten beim Beschaffen von Tieren, Futter und Unterbringung, stark aufwärts. Durch die Zusammenarbeit mit dem Kleintierzuchtverein Veitsau und dem Kleingartenverein Kremesberg ging es stetig bergauf.
Bereits 1946 fand die erste Tischbewertung im Gasthaus Hacker in der Essentherstraße in Berndorf statt, 1950 dann die erste Leistungsschau der Kleintierzüchter des Triestingtales. 1981 und 1982 hielten die Vereine Berndorf, St. Veit und Veitsau gemeinsam eine Kleintierschau unter dem Namen „ARGE Berndorf Kleintierzüchter“ ab. 1987 kam es zur Zusammenlegung der Vereine Berndorf und Umgebung N30 mit Veitsau N90. Da N30 der ältere Verein war, wurde N90 aufgelöst und Adolf Burger wurde Obmann.
Nach den Vereinsschauen konnten auch immer wieder gute Ergebnisse auf Großschauen erzielt werden. Um den Kleintierzuchtverein noch zeitgerechter zu führen, startete man zusätzlich zu den Vereinsschauen zahlreiche Aktivitäten wie Werbeschauen, Gesellschaftsschnapsen, Teilnahme der Frauengruppe an Weihnachts- u. Ostermärkten und auch Vorträge in Schulen.
Auf viele Meister- u. Vizemeistertitel, welche auf Gebiets-, Landes- und Bundesschauen errungen wurden, blickt man mit Stolz zurück.
Ab 1946 fungierten Anton Lhotkar, Anton Rinner, Georg Greiner, Julius Radinger, Anton Reindl, Richard Zaller, Adolf Burger, Erich Rudolf, Rudolf Nimmerrichter und zum Schluss Oskar Schramel als Obmann. Erich Rudolf ist bis heute anerkannte Preisrichter und auf zahlreichen Veranstaltungen anzutreffen.
Mit der Auflösung des Kleintierzuchtverein Berndorf N30 geht nicht nur ein Verein, sondern auch eine Ära der Zusammenarbeit, des Miteinanders und der Kommunikation zu Ende.
Das verbleibende Vereinsvermögen wurde ordnungsgemäß abgerechnet und an den Verein TRIDOK übergeben.
„Wir haben den Verein mit sehr viel Herzblut und Liebe geführt. Wir bedanken uns bei allen Unterstützern, die uns begleitet haben“, meint der ehemalige Vorstand Oskar und Burgi Schramel, Erich Rudolf und Rudolf Nimmerrichter.
CHRISTBAUMAKTION
DES ROTEN KREUZES
Triestingtal: Am 23. Dezember gab es für den Badener Rot-Kreuz-Stab einen Einsatz
der anderen Art. Was zu Weihnachten 2020 als kleine Idee begann, wurde heuer
bereits zum dritten Mal erfolgreich umgesetzt – mit wachsender Unterstützung von
Partnerbetrieben als Spender. Das Ziel der Mission war die Unterstützung des
Christkindes, um zu Weihnachten Kinderaugen zum Strahlen zu bringen. Das Team
rund um Bezirksrettungskommandant Markus Pechhacker kümmerte sich persönlich
um die Auslieferung an finanziell benachteiligte Familien mit Kindern aus dem Bezirk
Baden.
Starke Partner aus der lokalen Wirtschaft!
Wie in den letzten beiden Jahren spendete der Zobelhof aus Neuhaus fünf
Christbäume aus dem hauseigenen Christbaumwald. Ing. Arno Brandl half persönlich
beim Verladen und ist seit Beginn des Projekts ein starker Partner der Aktion. Auch
das Team von OBI-Baumarkt Baden unterstützte erneut Familien aus dem Bezirk
und stellte Christbaumschmuck für alle fünf Bäume kostenlos zur Verfügung.
Angeführt von Peter Rebitschek wurde zum dritten Mal ein voller Einkaufswagen an
die Stabsmitglieder übergeben.
„Ohne die Unterstützung der lokalen Wirtschaftstreibenden wäre unsere Aktion nicht
möglich“, stellt Bezirksrettungskommandant Pechhacker fest. „Umso dankbarer sind
wir für die Hilfe, die hier schon zum dritten Mal geleistet wird.“
Die Glaserei Schagl aus Bad Vöslau, das letzte Jahr in das Projekt einstieg, sorgte
mit einer Spende von weihnachtlichen Süßigkeiten für den kulinarischen
Christbaumbehang.
Weihnachtsfest erfolgreich gerettet
Dank dieser großartigen Unterstützung konnten wieder Familien mit Kindern im
Bezirk Baden beliefert werden, die sonst am Heiligen Abend aus finanziellen
Gründen im leeren Wohnzimmer' gestanden wären. S1 Mario Naimer, der vor zwei
Jahren die Idee für die „Aktion:Christbaum“ hatte, war sichtlich gerührt: „Die
Menschen erleben schwierige Zeiten: Pandemie, Inflation und Krieg. Dennoch wird
der Rot-Kreuz-Gedanke "Aus Liebe zum Menschen' auch von der Bevölkerung und
den Wirtschaftstreibenden getragen. Herzlichen
Dank dafür!
JUBILÄUMSJAHR der „Ersten Faschingsgilde Berndorf“
50 Jahre Erste Faschingsgilde Berndorf;
25. Faschingsumzug in Berndorf
Berndorf: Die Faschingsgilde Berndorf feiert in der kommenden Saison gleich zwei Jubiläen und hat sich dafür jede Menge an Unterhaltung einfallen lassen, so wird zum einen 50 Jahre Erste
Faschingsgilde Berndorf (1973 bis 2023) gefeiert, mit den berühmt, berüchtigten Narrensitzungen am 20. und 21. Jänner und zum anderen dem 25. Faschingsumzug in der Krupp Stadt am Samstag, dem 18.
