BERNDORF IM BLITZLICHT

STADTGEMEINDE BERNDORF

 

BÜRGERMEISTER:

FRANZ RUMPLER

 

Telefon: 02672/822 53 0
Fax: 02672/856 37
E-Mail: post@berndorf.gv.at

 

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Lachsalven im Berndorfer Stadttheater 

Christoph Fälbl
Eine illustre Besucherschar gesellte sich bei der Premiere zur „Pension Schöller“ am 11. Juli 2024 ins Berndorfer Stadttheater.

Die Neufassung von Robert Kolar und Alexander Kuchinka des Klassikers sorgte für Lachsalven ohne Ende.

Die altehrwürdige Pension Schöller beherbergt schon seit jeher eine bunte Vielzahl an schrulligen Stammgästen. Einem Außenstehenden könnte jedenfalls leicht eingeredet werden, dass der in die Jahre gekommene Hotelbetrieb ein diskretes kleines Nervensanatorium wäre … und genau das passiert dann auch tatsächlich: ein vermeintlich wohlhabender alter Hallodri platzt in die Ansammlung von vermeintlich Verrückten und setzt eine Abfolge von kuriosen Verwechslungen und Missverständnissen in Gang. Ein klassisch-zeitloses Verwirrspiel um ein hochaktuelles Thema: Wer oder was ist eigentlich normal?!

Ein begeistertes Publikum!

Das überlegten sich auch unter anderem die Schauspieler Christoph Fälbl, Alexander Jagsch, Pia Baresch, Roland H. Leopoldi, Volksbankdirektor Martin Heilinger mit Gattin Katarina, der Geschäftsführer des NÖ Ski Pool Eduard Freunthaller, von der EVN Astrid und Christian Sibitz, Oberst Johann Golob mit Gattin Rosa Golob-Fichtinger, Nationalrätin Carmen Cinelli-Jeitler (ÖVP) Landtagsabgeordnete Elvira Schmidt (SPÖ), die Hernsteiner Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP) mit ihrem Vorgänger Leopold Nebel (ÖVP), Landtagsabgeordnete a.d. Christa Kratohwil (FPÖ), der Further Bürgermeister a.d. Franz Seewald (ÖVP), der Enzesfelder-Lindabrunner Bürgermeister a.d. Franz Schneider (Liste Schneider), Gewog Geschäftsführer Roland Kreuter mit seiner Gattin Bettina, der Weissenbacher Bürgermeister Johann Miedl (ÖVP) Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die Stadträte Birgitta Haltmeyer (ÖVP), Helga Hejduk (ÖVP), Jürgen Schrönkhammer (SPÖ), Erich Christian Rudolf (SPÖ) und SPÖ-Fraktionsobmann Günter Bader, Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ) der als Gast Lisa Gubik (FPÖ) begrüßen durfte.

DR. HERBERT WALZEL TRITT IN DEN WOHLVERDIENTEN RUHESTAND 

Dr. Herbert Walzel ist auf Nachfolgersuche
Vierzig Jahre lang betreute Medizinalrat Doktor Herbert Walzel in Berndorf mit viel Herzblut und Engagement eine Praxis für Allgemeinmedizin. Nun trat er mit 70 Jahren den wohlverdienten Ruhestand an.

Doktor Walzel war in seiner Praxis an einem der schönsten Plätze Berndorfs, nicht nur Mediziner, sondern auch ein Arzt, dem die Patienten ihr Vertrauen schenkten und auf den sie sich verlassen konnten.

Ursprünglich kam Herbert Walzel aus Wien, wo er auch sein Medizinstudium absolvierte, war nach dem Studium Turnusarzt im Krankenhaus Wr. Neustadt und Mödling und absolvierte seinen Präsenzdienst am Golan als Bataillonsarzt.

Ab 1. April 1984 ließ er sich in Berndorf nieder und versorgte bis zuletzt mit seinem Team Patienten aus Berndorf und näherer Umgebung. Bis 2000 war er auch als Gemeindearzt tätig.

Noch kein Nachfolger oder Nachfolgerin in Sicht

„In den über 40 Jahren meiner Tätigkeit habe ich mir einen großen Patientenstamm aufgebaut. Ich habe aus Verantwortung gegenüber meinen Patienten die Planstelle über das gesetzliche Pensionsantrittsalter von 65 Jahren hinaus weitergeführt. Gleichzeitig haben wir uns in den letzten Jahren intensiv um eine Nachfolge bemüht. Bei den jungen Kollegen ist es zumeist an der hohen Arbeitsbelastung in Kombination mit einer doch recht großen Verantwortung gescheitert. Zuletzt hat sich nicht einmal eine tageweise Vertretung gefunden“, zieht der beliebte Doktor Resümee.

Aber nicht nur seine Arztpraxis ließ von sich reden, sondern auch die liebevoll gestaltete Gartendekoration rund um seine Villa in der Kruppstraße, wo sich auch die Arztpraxis befindet, die im Übrigen mit perfekt eingerichteten Praxisräumen auf einen Nachfolger warten würde. Bei Interesse steht Herbert Walzel gerne unter der Telefonnummer 0660/5668564 zur Verfügung.

Auch Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) unterstützt die Suche nach einem Nachfolger des beliebten Mediziners: „Ich möchte Herrn Doktor Walzel für seinen unermüdlichen Einsatz für seine Patienten recht herzlich danken, er hat mit seiner menschlichen Art Generationen medizinisch versorgt. Ich wünsche ihm alles Gute in seinem wohlverdienten Ruhestand“.

GOLDENE EHRENNADEL FÜR BERNDORF AKTIV OBFRAU 

MONIKA WALLNER 

Monika Wallner erhielt für ihr großes Engagement als ehemalige Obfrau von „Berndorf aktiv“ von der Stadtgemeinde Berndorf die „Goldene Ehrennadel“.

Jahrelang organisierte Monika Wallner als ehemalige Obfrau von „Berndorf aktiv“ zahlreiche Events in der Krupp Stadt und bemühte sich, Berndorf mit Veranstaltungen und Projekten zu beleben.

Ihr großes Engagement wurde nun von der Stadtgemeinde Berndorf im Rahmen einer Mode Show ihres Hauses „Friends“ mit der „Goldenen Ehrennadel“ belohnt. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) überreichte ihr die große Auszeichnung in Begleitung von Gemeinderätin Angelika Wille (SPÖ), Gemeinderat Gerald Aster (UBV) und SPÖ-Fraktionsobmann Günter Bader.

