FURTH IM BLITZLICHT
GEMEINDE FURTH
BGM Alois Riegler
Tel. 02674/88219
Fax: 02674/88219DW20
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Jungunternehmerin startet mit
gARTen goodies!
gARTen goodies:
Selbstversorgung und Genuss aus eigenem Anbau In einer Zeit, in der das Bewusstsein für nachhaltige Lebensweise und gesunde Ernährung stetig wächst, bietet die Agrar- sowie Umweltpädagogin, Landschaftsplanerin und Gartenbäuerin Sabine Kahrer mit ihrer Mikrofarm "gARTen goodies" eine wertvolle Ressource für alle, die Interesse an Selbstversorgung und Gartenkultur haben.
Vielfältige Angebote für Gartenliebhaber Sabine Kahrer teilt ihr umfangreiches Wissen durch eine Reihe von Seminaren und Workshops. Themen wie das Anlegen eines Selbstversorgergartens, die Verarbeitung von Naturmaterialien und DIY-Projekte stehen dabei im Vordergrund. Besonders hervorzuheben sind Seminarreihen wie "mit allen Sinnen durchs Gartenjahr", die theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen verbinden.
Die Veranstaltungen finden bewusst in kleinen Gruppen statt, um eine persönliche Atmosphäre zu gewährleisten und auf individuelle Fragen eingehen zu können. Kulinarische Köstlichkeiten aus eigenem Anbau.
Neben Bildungsangeboten produziert Kahrer in ihrer Küche einzigartige Schmankerl aus eigenem Gartengemüse. Ihre "Tom-Serie" umfasst verschiedene Tomaten-Dips wie "HOT TOM", "FEIGE TOM" und "SPICY TOM", die ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt werden und sich hervorragend zum Würzen, Dippen und Toppen eignen. Diese Produkte sind ungekühlt haltbar und bieten das ganze Jahr über den Geschmack des Sommers. Individuelle Beratung und maßgeschneiderte Angebote Für Garteninteressierte, die individuelle Unterstützung suchen, bietet Sabine Kahrer persönliche Gartentermine an. Ob es um die Planung eines Selbstversorgergartens, spezifische Pflanzfragen oder die Gartengestaltung mit Gemüse geht – Kahrer steht mit Rat und Tat zur Seite. Zudem können maßgeschneiderte Workshops und Seminare zu Wunschthemen unter dem Titel „Gartenparty“ gebucht werden.
Kontakt und weitere Informationen Interessierte können sich direkt an Sabine Kahrer wenden:
• Adresse: Au 32, 2564 Furth/Triesting
• Telefon: +43 650 86 46 306
• E-Mail: office@gartengoodies.at
Weitere Details zu den Angeboten und Produkten finden Sie auf der Website: www.gartengoodies.at
Mit "gARTen goodies" schafft Sabine Kahrer eine inspirierende Verbindung von Bildung, Genuss und nachhaltiger Lebensweise, die sowohl für Neueinsteiger als auch erfahrene Gärtner wertvolle Impulse bietet.
ÖVP hält Absolute in Furth an der Triesting
Mit 76,16 Prozent erreichte die ÖVP mit Natascha Partl an der Spitze die Absolute. Patrick Stockreiter von der SPÖ erzielte auf Anhieb 23,84 Prozent und somit 3 Mandate.
Die Gemeinde Furth bleibt in schwarzen Händen, und zwar mit 12 Mandaten und erreichten 76,16 Prozent. Die verlorenen 20,19 Prozentpunkte gingen nahtlos an die SPÖ weiter. Bürgermeister Alois Riegler trat nach 20 Jahren Gemeindepolitik nicht mehr an und machte Platz für Natascha Partl.
Riegler war 5 Jahre lang ÖVP-Gemeinderat, 5 Jahre Vizebürgermeister und 10 Jahre Bürgermeister für die ÖVP. „Das genügt, man muss der Jugend Platz machen, ich gratuliere Natascha herzlich“, so Riegler.
Die letzte Legislaturperiode konnte die ÖVP ohne jegliche Opposition regieren, das wird sich jetzt mit dem Einzug der SPÖ ändern. Partl freut sich über die Absolute: „Ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern herzlich und auch bei meinem jungen, engagierten Team, die mit mir um den Wahlsieg gekämpft haben. Auch bei meinem Mitbewerber Patrick Stockreiter für den fairen Wahlkampf. Jetzt wird in die Hände gespuckt und gearbeitet“.
Auch Patrick Stockreiter von der SPÖ ist voll motiviert: „Herzlichen Dank an alle, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben! Es ist ein großer Erfolg, dass die SPÖ wieder im Gemeinderat vertreten ist. Mit neuen Ideen und Einsatz gilt es nun die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Entschlossen wollen wir dazu beitragen, dass Furth für alle Furtherinnen und Further noch lebenswerter wird.“
VOLKSSCHULE 1. KLASSE 2024
GR-Wahlen 2025 - Furth an der Triesting
ERGEBNIS NATIONALRATSWAHL 2024
GEMEINDE FURTH/TRIESTING
QUELLE: BUNDESMINISTERIUM INNERES
Schuhplattler und Lebkuchen beim Further Dorffest!