Februar 2023!! Sämtliche Veranstaltungen versprechen ein absolutes Highlight im neuen Jahr zu werden.
„Wir haben uns ein extrem gutes Programm für unsere Narrensitzungen überlegt und garantieren beste Unterhaltung. Der Kartenvorverkauf findet am Samstag, dem 3. Dezember statt. Alle Funktionäre und
Akteure der Faschingsgilde haben trotz der letzten schwierigen und mageren Jahre ihren Humor nicht verloren und sind angesichts unserer Feierlichkeiten um so "motivierter“ freut sich Gildenpräsident
Heinz Zeller.
Der erste Festakt fand bereits pünktlich beim Narrenwecken am 11.11. am Gemeindeamt in Berndorf statt, wo von Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) der Stadtschlüssel an das Prinzenpaar RAINER I.,
Bezwinger des Riesenkürbis und Prinzessin ASTRID I. von der flotten Küche übergeben wurde.
JUGENDZENTRUM BERNDORF -
RIESENKÜRBIS WURDE UNGARISCHER MEISTER
Berndorf: Einer der aktivsten Vereine ist das Jugendzentrum Berndorf. Seit Jahren lassen sie
neben zahlreichen anderen Aktivitäten auch mit ihren gezüchteten Riesenkürbissen von sich
reden. Sie erreichten mit einem ihrer großen Bluzern bei der österreichischen Staatsmeisterschaft 2020 sogar den stolzen zweiten Platz.
Heuer schafften ihr oranges Riesenbaby mit seinen 588,50 kg den ersten Platz bei der ungarischen Meisterschaft.
Zurzeit kann man den Riesenkürbis des Jugendzentrums Berndorf im Family Park bewundern, wo ihn Meisterschnitzer Alex Neumayer aus Bad Gastein mit einem tollen
Halloween Gesicht verschönerte.
„Unser großes Ziel ist natürlich Platz eins bei der österreichischen Staatsmeisterschaft und
das werden wir auch schaffen“ ist sich Rupert Reischer, langjähriges Vorstandsmitglied des
JZB, sicher.
TEAM ÖSTERREICH TAFEL SO
WICHTIG WIE NIE
„WILLKOMMEN BEI DER TEAM ÖSTERREICH TAFEL!“ – Seit 2015 in Berndorf etabliert und bereits nach kurzer Zeit unverzichtbar: Ein bewährtes Konzept, das mittlerweile wöchentlich über 100 Haushalte mit dringend benötigten Dingen des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Hygieneprodukte…) unterstützt.
Das Funktionieren und den routinierten Ablauf garantieren jede Woche mehr als 20 ehrenamtliche Mitarbeiter des Roten Kreuz Triestingtal: Bereits am Freitag wird mit der Abholung der Waren in Wien begonnen und am Samstag wird die Tour durch alle Märkte und Geschäfte von Altenmarkt bis Günselsdorf fortgesetzt. Pro Woche werden rund 2000 Kilo Waren in die Abgabestelle in Berndorf gebracht und in Tragetaschen vorbereitet jeden Samstag an die Klienten abgegeben. Übrig gebliebene, nicht mehr abgabefähige Ware wird im Anschluss an Bauern übergeben. Jeden Dienstag erfolgt die „Mülltour“ mit Entsorgung der anfallenden Schachteln und Kartons.
„Der Bedarf steigt stetig, leider bekommen wir kaum noch Obst- und Gemüsespenden, sowie dringend benötigte Hygieneartikel“, sagt Edith Hirschhofer, Leiterin der Team Österreich Tafel beim Roten Kreuz Triestingtal.
Wie Jede(r) unterstützen kann: – „Wir sind dankbar über jede Art von Spende – sei es eine Sach-, Geld- oder Zeitspende“, meint Edith Hirschhofer.
Informationen erhalten Interessierte unter:
Tel.: 059144 52400
eMail: triestingtal@n.roteskreuz.at
Informationsabend für an freiwilliger Mitarbeit Interessierte: Fr. 14.10., 19:00 Uhr, Lehrsaal Bezirksstelle Berndorf St Veit.
Spendenkonto: AT49 2024 5005 0005 6601, Rotes Kreuz, Bezirksstelle St. Veit, Leobersdorferstr.56, 2560 Berndorf. Verwendungszweck „Tafel“
Über 1000 Besucher beim rockigen Jugendzentrum Berndorf
Berndorf: Innerhalb einer Woche musste das Jugendzentrum Berndorf aus brandschutztechnischen Gründen den Veranstaltungsplatz vom Guglzipf auf das ehemalige Zimmermanngelände in der Stadt verlegen. Ein Albtraum für jeden Veranstalter, zumal bereits sämtliche Plakate mit „Rock am Berg“ im Umlauf waren und der Platz am Gelände auch erst veranstaltungstauglich gemacht werden musste. Dem Jugendzentrumsteam gelang es trotz dieses Zeitdruckes einen wirklich coolen Veranstaltungsplatz zu zaubern und man konnte ihnen die Erleichterung ansehen, dass sie alles noch fristgerecht fertigstellen konnten. Der Erfolg ließ aber nicht auf sich warten, über 1000 Besucher fanden sich ein und rockten, was das Zeug hält.
Die Stadträte Thomas Büchinger (LZB), Birgitta Haltmeyer (ÖVP) und die Gemeinderäte Karl Borowy (SPÖ), Jürgen Schrönkhammer (SPÖ) und Günter Bader unterhielten sich ebenfalls prächtig.