ZAHLREICHE BESUCHER BEI DER SÄULENHALLENERÖFFNUNG 

Franz Viehböck und Norbert Zimmermann
STR Helga Hejduk

An die 200 Besucher fanden sich bei der feierlichen Eröffnung der Säulenhalle in Berndorf am Sonntag, den 28. April 2024 ein. Gleichzeitig wurde auch die im Krupp Stadt Museum die Sonderausstellung „Jugendstil in Berndorf“ eröffnet.
So groß die politische Aufregung um die Säulenhalle im Vorfeld auch war, umso schöner präsentierte sich die alte Dame bei ihrer Eröffnung im vollen Glanz. Ganz in Weiß gehalten bietet sie wirklich für jede Veranstaltung einen eleganten Rahmen.
Charmant moderierte Daniel Osztovics die Veranstaltung, während die Berndorfer Jazz Band rund um Ehrenbürger Norbert Zimmermann für einen perfekten musikalischen Rahmen sorgte. Auch Franz Viehböck, Vorstandsvorsitzender der Berndorf AG, zeigte sein Können als Musiker.
Kulturstadträtin Helga Hejduk (ÖVP) bedankte sich bei Norbert Zimmermann aber nicht nur für den Auftritt mit seiner Band, sondern auch für die Unterstützung bei all ihren Projekten und an seinen Glauben an sie. Hausherr Roland Kreuter, Geschäftsführer der GEWOG-Arthur Krupp, erörterte die Herausforderungen der Renovierung der rund 120 Jahre alten Räumlichkeit. Auch Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) bedankte sich bei allen Beteiligten und betonte, dass es ein Ort der Begegnung und für Jedermann leistbar sein wird. Ehrenbürger Norbert Zimmermann zeigte sich gerührt, dass die Säulenhalle als Krupp Erbe wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Bedankt wurde sich auch bei Gerhard Wille, der dem Krupp-Stadt Museum seine beträchtliche Berndorf Sammlung überließ.
Unter den Gästen fanden sich unter anderem auch Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), der Weissenbacher Vizebürgermeister Gerhard Leutgeb (ÖVP), die SPÖ-Stadträte Sebastian Krysl und Erich Christian Rudolf, Stadträtin Birgitta Haltmeyer (ÖVP), die Volksschuldirektorin Andrea Weinmar und der ehemalige Poly-Direktor Alfred Urban mit seiner Franziska, die ebenfalls in Pottenstein unterrichtete und zahlreiche Gemeinderäte ein.

URAUFFÜHRUNG DER TRIESTINGTALMESSE VON GÜNTER FIALA

Foto: Stefan Lemmerhofer
All Generation Sinfonieorchester sowie Kirchenchor und Stadtchor Berndorf begeisterten mit der ersten Darbietung der Triestingtal-Messe des Komponisten Günther Fiala.

Die musikalische Reise begann 2017, als Fiala anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Margaretenkirche Berndorf das erste Stück der Messe, „Heilig, heilig“, komponierte. Dieses Werk fand seine Fortsetzung in den Jahren 2018 und 2019 mit den Stücken „Ehre sei Gott“ und „Lamm Gottes“. Nach einer pandemiebedingten Pause wurde die Messe im Jahr 2024 mit weiteren Kompositionen wie „Gepriesen sei“, „Ich glaub’ an Gott“ und „Halleluja“ vervollständigt.

Die Aufführung in der Margaretenkirche stellte eine besondere Herausforderung dar, da Chor und Orchester auf drei Balkone verteilt waren, was ein präzises Dirigieren und ständigen Augenkontakt erforderte. Trotz dieser anspruchsvollen Bedingungen war die Aufführung ein großer Erfolg und wurde mit minutenlangem Applaus belohnt. Die Rückmeldungen der Zuhörerinnen und Zuhörer waren überwältigend positiv und viele betonten, wie tief sie von der Musik berührt waren.

Günther Fiala, der in seiner bisherigen Laufbahn vor allem für seine Musiktheater- und sinfonischen Blasorchesterwerke bekannt ist, zeigte sich sehr dankbar und bewegt von den Reaktionen des Publikums. Er betonte: „Die Musik für diese Messe habe ich aus dem Bauch heraus geschrieben. Wenn die Musik mein eigenes Herz berührt, wird sie auch andere berühren.“

Die Triestingtal-Messe spiegelt nicht nur Fialas persönliche musikalische Entwicklung wider, sondern auch seine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinschaft des Triestingtals und der Margaretenkirche Berndorf. Sie soll als musikalisches Zeugnis dieser Verbundenheit und als Ausdruck der Freude und Hoffnung verstanden werden, die Musik wecken kann.

WIENERWALDTOURISMUS IN BERNDORF

Als Stelldichein von Wirtschaft und Tourismus, Politik und Gesellschaft präsentierte sich der Tourismusempfang 2024 der Destination Wienerwald in der Krupp-Stadt Berndorf im malerischen Theaterpark und Stadttheater selbst.

Im Zentrum standen die Highlights der Saison und vor allem die kreativen, innovativen Inputs der Region sowie Ausblicke auf ganz neue Tourismuskonzepte, die gelebte Gastfreundschaft und das geballte Erlebnis- und Genusspaket ins Zentrum stellen.

Dazu willkommen heißen durfte Wienerwald Tourismus Geschäftsführer Michael Wollinger unter vielen anderen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Nationalrätin Carmen Jeitler-Cincelli (ÖVP), die Landtagsabgeordneten Christoph Kainz (ÖVP), Hannes Weninger (SPÖ), Elvira Schmidt (SPÖ) und Helmut Hofer-Gruber (NEOS.

Weiters mit dabei waren die Bürgermeister Stefan Szirucsek (Baden, ÖVP), Franz Rumpler (Berndorf, ÖVP) und Josef Balber (Altenmarkt, ÖVP), der Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung Michael Duscher, Andreas Marquardt von der Wirtschaftskammer Baden, Vizepräsident Erich Moser sowie zahlreiche Bürgermeister und Gemeindevertreter im geselligen Austausch mit nicht weniger als 300 Gästen. 

„Die Destination Wienerwald lukriert maximale Wertschöpfung und ist ein Zugpferd der Wirtschaft. Eine Leitregion, in der Tradition und Innovation Platz haben, in der sich Ursprüngliches und Neues in idealer Weise ergänzen, wie es nicht zuletzt die verschiedenen Parameter der Tourismus-Bilanz belegen“, würdigte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Leitprodukte und Urlaubsthemen als Dauerbrenner

Einen Ein- und Ausblick in die Themen der Region gab es für alle Partnerinnen und Partner vor Ort ebenso: Wandern im Biosphärenpark, Radfahren auf Genussrouten oder im herausragenden Mountainbike Streckennetz sorgen als immerwährende Favoriten für Bewegung im Wienerwald.

Während es kulturell und kulinarisch entspannter, aber kaum weniger spannend zugeht: vom Kultursommer Wienerwald bis hin zu den neu entwickelten „Erlebnis WienerWald“ Formaten oder den kulinarischen Event-Höhepunkten und Gastgeberinnen und Gastgebern der Region, die im heurigen Jahr auch noch besonders eingefangen und im Rahmen eigener Kampagnen in die Auslage gestellt werden.

Ausblick macht Lust auf mehr

Gute Gründe, um im Wienerwald seine Freizeit zu verbringen, liefert auch die von Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Michael Duscher und Michael Wollinger beim Tourismusempfang - mit dem ersten Selfie - offiziell eröffnete Fotochallenge, dessen Sieger Ende des Jahres gekürt wird. Es warten attraktive Preise und vieles mehr.

Bis dahin sind zahlreiche weitere Projekte in der Pipeline, die das Wandern am Anninger ebenso zum Thema machen wie die nächste Staffel von „Wir sind Wienerwald“.

 

Schulstraßen neu verordnet!

Berndorf setzt die nächste Maßnahme für mehr Sicherheit für Schulkinder!

Die Berndorfer Schulen haben jahrelang für mehr Sicherheit für die Schulkinder unmittelbar vor den Schulen gekämpft - Infoschreiben an Autofahrer und Eltern, Schülerlotsen, gemeinsame Aktionen mit Kindern, Lehrern, Elternvereinen und Gemeinde. Die Direktorinnen und Lehrer berichteten, genauso wie betroffene Eltern, immer wieder von gefährlichen Situationen für die Kinder und teilweise sehr rücksichtslosen Autolenkern.

