BERNDORF IM BLITZLICHT

STADTGEMEINDE BERNDORF

 

BÜRGERMEISTER:

FRANZ RUMPLER

 

Telefon: 02672/822 53 0
Fax: 02672/856 37
E-Mail: post@berndorf.gv.at

 

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EIN BRUMMI FÜR SENIOREN!

Ein Zweigverein des Hilfswerks Berndorf hatte bereits vor Jahren die Idee, ein Ruftaxisystem für Senioren aufzubauen. Damals war die Zeit jedoch noch nicht reif. Heute gibt es die passenden Buchungssysteme und Elektroautos mit geringen Fixkosten, sodass dem Projekt nichts mehr im Wege steht.

 

Unter der Leitung von Silvia Hromadka und mit tatkräftiger Unterstützung von Gabriela Gram, sowie KEM-Manager Jakob Fröhling wurde das Projekt nun reaktiviert. Ab Herbst dieses Jahres soll der Dienst in den Gemeinden Hernstein und Berndorf angeboten werden. Geplant sind Fahrten innerhalb von Berndorf sowie zu nahegelegenen Apotheken, Supermärkten, Ärzten und Therapieplätzen. Urlaubsfahrten oder Besuche in Wien werden nicht abgedeckt.

 

Um diesen Dienst in Anspruch zu nehmen, müssen Sie Mitglied des neuen Mobilitätsvereins werden. Ein kleiner Betrag pro Fahrt und ein jährlicher Mitgliedsbeitrag decken die Fixkosten des Fahrzeugs.

 

Dieser Dienst ist nur durch freiwillige Fahrerinnen und Fahrer möglich. Ohne deren kostenlose Unterstützung lässt sich das System nicht finanzieren. Daher ist die letzte Hürde klar: Wir müssen genügend freiwillige Fahrerinnen und Fahrer finden, um ausreichend Fahrten zu ermöglichen. Alle Bürgerinnen und Bürger mit Führerschein sind herzlich eingeladen, Teil dieses wichtigen Teams zu werden.

 

Ziel des Projekts ist es, älteren und körperlich eingeschränkten Personen zu ermöglichen, weiterhin am sozialen Leben teilzunehmen. So können sie wichtige Besorgungen erledigen und Arztbesuche wahrnehmen, ohne selbst mit dem Auto zu fahren. Dabei geht es um die Sicherheit der Personen selbst und aller Beteiligten, um einen Komfortgewinn, Austausch mit den Fahrerinnen und Fahrern und die finanzielle Entlastung durch den Verzicht auf ein eigenes Fahrzeug.

 

Interessierte, hilfsbereite Personen mit Freizeitressource mit und ohne Führerschein, bitte melden! Ansprechpersonen: Silvia Hromadka & Gabriela Gram Tel.: 0664 1250339 Tel.: 0664 4056997

ERGEBNIS NATIONALRATSWAHL 2024

STADTGEMEINDE BERNDORF

QUELLE: BUNDESMINISTERIUM INNERES 

Vernissage in Berndorf:

Die bunte Welt des Marcel Ribar im

kult-tour Zentrum 

Ausstellung 
„VERMITTLUNG DER
GEDANKEN IN BILDERN“
Marcel Ribar:
Donnerstag, 19. Sep. 2024 -
18 Uhr / kult-tour im Zentrum,
Alexanderstr. 7, 2560 Berndorf – Eröffnungsrede: Mag.art Kurt Welther – bis auf
weiteres kann die Ausstellung auch während der Öffnungszeiten des „kult-tour
Zentrum“ besichtigt werden.

2.600 Besucher beim AK/ÖGB Familienfest in Berndorf

Spaß am Ferienende beim Familienfest von AK Niederösterreich und ÖGB im Industrieviertel Das AK/ÖGB Familienfest in Berndorf fand am Sonntag, den 1. September, bei hochsommerlichen Temperaturen statt. AK und ÖGB Niederösterreich begrüßten 2.600 Besucher. Ein vielfältiges Freizeit- und Eventprogramm garantierte einen erlebnisreichen letzten Ferientag für die ganze Familie. „Wir sind dort, wo die Menschen sind. AK und ÖGB bewegen Niederösterreich - das sagen wir nicht nur, wir tun es auch. Mit unseren Festen für die Familien haben wir eine großartige Veranstaltungsreihe geschaffen. Wir zeigen damit, dass wir für die Familien ein verlässlicher und kompetenter Partner in der Arbeitswelt und in der Freizeit gleichermaßen sind“, freut sich AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser als Gastgeber über den Besucherandrang und die tolle Stimmung beim Familienfest, das bei strahlendem Sonnenschein im Bezirk Baden stattfand. 2.600 Gäste aller Altersgruppen sind bei der Veranstaltung am Sonntag in Berndorf am ASKÖ-Platz und Gelände der Sportpromenade, begrüßt worden. Spiel, Spaß und Information für Groß und Klein Über 15 Spiel- und Spaßstationen der kidsMANIA Smiley-Tour sorgten bei den Kleinen für viel Action. Jede Menge Spaß gab es beim Riesen-Bungee-Trampolin, dem Kletterturm und dem Ballonkünstler. Alle großen Besucher hatten zudem die Möglichkeit, sich bei den zahlreichen Infoständen von AK Niederösterreich, Fachgewerkschaften und Partner einen Überblick über angebotene Leistungen, und damit ihren Einsatz für niederösterreichische Arbeitnehmer, zu verschaffen. Im Rahmen eines großen Gewinnspiels übergab AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB Niederösterreich-Vorsitzender Markus Wieser attraktive Preise an Kinder und Eltern. Das nächste Familienfest im Mostviertel bildet den Abschluss der heurigen Veranstaltungsreihe und findet am 22. September in Wieselburg statt.

Neues Wertstoffzentrum für Berndorf und Hirtenberg vor Fertigstellung 

Der Hirtenberger Bürgermeister Karl Brandtner, der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler und GVA-Geschäftsführer Herbert Ferschitz

Das neue, im Bau befindliche Wertstoffzentrum „Augraben“ wird für die Bürger der Stadtgemeinde Berndorf und der Marktgemeinde Hirtenberg errichtet und ersetzt die bestehenden Altstoffsammelzentren (ASZ) der zwei Gemeinden. Die Inbetriebnahme des WSZ Augraben ist für November vorgesehen.