Wie zu erwarten, war das 32. Further Dorffest am 7. u. 8. September 2024 ein großer Erfolg. Neben Gaumenfreuden mehrerer regionaler gab es auch einen Augen- und Ohrenschmaus dank der zahlreichen Attraktionen, die geboten wurden. So gab es Darbietungen der Volkschulkinder, der Trachtenkapelle Furth, der Trachtenkapelle Miesenbach, der Volkstanzgruppe Enzian und den dazugehörigen Schuhplattlern, sowie vielen Handwerksaussteller, die ihre Ware anboten. Auch die kleinen Besucher kamen keinesfalls zu kurz, so wurde am Spielplatz nach Herzenslust getobt, auf Kisten geklettert und Lebkuchenherzen verziert. Ein besonderes Highlight war die Kreativwerkstatt von „Natur im Garten“, die gerne in Anspruch genommen wurde. Unter den Besuchern fanden sich unter anderem auch Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner, der Obmann des Wasserleitungsverbandes Triestingtal, Franz Gartner, die Nachbarbürgermeister Johann Miedl (ÖVP) und Daniel Pongratz (SPÖ), vom Wienerwald Tourismus Michael Wollinger, Nationalrätin Carmen Jeitler-Cinelli und Alt-Bürgermeister Franz Seewald ein.
Fotos: Natascha Partl - überarbeitet: TRIDOK
Furtherin siegte beim Blumenschmuckwettbewerb
Der Verein TRIDOK organisierte zum sechsten Mal einen Blumenschmuckwettbewerb, heuer heimste Helga Leitner aus Furth den ersten Platz ein und das nicht grundlos.
Ein Blumenmeer, geschmackvoll arrangiert, erwartet einem, wenn man die Liegenschaft von Gerhard und Helga Leitner betritt. Schon beim Eingang strahlen gelbe und rote Blumen um die Wette, ein bisschen weiter hinten gibt es ein rosa und weißes Arrangement, jedes Detail und Blümchen liebevoll gehegt und gepflegt.
Auch die Terrasse ist geschmackvoll mit alten Türen, Fenstern, Töpfen und Lichtern dekoriert. „Meine Freunde kennen mich schon alle und bringen mir auch immer wieder alte Gustostückerl. Bei mir gibt es kein Fernsehen, meine Gartenarbeit kann schon manchmal bis spät in die Nacht hinein dauern, aber es ist einfach mein Lieblingshobby“, so die Gärtnerin mit dem grünen Daumen.
Am Wochenende stellten sich auch Gratulanten ein, wie Nicole Holzinger vom Verein TRIDOK und der Further Bürgermeister Alois Riegler (ÖVP), der mächtig stolz auf seine Paradebürgerin ist:
„Die Familie Leitner ist eine riesige Bereicherung für unsere Gemeinde, ihr Blumenschmuck ist weit und breit bekannt. Ich gratuliere nochmals herzlich für den verdienten Sieg“
NÖ-Landessieger
NÖ Landessieger:
Furth an der Triesting hat größten Zuwachs an „Natur im Garten“ Plaketten im Jahr 2023 Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Die ‚Natur im Garten‘ Plakette ist ein Dankeschön für alle Naturgärtnerinnen und Naturgärtner in Niederösterreich, die ihre Gärten ökologisch gestalten und pflegen. Über 20.000 Landsleute sind es bereits, die auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel sowie Torf verzichten und damit einen Beitrag zu Umwelt-, Arten- und Klimaschutz leisten.“ In Furth an der Triesting im Bezirk Baden haben im vergangenen Jahr besonders viele Privatgärtnerinnen und -gärtner den Weg zur NÖ-Umweltbewegung „Natur im Garten“ gefunden. Mit einem Plus von 9 Plaketten hatte Furth an der Triesting den größten Zuwachs in der Kategorie der Gemeinden bis 2.000 Einwohner und wurde dafür von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ausgezeichnet. Insgesamt zieren nun 22 „Natur im Garten“ Plaketten die Gartenzäune in der Gemeinde. „Nach dem Motto ‚Seien Sie Teil der Bewegung‘ zeigt das private Engagement vieler Naturgärtnerinnen und Naturgärtner die große Bedeutung der ökologischen Grünpflege in Niederösterreich. Wir wollen daher jene Gemeinden vor den Vorhang holen, in denen sich überdurchschnittlich viele neue Gärten den Kriterien von ‚Natur im Garten‘ verschrieben haben. Gratulation an die Gemeinde Furth an der Triesting zum größten Zuwachs an Naturgärten mit ‚Natur im Garten‘ Plakette“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Der Weg zur Plakette Garteninteressierte können sich auf der „Natur im Garten“ Homepage oder beim „Natur im Garten“ Telefon (02742 / 74 333 oder gartentelefon@naturimgarten.at) für die Verleihung einer Plakette bewerben. Eine Beraterin oder ein Berater von „Natur im Garten“ besucht den Garten und verleiht, wenn alle Kriterien erfüllt sind, die Plakette. Darüber hinaus können auch Balkone und Dachgärten von „Natur im Garten“ ausgezeichnet werden. Weitere Infos: www.naturimgarten.at/plakette
1. KLASSE VOLKSSCHULE FURTH
ZAHLREICHE BESUCHER BEIM
FURTHER DORFFEST!
Zahlreiche Besucher fanden sich am 9. u. 10. September in Furth am traditionellen Dorffest ein.
Einen großen Erfolg konnte die Gemeinde Furth mit ihrem Dorffest verbuchen, hunderte Besucher stürmten die 849 kleine, idyllische Seelengemeinde.
Bereits die Open Air Disco am Dorfplatz war voller bestens gelaunter Partygäste. Das vielseitige Programm mit der Trachtenkapelle Furth und der Volkstanzgruppe Enzian vermittelten wohlige heimische Stimmung, wobei der „geschupfte“ Matthias Trumler beim Hupfauf Plattler“ besonders für Aufsehen sorgte.
Auch die Kleinsten kamen mit der Kletterwand, dem Soccer Dart´s, dem Lebkuchen verzieren und vielen mehr auf ihre Kosten.