 

Seit Berndorf vor drei Jahren zur Mobilitätsgemeinde wurde, setzt man auf Projekte, welche die aktive Mobilität erhöhen – mehr zu Fuß gehen, mehr Radfahren und Öffis nützen. Das betrifft auch den Schulweg und man möchte den Kindern die Bewegung an der frischen Luft gefahrenreduziert ermöglichen.

 

Schritt für Schritt wurden in den letzten Jahren von Seiten der Gemeinde Maßnahmen gesetzt, um gefährliche Stellen am Weg in die Schulen zu entschärfen. Geschwindigkeitskontrollen mittels moderner Radargeräte wurden an von Schulkindern stark frequentierten Querungen wie in der Karlstraße und der Brunntalstraße installiert.

 

Kontrollen für mehr Sicherheit!

 

Vizebürgermeister und Verkehrsstadtrat Gerhard Ullrich dazu: „Gerade die Messungen in der Sportpromenade haben uns die Augen geöffnet, mit welchen Geschwindigkeiten hier Autofahrer durchbrettern und gezeigt, dass großer Handlungsbedarf ist - besonders dort, wo Fußgänger, Radfahrer, Öffis und PKWs zusammenkommen.“ 

Stadträtin Birgitta Haltmeyer

Gemeinsam mit Mobilitätsstadträtin Birgitta Haltmeyer kümmerte er sich um Elternhaltestellen in der Kruppstraße und der Kielmanseggstraße, die wie Bushaltestellen zum einfachen Aus- und Einsteigenlassen der Kinder aus und ins elterliche Auto funktionieren.

 

Auch Ortspolizist Mark Benedek steht fast täglich vor der Schule, um Kinder über die Straße zu geleiten und wild fahrende oder unmittelbar in den Halte-Verboten vor den Schuleingängen im Auto wartende Eltern abzumahnen. Laufend kommt es zu gefährlichen Situationen für die Kinder beim Queren des Margaretenplatzes oder der Sportpromenade.

 

Nach Terminen mit Direktorinnen, Elternvertretern, Anrainern, Verkehrsplanern und Gemeinde wurde von der Bezirksverwaltungsbehörde verordnet, dass im direkten Schulumfeld am Margaretenplatz und in der Sportpromenade Schulstraßen umzusetzen sind.

 

Nach den Osterferien dürfen in Berndorf Autos in der Früh von 7:15 bis 8:00 Uhr und zu Mittag in den Straßen vor den Schuleingängen nicht fahren (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Anrainer).

Die Gemeinde Berndorf bittet alle um Mithilfe, das direkte Schulumfeld für Berndorfs Schulkinder zu Fuß und am Rad sicherer zu machen.  

BÜRGERINFORMATION:

 

Verordnung „Schulstraßen“ gem. § 76d STVO

Für Kraftfahrzeuge gilt zu begrenzten Zeiten in Schulstraßen ein Fahrverbot (ausgenommen öffentlicher Verkehr und Zu- und Abfahren von Anrainern in Schrittgeschwindigkeit).

 

Volks- und Mittelschule:

Von 7:30-8:00 Uhr sowie von 11:30-13:00 Uhr sind der Margaretenplatz vor der Kirche und zwischen Kirche und Schulen sowie die Kruppstraße (zwischen Kruppplatz und Margaretenplatz) und die Dörflingerstraße (Garderobeneingänge) Schulstraßen.

 

„Liebe Eltern, bitte üben Sie mit Ihren Kindern den Schulweg zu Fuß und nützen Sie bitte zum notwendigen Bringen und Abholen die Elternhaltestellen am Kruppplatz und in der Kielmannseggstraße.

 

Gymnasium:

Von 7:30-8:00 Uhr und von 13:15-14:00 Uhr ist die Sportpromenade von der Gartengasse bis zum Ende des Schulsportplatzes Schulstraße. Liebe Eltern, wir bitten Sie, den Centrelaxparkplatz zum notwendigen Bringen und Abholen zu nutzen.

NEU: Park & Ride Anlage am Bahnhof St. Veit 

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) eröffnete zusammen mit Bernhard Schachenhofer von der Landesregierung, Gruppe Raumordnung Umwelt und Verkehr, sowie Denise Hötzinger von der ÖBB die 2023 fertiggestellte komplett sanierte Park & Ride Anlage am Bahnhofsgelände in St. Veit.

 

Die neue Anlage bietet Platz für vier Pkw, einen Parkplatz für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind sowie überdachte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Auch die gesamte Bahnsteig- und Schrankenanlage wurde erneuert und das denkmalgeschützte Stationshaus blieb erhalten.

 

Die voraussichtlichen Gesamtkosten für die Planung und den Bau der Anlage betragen 112.400 Euro, zuzüglich Mehrwertsteuer. „Die Stadtgemeinde Berndorf muss lediglich einen Zuschuss von 11.240 Euro tätigen, den Rest investieren das Land Niederösterreich und die ÖBB“, erklärt Rumpler stolz. 

Fasching in Berndorf 2024

Konfettiregen beim Kinderfreunde-Maskenball

Die Kinderfreunde Berndorf luden am 4. Februar 2024 zum alljährlichen Kindergschnas und hatten tatkräftige Unterstützung von den Esterhàzy Husaren Loretto, die mit ihrem Lichtschwertkampf Groß und Klein begeisterten.

Mit viel Liebe und Herzblut sind die Kinderfreunde Berndorf sicher ein sehr starker Verein im Triestingtal und das spüren auch die Gäste. Für die Organisatoren war es jedenfalls ein großer Erfolg und vor allem hatten die Kinder hatten ganz viel Spass, wie man beim ausgelassenen Feiern der kleinen Besucher beobachten konnte. Besonders der Konfettiregen und der Auftritt der Jedi Ritter hat es ihnen angetan.

„Die Arbeit für und mit Kindern steht im Zentrum unseres Wirkens und daher ist es uns ein Anliegen entsprechend für sie und ihre Familien schöne Momente zu schaffen – in einer Zeit wie jetzt, noch wichtiger“, lt. Kinderfreunde-Obfrau Michaela Müller

Das Highlight des Nachmittags war der Auftritt der Esterhàzy Husaren Loretto. Als Jedi Ritter zogen sie die Gäste, mit einer unglaublichen Lichtschwert Choreografie, in ihren Bann. Es handelt sich dabei um einen Traditionsverein aus dem sonnigen Burgenland, unter der Führung von Obmann Rittmeister i. Tr. Adam Kickinger

„Ich schätze die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen sehr, weil es unglaublich bereichernd ist. Jeder bringt was mit, was dem anderen vielleicht fehlt und so ergänzt man sich einfach in der Zusammenarbeit. Man verfolgt ein Ziel und genießt den Weg dorthin gemeinsam“, so die rührige Kinderfreunde-Obfrau.

 

Mit Konfetti im Haar und Krapfen im Bauch lässt sich der Fasching gut feiern, vor allem mit den Kinderfreunden in Berndorf. Dranbleiben zahlt sich aus, und zwar unter https://www.facebook.com/groups/kinderfreunde.berndorf/

Beste Unterhaltung bei den Faschingssitzungen 

Opa's Theatercafé eröffnete im Berndorfer Pflegeheim!