Das WSZ Augraben ist nach den neuesten technischen und sicherheitstechnischen Richtlinien errichtet und dank der modernen Leichtbauweise aus Holz fügt sich das Gebäude harmonisch in das Landschaftsbild. Durch die Rampenführung und die Überdachung der Containerstandplätze ist ein rasches und bequemes Abladen der Abfälle bei jedem Wetter möglich. Die Berechtigungskarte für die Einfahrt über das Schrankensystem zum WSZ Augraben erhalten nur Bürger   der Gemeinden Berndorf und Hirtenberg,

Das WSZ Augraben ist nur für Bürger der Gemeinden Berndorf und Hirtenberg, mit einer Berechtigungskarte, zugänglich.

 „Wir sind überzeugt und bemüht, dass dieses neue Sammelzentrum sehr bürgerfreundlich geführt werden wird und die erweiterten Öffnungszeiten ihr Übriges dazu beitragen werden. Es war eine perfekte Zusammenarbeit“, so GVA-Geschäftsführer Herbert Ferschitz, der Hirtenberger Bürgermeister Karl Brandtner (SPÖ) und der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP)

Das Wertstoffzentrum bringt viele Vorteile mit sich. Die erweiterten Öffnungszeiten bieten eine größere Flexibilität bei der Anlieferung der Abfälle und Wertstoffe. Durch die persönliche Betreuung vor Ort durch Angestellte des GVA-Baden steht der Bevölkerung immer eine kompetente Beratung zur Verfügung. Ebenso können dank der Zusammenlegung mehr Fraktionen wie bisher gesammelt werden, was den Bürgern die korrekte Entsorgung der Abfälle und Wertstoffe erleichtert"

NEUE KLASSENZIMMER FÜRS GYMNASIUM 

Das Gymnasium Berndorf wird um drei Klassenzimmer im Centrelax erweitert, Bürgermeister Franz Rumpler (2.v.l.) und Stadtrat Thomas Büpchinger (r.) haben heimische Firmen beauftragt, wie die Firma Schiffner GmbH mit Josue Martinez, David Hauer und Oliver F
Das Gymnasium Berndorf platzt aus allen Nähten, deshalb werden im ehemaligen Centrelax Restaurant drei neue Klassenzimmer zusätzlich errichtet.

 

 

Das Berndorfer Gymnasium darf sich über großes Interesse freuen und auch über einen dementsprechenden Zulauf an Schülerinnen und Schülern, was platzmäßig ein großes Problem darstellte. Nun fand die Stadtgemeinde Berndorf gemeinsam mit der Bildungsdirektion NÖ und dem Unterrichtsministerium eine passende Lösung, nämlich im ehemaligen Restaurant im Freibad Centrelax. Man ist zuversichtlich, dass die drei Klassen auf über 200 m² den Schülerinnen und Schülern zu Schulbeginn zur Verfügung stehen werden.

 

Die Stadt hat vorwiegend heimische Firmen beauftragt!

 

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) erklärt: „Nach langen Verhandlungen mit der Bildungsdirektion NÖ und dem Unterrichtsministerium stellt die Stadtgemeinde Berndorf dem Gymnasium Berndorf Raum zur Verfügung, um den akuten Platzmangel zu lindern. Die schon seit langem ungenutzten Räume des ehemaligen Restaurants Centrelax, die fußläufig vom Gymnasium gut erreichbar sind, werden in drei moderne Unterrichtsräume umgebaut.“

Der Stadtchef überzeugt sich gemeinsam mit Schulstadtrat Thomas Büchinger (LZB) laufend von den Baufortschritten. Die Baukosten von rund 90.000 Euro werden mit den Mieteinnahmen wieder kompensiert.

 

Büchinger betont: „Wir freuen uns, dass unser Bundesgymnasium so einen guten Ruf genießt, dass es so viele Schüler besuchen mögen. Natürlich brauchen mehr Schüler auch mehr Platz und mit den Räumen im Centrelax haben wir, so glaube ich, eine gute Lösung gefunden.“

Nach anstrengenden Schulstunden können sich die Schülerinnen und Schüler dann gleich ein erfrischendes Bad im Centrelax gönnen, das witterungsbedingt wahrscheinlich auch noch im September geöffnet sein wird. 

Lachsalven im Berndorfer Stadttheater 

Christoph Fälbl
Eine illustre Besucherschar gesellte sich bei der Premiere zur „Pension Schöller“ am 11. Juli 2024 ins Berndorfer Stadttheater.

Die Neufassung von Robert Kolar und Alexander Kuchinka des Klassikers sorgte für Lachsalven ohne Ende.

Die altehrwürdige Pension Schöller beherbergt schon seit jeher eine bunte Vielzahl an schrulligen Stammgästen. Einem Außenstehenden könnte jedenfalls leicht eingeredet werden, dass der in die Jahre gekommene Hotelbetrieb ein diskretes kleines Nervensanatorium wäre … und genau das passiert dann auch tatsächlich: ein vermeintlich wohlhabender alter Hallodri platzt in die Ansammlung von vermeintlich Verrückten und setzt eine Abfolge von kuriosen Verwechslungen und Missverständnissen in Gang. Ein klassisch-zeitloses Verwirrspiel um ein hochaktuelles Thema: Wer oder was ist eigentlich normal?!

Ein begeistertes Publikum!