Der Obmann des Triestingtaler Wasserleitungsverbandes Franz Gartner wurde für seine langjährigen Verdienste für die Gemeinde Furth die goldene Ehrennadel verliehen. Ihm gratulierten auch Hofrat Richard Wanzenböck, Bezirkshauptfrau Verena Sonnleitner, Landtagsabgeordneter Christoph Kainz (ÖVP), Bürgermeister Alois Riegler (ÖVP), Vizebürgermeisterin Natascha Partl (ÖVP), der Pottensteiner Bürgermeister Daniel Pongratz (SPÖ), der Weissenbacher Bürgermeister Johann Miedl (ÖVP), die Berndorfer Stadträtin Birgitta Haltmeyer (ÖVP), Architekt Michael Maurer, Alt-Bürgermeister Franz Seewald (ÖVP) und der Geschäftsführer des Wienerwald Tourismus Michael Wollinger.
Fotos: zVg Gemeinde Furth
Further Messe im Radio Maria!
Die heilige Messe in Furth mit der Volksschule wurde sogar von Radio Maria übertragen.
Ganz begeistert waren die Kinder bei der diesjährigen heiligen Messe der Volksschule Furth. Sie sangen eifrig mit und trugen Fürbitten vor. Ihr "Lieblingshit" war: "Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen." Die ganze Messe wurde von Radio Maria übertragen.
„Wir bekamen eine Zuschrift aus Oberösterreich und sogar einen Anruf aus Südtirol mit einem Dankeschön für diese heilige Messe. Die Menschen waren sehr berührt“ freut sich Bruder Joseph Failer.
Auf dem Foto, von links Doris Schöndorfer, Schulleiterin Susanne Schwarz, Herr vom Team Radio Maria. Vom rechts: Team Radio Maria, Religionslehrerin Martina Buchart.
FESCHE DIRNDLN - FESCHE BUAM !
Ein voller Erfolg war der Frühschoppen und die Dirndlpräsentation der Volkstanzgruppe Enzian Furth.
Furth: Begeistert waren die zahlreichen Besucher des Frühschoppens von den neuen einheitlichen Dirndln der Volkstanzgruppe Enzian Furth, die auch vom Land NÖ gefördert wurden.
Schon am Vormittag herrschte im Feststadl eine super Stimmung, die sich dann bei der Präsentation der neuen Tracht am Nachmittag noch so richtig steigerte. Die Tänze der Volkstanzgruppe Enzian Furth und die Schuhplattler der Schuhplattlergruppe Kirschleitenbuam, taten noch ihr Übriges, um das Fest abzurunden. Dessen Gründer, Herbert Gaupmann ist mit dem romantischen Dörchen besonders verbunden, er erlernte vor 35 Jahren in Furth das Schuhplattln und frönt seitdem mit Leidenschaft diesen Brauch. Die Trachtenkapelle Furth durfte natürlich auch nicht fehlen, die mit dem Maxglaner Marsch aufgeigten und ebenfalls für beste Stimmung sorgten.
Das mit Spannung erwartete Dirndl entpuppte sich als fesches „Alltagsdirndl“ mit einem angenehmen Tragekomfort und ist sehr pflegeleicht, was nach Vorstellung unbedingt von großem Vorteil ist. Für den Leib wurde ein blauer Leinenstoff genommen, der die Farbe des Enzians zum Ausdruck bringen soll, der ja auch dem Namen der Volkstanzgruppe entspricht. Der Rock ist aus Baumwolle in jägergrün mit Streublumen, und steht für den hohen Waldanteil in Furth. Die Schürze ist ebenfalls aus Baumwolle, wird in weiß gehalten mit geblümten Streifen und soll das gute Wasser von Furth widerspiegeln. Zur Miteinbindung der saftigen Wiesen wurde das Schürzenband in strahlenden grün ausgeführt. Der Enzianstempel, das Markenzeichen der Gruppe, befindet sich am Ende des Schürzenbandes, wobei der Enzianstempel von Hand angefertigt wurde. Alles in allem wirkt das fesche Dirndl sehr bodenständig und traditionell und wurde dementsprechend mit Begeisterung angenommen.
GROSSE EHRUNG FÜR FRANZ SEEWALD
goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ verliehen und
wurde mit einer großen Feier in seiner Heimatgemeinde überrascht.
Furth a.d. Triesting: Als Alt-Bürgermeister Franz Seewald 2015 Abschied von der politischen Bühne nahm, ging ein Teil seiner Welt unter. Viele können sich noch an seine betroffene Rede erinnern, die
er zum Abschied hielt.
Jetzt, fast ein Jahrzehnt danach, wurde ihm „Das goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verliehen.
Seewald (geb. 1949) war während seiner Amtszeit immer sehr rege und um die Gemeinde Furth bemüht. Er kann auf eine neununddreißigjährige Politikerlaufbahn zurückblicken und
davon dreißig Jahre als Bürgermeister der rund 900 Einwohner großen Seelen Gemeinde.
Sein Ausflug von der ÖVP zum Liberalen Forum, später zur „Liste Franz Seewald“ und wieder zur ÖVP retour, könnte wohl Bücher füllen. Aber egal in welcher Konstellation Franz
Seewald als Bürgermeister tätig war, eines stand immer im Vordergrund, nämlich das Wohlergehen und das Wachstum der Gemeinde Furth. Deshalb wurde er auch zum „Ehrenbürger“ der Gemeinde Furth
ernannt.
Die Liste seiner umgesetzten Projekte ist schier endlos. Die Neugestaltung des Dorfplatzes, der Bau eines eingruppigen Kindergartens und eines Musikerheimes samt einem Fest-Stadl,
der Ausbau der Hocheckstraße, der Gründung der Trachtenkapelle und des Dorffestes und der Hochwasserschutz Verbau sind nur einige Maßnahmen, die auf die Ära Seewald zurückzuführen sind.