„Ich möchte mich bei allen Besuchern herzlich bedanken, bei der Stadtgemeinde Berndorf und vor allem bei der Firma Starlinger, die uns diesen Platz zur Verfügung gestellt haben. Das ist nicht selbstverständlich und wir sind wirklich sehr dankbar dafür“, meint Marcel Fuchs, der Obmann des Jugendzentrums, der mit dem Erfolg der Veranstaltung äußerst zufrieden sein kann.
DORFBÜHNE ST. VEIT SPENDET FÜR VEREINE
Berndorf: Nun war es so weit. Der Vorstand der Dorfbühne Berndorf/St.Veit konnte im Namen des gesamten Theater-Ensembles die beiden großzügigen Spendensummen an zwei regionale Hilfsinstitutionen übergeben. Für die sozialpädagogische Wohngemeinschaft Kinderlachen aus Enzesfeld übernahm Andreas Hirtl (wirtschaftliche Leitung der WG) den Spendenscheck, für die Team Österreich Tafel Triestingtal deren Leiterin Edith Hirschhofer. Nicht nur dank der zahlreichen BesucherInnen der Theatervorstellungen, sondern auch Dank der großzügigen Unterstützung vieler Unternehmen und Wirtschaftstreibenden konnten die Vorstandsmitglieder Obmann Marcus Bimassl, Kassier Günter Wallner, Obmann-Stv. und künstlerischer Leiter Robert Wille und Schriftführerin Andrea Panzenböck je € 3.000,- an die beiden regionalen Hilfsorganisationen überreichen. Das Ensemble der Dorfbühne Berndorf/St.Veit freut sich sehr, mit der Leidenschaft des Theaterspielens in der Region Gutes zu tun und auch den Besuchern einen sorgenlosen Abend bescheren zu können.
COOLE MUSIKANTEN IN BERNDORFER FUZO
Berndorf: Begeisterte Fans lauschten in der Berndorfer FUZO den Kids der Musikschule Triestingtal, die sich die Seele aus dem Leib trommelten, oder romantische Lieder zum Besten gaben. Musiklehrer Christian Hauer und Martin Wagner bewiesen, dass bereits die Kleinsten die Besucher begeistern können.
Der nächste Auftritt der Musikschule Triestingtal in der Berndorfer FUZO, findet beim Berndorfer Stadtmarkt, am 2. Juli mit der Jugendblaskapelle St. Veit um 10h30 statt.
MinRat Mag.iur. GERHARD REISCHER, MA; WURDE FEUERWEHRJURIST
Berndorf: Neuerdings gibt es auch beim Abschnittsfeuerwehrkommando Pottenstein einen Feuerwehrjuristen.
Gerhard Reischer bekleidet dieses Amt seit kurzem mit viel Leidenschaft und Wissen. Reischer ist beruflich im Innenministerium zwar unter anderem als Fachexperte für Fremden-Waffen u. Asylwesen bereits sehr ausgelastet, findet aber in seiner neuen Aufgabe eine Herausforderung, die seinem Wesen entspricht und ihm auch Spaß macht.
Der heute 63. Jährige absolvierte bereits vor mehr als 40. Jahren den Grundausbildungslehrgang und die Lehrgänge Gruppen- u. Zugkommandanten in der NÖ Landeswehrschule mit Bravour. Nach stressigen Berufsjahren im Innenministerium als Direktor für Fremden- und Asylwesen und einer schweren Krankheit, beschloss er beruflich kürzerzutreten, um Zeit für sich und seine Feuerwehrleidenschaft zu haben. Gedacht – getan, er konnte bereits einige fachliche Probleme für seine Feuerwehrkameraden lösen.
Seit einigen Jahren wurde im Bereich des Landesfeuerwehrverbandes der Dienstgrad Feuerwehrjurist (FJUR) eingeführt. Der FJUR muss ein Studium der Rechtswissenschaften absolviert und mindestens die Grundausbildung erfolgreich abgelegt haben.
„Feuerwehrjuristen haben die (ehrenamtliche) Aufgabe, die Feuerwehren in Rechtsfragen zu unterstützen und vor allem die jeweiligen Kommandanten rechtlich zu beraten.
Das Feuerwehrwesen hat sich im Laufe der Jahre zu einer rechtlich durchaus komplexen Materie entwickelt, die den jeweiligen Einsatzleitern eine hohe Verantwortlichkeit auferlegt.
Nachdem hier ausschließlich ehrenamtliche Funktionäre tätig sind, ist es fast unumgänglich diese durch Fachjuristen rechtlich zu unterstützen.
Der jeweilige FJUR hat auch die dementsprechenden Schulungen im Rechtsbereich durchzuführen. Diese Schulungen tragen dazu bei, dass die Funktionäre rechtssicher agieren können.
Rechtssicherheit bedeutet Handlungssicherheit“, so Reischer, den man aber trotz trockener Materie zu gegebenen Anlässen schon auch witzeerzählend bei Feuerwehrfesten auf der Bühne bewundern kann.
JOHANNES WINTER KÄMPFT FÜR LANDWIRTE
Johannes Winter, wurde 1970 in der kleinen Gemeinde Schwarzensee geboren. Heute betreibt
er einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb mit Schwerpunkt Pferdewirtschaft. Weiters
führt er gemeinsam mit seinem Sohn einen Gartenbaubetrieb.
Als einer der Vertreter des „Österr. Unabhängigen Bauernverbandes“ (UBV) sieht er die
Zukunft der bäuerlichen Familienbetriebe mit einem getrübten Auge.