Das Landespflegeheim Berndorf darf sich wieder über eine engagierte Pächterin freuen. Tatjana Hejduk eröffnete am 1. Dezember Opa´s Theatercafé.

Nachdem es in den letzten Jahren um das Theaterparkcafé im Landespflegeheim Berndorf etwas ruhig geworden ist, gibt es jetzt wieder frischen Wind. Mit Tatjana Hejduk und ihren vier Mitarbeitern zog ein äußert engagiertes Team ins Traditionscafé.

Mit viel Liebe und Herzblut wurde geschmackvoll und gemütlich dekoriert, was das Zeug hält. Selbstgemachte Speisen lassen jedes Gourmetherz höherschlagen, so gibt es Hausmannskost vom Feinsten, zu fairen, leistbaren Preisen. Gulaschliebhaber kommen besonders auf ihre Kosten, es zergeht förmlich auf der Zunge und man schmeckt das „Hausgemachte“, wie auch bei allen anderen Gerichten und Mehlspeisen, die reichlich geboten werden.

Einen besonderen Bezug hat Hejduk zum Landespflegeheim, weil ihr Großvater dort seinen Lebensabend verbrachte, deshalb der Name „Opa´s Theatercafé“. Auch das Theaterpublikum wird sich über das Cafe wieder freuen, war es doch immer ein wichtiger Treffpunkt bei Theateraufführungen.

Zu finden ist Opa´s Theatercafé in der Leobersdorferstraße Nr. 8 während der Öffnungszeiten, und zwar von Montag bis Sonntag von 8-20 Uhr.

Zahlreiche Besucher am Christkindlmarkt 

Bei leichtem Schneefall eröffente der traditionelle Christkindlmarkt am 25. November in der Krupp Stadt. Weiter ging es am 1. Adventwochenende, ebenfalls mit winterlicher Atmosphäre und zahlreichen Besuchern. 

 

Schöner hätte sich der Christkindlmarkt gar nicht präsentieren können, als an diesen zwei Wochenenden, wo alles schneebedeckt war. Die lebendige Krippe, das Weihnachtsbasteln mit den Kinderfreunden, der waschechte Nikolaus taten neben den reichlichen Ständen ihr Übriges, um die Gäste zu verzaubern. 

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) eröffnete den Markt und wünschte eine besinnliche und geruhsame Weihnachtszeit. 

Unter den Besuchern fanden sich Medienprofi Roland Hofbauer, "Schotte" Alfred Kopp, Landtagsabgeordneter Peter Gerstner, die Stadträte Erich Christian Rudolf, Helga Hejduk, Sebastian Krysl, Jürgen Schrönkhammer, Birgitta Haltmeyer ein. Nikolaus Erwin Maier feierte sein 30. jähriges Jubiläum als heiliger Mann. 

Gut Pfad!

Zahlreiche Besucher fanden sich am 11. November 2023 beim traditionellen Bierheurigen der Pfadfinder Berndorf im Berndorfer Stadtsaal ein.
Mit fünf verschiedenen Biersorten verwöhnten die Pfadis ihre zahlreichen Gäste, die  sich glänzend unterhielten. Über 50 Kinder und Jugendliche organisierten, servierten
und schleppten mühevoll Biertische und Heurigengarnituren in den Stadtsaal, schmückten den Saal zünftig und feierten mit ihren Besuchern ausgelassen.
„Besonders hat mir gefallen, dass so viele junge ehrenamtliche Pfadfinder geholfen  haben, sogar ganz kleine Pfadis servierten“, meint Stadtrat Jürgen Schrönkhammer
(SPÖ), der es sich nicht nehmen ließ, und den Heurigen mit Stadtrat Seastian Kriesl (SPÖ) besuchte.

 

Wie eine große Familie!

 

Tatsächlich wurde von vielen agesprochen, dass die Jungpfadis mit den älteren Pfadfindern, die bereits seit der Gründung 1963 dabei sind, eine super Mischung
ergeben und auch sehr gut harmonisch zusammenarbeiten.
Die Band KAOS sorgte noch für einen perfekten musikaliscen Rahmen.
„Der Bierheurige ist die Haupteinnahmequelle des Vereins. Dadurch können wir die Beiträge sehr niedrig halten, was aktuell sehr wichtig ist. Der Mitgliedsbeitrag soll keine Hürde für die Familien sein, das ermöglicht der Bierheurige und die
Spenden und Sponsoren“ meint Obmann Rudolf Mayerhofer-Sebera. 

NEUER VS-DIREKTORIN

ANDREA WEINMAR 

VS-Direktorin Andrea Weinmar überzeugt mit ihrer Herzlichkeit
Kürzlich übernahm Andrea Weinmar
die Leitung der Volksschule Berndorf
nach dem Abgang von Direktorin
Barbara Kerschbaumer.

Die sympathische neue Pädagogin legte sich gleich ordentlich mit einem Begrüßungsbrief an die Eltern und vollem Elan in der Schule ins Zeug. „Jedes Kind ist einzigartig“, meint sie darin und weiter: „Schulleiterin der Volksschule Berndorf zu sein, ist etwas ganz Besonderes für mich.“

Ihr sei es ein großes Anliegen, jedes Kind wie bisher in seinen Stärken und Talenten unter Berücksichtigung seines eigenen Lerntempos zu unterstützen und zu fördern. Besonders bedankt sie sich in diesem Zusammenhang bei ihrer Vorgängerin, Oberschulrätin Barbara Kerschbaumer, die in Bezug auf Differenzierung und Individualisierung durch die Entwicklung und Implementierung des Modulsystems großartige Arbeit geleistet habe und ihr beim Schulleiterwechsel eine kompetente Ansprechpartnerin und große Hilfe gewesen sei.

Die Schulung digitaler Grundkompetenzen, die auch im Lehrplan der Volksschule ab diesem Schuljahr verankert ist, stellt einen weiteren Schwerpunkt im Schulentwicklungsplan der kommenden Jahre dar. Die Stadtgemeinde Berndorf unterstützt diese Schwerpunktsetzung bereits mit Smartboards in zwei Klassenzimmern und ist um eine sukzessive Erweiterung der technischen Ausstattung bemüht.

Von Eisenstadt über Kottingbrunn nach Berndorf

Der Werdegang der neuen Schulleiterin führte sie in den letzten drei Jahrzehnten von der Ausbildung zur Kindergarten- und Hortpädagogin über das Volksschullehramt an der Pädagogischen Hochschule Eisenstadt in verschiedene Schulen im Bezirk Baden.

Zuletzt war sie Klassenlehrerin und stellvertretende Schulleiterin in der Volksschule Kottingbrunn. Zusätzlich schloss sie vor zwei Jahren ein Masterstudium an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems ab und arbeitete auch an der Pädagogische Hochschule Wien als Vortragende in der Fortbildung für Lehrkräfte.

Privat zieht es sie in ihrer Freizeit in die Natur rund um das Leithagebirge, wo sie in Wampersdorf in der Großgemeinde Pottendorf mit ihrer Familie lebt.

Andrea Weinmar wurde bereits von ihren rund 30 Kollegen herzlich willkommen geheißen, wie auch von Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und Schulstadtrat Thomas Büchinger (Liste Zukunft Berndorf).