Er war auch Obmann der Fernwärmegenossenschaft, der Fremdenverkehrsgemeinschaft Triestingtal, der ARGE Kleinregion Triestingtal, der LEADER Region, Vorstandsmitglied des
Tourismusverbandes Thermenregion, des Musikschul-Verbandes und wurde auch „Ehrensenator der Internationalen Volkskunst auf Lebenszeit“.
Dementsprechend wurde er auch nach der Verleihung des „goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ von Pfarrer Josef Failer, Landtagsabgeordneten Christoph Kainz (ÖVP),
dem amtierenden Further Bürgermeister
Alois Riegler (ÖVP), Vizebürgermeisterin Natascha Partl (ÖP), der Trachtenkapelle Furth und zahlreichen Freunden und Weggefährten im Feuerwehrhaus gefeiert.
Sichtlich erfreut zeigte sich Seewald über die Überraschungsfeier in seiner Heimatgemeinde:
„Ich nehme dieses Ehrenzeichen des Landes NÖ mit großer Demut an. Diese Wertschätzung meiner Tätigkeiten in Gemeinde und Region möchte ich aber nicht nur für mich in Anspruch nehmen, denn da waren
viele Mitstreiter daran auch mitbeteiligt“
„Ehre, wem Ehre gebührt!“
Einer der Festredner war Landtagsabgeordneter Christoph Kainz:
„Mit dem Goldenen Ehrenzeichen um Verdienste um das Bundesland Niederösterreich, aus den Händen von Landeshauptfrau Johanne Mikl Leitner, hat sich das Bundesland NÖ offiziell bei Franz Seewald, für
seine jahrzehntelange Arbeit und sein Engagement für seine Heimatgemeinde Furth, sowie für seine Leistungen als Obmann der Leader Region, bedankt!
Für mich ist die Gemeinde Furth ein „Juwel“ unter den Gemeinden im Bezirk! Wenn die Kinder in der Schule eine Gemeinde, "wo die Welt noch in Ordnung ist“, zeichnen sollten, würde auf
dem Blatt Papier wahrscheinlich für viele Furth wieder erkennbar sein.
Die Infrastruktur vom Gemeindeamt, Feuerwehr, Kindergarten bis hin zum Musikheim und Kraftwerk trägt nicht nur die Handschrift von Franz Seewald, er ist federführend, gemeinsam
mit dem Gemeinderat und den Vereinen, verantwortlich dafür gewesen.
In der heutigen, dynamischen Zeit und in einer Gesellschaft, wo das „ICH“ mehr als das „WIR“ zählt, brauchen wir Menschen, die sich engagiert einbringen und gemeinsam etwas zusammenbringen und diese
Auszeichnung soll uns alle motivieren, dies auch zu tun.
Für Franz Seewald ist es eine würdige Auszeichnung und ein aufrichtiges DANKE für sein Lebenswerk, der immer das Ziel hatte, gemeinsam seine Heimatgemeinde Furth nach vorne
zu bringen“, so Kainz.
GROSSER ERFOLG FÜR FURTHER LANDJUGEND
Die Landjugend Furth holte beim Tag der Landjugend 2023 für ihr Projekt „Die neue Wehr gefällt der Forelle sehr“ die Goldene Auszeichnung des Landes Niederösterreich und die Landjugend Hafnerberg-Nöstach für ihr Projekt „Der Grillplatz am Hafnerberg“ die Auszeichnung in Silber.
Gleichzeitig wurde der Further Felix Reischer in den Landesvorstand der Landjugend NÖ gewählt. Er unterstützt das Viertelsteam im Industrieviertel für das kommende Landjugend-Jahr.
Triestingtal: „Wir sind mächtig stolz auf unsere Jugend und ich gratuliere herzlich unserer Landjugend“, meint dazu Bürgermeister Alois Riegler (ÖVP) aus Furth, der sich ganz besonders auch für Felix Reischer freut: „Der Felix ist ein super Bursch, der sich bestimmt wertvoll in den Landesvorstand der Landjugend NÖ einbringen wird. Auch ihm meine herzlichen Glückwünsche“
Unter dem Motto „Begeisterung soits lebn“ ging am Samstag der Tag der Landjugend Niederösterreich am Messegelände Wieselburg über die Bühne. Tausende Mitglieder aus dem ganzen Bundesland kamen zu diesem Event zusammen. Die Landjugend Leonhofen wurde im Rahmen des Festakts zum Landessieger des Projektmarathons 2022 gekürt. Anja Bauer (22) aus dem Bezirk Stockerau und Markus Höhlmüller (22) aus dem Bezirk Scheibbs wurden als neue Landesleitung vorgestellt und eben auch Felix Reischer aus Furth.
Der engagierte 20jährige arbeitet bei der Brückenmeisterei Alland und ist seit seinem 15. Lebensjahr mit Herz und Seele bei der Landjugend Furth:
„Da habe ich gleich meine Begeisterung fürs Vereinswesen gefunden. Dieses Jahr darf ich die wertvolle Aufgabe des Landesbeirates übernehmen und bin somit im Industrieviertel für die Region Triestingtal und Gutenstein zuständig. Weiters darf ich gemeinsam mit dem gesamten Landesvorstand der Landjugend Niederösterreich das Bildungsprogramm mitgestalten. Ich freue mich auf ein spannendes und ereignisreiches Jahr“ meint er.