„Täglich schließen neun Landwirte ihre Höfe“, warnt Winter und weiter: „Um die
bestehenden bäuerlichen Familienbetriebe zu erhalten, braucht die Agrarpolitik dringend neue
Wege. Eine industrielle Lebensmittelproduktion wird dann unsere Zukunft sein. Aufgrund
dessen, dass ich in einem bäuerlichen Umfeld aufgewachsen bin, habe ich einen sehr nahen
Bezug zu tierhaltenden Betrieben wodurch mir auch das faire Behandeln der Bauern am
Herzen liegt. Mit unserem Betrieb sind wir von dieser Auswirkung natürlich nicht zu hundert
Prozent betroffen, es fällt mir jedoch schwer mitanzusehen, wie andere Betriebe ,,ums
Überleben,, kämpfen. Als Bauernbundmitglied wurde mir bewusst, dass leider seitens des
Bundes eher wenig Lösungsansätze für kleinere Familienbetriebe in Erwägung gezogen
werden. Durch Zufall bin ich vor etwa zwei Jahren auf den UBV gestoßen. UBV beschreibt
die unabhängige Bauernvertretung und zeigt Probleme nicht nur schriftlich auf, sondern sucht
auch nach Lösungsansätze die in die Öffentlichkeit und somit vor jedem einzelnem
Konsumenten in Bild gebracht werden. Betriebe, die ihren Schwerpunkt auf Fleisch- und
Milchwirtschaft gelegt haben und für unsere täglichen Grundnahrungsmitteln sorgen, werden
Tag für Tag mit neuen und strengeren Auflagen konfrontiert. Fest steht, diese sind
ökonomisch sehr schwer zu führen und haben ohne neue Ansätze und Lösungswege seitens
der Agrarpolitik keine Chance auf eine Zukunft. Es ist unmöglich ohne Inflationsausgleich
der erzeugten Produkte sowie Ausgleichszahlungen ein wirtschaftliches Betriebsergebnis zu
erzielen. Somit brauchen wir in Österreich dringend ein ,,faires Spiel,, zwischen den kleinen
österreichischen Produzenten der Lebensmitteln aus Österreich und dem immer größer
werdenden Weltmarkt.
Wir von der UBV treten für eine generelle Kennzeichenpflicht bei Lebensmittelprodukten ein.
Es gibt so viele Hintertürchen, dass man wirklich nicht nachvollziehen kann, woher das
Schnitzel auf unseren Tellern wirklich herstammt. Es geht ja auch ums Tierwohl und um
unsere Gesundheit. Selbstverständlich muss Qualität aber auch gebührend bezahlt werden.
1994 bekam ein Bauer für einen Liter Milch drei Wurstemmeln, heute nicht einmal ein Viertel
einer Semmel und das kann es nicht sein.
Um unsere Landwirte auch mit der UBV effektiv vertreten zu können, würden wir uns über
jede Kontaktaufnahme freuen. Wir informieren gerne unter www.ubv.at. Nur gemeinsam
können wir einen besseren Weg für Landwirte und Konsumenten einschlagen“, so Winter.
8. Stephani-Ritt
am 26. Dezember 2021
nach Schwarzensee im Wienerwald, NÖ
Fahrafeld/Schwarzensee: Am Stephani-Tag, dem 26. Dezember 2021 fand in einer stimmungsvollen Schneelandschaft des südlichen Wienerwalds der 8. Stephani-Ritt ausgehend von Fahrafeld nach Schwarzensee mit an die 40 Pferde und Eseln statt.
Bis zum Verbot durch Kaiser Joseph II. zogen die Bauern der Gegend bei jedem Wetter zu Fuß zum im Längshaus der Wallfahrtskirche St. Ägydius in Schwarzensee verehrten Bild des hl. Stephanus, um für ihre Rosse zu bitten. Vor acht Jahren hat sich der Erste Hirtenberger Reit- und Fahrverein unter dem seinerzeitigem Obmann Manfred Wöhrer entschlossen die Idee vom nunmehrigem Bundeskulturreferenten Otto Kurt Knoll des Österreichischen Pferdesportverbandes aufzugreifen, diese abgekommene Tradition in Form eines Stephani-Ritts neu zu beleben. Die Ablauffolge ist jedes Jahr gleich: Einritt in Schwarzensee, Segensfeier nächst der Wallfahrtskirche, der Obmann des Ersten Hirtenberger Reit- und Fahrvereins entzündet in der Wallfahrtskirche beim Bild des hl. Stephanus eine rote Kerze, Einzelsegen für Ross und Reiter auf dem Platz der Segensfeier, Brot und Salz für die Pferde, Agape (pandemiebedingt im Jahr 2021 entfallen) und dem Abritt. – Der Niederösterreichische Jagdverband entsendet seit einigen Jahren als musikalischen Grußbotschafter die Jagdhornbläsergruppe Hermann Löns.
Der Stephani-Ritt nach Schwarzensee ist mittlerweile zu den Höhepunkten der Pferdekulturveranstaltungen der Weihnachtszeit in Niederösterreich aufgestiegen. Was kaum bekannt ist, der hl. Stephanus ist von allen Pferdepatronen der älteste unter allen.
Pater Ägidius Metzeler, der für Schwarzensee zuständige Wallfahrtsseelsorger, war die Freude über den diesjährigen Stephani-Ritt im Gesicht abzusehen. Diese Freude teilte er mit allen Stephani-Reitern und Gästen, dem engagierten Team des Pferdehofs Winter aus Schwarzensee, dem NÖ Landtagsabgeordneten Josef Balber (ÖVP, Präsident des Forums Wienerwald), Bundeskulturreferent Otto Kurt Knoll vom Österreichischem Pferdesportverband, Bürgermeister Johann Miedl (ÖVP) von der Marktgemeinde Weißenbach, Präsident Franz Kager vom Niederösterreichischem Pferdesportverband und Obmann Norbert Linsbichler vom Ersten Hirtenberger Reit- und Fahrverein.