Das überlegten sich auch unter anderem die Schauspieler Christoph Fälbl, Alexander Jagsch, Pia Baresch, Roland H. Leopoldi, Volksbankdirektor Martin Heilinger mit Gattin Katarina, der Geschäftsführer des NÖ Ski Pool Eduard Freunthaller, von der EVN Astrid und Christian Sibitz, Oberst Johann Golob mit Gattin Rosa Golob-Fichtinger, Nationalrätin Carmen Cinelli-Jeitler (ÖVP) Landtagsabgeordnete Elvira Schmidt (SPÖ), die Hernsteiner Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP) mit ihrem Vorgänger Leopold Nebel (ÖVP), Landtagsabgeordnete a.d. Christa Kratohwil (FPÖ), der Further Bürgermeister a.d. Franz Seewald (ÖVP), der Enzesfelder-Lindabrunner Bürgermeister a.d. Franz Schneider (Liste Schneider), Gewog Geschäftsführer Roland Kreuter mit seiner Gattin Bettina, der Weissenbacher Bürgermeister Johann Miedl (ÖVP) Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die Stadträte Birgitta Haltmeyer (ÖVP), Helga Hejduk (ÖVP), Jürgen Schrönkhammer (SPÖ), Erich Christian Rudolf (SPÖ) und SPÖ-Fraktionsobmann Günter Bader, Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ) der als Gast Lisa Gubik (FPÖ) begrüßen durfte.

GOLDENE EHRENNADEL FÜR BERNDORF AKTIV OBFRAU 

MONIKA WALLNER 

Monika Wallner erhielt für ihr großes Engagement als ehemalige Obfrau von „Berndorf aktiv“ von der Stadtgemeinde Berndorf die „Goldene Ehrennadel“.

Jahrelang organisierte Monika Wallner als ehemalige Obfrau von „Berndorf aktiv“ zahlreiche Events in der Krupp Stadt und bemühte sich, Berndorf mit Veranstaltungen und Projekten zu beleben.

Ihr großes Engagement wurde nun von der Stadtgemeinde Berndorf im Rahmen einer Mode Show ihres Hauses „Friends“ mit der „Goldenen Ehrennadel“ belohnt. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) überreichte ihr die große Auszeichnung in Begleitung von Gemeinderätin Angelika Wille (SPÖ), Gemeinderat Gerald Aster (UBV) und SPÖ-Fraktionsobmann Günter Bader.

ZAHLREICHE BESUCHER BEI DER SÄULENHALLENERÖFFNUNG 

Franz Viehböck und Norbert Zimmermann
STR Helga Hejduk

An die 200 Besucher fanden sich bei der feierlichen Eröffnung der Säulenhalle in Berndorf am Sonntag, den 28. April 2024 ein. Gleichzeitig wurde auch die im Krupp Stadt Museum die Sonderausstellung „Jugendstil in Berndorf“ eröffnet.
So groß die politische Aufregung um die Säulenhalle im Vorfeld auch war, umso schöner präsentierte sich die alte Dame bei ihrer Eröffnung im vollen Glanz. Ganz in Weiß gehalten bietet sie wirklich für jede Veranstaltung einen eleganten Rahmen.
Charmant moderierte Daniel Osztovics die Veranstaltung, während die Berndorfer Jazz Band rund um Ehrenbürger Norbert Zimmermann für einen perfekten musikalischen Rahmen sorgte. Auch Franz Viehböck, Vorstandsvorsitzender der Berndorf AG, zeigte sein Können als Musiker.
Kulturstadträtin Helga Hejduk (ÖVP) bedankte sich bei Norbert Zimmermann aber nicht nur für den Auftritt mit seiner Band, sondern auch für die Unterstützung bei all ihren Projekten und an seinen Glauben an sie. Hausherr Roland Kreuter, Geschäftsführer der GEWOG-Arthur Krupp, erörterte die Herausforderungen der Renovierung der rund 120 Jahre alten Räumlichkeit. Auch Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) bedankte sich bei allen Beteiligten und betonte, dass es ein Ort der Begegnung und für Jedermann leistbar sein wird. Ehrenbürger Norbert Zimmermann zeigte sich gerührt, dass die Säulenhalle als Krupp Erbe wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Bedankt wurde sich auch bei Gerhard Wille, der dem Krupp-Stadt Museum seine beträchtliche Berndorf Sammlung überließ.
Unter den Gästen fanden sich unter anderem auch Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), der Weissenbacher Vizebürgermeister Gerhard Leutgeb (ÖVP), die SPÖ-Stadträte Sebastian Krysl und Erich Christian Rudolf, Stadträtin Birgitta Haltmeyer (ÖVP), die Volksschuldirektorin Andrea Weinmar und der ehemalige Poly-Direktor Alfred Urban mit seiner Franziska, die ebenfalls in Pottenstein unterrichtete und zahlreiche Gemeinderäte ein.

URAUFFÜHRUNG DER TRIESTINGTALMESSE VON GÜNTER FIALA

Foto: Stefan Lemmerhofer
All Generation Sinfonieorchester sowie Kirchenchor und Stadtchor Berndorf begeisterten mit der ersten Darbietung der Triestingtal-Messe des Komponisten Günther Fiala.

Die musikalische Reise begann 2017, als Fiala anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Margaretenkirche Berndorf das erste Stück der Messe, „Heilig, heilig“, komponierte. Dieses Werk fand seine Fortsetzung in den Jahren 2018 und 2019 mit den Stücken „Ehre sei Gott“ und „Lamm Gottes“. Nach einer pandemiebedingten Pause wurde die Messe im Jahr 2024 mit weiteren Kompositionen wie „Gepriesen sei“, „Ich glaub’ an Gott“ und „Halleluja“ vervollständigt.

Die Aufführung in der Margaretenkirche stellte eine besondere Herausforderung dar, da Chor und Orchester auf drei Balkone verteilt waren, was ein präzises Dirigieren und ständigen Augenkontakt erforderte. Trotz dieser anspruchsvollen Bedingungen war die Aufführung ein großer Erfolg und wurde mit minutenlangem Applaus belohnt. Die Rückmeldungen der Zuhörerinnen und Zuhörer waren überwältigend positiv und viele betonten, wie tief sie von der Musik berührt waren.

Günther Fiala, der in seiner bisherigen Laufbahn vor allem für seine Musiktheater- und sinfonischen Blasorchesterwerke bekannt ist, zeigte sich sehr dankbar und bewegt von den Reaktionen des Publikums. Er betonte: „Die Musik für diese Messe habe ich aus dem Bauch heraus geschrieben. Wenn die Musik mein eigenes Herz berührt, wird sie auch andere berühren.“

Die Triestingtal-Messe spiegelt nicht nur Fialas persönliche musikalische Entwicklung wider, sondern auch seine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinschaft des Triestingtals und der Margaretenkirche Berndorf. Sie soll als musikalisches Zeugnis dieser Verbundenheit und als Ausdruck der Freude und Hoffnung verstanden werden, die Musik wecken kann.