Knapp 3.000 Mitglieder waren auch heuer wieder mit dabei. Höhepunkt der Veranstaltung war wie immer die Prämierung der Projektmarathon-Teilnehmer aus dem vergangenen Jahr. Ein fixer Bestandteil des Festaktes ist die Prämierung der besten Leistungen im Rahmen des Projektmarathons. Beachtliche 87 Gruppen aus allen vier Vierteln des Landes stellten sich im vergangenen Jahr der Herausforderung, 42 Stunden für den guten Zweck zu arbeiten. Sie alle leisteten dabei Großes und konnten beeindruckende Ergebnisse präsentieren. 33 goldene, 28 silberne und 16 bronzene Auszeichnungen konnten beim Tag der Landjugend vergeben werden. Zehn weitere Gruppen haben erfolgreich teilgenommen. Der Landessieg ging an Leonhofen im Mostviertel.
Hier erreichte die Landjugend Hafnerberg-Nöstach eine Silber-Platzierung
Bürgermeister Josef Balber (ÖVP) freut sich über den großen Erfolg seiner Landjugend:
"Die Landjugend Hafnerberg-Nöstach hat im Zuge des Projektmarathon eine wunderbare Idee verwirklicht.
Da vor 50 Jahren (1972) die Gemeinden zusammen gelegt wurden, haben sie beschlossen ein Grillplatzerl als 5 Eck auszubilden. Das 5 Eck sollen die fünf Ortsteile darstellen und das Grillplatzerl soll den Zusammenhalt für unser Miteinander der Ortsteile abbilden.
Die Landjugend ist ein sehr wertvolle Vereine in unserer Gemeinde und ich sehr Stolz, dass es diese Gemeinschaft der Jugend im ländlichen Raum gibt".
AUF PENDLER VERGESSEN !
Furth: Einigen ist der Autobusverkehr der VOR-Betriebe zu viel, andere wiederum
würden sich angepasstere Fahrzeiten wünschen, wie z.B. Alexander Hohenwarter
aus Furth. Um in die Arbeit zu gelangen, muss er von Furth nach Weissenbach mit
dem Bus zur Bahn fahren. Während der schulfreien Tage ist dies allerdings wegen
reduzierter Busfahrten der VOR-Betriebe nicht möglich.
AUF PENDLER VERGESSEN!
„Das stößt bei mir auf absolutes Unverständnis, da ich täglich von Furth nach
Weissenbach auf den Bus angewiesen bin, um zeitgerecht zur Arbeit zu gelangen.
Auch an schulfreien Tagen. Zuvor war es schon mühselig, aber nun tatsächlich
unzumutbar.
Ich bin nun gezwungen auf ein Auto umzusteigen, oder über eine Stunde zu Fuß zu
gehen. Zwar bin ich ein sportlicher Mensch und fahre im Sommer gerne mal mit dem
Fahrrad zum Bahnhof, aber diese Änderungen gehen nun wirklich nicht. In den
Wintermonaten einfach unzumutbar. Ein Taxi würde mir zusätzliche Kosten von 12,--
Euro verursachen.
Ich bin Besitzer des Klimatickets-Österreich und ich hatte bisher auch kein Problem
mit den Bussen zu fahren (auch wenn es manchmal mühselig war). Jedoch habe ich
jetzt bei Schlechtwetter, oder einem körperlichen Gebrechen, keinerlei akzeptable
Alternativen mehr, sofern nicht normaler Schulbetrieb ist.
Was ich an der Situation am meisten zu kritisieren habe, ist die Tatsache, dass die
VOR-Betriebe keinerlei Rücksicht auf Pendler nehmen. Diese zum Umstieg auf das
Auto zwingen und zusätzlich eigentlich kein bisschen zum Klimaschutz in dieser
Region beitragen!
Das niemand vom Auto auf den Bus umsteigen wird, ist wohl auch klar. Wer legt
schon Wert darauf, am Wochenende nirgends hinzukommen, ohne größere
Aufwände zu betreiben. Wer mag schon auf den Bus angewiesen sein, wenn
außerhalb der Schulzeit keine Busse mehr fahren?
Generell stehen unter der Woche nur zwei Busfahrten am Vormittag und erst ab
12:30 bzw. 13:00 Uhr wieder welche stündlich zur Verfügung.
Zusätzlich wurden die Fahrzeiten der meisten Busse um 17 Minuten nach vorne
verlegt, am Morgen. Nur der Bus um 07:07 Uhr, wo eine Änderung um 5 Minuten
nach vorne wirklich sinnvoll gewesen wäre, diese Abfahrtszeit wurde natürlich nicht
verändert! Dabei wäre dieser Bus gerade für Pendler sehr attraktiv.
Ich habe hierzu die VOR bereits kontaktiert. Seit 2 Wochen keine Rückmeldung. Das
Problem bei dieser Abfahrtszeit ist, dass der Bus genau am Bahnhof vorfährt, wenn
der Anschlusszug in Weissenbach abfährt.
Man ist dann gezwungen mit dem Bus bis Leobersdorf zu fahren. Eine sehr
mühselige Fahrt …“ äußert sich Hohenwarter verärgert.
Vor Pressesprecher Georg Huemer kontert: „Als Verkehrsverbund Ost-Region (VOR)
ist es unsere Aufgabe, den öffentlichen Verkehr in der Ostregion so zu gestalten,
dass von den eingesetzten (Steuer) Geldern möglichst viele Menschen profitieren.
Der öffentliche Linienverkehr, in dem relativ große Fahrzeuge nach einem fixen
Fahrplan verkehren, hat den Vorteil allen anderen Mobilitätsformen gegenüber, sehr
viele Menschen günstig, sicher und umweltfreundlich transportieren zu können.
Seine besonderen Stärken spielt der öffentliche Linienverkehr also dort aus, wo
zumindest mehrere Menschen regelmäßig ein deckungsgleiches Mobilitätsbedürfnis
haben. Gerade für Schüler und vielen Pendlern, die zur selben Zeit von A nach B
müssen, gibt es nichts Besseres als Bus bzw. Bahn, insbesondere im Sinne von
Umwelt und Klima.