ERFOLGREICHE BUCHAUSSTELLUNG IN BERNDORF

Am Mittwoch, 8. November, fand die Eröffnung der Buchausstellung der Firma Kral in der Georg Greiner-Sonderschule statt.

Zahlreiche Besucher lauschten bei der traditionellen Buchausstellung der Firma Kral Autorin Christine Reiler die ihr Buch „Inneres Strahlen & Natürliche Schönheit“ (Kneipp Verlag) vorstellte.

Charmant interviewte die Ausstellungsorganisatorin und Chefin des Kral Verlages, Elisabeth Ivancich, die ehemalige Miss Austria über ihr Leben und über die Vorzüge des Buches.

Christine Reiler, ORF-Gesundheitsmoderatorin, Ärztin und Kräuterexpertin teilt in diesem Buch ihr fundiertes medizinisches und phytotherapeutisches Wissen und lässt dabei ihre persönlichen Erfahrungen als Mutter zweier Kleinkinder ebenso einfließen, wie ihre Liebe zur Natur.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) bedankte sich bei der Firma Kral für ihr großes Engagement. Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), die Stadträte Helga Hejduk (ÖVP), Birgitta Haltmeyer (ÖVP) und zahlreiche Gemeinderäte zeigten sich ebenso von der Ausstellung begeistert.

KURT LECHNER - SIEGER BEIM PREISSCHNAPSEN 

STR Jürgen Schrönkhammer gratulierte dem Sieger Kurt Lechner

Die Berndorfer Pensionisten organisierten mit ihrem Obmann Franz Setznagel ein Preisschnapsen. Die SPÖ-Damen Andrea Bader und Astrid Maier, wie SPÖ-Fraktionsobmann Günter Bader und STR Jürgen Schrönkhammer sorgten wie immer für einen reibungslosen Ablauf. Gemeinderätin Angelika Wille gratulierte den Siegern ebenso wie STR Sebastian Krysl. 

FIRMA STARLINGER KOMMT FIX NACH BERNDORF UND POTTENSTEIN 

Die Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H., einer der größten Arbeitgeber in der Region Triestingtal und Umgebung, plant auf dem Gelände der ehemaligen „Zimmermann – Berndorfer Fleischwerke AG“ die Errichtung eines Technologie- und Präsentationszentrums. Der Start des Bauprojekts soll Mitte 2024 erfolgen, 2026 soll es in Betrieb gehen.

 

„Der weltweit große Erfolg und das damit verbundene Wachstum unseres Unternehmens während der letzten Jahre machen es notwendig, zusätzlich zu unseren Werken 1 und 2 in Weissenbach an der Triesting, dem Werk von Starlinger viscotec in Oberösterreich und dem Werk 3 in Schwerin, Deutschland, einen weiteren Standort zu errichten“, erklärte Angelika Huemer, Geschäftsführende Gesellschafterin der Starlinger & Co GmbH im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 02. November 2023 im Glassalon Neuhaus. „Wir werden die Weichen stellen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft. Mit dem neuen Technologiezentrum können wir die steigenden Erwartungen unserer Kunden aus aller Welt erfüllen und unserer Rolle eines modernen, kompetenten Technologieanbieters gerecht werden.“

 

Das stark regional verankerte Familienunternehmen, das allein im Triestingtal gut 650 Mitarbeiter beschäftigt, zählt mit einer Exportquote von 99,5 % zu jenen mittelständischen heimischen Unternehmen, die in Österreich entwickelte und gefertigte Technologie in alle Welt liefert. Die Sparte Starlinger „Recycling Technology“, die Recyclinganlagen für Kunststoffe entwickelt, konnte in den letzten Jahren hohe Umsatzsteigerungen verzeichnen; ebenso wächst im Bereich „Textile Packaging“ – Anlagen für gewebte Verpackungen aus Kunststoff – in dem Starlinger Weltmarktführer ist, der Bedarf kontinuierlich, was die Errichtung eines zusätzlichen Standorts erforderlich macht.

Ein passender Rahmen für führende Technologien

„Das neue Starlinger Technologiezentrum soll ein Ort werden, an dem wir den Kunden aus aller Welt unser Know-How und unsere Kompetenz als Weltmarktführer auf entsprechende Weise und in einem passenden Kontext vermitteln können“, führt Angelika Huemer aus. Es ist für bis zu 400 Beschäftigte dimensioniert und umfasst 29.000 m² Nutzfläche, die unter anderem in Showrooms für Anlagenvorführungen mit 6.500 m², rund 5.500 m² Bürofläche, 5.000 m² Technikumsfläche, sowie Werkstätten für den Prototypenbau mit 2.600 m² (Planungsstand Oktober 2023). Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung im Megawattbereich sowie der Anschluss ans Fern- bzw. Nahwärmenetz sichern nachhaltige Energieversorgung und Deckung des Heizbedarfs. Mit einer maximalen Bauhöhe von 18 Metern und dem zum Teil begrünten Dach fügt sich das neue Gebäude harmonisch in die Umgebung ein. Weiters sind ausreichend e-Ladestationen für PKWs, Mitarbeiterparkplätze, Fahrradständer und eine Kantine vorgesehen. Bezüglich einer Bedarfshaltestelle des öffentlichen Verkehrs wird Starlinger Gespräche mit den zuständigen Stellen führen. Die Fertigstellung des Bauprojekts, das aufgrund der Grundstückslage teils auf dem Gebiet der Stadtgemeinde Berndorf, teils auf dem Gebiet der Marktgemeinde Pottenstein liegt, ist Mitte 2026 geplant; der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm bleibt dabei erhalten. Die Werke 1 und 2 in Weissenbach bleiben weiterhin als Kompetenzzentren für die Fertigung und Montage sowie die Abteilung Service und Ersatzteile in Betrieb, mit der Möglichkeit, diese Bereiche am bestehenden Standort zu erweitern.

Historisches Gelände

Auf dem für das Technologiezentrum vorgesehenen Grundstück waren bereits im vergangenen Jahrhundert Industriebetriebe ansässig: Arthur Krupp baute dort während des Ersten Weltkrieges ein mehrstöckiges Lagerhaus, das in weiterer Folge um ein Schlachthaus, eine Wurstfabrik und eine Eisfabrik erweitert wurde. Krupp verkaufte die Anlagen 1926 an Franz Zimmermann, der dort die „Zimmermann – Berndorfer Fleischwerke Aktiengesellschaft“ errichtete, die eine breite Palette an Fleisch- und Wurstwaren produzierte. Nach deren Schließung 1948 nutzen in den folgenden Jahrzehnten die Semperit-Werke das Lagerhaus, bis die Gebäude – ausgenommen der denkmalgeschützte Wasserturm – nach und nach bis 2008 geschleift wurden.

 

„Als Familienbetrieb mit Wurzeln, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, fühlen wir uns unserem historischen Erbe verpflichtet“, so Angelika Huemer. „Hier haben wir die Möglichkeit, in einer Stadt wie Berndorf mit großer industrieller Tradition an historische Erfolge anzuknüpfen und das Triestingtal als Region mit starkem Fokus auf Industrie und technologisches Know-How zu positionieren – eine einmalige Chance.“

 

 

Planungsstand Bauprojekt: Oktober 2023

 

Weissenbacher Bürgermeister hofft auf keinen Arbeitsplatzverlust!