Schulstraßen neu verordnet!

Berndorf setzt die nächste Maßnahme für mehr Sicherheit für Schulkinder!

Die Berndorfer Schulen haben jahrelang für mehr Sicherheit für die Schulkinder unmittelbar vor den Schulen gekämpft - Infoschreiben an Autofahrer und Eltern, Schülerlotsen, gemeinsame Aktionen mit Kindern, Lehrern, Elternvereinen und Gemeinde. Die Direktorinnen und Lehrer berichteten, genauso wie betroffene Eltern, immer wieder von gefährlichen Situationen für die Kinder und teilweise sehr rücksichtslosen Autolenkern.

 

Seit Berndorf vor drei Jahren zur Mobilitätsgemeinde wurde, setzt man auf Projekte, welche die aktive Mobilität erhöhen – mehr zu Fuß gehen, mehr Radfahren und Öffis nützen. Das betrifft auch den Schulweg und man möchte den Kindern die Bewegung an der frischen Luft gefahrenreduziert ermöglichen.

 

Schritt für Schritt wurden in den letzten Jahren von Seiten der Gemeinde Maßnahmen gesetzt, um gefährliche Stellen am Weg in die Schulen zu entschärfen. Geschwindigkeitskontrollen mittels moderner Radargeräte wurden an von Schulkindern stark frequentierten Querungen wie in der Karlstraße und der Brunntalstraße installiert.

 

Kontrollen für mehr Sicherheit!

 

Vizebürgermeister und Verkehrsstadtrat Gerhard Ullrich dazu: „Gerade die Messungen in der Sportpromenade haben uns die Augen geöffnet, mit welchen Geschwindigkeiten hier Autofahrer durchbrettern und gezeigt, dass großer Handlungsbedarf ist - besonders dort, wo Fußgänger, Radfahrer, Öffis und PKWs zusammenkommen.“ 

Stadträtin Birgitta Haltmeyer

Gemeinsam mit Mobilitätsstadträtin Birgitta Haltmeyer kümmerte er sich um Elternhaltestellen in der Kruppstraße und der Kielmanseggstraße, die wie Bushaltestellen zum einfachen Aus- und Einsteigenlassen der Kinder aus und ins elterliche Auto funktionieren.

 

Auch Ortspolizist Mark Benedek steht fast täglich vor der Schule, um Kinder über die Straße zu geleiten und wild fahrende oder unmittelbar in den Halte-Verboten vor den Schuleingängen im Auto wartende Eltern abzumahnen. Laufend kommt es zu gefährlichen Situationen für die Kinder beim Queren des Margaretenplatzes oder der Sportpromenade.

 

Nach Terminen mit Direktorinnen, Elternvertretern, Anrainern, Verkehrsplanern und Gemeinde wurde von der Bezirksverwaltungsbehörde verordnet, dass im direkten Schulumfeld am Margaretenplatz und in der Sportpromenade Schulstraßen umzusetzen sind.

 

Nach den Osterferien dürfen in Berndorf Autos in der Früh von 7:15 bis 8:00 Uhr und zu Mittag in den Straßen vor den Schuleingängen nicht fahren (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Anrainer).

Die Gemeinde Berndorf bittet alle um Mithilfe, das direkte Schulumfeld für Berndorfs Schulkinder zu Fuß und am Rad sicherer zu machen.  

BÜRGERINFORMATION:

 

Verordnung „Schulstraßen“ gem. § 76d STVO

Für Kraftfahrzeuge gilt zu begrenzten Zeiten in Schulstraßen ein Fahrverbot (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Zu- und Abfahren von Anrainern in Schrittgeschwindigkeit).

 

Volks- und Mittelschule:

Von 7:30-8:00 Uhr sowie von 11:30-13:00 Uhr sind der Margaretenplatz vor der Kirche und zwischen Kirche und Schulen sowie die Kruppstraße (zwischen Kruppplatz und Margaretenplatz) und die Dörflingerstraße (Garderobeneingänge) Schulstraßen.

 

„Liebe Eltern, bitte üben Sie mit Ihren Kindern den Schulweg zu Fuß und nützen Sie bitte zum notwendigen Bringen und Abholen die Elternhaltestellen am Kruppplatz und in der Kielmannseggstraße.

 

Gymnasium:

Von 7:30-8:00 Uhr und von 13:15-14:00 Uhr ist die Sportpromenade von der Gartengasse bis zum Ende des Schulsportplatzes Schulstraße. Liebe Eltern, wir bitten Sie, den Centrelaxparkplatz zum notwendigen Bringen und Abholen zu nutzen.

NEU: Park & Ride Anlage am Bahnhof St. Veit 

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) eröffnete zusammen mit Bernhard Schachenhofer von der Landesregierung, Gruppe Raumordnung Umwelt und Verkehr, sowie Denise Hötzinger von der ÖBB die 2023 fertiggestellte komplett sanierte Park & Ride Anlage am Bahnhofsgelände in St. Veit.

 

Die neue Anlage bietet Platz für vier Pkw, einen Parkplatz für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind sowie überdachte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Auch die gesamte Bahnsteig- und Schrankenanlage wurde erneuert und das denkmalgeschützte Stationshaus blieb erhalten.

 

Die voraussichtlichen Gesamtkosten für die Planung und den Bau der Anlage betragen 112.400 Euro, zuzüglich Mehrwertsteuer. „Die Stadtgemeinde Berndorf muss lediglich einen Zuschuss von 11.240 Euro tätigen, den Rest investieren das Land Niederösterreich und die ÖBB“, erklärt Rumpler stolz. 

Fasching in Berndorf 2024

Konfettiregen beim Kinderfreunde-Maskenball

Die Kinderfreunde Berndorf luden am 4. Februar 2024 zum alljährlichen Kindergschnas und hatten tatkräftige Unterstützung von den Esterhàzy Husaren Loretto, die mit ihrem Lichtschwertkampf Groß und Klein begeisterten.