Aber auch in vielen Relationen bzw. zu Zeiten, wo weniger Menschen unterwegs
sind, gestalten wir ein gewisses Grundangebot an öffentlichem Linienverkehr. Jedoch
können wir nicht jeden Mobilitätswunsch immer mittels 12m Linienbus erfüllen. Es
gibt Relationen, wo die regelmäßige Nachfrage derartig gering ist, dass wir es nicht
vertreten können, hier Linienbusse verkehren zulassen. Im vorliegenden Fall haben
wir zu Schulzeiten einige „Leerfahrten“ in den Linienbetrieb übernommen. Somit steht
hier für Schüler bzw. allen Fahrgästen zu Schulzeiten ein besseres Angebot zur
Verfügung. Im Gegenzug wurden Vormittagskurse an schulfreien Tagen aus dem
Angebot genommen, weil diese meist nicht bzw. äußerst sporadisch von einzelnen
Personen genutzt wurden. Ich bedaure sehr, dass wir für derartige unregelmäßige
Mobilitätsbedürfnisse einzelner Personen mit dem öffentlichen Linienverkehr nicht
immer eine passende Lösung anbieten können“
CHRISTBAUM AUS FURTH ZIERT LANDESHAUPTSTADT
Christbaum aus Furth wird in St. Pölten erstrahlen
Furth: Voller Stolz feierte die rund 900 kleine Seelengemeinde den Abschied einer 26,2 Meter
hohen Fichte, die als Christbaum in der Landeshauptstadt St. Pölten glänzen wird.
Bürgermeister Alois Riegler (ÖVP): „Wir freuen uns sehr, ist es doch der erste Christbaum, der aus dem Industrieviertel die Landeshauptstadt schmücken darf. Unser Baum ist einfach perfekt, er ist
Natur pur und es mussten auch keinerlei Äste eingebohrt werden. Wir werden selbstverständlich mit einer Delegation nach St. Pölten fahren, um unseren Baum zu
bewundern“
Gespendet hat den 4,6 Tonnen schweren, 75 Jahre alten Baum der Quellschutzforstbetrieb Harras, der im Besitz des Wasserleitungsverbandes Triestingtal ist.
Die Organisation der Baumspende übernahm Vizebürgermeisterin Natascha Partl (ÖVP), die wie immer ein Garant für einen reibungslosen Ablauf ist und deshalb auch alles wie am Schnürchen klappte: „Wir
werden mit der Trachtenkapelle Furth und der Gitarrengruppe „Hoamatklang“ unserem Baum die Ehre erweisen“. Mitkoordiniert und -gearbeitet haben Karl Marchhart vom
Amt des NÖ Landesregierung, der Obmann des Wasserleitungsverbandes, der 3. Nationalratspräsident a.d Franz Gartner, Bürgermeister Alois Riegler, die Obfrau Stellvertreterin des
Wasserleitungsverbandes Triestingtal, Birgitta Haltmeyer, Sabine Kahrer, Andreas Wieser,
Hofrat Hans Grundner, Alexandra Bertalan, Lukasz Sumera, Bernhard Weiss, Laszts Csepi, Zdravko Crnovcic, wobei den wichtigsten Part, nämlich den Baumumschnitt Prodrag Kusic
gekonnt vornahm. Mit dabei waren auch die Nachbarbürgermeister Josef Balber (ÖVP) aus
Altenmarkt, Johann Miedl (ÖVP) aus Weissenbach und Daniel Pongratz (SPÖ) aus Pottenstein.
42,195 Stunden für die Stromversorgung der öffentlichen Gebäude in Furth!
„Die neue Wehr gefällt der Forelle sehr.“ – das war das Motto unter dem die Landjugend Furth
an der Triesting innerhalb von 42,195 Stunden die alte Wehr der Gemeinde komplett
revitalisiert hat. Unglaubliche 40 Mitglieder haben das ganze Wochenende angepackt und
konnten so am Sonntag, dem 28. August der gesamten Bevölkerung ein tolles Ergebnis
präsentieren. Es entstand ein Projekt, von dem der Ort noch jahrelang profitieren wird, denn
durch die Wehr werden alle öffentlichen Gebäude der Gemeinde mit Strom versorgt.
HELGA LEITNERS ZAUBERGARTEN
Nicht nur für Gartenfans ist die grüne Oase von Helga und Gerhard Leitner eine Augenweide, sondern einfach für alle, die Sinn für Romantik und Ästhetik haben.
So passiert es schon einmal, dass so mancher Wanderer vor dem Haus der beiden Further verweilt, um diesen Augenschmaus genießen zu können. Schon beim Eingang begrüßt einem ein Ensemble, dass jedes Gartenliebhaberherz schneller schlagen lässt.
Die Zauberin dieser Pracht ist Hausherrin Helga, die liebevollst ihre Blumen und Pflanzen hegt und pflegt. Auch sammelt sie mit Leidenschaft alte Dinge, die sie geschmackvoll und gekonnt in ihre Gartenkreationen miteinfließen lässt. So findet man eine alte Kredenz, die mit Blumen dekoriert wird, oder auch alte Fenster, die gekonnt eingearbeitet wurden. Nicht selten sieht man die fleißige Gartengestalterin in lauen Sommernächten bis Mittnacht garteln, gestalten und werkeln und wird auch dementsprechend von ihrem Gerhard bewundert.
Die gelernte Gärtnerin und Floristin ist eine Meisterin ihres Faches und stellt das auch seit mittlerweile 32 Jahren bei der Fa. Gabesam in Pottenstein als Angestellte unter Beweis.
