DER FASCHINGSREPORTER Teil4
Faschingsrückblick 2009
Teil 4
Ich hoffe, dass euch mein Rückblick „Fasching im Triestingtal 2009“ in vier Teilen, gefallen hat.
Herzlichen Dank fürs Anschauen, Weiterleiten und Einstellen.
Herzlichst
Dietmar Holzinger
Im Teil 4 besuchte ich folgende Veranstaltungen:
1.) Hausgschnas am Rosenmontag im Gasthaus Gustl Fischer am Hafnerberg
2.) Faschingsdienstag bei den Vogelfängern in St. Veit
3.) Faschingsumzug Leobersdorf, Fasching Dienstag
4.) Faschingsdienstag Playback-Show in Alland
5.) Faschingsdienstag im Glassalon Neuhaus
6.) Fasching beim Reischer Wirt in der Steinwandklamm, Furth
Der Faschingsreporter, Teil 3 / Carnival Review 2009 - Triestingtal - PART 3
Dietmar Holzinger ist seit 1977 als rasender Reporter im Triestingtal/NÖ unterwegs. Besonders im Fasching ist das Reporterdasein hart.
Im Fasching 2009 besuchte er im 3-Teil
1.) Verschiedene Gruppen bereiten sich für den Berndorfer Faschingsumzug vor
2.) Feuerwehrball in Lindabrunn
3.) 36. SPÖ Ball Altenmarkt im GH Fischer am Hafnerberg
4.) Kindermaskenball der Naturfreunde Weissenbach, GH Müller
5.) Faschingssamstag in Lindabrunn
6.) Faschingsumzug 2oo9 in Berndorf
7.) 34.ÖVP Ball Altenmarkt, GH Fischer/Hafnerberg
8.) SPÖ Pensionistenkränzchen Pottenstein, GH Riegler
9.) Triestingtaler Spinnerstammtisch 2009, GH Rehberger, Altenmarkt
10.) Kindermaskenball Leobersdorf im Volksheim
Triestingtal
Der Faschingsreporter, Teil II / Carnival Review 2009 - Triestingtal - PART 2
Dietmar Holzinger ist seit 1977 als rasender Reporter im Triestingtal/NÖ unterwegs. Besonders im Fasching ist das Reporterdasein hart.
Im Fasching 2009 besuchte er im 2-Teil
1. ) ÖVP Bezirksball in Pottenstein
2.) Musikerball Hirtenberg
3.) Stadtball Berndorf
4.) LJ-Ball bei Gustl Fischer, Hafnerberg
5.) Der Kaiser ist 40ig, Faschingsgilde Berndorf feiert 40iger von Bernhard Eisner
6.) Bezirks-Bauernball Glassalon Neuhaus
7.) Spagetti Essen im Outback, Eva Pfleger, Enzesfeld
8.) Faschingstheater in Klein Mariazell im Herzog Leopold-Saal
DER FASCHINGSREPORTER TEIL1
Dietmar Holzinger ist seit 1977 als rasender Reporter im Triestingtal/NÖ unterwegs. Besonders im Fasching ist das Reporterdasein hart.
Im Fasching 2009 besuchte er besonders viele Veranstaltungen von Kaumberg bis Leobersdorf.
Teil 1:
1.) Faschingssitzung Berndorf
2.) Mosttaufe am Reisberg-Fa. Auer - Thenneberg
3.) Kinderfasching am Neuhauser Teich
4.) 5 Uhr Tee "Maria Theresia Stüberl" bei BGM Singraber, Kaumberg
5.) Berndorfer Mädchengarde 2009
6.) Kindermaskenball Hirtenberg
7.) Pfarrfasching Weissenbach
8.) Faschingsvorbereitungen BGM Fangl mit dem jetzigen Bürgermeister Franz Schneider (Enzesfeld/Lindabrunn)
9.) FF-Ball Leobersdorf, Faschingsamstag 2009
Vogelfängerfasching 2004 und
Fasching in Grillenberg 2004
FURTH: Im November 1995 traf Bürgermeister Franz Seewald zufällig Dietmar Holzinger und fragte, ob er vielleicht eine Idee hätte, wie man den Further Fasching aktivieren könnte.
Stundenlang tüftelten sie ein Konzept für den "FURTHER HEXENKESSEL" aus, der dann auch erstmals 1996 am Further Dorfplatz stattfand.