Mit viel Liebe und Herzblut sind die Kinderfreunde Berndorf sicher ein sehr starker Verein im Triestingtal und das spüren auch die Gäste. Für die Organisatoren war es jedenfalls ein großer Erfolg und vor allem hatten die Kinder hatten ganz viel Spass, wie man beim ausgelassenen Feiern der kleinen Besucher beobachten konnte. Besonders der Konfettiregen und der Auftritt der Jedi Ritter hat es ihnen angetan.

„Die Arbeit für und mit Kindern steht im Zentrum unseres Wirkens und daher ist es uns ein Anliegen entsprechend für sie und ihre Familien schöne Momente zu schaffen – in einer Zeit wie jetzt, noch wichtiger“, lt. Kinderfreunde-Obfrau Michaela Müller

Das Highlight des Nachmittags war der Auftritt der Esterhàzy Husaren Loretto. Als Jedi Ritter zogen sie die Gäste, mit einer unglaublichen Lichtschwert Choreografie, in ihren Bann. Es handelt sich dabei um einen Traditionsverein aus dem sonnigen Burgenland, unter der Führung von Obmann Rittmeister i. Tr. Adam Kickinger

„Ich schätze die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen sehr, weil es unglaublich bereichernd ist. Jeder bringt was mit, was dem anderen vielleicht fehlt und so ergänzt man sich einfach in der Zusammenarbeit. Man verfolgt ein Ziel und genießt den Weg dorthin gemeinsam“, so die rührige Kinderfreunde-Obfrau.

 

Mit Konfetti im Haar und Krapfen im Bauch lässt sich der Fasching gut feiern, vor allem mit den Kinderfreunden in Berndorf. Dranbleiben zahlt sich aus, und zwar unter https://www.facebook.com/groups/kinderfreunde.berndorf/

Beste Unterhaltung bei den Faschingssitzungen 

FIRMA STARLINGER KOMMT FIX NACH BERNDORF UND POTTENSTEIN 

Die Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H., einer der größten Arbeitgeber in der Region Triestingtal und Umgebung, plant auf dem Gelände der ehemaligen „Zimmermann – Berndorfer Fleischwerke AG“ die Errichtung eines Technologie- und Präsentationszentrums. Der Start des Bauprojekts soll Mitte 2024 erfolgen, 2026 soll es in Betrieb gehen.

 

„Der weltweit große Erfolg und das damit verbundene Wachstum unseres Unternehmens während der letzten Jahre machen es notwendig, zusätzlich zu unseren Werken 1 und 2 in Weissenbach an der Triesting, dem Werk von Starlinger viscotec in Oberösterreich und dem Werk 3 in Schwerin, Deutschland, einen weiteren Standort zu errichten“, erklärte Angelika Huemer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Starlinger & Co GmbH im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 02. November 2023 im Glassalon Neuhaus. „Wir werden die Weichen stellen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft. Mit dem neuen Technologiezentrum können wir die steigenden Erwartungen unserer Kunden aus aller Welt erfüllen und unserer Rolle eines modernen, kompetenten Technologieanbieters gerecht werden.“

 

Das stark regional verankerte Familienunternehmen, das allein im Triestingtal gut 650 Mitarbeiter beschäftigt, zählt mit einer Exportquote von 99,5 % zu jenen mittelständischen heimischen Unternehmen, die in Österreich entwickelte und gefertigte Technologie in alle Welt liefert. Die Sparte Starlinger „Recycling Technology“, die Recyclinganlagen für Kunststoffe entwickelt, konnte in den letzten Jahren hohe Umsatzsteigerungen verzeichnen; ebenso wächst im Bereich „Textile Packaging“ – Anlagen für gewebte Verpackungen aus Kunststoff – in dem Starlinger Weltmarktführer ist, der Bedarf kontinuierlich, was die Errichtung eines zusätzlichen Standorts erforderlich macht.

Ein passender Rahmen für führende Technologien

„Das neue Starlinger Technologiezentrum soll ein Ort werden, an dem wir den Kunden aus aller Welt unser Know-How und unsere Kompetenz als Weltmarktführer auf entsprechende Weise und in einem passenden Kontext vermitteln können“, führt Angelika Huemer aus. Es ist für bis zu 400 Beschäftigte dimensioniert und umfasst 29.000 m² Nutzfläche, die unter anderem in Showrooms für Anlagenvorführungen mit 6.500 m², rund 5.500 m² Bürofläche, 5.000 m² Technikumsfläche, sowie Werkstätten für den Prototypenbau mit 2.600 m² (Planungsstand Oktober 2023). Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung im Megawattbereich sowie der Anschluss ans Fern- bzw. Nahwärmenetz sichern nachhaltige Energieversorgung und Deckung des Heizbedarfs. Mit einer maximalen Bauhöhe von 18 Metern und dem zum Teil begrünten Dach fügt sich das neue Gebäude harmonisch in die Umgebung ein. Weiters sind ausreichend e-Ladestationen für PKWs, Mitarbeiterparkplätze, Fahrradständer und eine Kantine vorgesehen. Bezüglich einer Bedarfshaltestelle des öffentlichen Verkehrs wird Starlinger Gespräche mit den zuständigen Stellen führen. Die Fertigstellung des Bauprojekts, das aufgrund der Grundstückslage teils auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Berndorf, teils auf dem Gebiet der Marktgemeinde Pottenstein liegt, ist Mitte 2026 geplant; der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm bleibt dabei erhalten. Die Werke 1 und 2 in Weissenbach bleiben weiterhin als Kompetenzzentren für die Fertigung und Montage sowie die Abteilung Service und Ersatzteile in Betrieb, mit der Möglichkeit, diese Bereiche am bestehenden Standort zu erweitern.