„Ohne Blumen kann ich nicht leben, es ist nicht nur mein Beruf, sondern einfach meine Berufung“, ist Helga Leitner überzeugt.
FRANZ SINGER - DER VORALPENREBELL
Furth: Franz Singer ist im Triestingtal und weit darüber hinaus kein Unbekannter. Der Steinwandklamm Betreiber führt die romantische Klamm mit viel Hingabe und ist für seine kritischen Äußerungen über die Politik bekannt und vielfach auch gefürchtet.
In letzter Zeit kann man auf den Kassenbons seiner Firma folgendes lesen:
„Liebe Besucher der Klamm, oder unserer Hütte!“
Der von dir bezahlte Betrag enthält 0 %, 10 %, 13 % oder 20 % Mehrwertsteuer und wenn er nicht wieder zur Gänze für Reparaturen, Investitionen, oder Wareneinkauf ausgegeben wird, 7,5 % Krankenkassenbeitrag, 25 bis 42 % Einkommenssteuer, damit unsere ReGIERenden, korrupten Versager weiterhin ihre ungerechtfertigten Bezüge und fetten Pensionen bezieht, Steuergeld verschwenden, unterschlagen, Großkonzerne steuerfrei verdienen lassen und Fäkalkünstler finanzieren können. Franz Singer“
Was den Unmut des umtriebigen Unternehmers so herausfordert:
„Ein Herr Schelling als Geschäftsführer von Möbel Luz, zeigt seinem Arbeitgeber wie man das vertrottelte österreichische Steuergesetz ausnutzt, indem man seine
Gewinne in Steueroasen verschiebt und letztendlich max. 3% Einkommensteuer bezahlt, während der Normalbürger bis zu 48 % zu berappen hat und für die notwendige
Infrastruktur aufkommt, die auch andere Großkonzerne nutzen, die ebenfalls kaum Steuern zahlen.
Dann aber als Finanzminister behandelt er jeden Kleingewerbetreibenden wie einen potentiellen Steuerhinterzieher und verdonnert ihn zur Rechnungslegungspflicht.
Nicht nur das, zu jedem Ticket für die Klamm muss auch noch eine Rechnung gedruckt werden. Ein Ticket, dass von einem Computer gedruckt wurde, der ständig mit dem Finanzamt verbunden ist.
Als ich bei der Firma, die meine Programme betreut fragte, ob es nicht möglich sei, die Rechnung gleich auf das Ticket mit zu drucken? Technisch möglich, rechtlich nicht!
Hab dann zwei mal beim Finanzministerium angefragt und nur saublöde Antworten bekommen, weil sie selbst zu blöd waren und sich auf die zuständigen Minister ausgeredet haben.
Seit dem gibts bei mir den Text auf den Rechnungen und die "Furzbox" in der ich die liegengelassenen Rechnungen sammle und am Jahresende dem Schelling schicke“ so der resolute Unternehmer.
DIE TRACHTENKAPELLE FURTH STELLT SICH VOR
Die Trachtenkapelle Furth wurde 1989 gegründet und konnte 1994 ins neu gebaute Musikerheim einziehen. Seitdem finden wöchentlich Proben statt, es wird gemeinsam musiziert, gelacht und auch das eine oder andere Mal gefeiert.
Aktuell besteht die Kapelle aus 26 aktiven Mitgliedern unter der Leitung von Kapellmeister Walter Pfeffer und Obmann Andreas Wieser.
„In Furth wird Tradition und Brauchtum großgeschrieben und auch im Musikverein ist es schön zu sehen, dass mehrere Generationen gemeinsam etwas Großartiges schaffen. Es ist die Musik und das Musizieren, das den Altersunterschied verschwinden lässt und Raum schafft für Freude, Freunde und gegenseitigen Respekt.
Nach einer Zwangspause durch Corona freuen sich jetzt wieder alle auf die bevorstehenden Auftritte. Das erste Frühschoppen wurde am 1. Mai beim Feuerwehrheurigen in Furth gespielt und es werden noch viele Auftritte in Furth und Umgebung stattfinden“ erzählt Obmann andreas Wieser.
Die Trachtenkapelle ist auch immer fixer Bestandteil bei kirchlichen Festen im Jahreskreis. 2019 wurde der Verein 30 Jahre alt und feierte dieses Jubiläum mit einem großen Zeltfest gemeinsam mit vielen Gastkapellen. Seit 2018 sind die Musikerinnen stolze Besitzerinnen eines neuen Dirndls, das das Erscheinungsbild der Trachtenkapelle besonders schön zur Geltung bringt. Wegen dem großartigen Erfolg von 2021 gibt es auch heuer wieder im Sommer die „Blasmusik on Tour“. Es wird jeweils am Freitagabend abwechselnd in den örtlichen Gasthäusern in Form einer öffentlichen Probe aufgespielt. Dieses Jahr im Herbst ist nach langer Zeit wieder ein Konzert geplant, wofür bereits eifrig ein neues Programm einstudiert wird.
Obmann: Andreas Wieser
Kapellmeister: Walter Pfeffer
Obmannstellvertreter: Sascha Hacker
Kassier: Marlene Reischer
Schriftführerin: Alexandra Reischer
14 Preise für Nachwuchsmusiker
Triestingtal: Voller Stolz und Motivation feierten die Schüler und Musikschullehrer am Freitag, dem 18. März im Berndorfer Stadtsaal ihre großen Erfolge beim
Landeswettbewerb „prima la Musica 2022“
Gleich 14 Preise durften sich die jungen Musiker der Musikschule Triestingtal holen. Großartiger Erfolg für kleine Künstler.