Schaurige Hexen sollten in der Gemeinde Furth am Faschingsdienstag ihr Unwesen treiben. Die Damen und Herren Hexen hatte Bürgermeister Seewald schnell beisammen, einzig und allein geschnitzt mussten die 10 Masken innerhalb kürzester Zeit noch werden.
Bürgermeister Seewald organisierte Pressekonferenzen, die zahlreichen Helfer, Hütten und natürlich einen großen Scheiterhaufen für die Faschingsverbrennung.
Eines schaffte er allerdings nicht, eine echte Hexe, die sich für die Verbrennung zur Verfügung stellen wollte, also musste eine Strohpuppe ihr Leben lassen.
Dietmar Holzinger schnitzte sich die Seele aus dem Leib, um die Hexenmasken termingerecht fertig zu bekommen. Genau eine Stunde vor der großen Pressekonferenz war es dann so weit, 10 Holzlarven zierten die Further Faschingshexen.
Bei bitterer Kälte und vor vielen Zuschauern wurde am 20. Februar 1996 der erste "FURTHER HEXENKESSEL" veranstaltet. Sogar der ORF war da und berichtete in NÖ Heute über das närrische Treiben in Furth.
FASCHINGSTREIBEN AM SCHILIFT IN FURTH
In Veitsau war es Sitte, dass sich vor der Faschingszeit eine Schar Veitsauerinnen bei der Fam. Scheiblauer traf, um Federn zu schleissen. In mühevoller Kleinarbeit wurden vorwiegend Enten-, oder Gänsefedern halbiert und deren Kiele entfernt. Eine längst vergessene Handwerkstradition.
Als Belohnung für diese Arbeit wurde dann gebührend der "FEDERNBALL" gefeiert und zwar immer bei der Familie Scheiblauer. Frieda Scheiblauer sorgte sogar für die richtige Faschingsbekleidung.
In Veitsau wurde auch am "Schnapserball" ausgelassen, meistens maskiert gefeiert.
Niemand prägte die Neuhauser, aber auch Triestingtaler Faschings- u. Krampusszene so nachhaltig, wie der 83-jährige Walter Pechhacker, der aus Papiermaschee wahre Meisterwerke zauberte.
Bereits nach den Kriegsjahren begann der gelernte Gärtner und späterer Maurer mit der Gestaltung von Figuren und Masken, nicht nur mit Papier, sondern auch aus Eis.
Liebevoll wurden Formen kreiert und gegossen, um die verschiedensten Modelle, wie u.a. Pippi Langstrumpf, Max und Moritz, Pferde, Wickie, Clowns, Hexen u. Perchtenmasken kunstvoll zu gestalten.
Präsentiert wurden seine Werke bereits beim ersten großen Faschingsumzug 1955 in Neuhaus. Tausende Menschen strömten in die einstige Fremdenverkehrsmetropole des Triestingtales um die einzigartigen Kunstwerke zu bewundern.
Legendär waren seine detailgetreuen Nachbildungen von Kennedy, oder Chruschtschow, die ihren großen Auftritt überall im Triestingtal bei den großen Faschingsumzügen hatten.
Einmal fertigte er einen lebensgroßen Elefanten an, allerdings unterschätzte er die Dimensionen, da man den Urwaldriesen nicht durch die Tür ins Freie bringen konnte und portionsweise draußen wieder aufs Neue zusammenbauen musste.
Zu bewundern sind die Meisterwerke unter anderem, wenn sie mit dem Volksbildungswerk Neuhaus bei Veranstaltungen unterwegs sind, oder als gefürchtete Krampusse ihr Unwesen treiben.
Fasching in St. Veit
Faschingszeitung D´Triestingtaler" 1911
Umzug St. Veit
Buchautor u. Heimatforscher Walter Hejduk sammelte im Laufe der Jahre unzähliche Foto- und Bilddokumente, unter anderem auch über den Fasching in St. Veit.
So konnte er auch Fotos vom St.Veiter Faschingstreiben um ca. 1920 aufstöbern, wo bereits richtige Prunkwägen, teilweise noch mit Pferde-, oder Ochsengespann unterwegs waren.
Sogar ein Zeppelin wurde stolz präsentiert.