Historisches Gelände

Auf dem für das Technologiezentrum vorgesehenen Grundstück waren bereits im vergangenen Jahrhundert Industriebetriebe ansässig: Arthur Krupp baute dort während des Ersten Weltkrieges ein mehrstöckiges Lagerhaus, das in weiterer Folge um ein Schlachthaus, eine Wurstfabrik und eine Eisfabrik erweitert wurde. Krupp verkaufte die Anlagen 1926 an Franz Zimmermann, der dort die „Zimmermann – Berndorfer Fleischwerke Aktiengesellschaft“ errichtete, die eine breite Palette an Fleisch- und Wurstwaren produzierte. Nach deren Schließung 1948 nutzen in den folgenden Jahrzehnten die Semperit-Werke das Lagerhaus, bis die Gebäude – ausgenommen der denkmalgeschützte Wasserturm – nach und nach bis 2008 geschleift wurden.

 

„Als Familienbetrieb mit Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, fühlen wir uns unserem historischen Erbe verpflichtet“, so Angelika Huemer. „Hier haben wir die Möglichkeit, in einer Stadt wie Berndorf mit großer industrieller Tradition an historische Erfolge anzuknüpfen und das Triestingtal als Region mit starkem Fokus auf Industrie und technologisches Know-How zu positionieren – eine einmalige Chance.“

 

 

Planungsstand Bauprojekt: Oktober 2023

 

Weissenbacher Bürgermeister hofft auf keinen Arbeitsplatzverlust!

 

Das Areal gehört zu der Stadtgemeinde Berndorf und der Marktgemeinde Pottenstein. Während sich der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und der Pottensteiner Bürgermeister Daniel Pongratz (SPÖ) über die neuen Arbeitsplätze und daraus schließenden Mehreinnahmen für die Gemeinden freuen, hofft der Weissenbacher Bürgermeister Johann Miedl (ÖVP), dass die Marktgemeinde Weissenbach dadurch keinen Arbeitsplatzverlust erleiden wird: „Natürlich bereitet mir die Situation als Vertreter unserer Gemeinde auch Sorge. Die Firma Starlinger ist ein wichtiger Arbeitgeber in unserer Gemeinde. Trotzdem muss man es auch regional sehen, ich bin froh, dass die Arbeitsplätze dem Triestingtal erhalten bleiben, und nicht ins Ausland abwandern werden“.

Fotos: zVg Fa. Starlinger 

125 Jahre Gymnasium Berndorf

Moderator und ehemaliger "Musterschüler" Sebastian Aster

Das BG/BRG Berndorf feierte am Mittwoch, dem 21. Juni 2023 ihr großes Bestandsjubiläum mit zahlreichen Ehrengästen

„Wir wünschen uns eine Klimaanlage“ war die scherzende Ansage des Schülervertreters Robert Stojakovitc des Gymnasium Berndorfs. Ein verständlicher Wunsch, angesichts der drückenden Hitze im Veranstaltungsraum der ehrwürdigen Schule.

Das Gymnasium Berndorf blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück und es gab auch eine Zeit, wo man sogar 1945 eine Schließung in Betracht zog, die aber damals Direktor Hofrat Liebleitner noch rechtzeitig abwenden konnte.

1898 wurde die Schule infolge einer privaten Initiative gegründet, wobei die Familie Krupp eine wesentliche Rolle spielte. 1926 legten zwei Mädchen und drei Burschen die erste Matura in Berndorf ab und die Gesamtschülerschaft war bereits auf 204 gestiegen, zum Vergleich besuchten das heurige Schuljahr 726 Schüler das Gymnasium und das mit Begeisterung.

1956 „schenkte“ die Gemeinde das Schulgebäude dem Bund und war damit schwere finanzielle Belastungen los, sehr zur Freude der heutigen Gemeindeführung, da die Schule aus allen Nähten platzt und einer dringenden Aufstockung bedürfte.

1985 fand die feierliche Eröffnung des neuen Schulgebäudes in der Sportpromenade statt. 2003 feierte der Schulball sein 50. Jubiläum.

Seit 10 Jahren bietet man individuelle Lösungen mit 11 Wahlmodulen für den Stundenplan an, die gerne angenommen werden. Seit heuer gibt es modernste Unterrichtsformen, in denen das digitale Lernen besonders zur Differenzierung beiträgt.

Die Geschichte der Schule und die jetzige schülergerechte Form des Gymnasiums wurde von den Schülern aufs Genaueste erarbeitet und bei der Feier präsentiert. Sehr unterhaltsam waren auch die Darbietungen des „kreativen Kleeblattes“ und des Schulchores und des Bläserensembles.

Der ehemaliger „Musterschüler“ Sebastian Aster führte charmant durch das Programm. Für ihn war das Gymnasium Berndorf für seine berufliche Laufbahn eine wertvolle Grundlage. Er ist Sportmoderator beim Servus TV und beim ORF und studiert neben seiner Arbeit noch Philosophie.

Das anschließende Buffet ließen sich u.a. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die Schulqualitätsmanagerin Gabriele Pollreiß, Johannes Leitner von der Talente.Schmiede.Hernstein, die Volksschuldirektorin aus St. Veit, Maria Zangl, aus Berndorf, Barbara Kerschbaumer, aus Pottenstein Kathrin Bortolotti und viele ehemalige Schüler, schmecken.

Die nächste große Veranstaltung findet im Gymnasium mit dem Schulfest am 28. Juni ab 18 Uhr statt

„100 Jahre Stadtvereinigung“ im krupp.stadt.museum

Die Stadtgemeinde Berndorf lud zur Eröffnung der Sonderausstellung im krupp.stadt.museum Berndorf zum Thema „100 Jahre Stadtvereinigung“.

Am 23. Juni wurde die Sonderausstellung im krupp.stadt museum Berndorf zum Thema Großgemeinde Berndorf feierlich eröffnet. Eine große Herausforderung war die Zusammenstellung der Sonderausstellung „100 Jahre Stadtvereinigung“ für die neue Kuratorin Laura Bahtovic, die erst kürzlich die Leitung des Musems übernommen habt. Mit Unterstützung des langjährigen Museumsteams und Kollegen Michael Müller gelang aber doch das Unmögliche. Dementsprechend bedankte sich auch Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) für die rasche Umsetzung der Sonderausstellung und begrüßte die Gäste.

Die Ausstellung präsentiert neben dem vielen Sehenwürdigkeiten rund um die Krupp Stadt, Gustostückerl an Exponaten und alten Aufnahmen von St. Veit, Berndorf, Steinhof, Ödlitz und Veitsau.