Obmann Norbert Linsbichler war es wegen der Pandemiemaßnahmen ein großes Anliegen im Vorfeld die Durchführung mit der Bezirksverwaltungsbehörde Baden abzuklären. So hat der Verein laut dessen Vorstandsmitglied Gertrude Köröcz diesmal nach der Ross-Segnung von einer leiblichen Stärkung für alle Mitfeiernde Abstand genommen. Dafür hat der für Schwarzensee zuständige Bürgermeister Johann Miedl (Marktgemeinde Weißenbach an der Triesting) den Stephani-Reitern ein Fläschchen Vöslauer (die Bezeichnung für den in der Region ausgesetztem Blauen Portugieser) als Stärkung nach Hause mitgegeben.
ROBERT RUDOLF BRINGT SCHWUNG INS
OLDTIMERGESCHEHEN
Berndorf: Der Oldtimerclub Berndorf wurde Anfang 2020 gegründet. Ziel des noch neuen Clubs ist es, Oldtimerfreunden eine Plattform zu bieten, um sich auszutauschen, oder aber auch um Hilfestellung bei divers
en Problemchen zu bieten. Egal ob Fahrrad, Motorrad oder Auto.
Obmann Robert Rudolf und seine Gabriele stecken all ihre Liebe, Können und Kennen in den Oldtimerclub und posten mit Hingabe täglich Fotos von ihren geliebten Geschossen, einen Austin Healey Sprite Frogeye (Baujahr 1960) und einem MGA (Baujahr 1959) vor historischen Gebäuden aus der Umgebung. Mit ebensolcher Hingebung werden Veranstaltungen und Treffen organisiert.
„Bei uns reicht auch das Interesse an altem, rostigem Blech! Jeder ist herzlich willkommen! Durch Corona wurden wir gezwungen, einige Aktivitäten in die nähere Umgebung zu verlagern, auch oft im Alleingang. Fotos der Oldtimer vor historischen Gebäuden und Kleinstausflüge waren dennoch möglich und wurden nur allzu gerne durchgeführt. Erst jetzt durfte eine größere Präsentation unserer Clubfahrzeuge und auch die, der mit uns kooperierenden Oldtimerfreunde, erfolgen. Ein Dank an die Stadtgemeinde Berndorf, die es uns ermöglichte, unsere Schönheiten, im glanzvollen Park des Stadttheaters Berndorf, zu zeigen. Um den Club nach außen zu präsentieren, sind auch Messebesuche, österreichweite Ausflüge und Besichtigungen von diversen Museen geplant. Die Café KunstWerk Trophy in St. Veit ist mittlerweile schon zum Fixpunkt im Clubkalender geworden: Einige gefinkelte Aufgaben und Sonderprüfungen erfordern volle Aufmerksamkeit und sorgen für Abwechslung. Gerne veranstalten wir auch clubübergreifende Treffen, um den Gedankenaustausch zu fördern. Der Oldtimerclub Berndorf bringt auch jährlich eine clubinterne Oldtimerzeitung heraus, in der die Aktivitäten nachgelesen werden können und ein Ausblick auf neue erfolgt“, so der Oldtimerfreak Rudolf.
Attraktivere Spielplätze für Berndorf
Berndorf: Die letzten 1,5 Jahre waren, durch die Pandemie bedingt, keine leichte Zeit für Kinder, Jugendliche und Familien.
Die Kinderfreunde Berndorf möchten mit der Spielplatz-Challenge ein Zeichen setzen und mit der Stadtregierung rund um Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) an der Attraktivität der Spielplätze arbeiten, um so für Kinder den nötigen Raum zu schaffen, oder auch zu verbessern.
„Die Besichtigungen der Spielplätze sind abgeschlossen und es war ein schöner und interessanter Sommer“, so Michaela Müller, Obfrau der Kinderfreunde Berndorf. „Im Zentrum der Arbeit steht der Austausch mit den Kindern, Eltern und Verantwortlichen“. Die Challenge wird positiv angenommen und das Interesse ist groß.
Im nächsten Schritt sind die Kinder gefragt. Wie sieht der perfekte Spielplatz aus? Gibt es ein Spielgerät, das nie fehlen darf?
Kinder dürfen sich miteinbringen und ihre Meinung künstlerisch ausdrücken. Ob gemalt, gebastelt oder ein Foto – das Eine oder Andere lässt sich vielleicht sogar wirklich umsetzen. Bis 30. September 2021 können die Kunstwerke eingereicht werden (Info und Kontakt: 0664/17 34 773).
Im Rahmen des Abschlussfestes am 14. November 2021 werden die Ideen der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Wenn Sie dieses schöne Gemeinschaftsprojekt und die Spielplatz-Challenge unterstützen möchten, dann wird dies dankbar angenommen.
Spenden unter:
Österreichische Kinderfreunde Ortsgruppe Berndorf
Sparkasse Pottenstein N.Ö.
AT24 2024 5005 0005 0455
Verwendungszweck „Spielplatz“
Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) freut sich über die engagierte Kinderfreunde Obfrau: „Die Stadtgemeinde ist auch dankbar für die Arbeit mit den Kindern und ich freue mich über zahlreiche Ideen“
Neuer Kinderfreunde- Vorstand -
neue Ideen und frischer Wind
St. Veit: Die Kinderfreunde St. Veit formierten sich mit drei neuen Ladys an der Spitze. Allen voran Jutta Adler als Obfrau, ihrer Stellvertreterin Kathrin Thomas und der Dritten im Bunde, Kathy Adler. Als Kassenprüferinnen fungieren Elisabeth Kumanovich und Manuela Jindra.
Der neue Vorstand setzte bereits kräftige Lebenszeichen mit vielen tollen Ideen und was besonders wichtig ist, sie setzen sie auch um.