 

Das Areal gehört zu der Stadtgemeinde Berndorf und der Marktgemeinde Pottenstein. Während sich der Berndorfer Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) und der Pottensteiner Bürgermeister Daniel Pongratz (SPÖ) über die neuen Arbeitsplätze und daraus schließenden Mehreinnahmen für die Gemeinden freuen, hofft der Weissenbacher Bürgermeister Johann Miedl (ÖVP), dass die Marktgemeinde Weissenbach dadurch keinen Arbeitsplatzverlust erleiden wird: „Natürlich bereitet mir die Situation als Vertreter unserer Gemeinde auch Sorge. Die Firma Starlinger ist ein wichtiger Arbeitgeber in unserer Gemeinde. Trotzdem muss man es auch regional sehen, ich bin froh, dass die Arbeitsplätze dem Triestingtal erhalten bleiben, und nicht ins Ausland abwandern werden“.

Fotos: zVg Fa. Starlinger 

Beliebte Volksschuldirektorin ging in den Ruhestand

Sogar einen Trockenschwimmkurs musste Barbara Kerschbaumer aufs Parkett legen

Mit einem großen Hallo wurde Volksschuldirektorin Barbara Kerschbaumer in den Ruhestand verabschiedet.

Mit ihrer unaufgeregten ruhigen Art ließ sie so manche Pflanzerei ihrer Kollegen über sich ergehen, sogar einen Trockenschwimmkurs legte sie gekonnt aufs Parkett.

Bei sämtlichen Besuchern der Verabschiedung merkte man Zuneigung und auch Dankbarkeit ihrer Arbeitskollegen, sogar Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) meinte, dass Barbara Kerschbaumer, immer vehement im Sinne der Schule agierte, aber niemals unangebracht, sondern mit Bedacht und mit netten Worten.

Neben zahlreichen Familienmitgliedern fanden sich Direktorenkollegen aus den umliegenden Schulen ein, wie z.B. aus Pottenstein, Kathrin Bortolotti, aus der Musikmittelschule Weissenbach, Andrea Sattler und von St. Veit, Maria Zangl, die sogar ein Liedchen trällerten. Qualitätsmanagerin Gabriele Pollreiß fand ebenfalls lobende Worte, wie auch der Personalvertreter der Lehrerschaft, Otmar Langer. Verabschiedet wurde sie auch vom Hausmeisterpaar Harry und Martina Schalk.

Am Ende der Veranstaltung wurde ein symbolischer Schulschlüssel ihrer Nachfolgerin Andrea Weinmar übergeben.

Die historische Volksschule Berndorf war bis 2012 mit zwei Direktoren besetzt, ab 2009 übernahm Kerschbaumer den Direktorposten von Elfriede Mayer und ab 2012 auch den Direktorenposten von Karl Augusta. Somit hatte sie rund 30 Lehrer und hunderte Schüler unter ihrer sorgsamen Obhut.

Langweilig wird Kerschbaumer in ihrer Pensionierung bestimmt nicht werden, warten doch bereits einige Enkelkinder auf gekonnte Betreuung. 

Schulanfänger Berndorf, St. Veit 2023 

Ehrung zweier Diakone beim Erntedankfest

Die Pfarre St. Veit feierte das Erntedankfest und die Ehrung der zwei Diakone Rudolf Stummer und Otmar Moritz am Sonntag, den 8. Oktober 2023.

Pfarrer Dr. Čubela begrüßte bestens gelaunt, ob einer sehr gut besuchten Sonntagsmesse, alle Gläubigen, die beiden Diakone samt Familie sowie mit besonderem Gruß Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) mit Gattin Barbara und Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ).

Der 8. Oktober 2023 stand in der Pfarre St. Veit ganz im Zeichen des Dankes. Im Rahmen des Festgottesdienstes sagte man danke für die gute Ernte; danke, dass die Pfarre von Wetterkatastrophen verschont blieb und danke an zwei Männer, die in den Diensten der Pfarre St. Veit auf 40 Jahre als Diakone zurückblicken dürfen.

40 Jahre Diakon!

Es sind dies erzbischöflich Geistlicher Rat Oberstudienrat Rudolf Stummer und Erzbischöflicher Geistlicher Rat Oberschulrat Otmar Moritz. Beide sind „waschechte“ St. Veiter und haben sich große Verdienste für die kleine, aber feine Pfarre erworben. Mit viel Engagement, manchmal auch unbedankt, haben sie sich, bzw. tun sie es noch, für das Pfarrleben eingebracht. Das wurde auch von Festprediger Diakon Stefan Krummel betont, der übrigens auch schon auf eine 20-jährige Tätigkeit als Diakon zurückblicken kann.

Im Anschluss an den Gottesdienst erhielten beide Diakone und ihre Gattinnen als kleine Anerkennung Blumen und ein Geschenk aus den Händen von Pfarrer Tomo Čubela und Pfarrgemeinderat Johann Mehlstaub. Umrahmt wurde der Festgottesdienst, der mit dem Einzug der Erntekrone begann, vom Männergesangsverein „Die Grossinger“ und endete nach der Segnung der Krone mit dem Erntekronen-Umzug, musikalisch begleitet vom „Musikverein St. Veit“. Dieser unterhielt die Gäste noch beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen im „Schutzengelheim“ bestens. Auch die „Grossinger“ gaben noch einige lustige Stücke zum Besten. „Ein aufrichtiges „Vergelt’s Gott“ unserem Herrgott und ein Dankeschön allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses wunderschönen Erntedankfestes 2023 beigetragen haben“, meint Pfarrgemeinderat Johann Mehlstaub.

Fotos und Infos: Johann Mehlstaub - Erich Murthentaler

125 Jahre Gymnasium Berndorf

Moderator und ehemaliger "Musterschüler" Sebastian Aster

Das BG/BRG Berndorf feierte am Mittwoch, dem 21. Juni 2023 ihr großes Bestandsjubiläum mit zahlreichen Ehrengästen

„Wir wünschen uns eine Klimaanlage“ war die scherzende Ansage des Schülervertreters Robert Stojakovitc des Gymnasium Berndorfs. Ein verständlicher Wunsch, angesichts der drückenden Hitze im Veranstaltungsraum der ehrwürdigen Schule.

Das Gymnasium Berndorf blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück und es gab auch eine Zeit, wo man sogar 1945 eine Schließung in Betracht zog, die aber damals Direktor Hofrat Liebleitner noch rechtzeitig abwenden konnte.

1898 wurde die Schule infolge einer privaten Initiative gegründet, wobei die Familie Krupp eine wesentliche Rolle spielte. 1926 legten zwei Mädchen und drei Burschen die erste Matura in Berndorf ab und die Gesamtschülerschaft war bereits auf 204 gestiegen, zum Vergleich besuchten das heurige Schuljahr 726 Schüler das Gymnasium und das mit Begeisterung.

1956 „schenkte“ die Gemeinde das Schulgebäude dem Bund und war damit schwere finanzielle Belastungen los, sehr zur Freude der heutigen Gemeindeführung, da die Schule aus allen Nähten platzt und einer dringenden Aufstockung bedürfte.

1985 fand die feierliche Eröffnung des neuen Schulgebäudes in der Sportpromenade statt. 2003 feierte der Schulball sein 50. Jubiläum.

Seit 10 Jahren bietet man individuelle Lösungen mit 11 Wahlmodulen für den Stundenplan an, die gerne angenommen werden. Seit heuer gibt es modernste Unterrichtsformen, in denen das digitale Lernen besonders zur Differenzierung beiträgt.