Unter den Besuchern fanden sich auch Irene Hejduk-Gaislechner ein, die Nichte des damaligen Bürgermeisters Karl Kieslinger (1919-1934), der die Ortszuammenlegungen trotz so manchen Widerstandes der kleineren Ortschaften, schaffte. Die ehemaligen SPÖ-Stadträte Josef Büchsenmeister, Hans Peter Winkelmayer und Harald Prokop ließen es sich ebenfalls nicht nehmen und besuchten die Eröffnung, sowie auch der Berndorfer Zahnarzt Johannes Forster.

Der Weissenbacher Museumsdirektor Wolfgang Stiawa und der Nachbarbürgermeister aus Pottenstein, Daniel Pongratz (SPÖ) zeigten sich sehr interessiert, wobei sich vor 100 Jahren Pottenstein hartnäckig zeigte und sich erfolgreich gegen eine Zusammenschließung mit Berndorf gewehrt hat.

100 JAHRE STADTVEREINIGUNG BERNDORF MIT ST.VEIT; VEITSAU; ÖDLITZ UND DER ROTTE STEINHOF

Vor 100 Jahren wurde aus Berndorf durch die Zusammenlegung mit St. Veit, Ödlitz, Veitsau mit Steinhof eine Großgemeinde.

1923 wurden die Ortschaften St.Veit, Ödlitz, Veitsau und die Rotte Steinhof in Berndorf eingemeindet. Nach 100 Jahren wurde dieses Ereignis gebührend im Berndorfer Stadtsaal am 15. Juni 2023 gefeiert.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) begrüßte die Gäste, unter ihnen in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landtagsabgeordneter Christoph Kainz (ÖVP), Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), die Hernsteiner Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP), der Pottensteiner Vizebürgermeister Franz Lindenberg (SPÖ), LEADER Managerin Anette Schawerda, Bezirkshaufraustellvertreter Martin Hallbauer, die Stadträte Erich Christian Rudolf (SPÖ), Birgitta Haltmeyer (ÖVP), Jürgen Schrönkhammer (SPÖ), Christoph Prendinger (UBV) und zahlreiche Gemeinderäte.

Unter den Besuchern fanden sich auch Landtagsabgeordnete a.d. Christa Kratohwil (FPÖ), Vizebürgermeister a.d. Richard Bimassl, die ehemaligen Stadträte Johann Planer, Harry Prokop (SPÖ), Hans Peter Winkelmayer (SPÖ) und vom Roten Kreuz Triestingtal Manfred Günter ein.

Musikalisch begleitete der Stadtchor Berndorf und der Musikverein St. Veit die Veranstaltung mit heimatlichen Klängen.

Buchautorin und Historikerin Helene Schießl erklärte ausführlich und charmant den geschichtlichen Hintergrund der Zusammenlegungen bis zur jetzigen Zeit.

Durch die Eingemeindung hatte die Großgemeinde Berndorf 1923 eine Bevölkerungszahl von 12.504 Einwohnern und 1259 Häuser. Zum Vergleich hatte die Großgemeinde Berndorf per 1. Jänner 2022 einen Einwohnerstand von insgesamt 8990 Einwohnern.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP): „Alle vier Ortsteile Berndorf, St. Veit, Ödlitz und Veitsau/Steinhof hat seine Besonderheiten, und alle vier zusammen ergeben unsere schöne Stadtgemeinde Berndorf. Ab Donnerstag, dem 22. Juni gibt es in unserem Krupp Stadt Museum eine diesbezügliche Sonderausstellung "100 Jahre Stadtvereinigung, zu der wir herzlich einladen möchten".

FACKELUMZUG DER SPÖ MIT

ANDREAS BABLER

Andreas Babler nahm bei der Maifeier in der Krupp statt teil und begeisterte zahlreiche Fans.

Großen Zulauf hatte die SPÖ-Berndorf bei der 1. Maifeier mit Fackelumzug durch die Stadt. Parteiobmann Erich Christian Rudolf begrüßte die vielen Gäste und erzählte von seinen ersten Eindrücken dieser traditionellen Maifeiern, als er noch ein Kind war. Bürgermeister a.d. Josef Leskovec und Vizebürgermeister a.d. Richard Bimassl nahmen ebenso an der Maifeier teil, wie Fraktionsobmann Günter Bader und die Stadträte Jürgen Schrönkhammer und Sebastian Krießl.

Eine schwungvolle Rede hielt Ehrengast Andreas Babler, der auch am anschließenden Fackelumzug teilnahm. Zahlreiche Besucher kamen auch, um den Traiskirchner Bürgermeister live u sehen, der sich jede Menge Zeit für ein Plauscherl mit seinen Fans nahm.

100 JAHRE GROSS-BERNDORF

  1923 wurden die Ortschaften St.Veit, Ödlitz, Veitsau und die Rotte Steinhof in
Berndorf eingemeindet. Nach 100 Jahren soll dieses Ereignis gebührend gefeiert
werden.
 