Zum Beispiel darf jetzt eine Fassade des Dorftreffs St. Veit von Kindern oder Jugendlichen (ab 10 Jahren) bemalt werden. Das klingt einfach, ist aber jede Menge Organisation. Alleine für die Sicherheit musste gesorgt werden, dafür konnte Jutta Adler die Malerei Zagler ins Boot holen, die ein Gerüst zur Verfügung stellte und auch für den Auf- und Abbau sorgt. Das nicht genug, stellt der Malerbetrieb auch noch die Farbe und Pinseln zur Verfügung.
Für zwei Kinder ab 10 Jahren wäre sogar noch ein Plätzchen frei.
Am 6. August soll die Fassade dann im Zuge eines Festes feierlich enthüllt werden und man darf bereits gespannt sein, welche künstlerischen Ergüsse zu bewundern sein werden. Für die Bewirtung stellten sich Sponsoren wie das Cafe Oliver Stangl, der Landheurigen Wöhrer, Daniel Eichinger vom „Goldenen Hahn“, die Fleischerei Pepperl Hoppel, Susanne Dolezal Ortner und Alberto von der Pizzeria Fratelli ein. Der Musikverein St. Veit wird für die musikalische Unterhaltung sorgen.
„Ohne der Zustimmung unseres Dorftreff Obmanns Kurt Wölfl dürften wir die Fassade natürlich nicht
umgestalten, aber er zeigte ein großes Herz und war gleich damit einverstanden. Wir können uns gar nicht genug bedanken, bei allen die uns das ermöglichen“ freut sich Obfrau Jutta Adler.
Triestingtaler Jugendgemeinderäte
arbeiten zusammen
Triestingtal: Seit einiger Zeit treffen sich von 15 Triestingtaler Gemeinden und Umgebung die Jugendgemeinderäte um sich auszutauschen und gemeinsame Projekte umzusetzen.
„Uns ist es wichtig, dass sich unsere Jugendlichen in unserer Region wohlfühlen, dass sie gehört werden und dass sie in zukunftsträchtigen Entscheidungen mit eingebunden werden“ so der Tenor der Jugendgemeinderäte.
Zurzeit planen sie eine Umfrage zum Thema Mobilität die im Triestingtal für Jugendliche eine große Herausforderung darstellt. Die Jugendgemeinderäte bitten dahingehend um Teilnahme unter: "https://www.survio.com/survey/d/N1L8A6Q4L0Q4S6S5W“ Auf dessen Ergebnis werden die zukünftigen Projekte geschaffen.
In erster Linie sind Jugendgemeinderäte von Gemeinden vertreten, die dem Triestingtal angehören. Angefangen beim Oberen Triestingtal bei Kaumberg, Altenmarkt, Furth, Weissenbach über Pottenstein, Berndorf, Hernstein und das Untere Triestingstal Hirtenberg, Leobersdorf, Bad Vöslau, Enzesfeld-Lindabrunn, Günselsdorf, Kottingbrunn, Schönau und Blumau-Neurisshof. Ins Leben gerufen wurden die Jugendgemeinderatstreffen von der „Jugendinitiative Triestingtal“ in Zusammenarbeit mit der „Mobilen Jugendarbeit TANDEM“. Die engagierten Mitarbeiter dieser Organisationen sind federführend bei der Organisation der Treffen und stehen in allen Belangen hilfreich zur Seite. Nicht vergessen darf man die Mitarbeiter der „Leader Region Triestingtal“, die ebenfalls ihre Erfahrung und Expertisen teilen.
Reporter Dietmar Holzinger will Feuerwehrgrab in St. Veit retten
"Die Kultur einer Gemeinde sieht man auch daran, wie man mit seinen Verstorbenen umgeht. Gerade die Gräber von verdienten Mitbürgern, wie z.B. auch die von Feuerwehrleuten, muss man ehren und erhalten" ist Holzinger überzeugt.
Berndorf: Im Zuge seiner Friedhofsforschungen entdeckte Reporter Dietmar Holzinger am St. Veiter Friedhof ein interessantes Grab, dem die Auflösung droht. Und zwar liegen in dieser Ruhestätte vier Herren der Familie Hoys aus drei Generationen. Alle vier Herrn waren Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr St. Veit und haben dort ehrenamtlich ihren Dienst versehen.
Zwei Familienmitglieder waren Feuerwehrkommandanten
Holzinger kontaktierte den zuständigen Stadtrat Kurt Adler, der auch für die Friedhöfe zuständig ist und Feuerwehrchronist Hannes Weinbauer, der sich gleich ans Werk machte und in sämtlichen alten Unterlagen stöberte und auch fündig wurde.
Konkret war Anton Hoys Senior (Jahrgang 1843) von 1879-1908 Kommandant und sein Sohn Anton (Jahrgang 1879) von 1931 – 1939 Kommandant. Franz Hoys (Jahrgang 1911) war ab 1935 Florianijünger bis zu seinem Tod 1944, wo er im Krieg sein Leben lasse musste.
Der vierte im Bunde war Georg Hoys (Jahrgang 1901) der ab 1929 bei der FF-St.Veit dabei war. Leider lässt sich nicht mehr eruieren, wie lange er dabei war.
Auf jeden Fall war man sich einig, dass sich die verstorbenen Florianis die Rettung ihrer letzten Ruhestätte auf jeden Fall verdient haben.
AUFSCHWUNG IN BERNDORFER STADTBIBLIOTHEK
Nichts boomt zurzeit in Berndorf so, wie die Stadtbibliothek. Bibliothekarin Karin Baldrian setzte sich mächtig ins Zeug, um die Besucherzahlen der Bibliothek zu erhöhen und erreichte dies auch mit Bravour.
Gleich bei der erlaubten Öffnung nach der Krise war am 1. Tag ein Besucherrekord zu verzeichnen. 102 Besucher borgen sich 1085 Medien, über 700 wurden zurückgebracht. Alle hielten sich brav nach den Hygienerichtlinien und freuten sich über die Wiedereröffnung und stolze Abo Besitzer eine kostenlose Verlängerung ihres Abos auf 10 Wochen.