Die Geschichte der Schule und die jetzige schülergerechte Form des Gymnasiums wurde von den Schülern aufs Genaueste erarbeitet und bei der Feier präsentiert. Sehr unterhaltsam waren auch die Darbietungen des „kreativen Kleeblattes“ und des Schulchores und des Bläserensembles.

Der ehemaliger „Musterschüler“ Sebastian Aster führte charmant durch das Programm. Für ihn war das Gymnasium Berndorf für seine berufliche Laufbahn eine wertvolle Grundlage. Er ist Sportmoderator beim Servus TV und beim ORF und studiert neben seiner Arbeit noch Philosophie.

Das anschließende Buffet ließen sich u.a. Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP), die Schulqualitätsmanagerin Gabriele Pollreiß, Johannes Leitner von der Talente.Schmiede.Hernstein, die Volksschuldirektorin aus St. Veit, Maria Zangl, aus Berndorf, Barbara Kerschbaumer, aus Pottenstein Kathrin Bortolotti und viele ehemalige Schüler, schmecken.

Die nächste große Veranstaltung findet im Gymnasium mit dem Schulfest am 28. Juni ab 18 Uhr statt

„100 Jahre Stadtvereinigung“ im krupp.stadt.museum

Die Stadtgemeinde Berndorf lud zur Eröffnung der Sonderausstellung im krupp.stadt.museum Berndorf zum Thema „100 Jahre Stadtvereinigung“.

Am 23. Juni wurde die Sonderausstellung im krupp.stadt museum Berndorf zum Thema Großgemeinde Berndorf feierlich eröffnet. Eine große Herausforderung war die Zusammenstellung der Sonderausstellung „100 Jahre Stadtvereinigung“ für die neue Kuratorin Laura Bahtovic, die erst kürzlich die Leitung des Musems übernommen habt. Mit Unterstützung des langjährigen Museumsteams und Kollegen Michael Müller gelang aber doch das Unmögliche. Dementsprechend bedankte sich auch Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) für die rasche Umsetzung der Sonderausstellung und begrüßte die Gäste.

Die Ausstellung präsentiert neben dem vielen Sehenwürdigkeiten rund um die Krupp Stadt, Gustostückerl an Exponaten und alten Aufnahmen von St. Veit, Berndorf, Steinhof, Ödlitz und Veitsau.

Unter den Besuchern fanden sich auch Irene Hejduk-Gaislechner ein, die Nichte des damaligen Bürgermeisters Karl Kieslinger (1919-1934), der die Ortszuammenlegungen trotz so manchen Widerstandes der kleineren Ortschaften, schaffte. Die ehemaligen SPÖ-Stadträte Josef Büchsenmeister, Hans Peter Winkelmayer und Harald Prokop ließen es sich ebenfalls nicht nehmen und besuchten die Eröffnung, sowie auch der Berndorfer Zahnarzt Johannes Forster.

Der Weissenbacher Museumsdirektor Wolfgang Stiawa und der Nachbarbürgermeister aus Pottenstein, Daniel Pongratz (SPÖ) zeigten sich sehr interessiert, wobei sich vor 100 Jahren Pottenstein hartnäckig zeigte und sich erfolgreich gegen eine Zusammenschließung mit Berndorf gewehrt hat.

100 JAHRE STADTVEREINIGUNG BERNDORF MIT ST.VEIT; VEITSAU; ÖDLITZ UND DER ROTTE STEINHOF

Vor 100 Jahren wurde aus Berndorf durch die Zusammenlegung mit St. Veit, Ödlitz, Veitsau mit Steinhof eine Großgemeinde.

1923 wurden die Ortschaften St.Veit, Ödlitz, Veitsau und die Rotte Steinhof in Berndorf eingemeindet. Nach 100 Jahren wurde dieses Ereignis gebührend im Berndorfer Stadtsaal am 15. Juni 2023 gefeiert.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) begrüßte die Gäste, unter ihnen in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landtagsabgeordneter Christoph Kainz (ÖVP), Vizebürgermeister Gerhard Ullrich (FPÖ), die Hernsteiner Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer (ÖVP), der Pottensteiner Vizebürgermeister Franz Lindenberg (SPÖ), LEADER Managerin Anette Schawerda, Bezirkshaufraustellvertreter Martin Hallbauer, die Stadträte Erich Christian Rudolf (SPÖ), Birgitta Haltmeyer (ÖVP), Jürgen Schrönkhammer (SPÖ), Christoph Prendinger (UBV) und zahlreiche Gemeinderäte.

Unter den Besuchern fanden sich auch Landtagsabgeordnete a.d. Christa Kratohwil (FPÖ), Vizebürgermeister a.d. Richard Bimassl, die ehemaligen Stadträte Johann Planer, Harry Prokop (SPÖ), Hans Peter Winkelmayer (SPÖ) und vom Roten Kreuz Triestingtal Manfred Günter ein.

Musikalisch begleitete der Stadtchor Berndorf und der Musikverein St. Veit die Veranstaltung mit heimatlichen Klängen.

Buchautorin und Historikerin Helene Schießl erklärte ausführlich und charmant den geschichtlichen Hintergrund der Zusammenlegungen bis zur jetzigen Zeit.

Durch die Eingemeindung hatte die Großgemeinde Berndorf 1923 eine Bevölkerungszahl von 12.504 Einwohnern und 1259 Häuser. Zum Vergleich hatte die Großgemeinde Berndorf per 1. Jänner 2022 einen Einwohnerstand von insgesamt 8990 Einwohnern.

Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP): „Alle vier Ortsteile Berndorf, St. Veit, Ödlitz und Veitsau/Steinhof hat seine Besonderheiten, und alle vier zusammen ergeben unsere schöne Stadtgemeinde Berndorf. Ab Donnerstag, dem 22. Juni gibt es in unserem Krupp Stadt Museum eine diesbezügliche Sonderausstellung "100 Jahre Stadtvereinigung, zu der wir herzlich einladen möchten".

FACKELUMZUG DER SPÖ MIT

ANDREAS BABLER

Andreas Babler nahm bei der Maifeier in der Krupp statt teil und begeisterte zahlreiche Fans.

Großen Zulauf hatte die SPÖ-Berndorf bei der 1. Maifeier mit Fackelumzug durch die Stadt. Parteiobmann Erich Christian Rudolf begrüßte die vielen Gäste und erzählte von seinen ersten Eindrücken dieser traditionellen Maifeiern, als er noch ein Kind war. Bürgermeister a.d. Josef Leskovec und Vizebürgermeister a.d. Richard Bimassl nahmen ebenso an der Maifeier teil, wie Fraktionsobmann Günter Bader und die Stadträte Jürgen Schrönkhammer und Sebastian Krießl.

Eine schwungvolle Rede hielt Ehrengast Andreas Babler, der auch am anschließenden Fackelumzug teilnahm. Zahlreiche Besucher kamen auch, um den Traiskirchner Bürgermeister live u sehen, der sich jede Menge Zeit für ein Plauscherl mit seinen Fans nahm.

100 JAHRE GROSS-BERNDORF

  1923 wurden die Ortschaften St.Veit, Ödlitz, Veitsau und die Rotte Steinhof in
Berndorf eingemeindet. Nach 100 Jahren soll dieses Ereignis gebührend gefeiert
werden.
 