Beim Landeswettbewerb 2022 der NÖ Musikschulen trafen sich auch
heuer wieder, unter erschwerten Bedingungen, Anfang März die besten
Nachwuchskünstler des Landes in der Landeshauptstadt St. Pölten zu
einem jährlich stattfindenden musikalischen Wettstreit. Die sechzehn
Teilnehmer der Musikschule Triestingtal kamen mit unglaublichen zwei Auszeichnungen in Gold und sagenhaften elf ersten Preisen, darunter ein erster Preis mit Auszeichnung, den Jurian Weißenböck
erhielt, nach Hause. Auch zwei zweite Preise konnten erspielt werden. Cenk Bulanik erhielt nicht nur eine Auszeichnung in Gold mit seiner Gitarre, sondern sogar den Landesmeistertitel, er wird auch
beim Bundeswettbewerb teilnehmen dürfen, wie auch Anna Urban, die ebenfalls eine Auszeichnung in Gold einheimsen konnte.
Den ersten Preis erzielten Annalina Raith, Anna Krenn, Laura Maria Evans, Kimberly Schramel, Enya Babicki, Lorin Örnek, Viktoria Pachler und Emilia Copnall. Geteilt ist diese Meisterschaft in
solistische und kammermusikalische - Bewertungskriterien.
Der Obmann der Musikschule Triestingtal Franz Haigl, die
anwesenden Bürgermeister und Verbandsmitglieder, sowie Musikschuldirektor Andreas Enne gratulierten allen Schülern herzlich zu diesem tollen Erfolgen. Besonderen Dank sprach Enne auch den Eltern und
Lehrern aus .
Als Dankeschön erhielten die kleinen Nachwuchsstars eine kleine Anerkennung.
BRUDER JOSEF FAILER -
VON WEISSRUSSLAND NACH FURTH
Junger Ministrant lernt schwieriges Gerät
Furth: Die Kirche in der Gemeinde Furth erfreut sich über einen sehr aktiven Pfarrer. Bruder Josef Failer ist durch seine offene Art beliebt und bekannt und versteht es, die Gläubigen für das Kirchengeschehen zu begeistern, wie auch den siebenjährigen Anton Buchart, der bereits seit seinem 5. Lebensjahr als Ministrant in der Further Pfarrer tätig ist und zwar sehr zuverlässig.
Siebenjähriger liebt Orgelmusik
Seit kurzem lernt der kleine Bub bei Musikschullehrer Robert Koizar Orgel spielen.
„Mir gefallen diese Klänge so gut und besonders in der Kirche, deshalb möchte ich das unbedingt selbst können“ meint Anton.
Pfarrer Josef Failer freut sich sehr, über das Engagement des jungen Burschen: „Der Anton ist seit seinem
5. Lebensjahr ein treuer Ministrant und es ist schon sehr schön, dass er sich für dieses schöne Instrument interessiert“
CORONA BANKERL FÜR PILGER
Furth: Alt Bürgermeister Franz Seewald ließ sich bzgl. der Corona Krise etwas Besonderes einfallen. Der gelernte Tischler fertigte ein 4 Meter langes Coronabankerl wo man sich ausruhen und gleichzeitig den nötigen Abstand halten kann. Es steht am Promenadenweg in Maierhof am Wr. Wallfahrtsweg Via Sacra Richtung Mariazell und wird bereits gerne von Einheimischen wie auch Wallfahrer in Anspruch genommen. Der eingravierte Babyelefant zeigt auch genau den Sicherheitsabstand an.
Der Alt-Bürgermeister fertigte das Bankerl als Dan keschön für seine Ernennung zum Ehrenbürger von Furth.
GEMEINDERATSWAHLEN 2020
Pfarre Furth feierte
Fest der tausend Lichter
Furth: Das Lichterfest der Pfarre Furth ist eines der schönsten und idyllisten Feste weit und breit.
Der Further Hauptplatz erstrahte im Glanz von tausenden von Lichtern und zauberte einen besonderen Glanz in die Gesichter der Besucher.
Heuer fand das Event der besonderen Art am Nationalfeiertag, Samstag den 26. Oktober statt und begann mit der heiligen Messe
Anschließend wurden die Besucher nicht nur mit einem Hauch von Mystik und Kulinarik verwöhnt, sondern auch mit einer traumhaften Kulisse des Further Hauptplatzes. .
Pfarrer Josef Failer: "Eigentlich ist das Motto mit den 1000 Lichtern stark untertrieben. Es wurden weit über 3000 Kerzen entzündet. Das Thema "Hauskirche - Gott in meinem Zuhause" wird von zahlreichen Schautafeln erklärt werden. Ein Teestand lud auch zum Austausch und Vertiefung ein. Die Aktion verstärkt die Dorfmission, die im Oktober letzten Jahres begonnen hat"
Video Anno Dazumal: Fest der tausend Lichter 2016
Dorfmission Furth
Seit Oktober lädt die Pfarre Furth ihre Gläubigen zur Dorfmission. Durch Vorträge von bekannten Priestern, z.B. P. Karl Wallner und P. Bernhard Vosicky aus dem Stift Heiligenkreuz können die Furthner ihren Glauben vertiefen. Außerdem pilgert eine Mutter-Gottes-Statue von Haus zu Haus und lädt zum Gebet ein. Einhundert Häuser hat sie schon besucht. Beim Dorffest wurde das Missionskreuz feierlich gesegnet und von der Feuerwehr zur Kirche getragen. Vorher schon hatte der Kamerad Christian Spörk das Kreuz liebevoll renoviert. Es stammt aus dem Jahr 1959, als die vorhergehende Mission abgehalten wurde. Für Dezember wünscht sich Pfarrer Br. josef Failer Sam. FLUHM ist die Weihe der Pfarre Furth an die Gottesmutter Maria.