Die engagierte Bibliothekarin ließ sich auch sonst allerhand einfallen, wie E-ABOS, das Angebot des kostenlosen e-Abos (online Bücher, Filme, Kurse und Zeitschriften) während dem Corona bedingten Schließzeit der Bibliothek war ein großer Erfolg, es gab eine Steigerung von mehr als 350 %. Kinder und Erwachsene konnten kontaktlos, von zu Hause aus, auf Medien zugreifen.
Auch haben sich die virtuellen Besuche im Webportal haben sich verdreifacht! Der Bibliotheksausweis ist der Schlüssel zum Webportal https://berndorf.bvoe.at/login der Bibliothek. Es hat 24 Stunden geöffnet. Bequem und in Ruhe von zu Hause aus kann der Gesamtbestand der über 10000 Medien angeschaut und auch kostenlos reserviert werden. Besonders bei Familien kommt dies sehr gut an, jeder wählt seine Favoriten aus und eine Person holt alles ab. Aber auch Menschen, welche zur Risikogruppe gehören sind sehr erfreut, weil dank dieser Services könne sie der Bibliothek einen virtuellen Besuch abstatten. Wenn die reservierten Bücher, Hörbücher oder Zeitschriften da sind, erhält man eine Verständigung per E-Mail. Dann muss zur Abholung während der Öffnungszeiten lediglich der Ausweis der Abholperson mitgegeben werden.
Im Sommer ist im Bibliotheksgarten eine Gartlwoche geplant. Es werden vielfältige Veranstaltungen für alle Altersgruppen stattfinden! Aktuelle Informationen unter https://berndorf.bvoe.at
Die neuen Öffnungszeiten kommen ebenfalls sehr gut an: Mittwoch bis freitags vormittags und nachmittags geöffnet, am Samstag von 10 bis 12h30. Alle Infos dazu auch auf: www.biblioweb.at/Berndorf
Im Sommer ist im Bibliotheksgarten eine Gartlwoche geplant. Es werden vielfältige Veranstaltungen für alle Altersgruppen stattfinden! Aktuelle Informationen unter https://berndorf.bvoe.at
Robert Maderner fertigt hochwertiges Spielzeug
Ein großer Anziehungspunkt ist für Holzkunst- und Weihnachtsdeko Liebhaber das Haus der Familie Maderner. Dort steht unter anderem stolz eine 1,50 m große Holzpyramide nach original Vorlagen aus dem Erzgebirge und rundherum noch ein wunderschöner Schwibbogen, ein großer Nussknacker und große Holzsterne. Das Besondere daran ist, dass der Hausherr alles selbst fertigte, und zwar in hunderten von Arbeitsstunden.
Die Liebe brachte das Erzgebirge nach Berndorf!
Geschaffen hat die Gustostückerl allesamt Robert Maderner, der während seiner Montagetätigkeiten für eine internationale Firma in Sachsen-Anhalt nicht nur seine Gattin Martina kennen und lieben lernte, sondern auch das Erzgebirge mit seinen Holzkunstwerken.
„Immer wollte ich schon gerne mit Holz arbeiten, jetzt in der Pension kann ich meine Passion endlich ausleben und es macht mich glücklich zu sehen, wie die Sachen unter meinen Händen Gestalt annehmen. Bei uns wird kein Stück Holz verbrannt oder weggeschmissen, dass noch irgendwie verarbeitet werden kann. So wurden zum Beispiel auch unsere alten Gartenmöbel zu Spielzeug verarbeitet“.
Tatsächlich hat es sich schon herumgesprochen, dass es in der Krupp Stadt vor Weihnachten Einzigartiges aus dem Erzgebirge zu sehen gibt.
„Für die Pyramide habe ich an die 500 Arbeitsstunden gebraucht und es sind ja auch alle Figuren selbst gefertigt worden. Ich hätte bereits sehr viele Aufträge für so eine Pyramide, aber das mache ich nicht, sie ist einfach einzigartig und soll es auch bleiben“, meint der rührige Holzkünstler.
Wie länger man mit dem Kunsthandwerker plaudert, umso mehr erfährt man über das Können und die Fertigkeiten des Hobby-Kunsttischlers, der auch all seine antiken Möbel selbst restauriert hat.
In seiner „Meister Eder“ Werkstatt zeigt er all seine Werke, die er gekonnt und liebevoll fertigt. Vom Spielzeugentchen, Holzsparkassen bis zum Holzchristbaumschmuck ist alles dabei, was ein Holzspielzeugsammlerherz begehrt. Bewundern kann man die kleinen Exponate wie Eulen, Schneemänner, Leiterwagerl, Enten und Christbaumschmuck am Weihnachtsmarkt auf der Burg Neuhaus.
RED WHITE EAGLES -
ÖFB TEAMFANCLUB
Berndorf: „VIRIBUS UNITIS - Mit vereinten Kräften“ lautet der Leitspruch der
Red White Eagles. Schon seit mehr als 10 Jahren unterstützt der ÖFB Team Fanclub aus Berndorf die österreichische Fußball Nationalmannschaft, dass Frauen Nationalteam und die ÖFB Youngsters.
Vor der Heim-EM 2008 in Österreich und der Schweiz wurden die Red White Eagles gegründet. Im Vorjahr feierte der Fanclub bereits sein 10-jähriges Jubiläum und besteht aktuell aus rund 60 aktiven
Mitgliedern, vorwiegend aus dem Triestingtal. Organisiert werden sowohl vergünstigte Tickets für die Fankurve, sowie gemeinsame Fanclub-Fahrten im Reisebus zu den Heimspielen des ÖFB. Aber auch
Auswärtsspiele werden geplant und gemeinsam durchgeführt.