Berndorf: Vor 100 Jahren wurde aus Berndorf durch die Zusammenlegung mit St.
Veit, Ödlitz, Veitsau mit Steinhof eine Großgemeinde. Laut einem Artikel aus der Badener Zeitung vom 30. März 1923 sollte auch die Gemeinde Pottenstein in Berndorf eingemeindet werden. Allerdings wehrte sich diese erfolgreich gegen die Zusammenschließung.
In der offiziellen Berndorfer Chronik ist die Vereinigung der Stadtgemeinde Berndorf mit St. Veit, Ödlitz, Veitsau und Steinhof mit 1. Juli 1923 datiert.
Auf der Homepage der Stadtgemeinde Berndorf heißt es: „Mit Landesgesetz vom    26. April 1923 vereinigten sich Berndorf, St. Veit an der Triesting, Ödlitz und
die Ortschaft Veitsau, sowie die Rotte Steinhof zur Stadtgemeinde „Groß-Berndorf“
Im Landesgesetzblatt NÖ hieß es dazu auszugsweise:
„Vermögensauseinandersetzung: Über die Regelung der Vermögensverhältnisse ist zwischen den beteiligten Gemeinden ein Übereinkommen zu treffen. Im Streitfalle
entscheidet die Landesregierung“
Durch die Eingemeindung hatte die Großgemeinde Berndorf 1923 somit eine Bevölkerungszahl von 12.504 Einwohnern und 1259 Häuser. Zum Vergleich hatte die
Großgemeinde Berndorf per 1.Jänner 2022 einen Einwohnerstand von insgesamt 8990 Einwohnern.  
Während sich die Bevölkerung von Ödlitz, Veitsau und Steinhof anscheinend mit der Zusammenlegung abgefunden hat, sehen das viele St. Veiter trotz 100-jähriger
Zusammengehörigkeit noch immer sehr skeptisch und würden sich sogar eine Abnabelung von Berndorf wünschen.  So meint zum Beispiel Hannes Weinbauer, der
als St. Veiter Bürgermeister gilt, mit einem Augenzwinkern: „100 Jahre sind genug“.
Naturgemäß sieht das der amtierende Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) – auch ein waschechter St. Veiter – seit seiner Amtsübernahme als Stadtvorstand gelassener, er lädt zur Feier am 15. Juni in den Berndorfer Stadtsaal ein:
„Mir ist Berndorf Stadt, St. Veit, Ödlitz und Veitsau/Steinhof gleich wichtig, jeder Ortsteil hat seine Besonderheiten und alle vier gemeinsam ergeben unsere schöne Stadt. Es würde mich sehr freuen viele Bürger zum Festakt im Stadtsaal begrüßen zu dürfen“.

KRUPP PORTIERHÄUSER WERDEN RENOVIERT

Die ehemamlige Krupp Villa "Am Brand" der Familie Krupp

Berndorf: Zur Freude vieler Berndorfer werden zwei der drei Portierhäuser renoviert, und zwar das in der Anton Wildgangsgasse und in der Leobersdorferstraße. Das Dritte in der Vöslauerstraße wurde bereits vor Jahren fachgerecht renoviert und vermietet. Die drei Portierhäuser umsäumen das Areal der ehemaligen Krupp Villa „Am Brand“.

Die zwei Portierhäuser werden von Grund auf saniert, ursprünglich wurden sie zwischen 1896 und 1900 errichtet und als Portierhäuser der Krupp Villa benutzt, später vermietet und in den letzten Jahrzehnten dem Verfall preisgegeben.

Die Krupp Villa „Am Brand“ wurde ab 1892 vom Architekten Ludwig Baumann geplant und bis 1895 errichtet. Die neobarocke, palaisartige Villa lag auf einer 40 Meter über der Stadt Berndorf gelegenen Geländeterrasse (zuvor wurde das “Schweizer-Häuschen”, 1869 erbaut von Hermann Krupp, Arthur Krupp’s Vater, abgetragen). Die Villa, als Wohnsitz, Gästehaus und Repräsentationsbau der Krupp-Fabrik erbaut, wurde 1945 von Vandalen geplündert, in Brand gesetzt und schließlich 1957 abgerissen. Die Villa am Brand im Berndorfer Stadtteil lag in direkter Sichtachse zur Berndorfer Pfarrkirche hl. Margareta. Lediglich die drei Portierhäuser überlebten die Brandstiftung und dürfen sich jetzt über eine Erneuerung freuen.

Der Besitzer, Friedrich Gruber, der das Areal 2015 von der SOGIP erwarb, war trotz mehrfacher Versuche nicht erreichbar, dafür aber Bürgermeister Franz Rumpler, den die Renovierung freut: „ Die Portierhäuser gehören zur Indentität  bei der Einfahrt in unsere Stadt, ich möchte mich schon jetzt für die Instandsetzung bei Herrn Gruber bedanken und den Bauarbeiten eine guten Verlauf wünschen“.

BERNDORFS BELEUCHTUNGSKONZEPT 

Berndorf: Finanzstadtrat Christoph Prendinger und Stadträtin Birgitta Haltmeyer präsentierten im Stadtsaal ihre Vorschläge für die geplante Stadtdeko und Weihnachtsbeleuchtung und durften sich über großen Beifall freuen.

So soll z.B. das ganze Jahr über im Theaterpark als Anlehnung zum Berndorfer Wappenbär ein beleuchteter riesiger Bär stehen und in der Fußgängerzone eine Sommerdeko, bestehend aus hängenden Schirmen und Bällen in den Farben der Margaretenkirchenkuppel.

Romantisch glitzern und glänzen soll es dann zur Weihnachtszeit mit einer gänzlich neuen, aber trotzdem preislich verträglichen Variante. Zum Beispiel wird auch das Brückengeländer Richtung Bahnhof geschmückt werden, oder auch die Marienpromenade.  Die übrigen Ortsteile werden auch nicht zu kurz kommen, sie  dürfen sich ebenfalls über neuen, geschmackvollen Schmuck freuen. Das Rathaus wird in der jetzigen Form vor Weihnachten weiter strahlen. Erwähnt wurde auch, dass sich die Bürger bei benötigter Dekoration anschließen können, Infos gibt es dazu bei den zuständigen Stadträten.

Die Anschaffungskosten für die Ganzjahresdeko und neue Weihnachtsbeleuchtung wird sich auf ca. 200.000 Euro belaufen.

 

Stadtrat Christoph Prendinger freut sich, dass bereits heuer mit einer neuen Weihnachtsbeleuchtung gerechnet werden kann: „Wir streben mit der Erneuerung/oder Neuanschaffung der Dekorationen das ganze Jahr über und saisonbedingt natürlich auch eine Belebung unserer schönen Stadt an. Mich als Finanzer freut es natürlich aber auch sehr, dass wir durch den Austausch der alten Weihnachtsbeleuchtung 50% Stromersparnis haben werden.

GEMEINDERATSWAHL 2020

DER

FRIEDHOFSGUCKER

https://www.tridok.at/der-friedhofgucker/

ALLES ZUM BUCH

Alle Infos übers Triestingtal und weit darüber hinaus, auf: 

www.JanusWeb.info

Züricher Schnitzerl aus der Casa Italia-Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf
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