Berndorf: Vor 100 Jahren wurde aus Berndorf durch die Zusammenlegung mit St.
Veit, Ödlitz, Veitsau mit Steinhof eine Großgemeinde. Laut einem Artikel aus der Badener Zeitung vom 30. März 1923 sollte auch die Gemeinde Pottenstein in Berndorf eingemeindet werden. Allerdings wehrte sich diese erfolgreich gegen die Zusammenschließung.
In der offiziellen Berndorfer Chronik ist die Vereinigung der Stadtgemeinde Berndorf mit St. Veit, Ödlitz, Veitsau und Steinhof mit 1. Juli 1923 datiert.
Auf der Homepage der Stadtgemeinde Berndorf heißt es: „Mit Landesgesetz vom    26. April 1923 vereinigten sich Berndorf, St. Veit an der Triesting, Ödlitz und
die Ortschaft Veitsau, sowie die Rotte Steinhof zur Stadtgemeinde „Groß-Berndorf“
Im Landesgesetzblatt NÖ hieß es dazu auszugsweise:
„Vermögensauseinandersetzung: Über die Regelung der Vermögensverhältnisse ist zwischen den beteiligten Gemeinden ein Übereinkommen zu treffen. Im Streitfalle
entscheidet die Landesregierung“
Durch die Eingemeindung hatte die Großgemeinde Berndorf 1923 somit eine Bevölkerungszahl von 12.504 Einwohnern und 1259 Häuser. Zum Vergleich hatte die
Großgemeinde Berndorf per 1.Jänner 2022 einen Einwohnerstand von insgesamt 8990 Einwohnern.  
Während sich die Bevölkerung von Ödlitz, Veitsau und Steinhof anscheinend mit der Zusammenlegung abgefunden hat, sehen das viele St. Veiter trotz 100-jähriger
Zusammengehörigkeit noch immer sehr skeptisch und würden sich sogar eine Abnabelung von Berndorf wünschen.  So meint zum Beispiel Hannes Weinbauer, der
als St. Veiter Bürgermeister gilt, mit einem Augenzwinkern: „100 Jahre sind genug“.
Naturgemäß sieht das der amtierende Bürgermeister Franz Rumpler (ÖVP) – auch ein waschechter St. Veiter – seit seiner Amtsübernahme als Stadtvorstand gelassener, er lädt zur Feier am 15. Juni in den Berndorfer Stadtsaal ein:
„Mir ist Berndorf Stadt, St. Veit, Ödlitz und Veitsau/Steinhof gleich wichtig, jeder Ortsteil hat seine Besonderheiten und alle vier gemeinsam ergeben unsere schöne Stadt. Es würde mich sehr freuen viele Bürger zum Festakt im Stadtsaal begrüßen zu dürfen“.

KRUPP PORTIERHÄUSER WERDEN RENOVIERT

Die ehemamlige Krupp Villa "Am Brand" der Familie Krupp

Berndorf: Zur Freude vieler Berndorfer werden zwei der drei Portierhäuser renoviert, und zwar das in der Anton Wildgangsgasse und in der Leobersdorferstraße. Das Dritte in der Vöslauerstraße wurde bereits vor Jahren fachgerecht renoviert und vermietet. Die drei Portierhäuser umsäumen das Areal der ehemaligen Krupp Villa „Am Brand“.

Die zwei Portierhäuser werden von Grund auf saniert, ursprünglich wurden sie zwischen 1896 und 1900 errichtet und als Portierhäuser der Krupp Villa benutzt, später vermietet und in den letzten Jahrzehnten dem Verfall preisgegeben.

Die Krupp Villa „Am Brand“ wurde ab 1892 vom Architekten Ludwig Baumann geplant und bis 1895 errichtet. Die neobarocke, palaisartige Villa lag auf einer 40 Meter über der Stadt Berndorf gelegenen Geländeterrasse (zuvor wurde das “Schweizer-Häuschen”, 1869 erbaut von Hermann Krupp, Arthur Krupp’s Vater, abgetragen). Die Villa, als Wohnsitz, Gästehaus und Repräsentationsbau der Krupp-Fabrik erbaut, wurde 1945 von Vandalen geplündert, in Brand gesetzt und schließlich 1957 abgerissen. Die Villa am Brand im Berndorfer Stadtteil lag in direkter Sichtachse zur Berndorfer Pfarrkirche hl. Margareta. Lediglich die drei Portierhäuser überlebten die Brandstiftung und dürfen sich jetzt über eine Erneuerung freuen.

Der Besitzer, Friedrich Gruber, der das Areal 2015 von der SOGIP erwarb, war trotz mehrfacher Versuche nicht erreichbar, dafür aber Bürgermeister Franz Rumpler, den die Renovierung freut: „ Die Portierhäuser gehören zur Indentität  bei der Einfahrt in unsere Stadt, ich möchte mich schon jetzt für die Instandsetzung bei Herrn Gruber bedanken und den Bauarbeiten eine guten Verlauf wünschen“.

BERNDORFS BELEUCHTUNGSKONZEPT 

Berndorf: Finanzstadtrat Christoph Prendinger und Stadträtin Birgitta Haltmeyer präsentierten im Stadtsaal ihre Vorschläge für die geplante Stadtdeko und Weihnachtsbeleuchtung und durften sich über großen Beifall freuen.

So soll z.B. das ganze Jahr über im Theaterpark als Anlehnung zum Berndorfer Wappenbär ein beleuchteter riesiger Bär stehen und in der Fußgängerzone eine Sommerdeko, bestehend aus hängenden Schirmen und Bällen in den Farben der Margaretenkirchenkuppel.

Romantisch glitzern und glänzen soll es dann zur Weihnachtszeit mit einer gänzlich neuen, aber trotzdem preislich verträglichen Variante. Zum Beispiel wird auch das Brückengeländer Richtung Bahnhof geschmückt werden, oder auch die Marienpromenade.  Die übrigen Ortsteile werden auch nicht zu kurz kommen, sie  dürfen sich ebenfalls über neuen, geschmackvollen Schmuck freuen. Das Rathaus wird in der jetzigen Form vor Weihnachten weiter strahlen. Erwähnt wurde auch, dass sich die Bürger bei benötigter Dekoration anschließen können, Infos gibt es dazu bei den zuständigen Stadträten.

Die Anschaffungskosten für die Ganzjahresdeko und neue Weihnachtsbeleuchtung wird sich auf ca. 200.000 Euro belaufen.

 

Stadtrat Christoph Prendinger freut sich, dass bereits heuer mit einer neuen Weihnachtsbeleuchtung gerechnet werden kann: „Wir streben mit der Erneuerung/oder Neuanschaffung der Dekorationen das ganze Jahr über und saisonbedingt natürlich auch eine Belebung unserer schönen Stadt an. Mich als Finanzer freut es natürlich aber auch sehr, dass wir durch den Austausch der alten Weihnachtsbeleuchtung 50% Stromersparnis haben werden.

GEMEINDERATSWAHL 2020

DER

FRIEDHOFSGUCKER

https://www.tridok.at/der-friedhofgucker/

ALLES ZUM BUCH

Alle Infos übers Triestingtal und weit darüber hinaus, auf: 

www.JanusWeb.info

Züricher Schnitzerl aus der Casa Italia-Leobersdorferstraße 5, 2560 Berndorf
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KATER LAUSER

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