Highlights waren etwa Reisen nach München zum WM-Qualifikationsspiel 2014 gegen Deutschland, nach Stockholm zum entscheidenden EM-Qualifikationsspiel gegen Schweden 2015, die Teilnahme an allen
Gruppenspielen bei der EM 2016 in Frankreich, das WM-Qualifikationsspiel 2017 in Dublin gegen Irland, die EM 2017 in den Niederlanden mit den Frauen Nationalteam oder zuletzt die Reise zum Nations
League Spiel nach Belfast in Nordirland.
ÖFB Teamspielerin Lisa MAKAS aus Weissenbach/Triesting ist seit 2018 EHRENMITGLIED der Red White Eagles.
Mit März startet für das ÖFB Nationalteam und für die Red White Eagles die EM Qualifikation 2020 mit Spielen und Auswärtsreisen gegen/nach Polen, Israel, Lettland, Slowenien und Nordmazedonien. Ein
Highlight wird sicher auch die Teilnahme an der U21 EM-Endrunde in Italien im Juni mit den ÖFB Youngsters.
Bei der ordentlichen Generalversammlung 2019 wurde der Vorstand der Red White Eagles neu gewählt. Gründungsmitglied und
langjähriger Obmann Markus SALINGER (2008 - 2019) hat sein Amt zurückgelegt und an den neuen Obmann Wolfgang SLAVIK übergeben. Markus SALINGER wurde zum Dank und als Anerkennung zum EHRENOBMANN
ernannt.
Interessierte Fußballfans, die gerne die ÖFB Nationalteams unterstützen möchten, sind bei den Red White Eagles herzlich willkommen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 30,- Euro pro
Jahr.
Anmeldung und weitere Infos unter: www.redwhiteeagles.at bzw. office@redwhiteeagles.at
VIRIBUS UNITIS! Obmann: Wolfgang SLAVIK Obmann Stv.: Michael GEBHART Schriftführer: Mario WOTKE Schriftführer Stv.: Michael SETKA Kassier: Adrian WOZNY Kassier Stv.: Stefan GRABNER
FOTOS: Gerhard Breitschopf, Bernd Tschakert und TRIDOK
Großer Erfolg für die
"Boot-Berndorf" -
Ausstellung
Berndorf: Stadtrat Gerhard Ullrich (FPÖ) belebt immer das leer stehende Geschäftsgebäude in der Hernsteinerstraße mit kleinen Aktivitäten und Präsentationen.
Kürzlich organisierte er mit der "Freien aktiven Jugend" eine Modellbau-Bootsausstellung gekoppelt mit einer Bilderpräsentation mit Werken Rudolf Gritsch und einen Flohmarkt zu Gunsten der Tierretterin Elisabeth Heuberger.
Nicht nur die Herren der Schöpfung waren von den Modellschiffen der beiden Modellbauer Helmut Stiedl und Johann Reithofer begeistert, sondern auch die zahlreichen Besucherinnen. Weiters konnte man auch Schiffe von Michael Bednar, Walter Stiedl, Georg Becker, Ralph Höbinger, Rudi Hinterleitner und Günther Sobola bewundern.
Begeisterte Besucher waren Nationalrat Peter Gerstner, Bürgermeister Hermann Kozlik, der Weissenbacher Gemeinderat Werner Rogner und Jugendgemeinderätin Nicole Holzinger.
Begeisterte Kinder bei Vortrag
"Hundesprache richtig verstehen"
mit Roland Stumfoll
Die Berndorfer Jugendgemeinderätin Nicole Holzinger organisierte einen Vortrag mit Rettungshundeführer Roland Stumfoll "Hundesprache verstehen und deuten".
"Viele Unfälle mit Hunden wären bestimmt vermeidbar, wenn wir Menschen die Hunde richtig verstehen könnten und uns dementsprechend verhalten würden", meint Holzinger
Vermisster "Leopold" aufgefunden ?
Es wurde schon lange gemunkelt, dass in einem Stollensystem im Raum Berndorf eine 2 m große Wachfigur befindet.
Höhlenforscher Peter Walka gab dann an den Verein TRIDOK-Triestingtal Dokumentation den entscheidenden Hinweis, wo sich die Figur befinden könnte.
Nun machte sich das TRIDOK Team Thomas Braun und Dietmar Holzinger exklusiv für die NÖN auf Entdeckungstour und wurden tatsächlich fündig.
Am Ende einer ca. 300 m langen Bunkeranlage lugte unter einer Schuttmasse eine Hand samt Radarpistole heraus. Nach dem ersten Schrecken stellte man schnell fest, dass es sich um keine echte Hand, sondern um eine aus vermutlich Polyester handelt.
In unmittelbarer Nähe war auch der Rest eines lebensgroßen Polizisten aufzufinden.
Ob es sich bei der Figur um den vor rund 10 Jahren in Weissenbach gestohlenen Polizisten "Leopold" handelt, wird sich wahrscheinlich nicht mehr feststellen lassen.
"Leopold" wurde auf jeden Fall in Weissenbach gegen Raser aufgestellt und sogar im ORF vorgestellt. Der Polizist aus Polyester wurde deshalb "Leopold" getauft, weil er am Leopolditag erstmal seinen Dienst antrat. Der Friede dauerte allerdings nur einige Jahre, bis "Leopold" eines Nachts spurlos verschwand" meint Bürgermeister Johann Miedl.
Er erstattete damals Anzeige, aber auch die Polizei konnte ihren "Amtskollegen" nicht auf findig machen.
Die ca. 300 m lange Bunkeranlage befindet sich in Berndorf und wurde nie fertiggestellt, lockt aber trotzdem viele "Bunker- u. Höhlenforscher" und anscheinend auch "Leopold" Sammler an.